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Soundtrack Board

MarSco

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Alle Inhalte von MarSco

  1. Wenn bei mir keine Filmmusik läuft, teilen sich die Zeit im CD-Player momentan -"Heligoland" von Massive Attack (nach dem eher blassen "100th Window" wieder ein super Album. "Pray for Rain", "Girl I Love You" und vor allem "Paradise Circus" sind echte Killertracks, die den Kauf rechtfertigen) -"Begin to Hope" von Regina Spektor (schöner klavier-lastiger Singer/Songwriter-Pop irgendwo zwischen Tori Amos, Fiona Apple und etwas doch ganz eigenem. Anspieltipp: "Après moi")
  2. Cool. "Eraser" ist ja keine Überraschung mehr, aber trotzdem erfreulich. Und "Dragonslayer" wollt ich schon immer haben.
  3. Das Weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte (Blu-ray) Durst (Blu-ray)
  4. MarSco

    Oscar 2010

    Gab überhaupt erstaunlich viele vernünftige Entscheidungen dieses Jahr. "Hurt Locker" ist IMHO der verdiente Sieger, der Oscar für Giacchino war auch die richtigste Entscheidung, die die Academy fällen konnte. Schade nur, dass "Das Weiße Band" leer ausgegangen ist, den Adaptiertes Drehbuch-Oscar hätte ich dann auch noch "Up in the Air" gegönnt.
  5. Bei Haneke kann man eigentlich nicht viel falsch machen, wenn man sich schon mal mit seinem Stil vertraut gemacht hat und den nicht grundsätzlich furchtbar fand. Stimmungsmäßig und konzeptionell sind die alle schon miteinander vergleichbar.
  6. Alice in Wonderland (Tim Burton) Klar ist die Story ein bisschen schwach und vorhersehbar, aber dafür bietet der Film IMHO genügend kreatives Eye Candy um das wieder wett zu machen. 7 von 10 Punkten würde ich da schon vergeben, und somit eine kleine Empfehlung für den Film aussprechen. Aber natürlich hat Burton schon deutlich bessere Filme gemacht. Die Friseuse (Doris Dörrie) Filme mit übergewichtigen Menschen, die das Herz am rechten Fleck tragen und sich mit den Vorurteilen der Gesellschaft herumplagen müssen, gab es gefühlt schon zig hundert mal. Die sympathische Gabriele Maria Schmeide (mit Fat-Suit) vermag den sehr humorvollen Film trotz der altbekannten Ausgangsidee aber zu tragen. 8 von 10 Punkten.
  7. The Limits of Control Der Vorleser
  8. Sowas bezieht sich doch nur auf Interieur-Aufnahmen. Gedreht wurde auch auf Sylt und Usedom.
  9. Eigentlich noch gestern bekommen, aber egal: -Players (Jerry Goldsmith, Intrada)
  10. Nach dem "Mass Effect 2" nach ca. 45 Stunden Spielzeit zu Ende war, jetzt "Geheimakte 2 - Puritas Cordis".
  11. Shutter Island Sehr spannende Zusammenstellung an moderner Musik. Verspricht einen sehr verstörenden Film. Sonntag guck ich ihn - bin gespannt, obwohl Scorsese zuletzt meist enttäuscht hat.
  12. Love Exposure (Japan 2008, Regie: Sion Sono) Ein jegliche Grenzen sprengender Film, irgendwo zwischen Thomas Pynchon, Shakespearschen Verwechslungskomödien, japanischen Softporno, Samurai- und Splatterfilm und eine gewollt hemmungslose kitschige Romanze - und um religiöse Sekten und all den ganzen katholischen Schuld- und-Sühne-Kram gehts dabei auch noch. Auf fast 4 Stunden Laufzeit bringt es dabei dieses alle Genre-Grenzen sprengende Meisterstück und ist nicht eine Sekunde davon langweilig. 9 von 10 Punkten.
  13. Spätzünder (Thomas Pynchon) Short Stories vom Großen Unbekannten, der sonst alle 8 bis 10 Jahre mal einen 1000-Seiten-Wälzer rausbringt und irgendwo mit unbekannten Aufenthaltsort in Amerika lebt.
  14. Coraline Schöner Amerika-Erstling von Bruno Coulais, allerding mit stilistisch teilweise sehr klar erkennbaren Vorbildern.
  15. Dem schließ ich mich doch mal glatt an, wo ich schließlich mit Scorechaser zusammen in dem Film war.
  16. Gregson-Williams hat vermutlich nur für die Kinofassung komponiert, und dann hat man bei der Erstellung des Director's Cut halt mit der schon vorhandenen Musik weitergearbeitet.
  17. MarSco

    John Williams

    Happy Birthday, John.
  18. Klingt interessant. Wobei bei "Bioshock" Mr. Shyman ziemlich viel bei Penderecki abgeschrieben hat. Gibts irgendwo Soundclips?
  19. A Serious Man (Joel & Ethan Coen) Erneut sehr witziger Coen Brothers-Film. Besonders interessant der Prolog zum Film, bei dem man lange darüber nachrätseln kann, was der denn nun mit dem Rest des Films zu tun hat. Welcome (Philippe Lioret) Der Titel ist purer Sarkasmus, denn willkommen ist von den irakischen Flüchtlingen in Calais niemand. Nur Bademeister und Ex-Profischwimmer Simon nimmt sich des Jungen Bilals an, gewährt ihm Kost und Logis und trainert ihm zum erfahrenen Schwimmer. Denn Bilal will über den Ärmelkanal weiter nach England und sieht keine andere Möglichkeit, als rüber zu schwimmen, da er ein traumatisches Erlebnis in einem Schlepperbanden-LKW hinter sich hat. Simon jedenfalls gerät durch das bisschen zaghafte Hilfe in Teufels Küche, ist es in Frankreich doch geltendes Gesetz, dass man wegen solcher Dinge zur "Beihilfe für illegale Einwanderer" verklagt wird und mit hohen Geldstrafen oder sogar Gefängnis bestraft wird. Ein spannender Film mit sehr glaubwürdigen Figuren, der in Frankreich eine Debatte über das Gesetz losgetreten haben soll.
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