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Kusanagi

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Alle Inhalte von Kusanagi

  1. Oh Gott, Hilfe! Sind das Entwürfe von dir? Dann doch lieber das alte. Nein, im ernst ich würde eine überarbeitung auch nich schlecht finden. Die Idee mit dem contest finde ich gut.
  2. Best Acoustic Album.. . Ever! ob es nun das best Acoustic Album ever ist sei mal dahingestellt, ist aber trotzdem ne gelungene Zusammenstellung mit ein paar wenigen Ausfällen. es läuft gerade "Born" von Over The Rhine, sehr schöne Stimme.
  3. Weshalb sollte man das tun? Außer das die Musiken vom selben Komponisten stammen haben sie nichts gemein und bedienen völlig unterschiedliche Sujets, zudem stammen sie aus einer anderen Schaffensperiode des Komponisten. Das ist ungefähr so als würde man John Williams´ CHECKMATE mit JURASSIC PARK vergleichen. Ich finde insbesondere die überwiegend intime Musik zu POWDER ist doch eine sehr schöne Komposition und eine seiner gelungeneren Arbeiten aus den 90ern. Ist natürlich wieder Geschmacksache aber neben RUDY bietet der Score eines der lyrischsten Themen im Spätwerks des Komponisten man nehme nur den Titel „Steven And The Snow“, ein wunderbar behutsames und emotionales Stück, man hat Goldsmith selten so zurückhaltend gehört wie hier.
  4. Kusanagi

    diese hitze...

    "I´m siiiinging in the rain"
  5. Paolo Nutini-These Streets
  6. BLADE RUNNER Release auf Dezember verschoben! Laut Pressemitteilung werden die neuen Editionen am 18. Dezember in den USA erscheinen, für Deutschland gibt es weiterhin keinen offiziellen Termin, es wird jedoch auf eine zeitnahe Veröffentlichung spekuliert. Wie es scheint muss ich mir jetzt wohl doch die „Koffer-Edition“ beschaffen, denn nur in dieser wird es die zusätzliche fünfte Disc mit der sog. WORKPRINT VERSION geben, dass haben die Marketingstrategen ja schön ausgetüftelt. Für mich steht jedenfalls jetzt schon fest das es DIE Veröffentlichung des Jahres ist. Ein Highlight neben zahlreichen anderen Extras wird auf jeden Fall die dreieinhalb Std. Doku DANGEROUS DAYS: MAKING BLADE RUNNER sein, in der detailliert auf den Ursprung sowie den gesamten Entstehungsprozess des Films eingegangen werden soll. Ridley Scott und andere arbeiteten mit Unterbrechungen insgesamt fast sieben Jahre an dem Projekt, er sagt dass BLADE RUNNER: THE FINAL CUT nun seine absolut definitive Version des Films sei. Hier noch einmal ein Aktuelles Bild der “Deckard Briefcase” Version. Quelle: Schnittberichte.com
  7. Keine Ahnung, nach Doyles eigenen Aussagen jedenfalls wusste er zu beginn seiner Karriere nicht so genau ob er nun lieber Schauspieler oder Komponist werden sollte. Zum Glück hat er sich für letzteres entschieden. Es kann aber sein das er schon damals als er mit Kenneth Brannagh 1987 bei der Renaissance Theatre Company arbeitete, kleinere Rollen übernahm, hauptsächlich war er dort aber als Komponist und musikalischer Direktor beschäftigt. Nachtrag zu AS YOU LIKE IT, es handelt sich wohl nicht um eine HBO, sondern um eine BBC Produktion.
  8. Auf die beiden neuen Doyles bin ich schon sehr gespannt, bisher siehts bei mir mit Neuveröffentlichungen dieses Jahr ziemlich mau aus und Chris Youngs Spidey 3 fällt jetzt auch noch, vorläufig jedenfalls , weg. Dabei hatte ich mich schon auf das neue Thema für das schwarze Kostüm gefreut, mist. Mit AS YOU LIKE IT kommt endlich mal wieder eine Branagh/Doyle Shakespear Arbeit, da wurde ich in der Vergangenheit eigentlich noch nie enttäuscht, schade nur das man diese HBO Produktion vermutlich nicht so bald sehen wird. Ist mit Bryce Dallas Howard ja eine Besetzung die mir sehr entgegen kommt und Patrick Doyle spielt auch noch mit! Ein Historienschinken wie THE LAST LEGION ist für Patrick Doyle auch mal was neues, ich hoffe auf ein Highlight. Auch schön zu sehen das Doyle wieder so gut im Geschäft ist und nicht das gleiche Schicksal erleiden muss wie manch einer seiner Kollegen, siehe Bruce Broughton oder Lee Holdridge.
  9. Bitte, gern geschehen, bin selber mehr oder weniger zufallig darauf gestoßen. Auf der Site von Bill Wrobel gib es noch mehr Analysen. http://www.filmscorerundowns.net/
  10. Sicherlich, dass war selbstverständlich nicht abwertend gemeint, mir gefällt der Score ja auch, für Williams´ Verhältnisse finde ich die Musik aber schon recht ungewöhnlich. Er hat sogar noch einen, nach eigenen Angaben „durchgehend atonalen“* Score komponiert, nennt sich THE SCREAMING WOMAN und ist eine TV Produktion von 1972, der ist aber, meines Wissens nach, in keiner Form jemals auf Tonträger erschienen. *Film Score Monthly; Vol 3, Nr. 2; Feb. 1998 / Seite 20 Wer sich eingehender mit der Komposition zu CE3K beschäftigen möchte, für den gibt es eine komplette 79 Seitige! Track by Track Analyse als PDF Download. Die Analyse ist aber wohl eher für Musiker oder zumindest jemanden der auch Noten lesen kann interessant. Weiterhin empfehlenswert, für diejenigen die CE3K noch nicht oder "nur" als Erstausgabe besitzen, bleibt natürlich die Collector´s Edition CD, die den nahezu kompletten Score in sehr guter Klangqualität enthält. Es gibt zwar keine Track by Track Beschreibung dafür aber informative Liner Notes und ein John Williams Interview mit Laurent Bouzereau, dem Autor zahlreicher hervorragender Filmdokus.
  11. Ja... Stoff ist gut, für einige wäre das sicher eine Überdosis . Die Titel "Visitations" oder "The Killing of Marcel" mit dem eigenartigen "gestöhne" is schon ziemlich bizarr.
  12. Der Score zu IMAGES muss auch noch zu Williams´ Avantgardemusiken gezählt werden und ist in dieser Hinsicht sogar seine ungewöhnlichste und experimentierfreudigste Arbeit, im Gegensatz zu seinen anderen Musiken dieser Art aber mehr Kammermusikalisch. Bei dieser Musik würde so manchem wohl auch hören und sehen vergehen. Diese Komposition sollte auch endlich mal regulär auf CD veröffentlicht werden.
  13. Jeden Film dessen Soundtrack ich besitze habe ich natürlich auch nicht gesehen, darüber hinaus ist es ja auch von Fall zu Fall unterschiedlich und von mehreren Faktoren abhängig wie gut eine Filmmusik auch losgelöst vom Film funktioniert, das Genre alleine spielt ja schon eine gewisse Rolle, die Musik einer Romantischen Komödie beispielsweise ist da für manch einen sicherlich einfacher als Höralbum zu konsumieren als eine Avantgarde-Horrormusik. Aus eigener Erfahrung jedoch kann ich sagen das es häufig hilfreich sein kann auch den Film zu kennen, es ist oft genug vorgekommne das ich eine Musik verschmähte bis ich den dazugehörigen Film kannte. Beispielsweise habe ich einmal in den Score zu PAKT DER WÖLFE (Le Pacte Des Loups) von Joseph LoDuca reingehört und fand in auch irgendwie ganz interessant aber zum Kauf konnte ich mich dann doch nicht durchringen, ja...bis zu dem Zeitpunkt als ich den Film gesehen hatte, die recht eigentümliche Musik in Verbindung mit den Bildern wirkte auf mich ganz fantastisch, die CD musste her. Nun höre ich die Musik mit ganz anderen Ohren und dies ist kein Einzelfall, BIRTH von Alexandre Desplat ist auch so einer, ohne Filmkenntnis irgendwie seltsam, mit Filmkenntnis hervorragend. Umgekehrt kann es natürlich genauso gut vorkommen das einem die Musik im Film nicht weiter auffällt und erst auf CD ihre Reize offenbart. Zudem habe ich festgestellt, dass ich bei vielen meiner Lieblingsfilmmusiken auch einen starken Faible für den jeweiligen Film besitze, hier ist die emotionale Bindung zur Musik bei mir wesentlich stärker ausgeprägt.
  14. Da ist sie wieder diese, wie ich finde, etwas seltsame Einstellung mancher Filmmusikhörer, jedem sollte doch bewusst sein das eine Filmmusik ursprünglich nicht für den Plattenmarkt produziert wurde, sondern dann gut ist wenn sie ihren Zweck erfüllt. Bleibt natürlich jedem selbst überlassen aber Filmmusik wird dadurch, nur weil sie z.B. nicht „unerhaltend“ genug ist, von einigen nicht adäquat eingestuft oder ihre Qualitäten einfach nicht erkannt, natürlich kann eine Filmmusik auf Tonträger kurzweilig sein, dass ist eine feine Sache und auch gut so, da es sich bei dieser Musikform jedoch quasi um eine „Sonderform“ handelt kann dies aber meiner Meinung nach nicht das Maß der Dinge sein. Ich muss BigMacGyver hier absolut beipflichten, bei manchen Scores ist es eben unerlässlich dass man auch den dazugehörigen Film kennt um ein besseres oder sogar grundlegendes Verständnis für die Musik und ihren dramaturgischen Aufbau zu erlangen, diese These habe ich auch schon einmal in einem älteren Thread zu bedenken gegeben, was teilweise auf völliges Unverständnis gestoßen ist. Der jeweilige persönliche Geschmack spielt hier natürlich auch eine nicht unwesentliche Rolle, aber aus dem oben genannten Grund kann der eine dem anderen oft einfach nicht begreiflich machen warum und weshalb dies nun ein hervorragender Score ist. Wenn ich manche Diskussionen beobachte bemerke ich oft genau dieses Problem, nämlich das der Filmunkenntnis, was dafür sorgt das die Teilnehmer völlig aneinander vorbei reden. Auf CD sind mir persönlich Filmmusiken mit ausgeprägt narrativen Qualitäten und starker dramaturgischer Bindung zum Film oft am liebsten, so kann ich den Film dann musikalisch nachempfinden, dabei spielt es für mich überhaupt keine Rolle ob jetzt z.B. viele „schöne“ Melodien darin vorkommen. Dies würde aus meiner Sicht dem Ideal einer guten Filmmusik auf Tonträger, wenn es so etwas überhaupt gibt, schon eher näher kommen. STAR WARS z.B. besitzt auch diese Eigenschaften ist aber, im Gegensatz zu CLOSE ENCOUNTERS, thematisch wesentlich umfangreicher und eingängiger gearbeitet was dem hören von CD sehr entgegen kommt, nichts desto trotz würde ich den Score CLOSE ENCOUNTERS musikalisch höher einstufen, da die dramaturgische Durchdringung wesentlich vielschichtiger und auch subtiler ist, wie BigMacGyver ja schon andeutete. Diese beiden massiv unterschiedlichen Scores entstanden übrigens im selben Jahr und zwar kurz hintereinander, dass muss man sich mal vor Augen halten, also wenn das nicht für Williams Fähigkeiten spricht was dann?
  15. Kusanagi

    Synth- Scores

    Ist die Frage in wie weit SOLARIS überhaupt synthetisch ist? Wenn, scheint der elektronische Anteil wohl eher gering zu sein, im Booklet der CD wird ausschließlich das Orchester mit seinen Solisten erwähnt, der einzige Anhaltspunkt auf Elektronik scheint "Music Programming by Charles Kim" zu sein aber das kann auch was anderes bedeuten. Die Musik scheint beim oberflächlichen hören synthetisch zu sein, aber ich denke der Effekt ist beabsichtigt, dass macht den Score auch so faszinierend. Die Musik wurde übrigens in der Newman Scoring Stage aufgenommen und klingt wirklich hervorragend.
  16. Wen dir der "Krawall-Arnold" nicht zusagt, dann versuch doch mal diesen hier: Amazing Grace Bei Amazing Grace zeigt sich Arnold mal von einer gänzlich anderen Seite, man möchte kaum glauben das es sich um den selben Komponisten handelt.
  17. Ich denke so fühlen die meisten Komponisten dort auch wenn sie es nicht alle so dedutlich aussprechen, dass ist nun mal eine Maschinerie und der type-casting Fluch lastet ja nicht nur auf den Musikern sondern zieht sich durch alle Ebenen. Als Komponist und Künstler muss man sich damit irgendwie arrangieren, sonst läuft man gefahr keine Aufträge mehr zu bekommen. Manche meistern den Spagat zwichen eigenem künstlerischen Anspruch und wie Jones sagt "fast-food" erstaunlich gut wie ich finde, andere dagegen sind gänzlich Hure des Systems um es mal krass zu formulieren. Jedenfalls habe ich enormen respekt vor jemanden der damit zurecht kommt.
  18. Welche Trevor Jones Musik hast du denn überhaupt schon mal angehört, wenn ich mal fragen darf? Kann ja sein das dir sein Stil nicht so zusagt, aber "The Dark Crystal" gehört für mich auf jeden Fall mit zu den goßen Fantasy-Filmmusiken. Ein Klassiker auf dem Gebiet. Wenn man überhaupt eine T. Jones haben muss dann diese.
  19. Waaaaaaaaas?? Noch nich angehört??? Welche "alte" Version die LP?
  20. Möchtest du damit etwa andeuten noch keine Version von "The Dark Crystal" dein eigen zu nennen! Ein Sakrileg. Welche Morricone kann denn so wichtig sein? Bei dem neuen Cover muss ich sofort an gewisse Stände auf dem Weihnachtsmarkt denken, die mit den Räucherstäbchen und dem New Age Gedöns.
  21. Das würde mich nicht wundern, zu "Bella Martha" wurde schließlich auch ein Remake gemacht, der Film heißt in der US Version "No Reservations" mit Catherine Zeta-Jones in der Rolle von Martina Gedeck. Die Musik hierzu stammt übrigens von Philip Glass. Ich glaube mehr "Off-Topic" geht nicht mehr.
  22. Ich finde das neue Covermotiv ziemlich scheuslich, da hatte Numenorean Music bei seiner Veröffentlichung wesentlich mehr geschmack bewiesen. Vermutlich geht die Gestaltung aber nicht auf La-La Lands Konto da die neue DVD Das selbe Motiv besitzt. Dark Crystal: 25th Anniversary
  23. Kusanagi

    Synth- Scores

    Spricht man hier nicht vom sog. „Mock-up“, also einer Art programmierten Entwicklungsattrappe oder Prototyp des eigentlichen Orchesters und seiner Bestandteile? Ich bin aber nicht sicher ob vor dem eigentlichen Mock-up noch eine erste quasi Rohversion erstellt wird, da der Mock-up wohl schon die Takt- und Tempowechsel etc. für die spätere Recording Session enthält. Die Musiker und Komponisten hier im Board wissen da sicher besser bescheid, wäre mal interessant mehr darüber zu erfahren.
  24. *offtopic nochmal an* Habe gerade festgestellt das es unglaublich viele Verfilmungen dieses Stoffes gibt und die müsste ich jetzt alle gesehen haben um so eine behauptung auf zu stellen, die erste scheint sogar von 1901 zu sein!! (Scrooge; or Marley's Ghost) und mein Wortspiel funktioniert auch nicht, weil der Film erstens "Scrooged" heißt und Murray Frank Cross, dass war ja wohl ein Schuss in den Ofen. Das kommt davon wenn man unbedingt seinen Senf dazu geben will. Ganz allgemein bleibt Bill Murray aber weiterhin genial.
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