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BVBFan

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  1. Auf Grat können wir uns einigen...du Klugschei(Platzhalter wegen unartigen Worten) Horner, Elfmann, Newton Howard, die Newmans, ....die haben alle genug Anfragen um selektieren zu können. Und damit auch die Wahl zwischen Projekten die nur auf kommerzielle Scores aus sind oder auf gute Filmmusik.
  2. Und da ich nicht mehr editieren darf : Noch mal zum übergeordneten Thema : Wenn wir uns alle einig sind, dass Komponisten immer eine Gradwanderung zwischen Kompromissen und eigenen Wünschen, zwischen ihrer Handschrift und kommerziellen Vorgaben gehen müssen - sollten wir dann nicht generell etwas nachsichtiger sein wenn ein Komponist sich eben doch öfter mal wiederholt bzw. nichts Neues präsentiert? Andererseits kann man von den Starkomponisten schon eher erwarten das die sich mal durchsetzen...
  3. Ich gebe dir in allen Punkten recht. Nur in einem nicht Williams kann für Spielberg schreiben was er will Ich glaube das die Arbeit zwischen den beiden so von Vertrauen geprägt ist das Spielberg Williams blind vertraut und sowieso alles gut findet was er schreibt. Das ist natürlich etwas überspitzt formuliert Aber Williams hat sicher enorme Freiheiten die andere Komponisten nicht haben. Natürlich arbeiten die beiden auch im Team zusammen und jeder beeinflusst den anderen. Spielberg hat mal gesagt das er ohne Williams nicht der Regisseur wäre der er heute ist. Und Williams wird das Selbe in Bezug auf seine Komponistenkarriere denken. Wenn die Beiden übereinander reden hab ich immer den Eindruck die führen eine homoerotische Beziehung
  4. Und für diesen Fall gibt es nun die Möglichkeit das der Komponist sagt : Nein! Ich arbeite nicht mehr für dich! Allerdings können sich das wie gesagt die wenigsten Komponisten leisten. So bleibt es immer eine Gradwanderung. Der Regisseur kann natürlich nicht einfach sagen : "Komm...mach mal. Denn du hast ja Ahnung von Musik". Es muss schon ein Geben und Nehmen sein. Der Regisseur hat nun mal die Oberhand. Er leitet die ganze Vision. Insofern hat er natürlich Vorstellungen. Ich denke auch hier macht es einfach der Mittelweg. Ideen der Gegenseite aufnehmen und Kompromisse schließen. Anders funktioniert es nicht. Wenn wir uns wünschen das der Komponist öfter mal freie Entscheidung hat weil er einfach mehr Ahnung von Musik hat als der Rest der Crew, dann dürfen wir nicht vergessen das es hier um Musik geht. Handwerk hin oder her. Man kann nicht generell sagen das der Regisser schlechter einschätzen kann welche Musik wann sein muss und welche Wirkung sie hat. Das hat nur bedingt etwas mit Fachwissen zutun. Oft einfach mit Gefühl. Denn Musik = Gefühl (natürlich auch noch mehr )
  5. Did! (http://www.soundtrack-board.de/topic/12446-filmkomponisten-zwischen-zwang-und-kunst/)
  6. Hier mal die Fortsetzung der angefangenen Diskussion aus dem Siegerehrungsthread der James Horner Umfrage. (http://www.soundtrack-board.de/topic/12443-beliebteste-james-horner-scores-teil-6-siegerehrung/page-2). Es geht um Zwänge denen Komponisten unterlegen sind, um den Ziespalt zwischen Kunst und eben diesen Zwängen, um Motivation der Komponisten an einem Projekt zu arbeiten auf das sie eigentlich keine Lust haben und darum seine Seele an den Kommerz zu verkaufen und dafür seine eigene Kunst bzw. seinen eigenen Stil aufzugeben. Film ab
  7. Generell muss man einen Mittelweg finden. Ich kann als junger Komponist nicht anfangen meinen Künstlerdickschädel durchsetzen zu wollen und nur das zu schreiben was ich für richtig halte. Selbst wenn es eigentlich besser für das Projekt wäre. Ich muss nun mal kommerziell arbeiten um Geld zu verdienen. Und das heißt auch einigen Leuten de A* zu l* ! Aber es gibt eine Grenze! Und seinen Stil zu verraten oder generell nur so zu schreiben wie es andere wollen - da hörts auf. Denn dann vergisst man worum es bei der ganzen Sache eigentlich geht. Man würde sich auf diesem Weg ja auch keinen Namen machen. Weil man so seinen eigenen Stil nie findet. Soo viele Komponisten haben schon geraten : Leute! Kopiert niemanden! Macht Euer eigenes Ding! Zimmer, Williams, Horner ... die alle wären nicht da wo sie sind wenn sie nicht mal irgendwann etwas auf den Markt gebracht hätten, was eben nicht geklungen hat wie der Rest. Obwohl natürlich niemand das Rat komplett neu erfinden kann. Das ist mir auch klar. Zu Zimmer noch mal : Diese Fließband arbeit ist einfach eine kritische Sache. Aber ihm die Liebe oder den Spaß an der Arbeit damit abzusprechen würde zu weit gehen. Man fragt sich eben nur ob man wirklich mit dem Score verwurzelt ist und sein Herzblut reingestekt hat, wenn noch 11 andere Komponisten an dem Projekt arbeiten. Übrigens finde ich das Jungbrunnenthema aus POTC sehr gelungen
  8. Da muss man die Komponisten aber in Schutz nehmen. Ein Komponist kann es sich nun mal heute nicht leisten dem Regisseur zu sagen : "Pass mal auf mein Freund! Ich bleibe mir treu und schreibe so wie ich es will". Das kannst du nur wenn du eben einen Namen hast wie Williams oder Morricone. Allerdings werden solche Komponisten ja auch dafür geholt das sie genau die Musik schreiben die sie schreiben. Die Frage ist ob Komponisten wirklich anders schreiben würden wenn sie dürften. Ich glaube die wollen genau das schreiben was sie da schreiben. Zumindest die Starkomponisten. Ich meine - ein Zimmer oder ein Horner - die lassen sich doch nicht komplett verbiegen! Die Regisseure wollen diese Komponisten und werden einen Teufel tun es sich mit denen zu verscherzen. Deshalb wird man zumindest den Großen schon die Freiheiten lassen die sie brauchen. Ich denke das größte Problem war schon immer und ist auch heute, der extreme Zeitdruck auf den Komponisten. Wenn man denen ab und zu mal mehr Zeit lassen würde, würden sicher auch andere Kompositionen dabei rumkommen. Wenn ich so lese das die im Durchschnitt so 2-5 Minuten Musik am Tag schreiben müssen und ich mir für ein 3 Minutenstück 4 Wochen Zeit nehme, dann kann ich nur den Hut ziehen, sehe aber da auch den Grund für manche oberflächliche Arbeiten.
  9. Also ich glaube schon das Horner sich dabei nicht so gut fühlen würde. Aber das ist reine Spekulation. Aber es wäre interessant : Ich würde gerne häufiger hören ob ein Komponist mit seiner Arbeit an einem bestimmten Score zufrieden war oder nicht. Aber wer sagt sowas schon laut. Hat sicher auch mit Marketing zutun. Man hört höchstens mal das ein Komponist besonders stolz auf ein Werk ist. Aber das Gegenteil? - eher selten bzw. fällt mir grad gar kein Beispiel ein. Obwohl es ja normal ist. Also wenn ich ein Stück schreibe weiß ich nachher ob ich zufrieden bin oder nicht....
  10. Aber jetzt schließe ich hier gleich mal ne Frage an, weil es ja um Horner geht : Ist jmd. mal aufgefallen das Horner im Land Before Time Score des öfteren mal Freude schöner Götterfunken zitiert?
  11. Danke für die ganze Arbeit! Tolle und vor allem spannende Umfrage! Ich denke es konnte unter den vier letzen nur einen würdigen Gewinner geben. Und James Horner wirds egal sein Er hat ja in jedem Fall gewonnen
  12. Also ich fands auch echt lustig und informativ Und was für ein langer Ausschnitt am Ende.....hätt ich nicht gedacht. hat meine Vorfreude geschürt!
  13. Da kann ich nur zustimmen. Das genaue Gegenteil von Hoffenheim! Die machen aus viel Geld nix. Augsburg macht aus wenig Geld viel indem es sich auf die Tugenden von gutem Abstiegskampf besinnt. Generell bin ich dieses Jahr echt froh über die kleinen Vereine. Das was Augsburg oder Frankfurt oder Mainz aufgebaut haben ist einfach richtig gut. Sowas gibts in anderen Ligen nicht. Die Liga wird immer spannender werden - vorraussgesetzt Bayern schafft nicht jedes Jahr so einen Durchmarsch In Spanien gibt es generell nur zwei Mannschaften die um die Meisterschaft spielen. Das finde ich sooo langweilig. Im Moment kämpft man in der Bundesliga entweder gegen den Abstieg oder man spielt um die CL .... Wenn das nicht spannend ist.
  14. Also wenn mein Fav nur den vierten Platz belegt bin ich eingeschnappt
  15. Nee....er ist schon n Freund. Jeder macht mal Fehler Das passiert ihm ja nicht ständig. Außerdem hat er keine falsche Aussage gemacht sondern nur was ausgeplaudert was man hätte auch verschweigen können
  16. BVBFan

    Filmquiz

    Der Titel ist erstmal richtig. Aber ich hätte gedacht es lag an dem gleichzeitigem Erscheinen von Star Trek - Der Zorn des Kahn. Der sollte damals noch Revenge of Kahn heißen. So wollte man möglichen Verwechslungen usw. vorbeugen. Aber es wird wohl beides stimmen. Du bist aufjedenfall am Zug
  17. Ne....dann hätte ich nicht so gute Laune Und danke das du den Namen der Blauen nicht ausgeschrieben hast Geht um nen Freund der mich gestern vor andern echt blöd hat da stehen lassen.....
  18. BVBFan

    Filmquiz

    Hallo Community! Ich starte hier mal ein kleines Forumsspiel, welches ich in einem anderen Forum entdeckt habe. Es geht um Folgendes : Man stellt eine Frage zu einem Film. Nichts simples wie : Wie heißt der Schauspieler der Batman in The Dark Knight spielt. Es soll eher um kleine Details gehen. Um Anektoten....Um Hintergrundwissen. Making-Of-Wissen.....Natürlich können da auch Filmmusikthemen eine Rolle spielen. Der User der die Richtige Antwort weiß macht weiter.... Ich fange mal an : Wie sollte die Star Wars Episode "Die Rückkehr der Jedi-Ritter" ursprünglich heißen? Und warum wurde er so kurzfristig vor dem Kinostart noch geändert?
  19. Ich finde wir sollten die Chance die in diesen Umfragen steckt nicht vergessen : Man wird angeregt die Scores die man nicht kennt zu hören. Deshalb würde ich eventuell generell etwas mehr Zeit einplanen damit man die Chance hat fü die frisch-gehörten Scores zu stimmen.
  20. Die Youtubefassung 15 Minuten angehört um dann festzustellen das ich gestern zu wenig Zeit hatte um den Score komplett zu hören, um dann zu entscheiden ob sich eine Anschaffung bzw. eine Stimme hier bei der Umfrage lohnt Ich täte dem Score Unrecht wenn ich ihn final nach 15 Minuten bewerte!
  21. Mein Favorit war von Anfang an The Perfect Storm und ist es auch jetzt Da ist ja richtig Spannung drin....huuuuu Krull habe ich noch nicht am Stück gehört. Ist schon ein toller Score....aber im Moment berührt er mich einfach noch zu wenig....
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