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Soundtrack Board

Kusanagi

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Alle Inhalte von Kusanagi

  1. Das Stück des Livemittschnitts ist das Titelthema aus dem original Anime von 1995 komponiert von Kenji Kawai . Wenn es dir um diese Musik geht, ist bzw. war der Score ja Jahrelang erhältlich. Der score aus dem aktuellen Film erschien mir leider nicht besonders interessant, da blieb nichts hängen. Im Vergleich zum Original einfach zu einfallslos, hatte mir von Mansell mehr erhofft. Der score ist leider mit das schwächste am Film.
  2. Field of Dreams (1989) ~ James Horner „If you build it, he will come“
  3. The Man Without A Face (1993) ~ James Horner Goodbye, Mr. Horner
  4. Meine Begeisterung für James Horners Musik hat in den vergangenen zwei Jahrzehnten zwar stark nachgelassen, aber viele seiner Scores, bis ca. Mitte der neunziger Jahre, stehen bei mir nach wie vor hoch im Kurs und nicht wenige davon sind persönliche all time favorites. Scores wie WOLFEN, BRAINSTORM, KRULL, STAR TREK: THE WRATH OF KHAN oder THE JOURNEY OF NATTY GANN haben einen nicht unwesentlichen Anteil an meiner Begeisterung für Filmmusik. James Horner war sicher auch eine umstrittene Erscheinung im Filmmusikgeschäft dennoch erahnt man, trotz aller berechtigter Kritik, auch immer die sensible Persönlichkeit die hinter der Musik steht. So konnte er beispielsweise, mit seinem feinem Gespür für Drama, auch einem Blockbuster wie THE AMAZING SPIDER-MAN eine einfühlsame und feine Note verleihen wo andere Komponisten nur noch seelenloses Gestampfe produzieren. James Horner hat mir mit seinen Musiken viele schöne und spannende darüber hinaus auch erinnerungswürdige Momente mit Gleichgesinnten beschert, und somit mein Leben ein Stück weit bereichert. Das letzte Wort aber soll Oscar Wilde haben. Die Musik schafft uns eine Vergangenheit, von der wir nichts wussten, und erfüllt uns mit dem Gefühl von Leiden, die unseren Tränen verborgen geblieben waren.
  5. Congratulations Monsieur Desplat! Ein großartiger Score und gerade im Filmzusammenhang sehr effektvoll, wie einem dass entgehen kann ist mir allerdings schleierhaft. Composer of the Year 2014! Oscars 2015: Alexandre Desplat Backstage Interview
  6. In meiner unmittelbaren Nähe gibt es weder IMAX noch ein Kino mit Dolby Atmos, nur ein olles UCI und da gehe ich eher ungern rein. Die technische Brillanz des Films hab ich aber auch so erkannt. Hätte ich den Film in der von Dir geforderten "optimalen" Form gesehen, wäre ich nur zum selben Schluss gekommen und hätte 15 EUR oder mehr dafür ausgegeben. Ich bereue es im nachhinein nicht muss ich sagen, für dieses Geld hab ich mir 2 bessere Filme auf Blu-ray gekauft. Und noch was, nur damit kein falscher Eindruck entsteht, ich bin durchaus jemand der gerne ins Kino geht, aber bei den überteuerten 3D-Preisen überlege ich echt dreimal. Es ist oft sehr ärgerlich das einem 3D aufgezwungen wird obwohl es nicht nötig wäre, ein Grund für mich mir den Kinobesuch häufig zu sparen und mir den Film später in 2D von Blu-ray anzuschauen. In Ruhe und ohne irgendwelche Labertaschen oder Smartphone-Fummler. OK, GRAVITY ist nativ 3D und nicht nur konvertiert aber wie gesagt ich bereue es nicht den Film nicht im Kino gesehen zu haben. Mir ist es da viel wichtiger einen Film wie z.B. THE TREE OF LIFE original im Kino zu sehen, und wer kann dass hier schon von sich behaupten.
  7. Fandest Du selber den Film nicht auch nur irgendwie durchschnittlich, trotz Atmos und mit allem Pipapo, oder habe ich das jetzt irgendwie falsch in Erinnerung?
  8. Och, Blu-ray plus Projektor und 4 Meter Leinwand fand ich schon okay.
  9. GRAVITY Großbritannien/USA (2013) Regie: Alfonso Cuarón Technisch sehr beindruckend und wirklich hervorragend umgesetzt, inhaltlich leider konventionell und eher schwach. Rein darstellerisch auch nur solide, vor allem Sandra Bullocks Leistung hält sich hier in Grenzen und wirkte auf mich etwas bemüht. Zudem fand ich die Dialoge stellenweise recht platt. Zur Musik: Bis auf das Finale wirkte der Underscore auf mich effektiv und nicht uninteressant. Den musikalischen Ansatz in der Endsequenz empfand ich allerdings schon fast als billig und weckte sogleich unangenehme RCP-Assoziationen. Einfach zu plakativ, hat mir gar nicht zugesagt. Wie der Score als Album wirkt kann ich nicht beurteilen, da nicht separat angehört. Der Film wirkt wie eine vertane Chance, dabei hätte die Thematik deutlich mehr hergegeben aber allem Anschein nach begnügten sich die Macher dann doch nur mit einer simplen Unfall-im-Weltraum-Story ohne jedwede tiefere Dimension oder philosophischen Ansatz. Enttäuschend banal, der Film lebt nur von seinen Schauwerten. Für mich nur aus technischer Sicht ein Oscar-Kandidat.
  10. Das du nicht so der Elfman-Liebhaber bist, haste ja schon mal durchscheinen lassen aber versuchs doch mal mit FRANKENWEENIE, meiner Ansicht nach empfehlenswert.
  11. TOP OF THE LAKE (2013) ~ Mark Bradshaw / Various artists Minimalistisch, zurückhaltend, atmosphärisch, ungewöhnlich, mysteriös, eigenwillig, düster. Dies sind alles Atribute mit denen man auch diese aussergewöhnliche Serie umschreiben könnte. Der Kongeniale äußerst spärlich instrumentierte Score wird noch mit einer Handvoll Songs angereichert, hiervon besonders erwähnenswert sind die beiden Beiträge von Georgi Kay, sie hat auch eine kleine Rolle in der Serie, einer davon ist eine famose Coverversion von Björks "Joga". Von ihr wird man in Zukunft sicher noch hören. Serie sowie Musik sind speziell und dürften nicht für jeden Geschmack sein, mir gefällt beides ausgesprochen gut. Die Titelsequenz: http://www.youtube.com/watch?v=NwSVYPWXoBU
  12. Stimmt du hast Recht, dass war mir im Trailer gar nicht aufgefallen. Bei der Sundance-Version ist die Spielzeit der einzelnen Episoden einfach nur kürzer. Habe einmal auf der Polyband Homepage bei den technischen Daten der Blu-ray nachgeschaut, die sechs Episoden haben eine Spielzeit von ca. einer Stunde somit kommt es so ziemlich auf das selbe heraus. Sehr gut Sherlock! Jetzt haben wir das Rätsel doch noch gelöst.
  13. Die siebenteilige Fassung scheint eine spezielle Festival Version gewesen zu sein, die offizell ausgestrahlten und auf DVD/Blu-ray erschienen Versionen sind wohl final. Anscheinend wurde die Serie noch mal zurechtgestutz und besteht jetzt aus sechs Folgen. Inhaltlich sind mir jedenfalls keine Brüche aufgefallen. Im Wikipedia Eintrag steht das es sich dabei um die Erste Staffel handeln soll, das ist so aber nicht richtig. Die Handlung ist in sich geschlossen und nicht auf eine Fortsetzung ausgelegt. Es ist praktisch ein langer Spielfilm.
  14. Klare Empfehlung für TOP OF THE LAKE! Aber eher was für den etwas anspruchsvolleren Zuschauer, sag ich mal so. Für mich die beste Miniserie des vergangenen Jahres, Elisabeth Moss hat für ihre Rolle völlig zu Recht einen Golden Globe bekommen. Lief übrigens auf arte.
  15. Ach Gottchen! Frankenstein im Actionland. Ich plädiere für eine Wiederaufführung hiervon.
  16. Einen Film ganz ohne Filmmusik zu machen traut man sich in Hollywood onehin eher selten.
  17. So steht es jedenfalls auf diversen Musik-Blogs zu lesen. [EDIT] Trentemøller selbst sagt dazu: Quelle
  18. Allein die kurzen Hörproben überzeugen mich schon zu 100%. Gepriesen sei der Filmmusik-Herbst!
  19. Nee, der existiert schon seit geraumer Zeit.
  20. Das war ja gar nicht gemotzt, sondern eher eine Information, da es sich hierbei ja um eine Bootleg Version handelt.
  21. Neulich Jacques Audiards De rouille et d'os (Rust and Bone) gesehen, den ich sehr gut fand, ein Track der mir nachträglich haften geblieben ist der inoffizielle Trentemøller Remix des Bruce Springsteen Songs “State Trooper“ auch in Verbindung mit der entsprechenden Szene sehr geil! Das dieser Track nicht auf dem Soundtrack zu finden ist versteht sich von selbst.
  22. Ist 'ne interessante Frage, nur wundere ich mich gerade ganz stark weshalb die in dem Zusammenhang eigentlich nicht schon viel früher aufkam.
  23. Zu Jack the Giant Slayer ist doch eine CD erschienen.
  24. Ein längeres James Horner Interview. Ich weiß jetzt nicht ob es hier im Board schon mal gepostet wurde, passt aber grad zur allgemeinen Horner-Euphorie. Horner äußert sich auch wieder kritisch zur Arbeitslage in Hollywood.
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