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Souchak

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Beiträge von Souchak

  1. vor 5 Stunden schrieb ronin1975:

    Naja mittlerweile is BA als Flop abgerechnet beim Studio. Selbst weltweit werden kaum Kosten und Werbung etc wieder reingeholt.

    der Film war auch mit das Schlimmste seit Jahren. Unerträglich von der ersten Minute an. Bei der Starpower und dem Budget darf man echt mehr erwarten

     

    Ich hab die Zahlen noch nicht gesehen, aber mich überrascht das nicht. Johnson ist ein echt guter Typ, aber im Solo-Flug war der eigentlich immer eher glücklos. Und DC hat echte Probleme, das Publikum an Bord zu holen, das ist letztlich seit Nolans Dark Knight-Trilogie (und meinetwegen Man of Steel) so. Schade eigentlich, ich hätte beiden mal einen tollen Filmend einen spektakulären Erfolg gewünscht,

  2. Zitat

    Rachel Portman: Beyond The Screen

     

    Auf „Beyond The Screen“ durchmisst Rachel Portman ihre wegweisende Karriere und lässt ihre größten Soundtrack-Hits als emotionale Klavier Suiten neu erklingen. Rachel Portman ist eine der einflussreichsten Film-Komponistinnen der letzten Jahrzehnte und die erste Frau, die mit einem Oscar für „Best Soundtrack“ ausgezeichnet wurde. 

    Album-Veröffentlichung am 3. März 2023

    Heute erscheint die Single „One Day (Piano Suite)”. 

     Berlin, 4. November 2022  Das Sony Classical Debüt-Album „Beyond the Screen – Film Works on Piano“ der Oscar-Gewinnerin und Komponistin Rachel Portman erscheint am 3. März 2023 bei Sony Classical. Passend zum heutigen Pre-Order Start erscheint die Single „One Day (Piano Suite)“ - hier können Sie reinhören.

    Auf ihrem Album „Beyond the Screen“ gewährt die 1960 in Großbritannien geborene Filmkomponistin Rachel Portman einen persönlichen und emotionalen Einblick in ihre wegweisende Karriere. Dafür hat sie einige ihrer beliebtesten Filmmusiken neu am Klavier aufgenommen, darunter ihr Oscar-prämierter Soundtrack „Emma“, „Gotteswerk und Teufels Beitrag“ und „Chocolat“. Insgesamt 20 Piano-Arrangements verbindet Rachel Portman zu einer emotionalen musikalischen Reise. Vom Arrangement bis zur Performance - bei der Produktion von „Beyond The Screen“ hat Rachel Portman künstlerisch alles selbst verantwortet: „Es musste eine sehr direkte Verbindung zwischen mir als Autorin und dem Interpretieren bestehen. Für mich hat sowieso alles seinen Ursprung am Klavier, weil ich am Klavier schreibe. Ich verbringe den ganzen Tag am Piano. Wahrscheinlich bin ich in meiner Seele Pianistin. Es fühlt sich also sehr befriedigend an, die Stücke am Klavier gespielt zu haben. In gewisser Weise hat sich damit der Kreis geschlossen. 

    Rachel Portman hat in knapp 40 Jahren über 100 Scores für Film- und Fernseh-Produktionen komponiert und ist bekannt für ihre lyrischen Melodien und ihre reinen, transparenten Orchestrierungen. Darüber hinaus hat sie auch Musik für Opern („Le Petit Prince“) und Theaterstücke und ein Oratorium komponiert. 1996 gewann sie als erste Frau einen Academy Award in der Kategorie Best Musical or Comedy Score für „Emma“ und 2015 als erste Frau einen Primetime Emmy Award für „Outstanding Music Composition for a Mini Series, Movie or a Special“ für „Bessie“. Weitere Nominierungen erhielt sie u.a. für „Oliver Twist“, „The Cider House Rules“ und „Chocolat“.

    „Jeder Film ist mit einer persönlichen Geschichte verbunden. Um diese Geschichten geht es in ‚Beyond The Screen‘“, erklärt Rachel Portman.

    Das Album beginnt und endet mit Musik aus „The Cider House Rules“ – deutscher Titel „Gottes Werk und Teufels Beitrag“, dem Drama von 1999 über ein Waisenhaus in Neuengland. Es gibt ein kurzes Motiv in dem Original Soundtrack, aus dem sich der gesamte Soundtrack entwickelt. Dieses Motiv hat Regisseur Lasse Hallström unmittelbar angesprochen, sodass Portman es zu einer vollständigen Melodie entwickelte und zum Hauptthema des Films ausbaute. Dieses Thema bildet auch die Grundlage für die Piano Suite von „Cider House Rules“. Auch das Stück „Good Night You Kings“ aus dem Soundtrack findet sich in einer Piano Version auf dem Album.

    Ein zentraler Titel auf „Beyond the Screen“ ist das Klavier-Arrangement von dem Oscar-prämierten Soundtrack zum Film „Emma“ von Regisseur Douglas McGrath. Ein wahrlich lebensverändernder Soundtrack für Rachel Portman und die erste Filmmusik von einer einzelnen weiblichen Komponistin, die mit dem Oscar für Best Soundtrack ausgezeichnet wurde. „Aus heiterem Himmel erhielt ich eine Nominierung“, erinnert sich Rachel Portman, „und aus heiterem Himmel - so schien es mir - gewann ich auch einen Oscar. Es war ein kleiner Film und aus dem Nichts wurde ich plötzlich auf diese Party eingeladen und ebenso plötzlich wurde mir als junger Mensch zugetraut große Film-Projekte umzusetzen.

    Ihre zweite Oscar-Nominierung erhielt Rachel Portman für „Chocolat“ mit Juliette Binoche als Schokoladenladenbesitzerin in der Hauptrolle, ebenfalls unter der Regie von Hallström. Bis heute einer der beliebtesten Soundtracks der Komponistin, dabei hat Rachel Portman die Musik in nur dreieinhalb Wochen geschrieben. „Es hat einfach Klick gemacht mit dem Film. It was easy. Es hat sich einfach von selbst geschrieben“, beschreibt sie ihren Kompositionsprozess. Für „Beyond The Screen“ hat sie neben der neuen „Chocolat (Piano Suite)“ zwei weitere Titel aus dem Original Soundtrack für Piano umgeschrieben: „Passage of Time“ und „Vivian Sets Up Shop“, bei dem Rachel Portman von Raphaela Gromes am Cello begleitet wird.

    Ebenfalls für Klavier und Cello arrangiert hat sie das Stück „The Pier“ aus der Verfilmung des Kazuo Ishiguro-Romans „Never Let Me Go“. „Dies ist eines der Stücke, auf die ich am meisten stolz bin“, erklärt Rachel Portman, „es ist eines meiner Lieblingsstücke. Für mich ging es in diesem Film darum, wie viel Zeit verliebte Menschen miteinander haben. Eine unglaublich einfache Idee, und ich tue das, was ich liebe: nämlich eine Geschichte durch eine Melodie zu erzählen.“

    Eine weitere bittersüße Geschichte findet sich in „One Day“, eine zeitübergreifende Romanze von Regisseurin Lone Scherfig. „Als ich die Musik für ‚One Day‘ schrieb, wollte Lone nicht, dass ich ein Klavier einsetze“, lacht Portman, „aber es schrie nach einem Klavier... Ich kam eine Woche später zurück und spielte ihr das Hauptthema vor, und sie sagte: 'Oh, das gefällt mir wirklich'.“

    Ein langjähriger Wegbegleiter von Rachel Portman ist Regisseur Wayne Wang. Zum ersten Mal arbeiteten die beiden bei „The Joy Luck Club“ zusammen. Es folgte das Beziehungsdrama „Smoke“. „Ein ungewöhnlicher Film“, sagt Portman, der sie dazu inspirierte, ein Thema zu schreiben, „das wirklich ganz anders ist, hypnotischer“. Diese Stimmung durchzieht auch das neue Arrangement für Piano und Cello des Titels „Snow Story“, das auf „Beyond The Screen“ zu hören ist. Auch für den Wayne Wang Film „Snow Flower and the Secret Fan“ hat Rachel Portman den Soundtrack geschrieben. Das Stück „Letter Box“ ist in einer Piano Version auf dem Album enthalten. „Seine Filme laden zur Komposition ein. Es sind sehr melodische Filme“ , beschreibt Portman die langjährige Zusammenarbeit.

    Ein weiterer Soundtrack, der Rachel Portman besonders am Herzen liegt, ist „Girl Rising“. Ein Dokumentarfilm aus dem Jahr 2013 über die Bedeutung von Bildung für Mädchen und junge Frauen. „Würden wir Mädchen in Teilen der Welt, in denen sie sehr jung verheiratet werden oder keine Schulbildung erhalten, eine Ausbildung geben, wäre die Welt ein viel besserer Ort“, erklärt Portman, „‘Girl Rising‘ ist ein Film, mit dem ich mich wirklich verbunden fühle. Es ist ein Thema mit Hoffnung“.

    Tracklist:

     

    1               The Cider House Rules: Piano Suite (Gottes Werk & Teufels Beitrag)     

    2               Chocolat: Piano Suite     

    3               The Pier (aus Never Let Me Go, arrangiert für Klavier & Cello)      

    4               One Day: Piano Suite     

     

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  3. vor 2 Stunden schrieb Elroy111:

    Immer noch nichts? Homeland hat einen der besten Soundtracks für eine TV-Serie! Verstehe nicht, wieso man das nicht als Audio veröffentlicht. Kann mir jemand weiterhelfen?

     

    Meine Recherche sagt leider: Satz mit X, jenseits von YT-Playlists ist da nix zu holen. Und zwei Jahre nach Sendeschluss war es das dann wohl auch damit. Es sei denn, Callery landet nochmal einen ganz, ganz großen Wurf.

  4. vor 2 Minuten schrieb Lars Potreck:

    Wenn es nach Kreativität geht stimme ich dir zu. Aber du schreibst es ja selbst, diese Filme sind rar geworden im Kino. Und auf Nolan mag das filmisch zutreffen, musikalisch ist das aber auch oft wenig überzeugend. Da hat es auch wenig genützt, dass Zimmer Millionen von Dollar für seine musikalischen Experimente rausblasen durfte. Vielleicht dürfen Djawadi und Balfe ja mal irgendwann für Spielberg (als Regisseuer) einen Film vertonen. Da stehen die Chancen für Kreativität nicht schlecht.

    Hot take oder möglicherweise unpopuläre Meinung - Spielberg ist filmmusikalisch imho schon lange nicht mehr der Motivator.

    Und was Nolan angeht: Ich würde mich ernsthaft freuen, wenn der mal mit anderen Komponist:innen als Zimmer arbeiten würde, das bekäme wohl beiden mal ganz gut.

    Aber zurück zu Ramin Djawadi: Ich denke, dass der auch im Kino echt schöne Arbeiten abliefern könnte. Wenn er nur mal gelassen wird. Ich persönlich finde es enorm ernüchternd, wie einfallsreich er bei Serien arbeitet, aber im Kino weiterhin sehr, wie sag ich das: funktionale Musiken abliefert.

  5. vor 17 Minuten schrieb Lars Potreck:

    Das schränkt den Korridor an A-Projekten natürlich schon ein. Denn z.Bsp. Balfe kann sich generell über A-Projekte nun nicht beklagen. Mission: Impossible 6-7.2; wohl neuer Stammkomponist von Michael Bay und die letzten Bruckheimer Produktionen hat er auch vertont. Das Problem sind nicht die A-Filme, sondern die Filme, bei denen "kreative" Musik gewünscht wird. Das müssen nicht mal A-Filme sein.

     

    Ich halte das für eine Definitionssache und zwei verschiedene Dinge: Balfe steht gut da, aber weder M:I noch Bay sind Bühnen, auf denen er sonderlich ausgefallen arbeiten kann (bei M:I 3&4 hatte es Giacchino da noch leichter).

    Und wenn ich "A-Projekte" sage, meine ich damit keine sicheren Einnahmequellen, sondern irgendwas aus der (zugegebenermaßen im Kino selten gewordenen) Schnittmenge aus Anspruch und Popularität. Ich denke da an sowas wie "Drive" oder was immer Nolan dreht.

  6. vor 35 Minuten schrieb magnum-p.i.:

    Mal eine technische Frage: Wäre es denn - vom Sinn, der Kosten und des Nutzens mal abgesehen - theoretisch möglich, auch "altes Zeug", wie z. B. die Bond- Soundtracks, "Star Wars" oder auch Serien aus den 1960er, 70er, 80er und 90er Jahren so aufzubereiten? Oder braucht man dazu eine Aufnahmetechnik, die es damals noch nicht gab? So wie ich das verstehe, reichen normale Mono- und Stereobänder da wohl nicht aus.

     

    Nach meinem (begrenzten) technischen Verständnis ist das ein bisschen so wie mit 3D oder THX - kann alles hochgerechnet und umgeregelt werden, ist aber ab einem gewissen Qualitätsniveau des Ausgangsmaterials in keinem Sinnverhältnis zum (wirtschaftlichen) Nutzen. Insofern versteh ich schon Jack Bauers Frustration ein bisschen.

  7. vor 1 Minute schrieb TheRealNeo:

    Aber was für ein A-Projekt soll das neben Comicverfilmungen noch groß sein?

     

    Gute Frage. Ich denke, Djawadi (oder Lorne Balfe) würde es gut tun, Stammkomponist eines/einer populären, aber ausreichend eigenwilligen Regisseurs oder Regisseurin zu sein. Das scheint ja immer noch die ideale Arbeitssituation zu sein, siehe Desplat und Audiard bzw. Wes Anderson oder Cliff Martinez mit Soderbergh oder Winding Refn.

    Dass im modernen Superhelden-Kino keine großen musikkünstlerischen Sprünge drin sind, versteht sich ja.

  8. vor 5 Minuten schrieb TheRealNeo:

    Nicht nur das.
    Mit ETERNALS, UNCHARTED oder REMINISCENCE ist er ja auch gut im Kinogeschäft unterwegs.

     

    Ich will garnicht diskutieren, muss aber anmerken, dass Djawadi im Kino weiterhin der große Durchbruch fehlt. Er bekommt da Jobs, klar, aber irgendein A-Projekt, bei dem man ihm die Freiheiten gibt wie z.B. bei GoT oder Westworld und bei dem er sich einer größeren Öffentlichkeit mit eigenen Ideen empfiehlt, fehlt halt noch. Das geht leider vielen Ex-RCPlern so (ich denke da besonders an Holkenborg).

    • Like 1
  9. Am 29.10.2022 um 08:39 schrieb Csongor:

    Laut JWFAN soll das neue Album nur 31 Minuten lang sein. Ob sich die 31 Minuten auf den Score-Anteil oder auf den Anteil der klassischen Stücke bezieht, geht aus dem Artikel nicht klar hervor. Ich kann mir nämlich nicht vorstellen, dass es sich hierbei um die Gesamtspielzeit der CD handelt.

    Ich halte es für wahrscheinlich, dass nur der Williams-Teil 31 Minuten lang ist. Zum einen ist er nur mit achteinhalb Stücken auf der CD vertreten, zum anderen bin ich mir sehr sicher, dass eine biografische Geschichte dieser Art eher knapp/präzise/spartanisch mit Musik unterlegt ist.

  10. Ich denke, dass High End Audio und Filmmusik nur eine ganz, ganz kleine Schnittmenge haben und zwar nur dann, wenn Boomer sich Musiken ihrer Jugend ins Regal stellen wollen, also vielleicht einen ST:TMP oder A New Hope oder auch spätere Hits wie Matrix oder Titanic. Sonst kriegt man die eher mit Classic Rock, glaub ich.

    Natürlich ist es ärgerlich, wenn ein Plattenanbieter nicht alle technischen Möglichkeiten nutzt, aber geschäftlich ist eine SACD-Version  (zumal als 4CD-Set) von einem nicht wirklich mehrheitsfähigen Nischen-Score wie "Hollow Man" nicht vernünftig. Leider.

  11. vor 3 Stunden schrieb TheRealNeo:

    Also wie schon bei THE BATMAN, CRIMES OF GRINDELWALD...wie kommt es eigentlich dazu, dass man in Japan noch was presst?

    Mutmaßlich gibt es da (noch) ein anderes Verhältnis zu physical media und möglicherweise mehr Produktionsstätten.

    Spannend, aber auch nur eine Nebenbemerkung: Die Herstellung eines Vinyl-Albums kostet etwa das Zehnfache einer CD-Produktion. Das lässt dann den Vinyl-Boom gleich etwas anders aussehen. Vielleicht ist die Marge für Anbieter bei LPs auch höher, aber die müssen dann schon deutlich mehr in Vorleistung gehen.

  12. Danke für die Informationen! Aber

    vor 14 Stunden schrieb Jack Bauer:

    Man hätte mehr machen können. 

    scheitert in diesem Fall wohl definitiv an dem Score bzw. der zu erwartenden, begrenzten Nachfrage. Das ist eben kein Konsens-Titel mit Mainstream-Potenzial, das ist schon eher ein Nischen-Score. Ich freue mich insofern, dass das von Intrada überhaupt so veröffentlicht wird (und nicht irgendein Hit in der Viert-VÖ).

  13. vor 16 Minuten schrieb Neuanfang:

    Nö, not crazy. Geht mir auch so. Da ist der große Faktor "Zeit". Ich habe kaum die Zeit eines der expandierten Alben mit 70+ oder 80+ oder 90+ Minuten Musik am Stück durchzuhören. Da gehe ich sehr oft auf die alten Albumfassungen zurück. Alles Wichtige auf 30-40 Minuten. Und ich gehe wirklich auf die "alten" Fassungen zurück, obwohl viele neue CDs ja ein an neue Hörgewohnheiten angepasstes Remastering des alten Albums mit sich bringen. Nerdy war ich echt beim alten Album von Blade Runner in der (orchestralen, für die, die das nicht kennen) Einspielung des New American Orchestras. Meine olle CD aus den späten 80'ern hat im ersten Track so bei 2:21 einen ganz leisen digitalen Click, den ich von der LP nicht kannte. Hat mich immer geärgert. Jahre später habe mir eine neue Pressung der CD nochmal gekauft. Argh. Derselbe Click. CD gleich wieder rein zu Ebay. Vor ein paar Jahren habe ich mir gedacht, kaufe Dir das Album doch digital. Super: kein Click! Aber, scheiße, auf der digitalen Fassung fehlen die ersten zwei Sekunden des Tracks (siehe unten). Merkt man nicht, wenn man die CD-Fassung nicht kennt. Im Endeffekt habe ich mir dann von meiner CD-Version den Anfang davor gebastelt. Ja, ich bin ein Nerd, und ich stehe dazu! ?

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    Wir sind alle Nerds, aber einige können nicht so zu ihren Ticks und Marotten stehen wie wir ? 

  14. vor 5 Stunden schrieb TheRealNeo:

    Disney+ hat da vielleicht frühzeitig einen Deal gemacht, was die Streamngrechte betraf bzw. das die physische Aswertung sich nicht lohnt?

    Mein erster Gedanke war, dass sich Disney die Streaming-Rechte exklusiv gesichert hat (Searchlight war Kinovertrieb in den USA, Walt Disney in Deutschland). Aber ich kenne bisher keinen Fall, in dem externe/unabhängige Produktionen die Home Entertainment-Rechte komplett und international an einen Anbieter abverkaufen.

    Eine "physische" Auswertung hätte sich geschäftlich in jedem Fall gelohnt - Andersons Kern-Zuschauerschaft sind jüngere Boomer und GenX-er:innen, die sich nur schwer fürs Streaming begeistern lassen.

    Ich finde das wirklich sehr skurril.

  15. Was mich schon länger beschäftigt - sowohl privat (als Wes Anderson-Fanboy) wie auch geschäftlich (als Einkäufer): Was ist mit "French Dispatch" passiert? Weltpremiere Juli 2021, deutscher Kinostart im folgenden Oktober, aber keine deutsche oder europäische Disc veröffentlicht?

    Wenn ich das richtig verstehe, ist das für's Heim nur als US-Disc oder eben als Download/Stream möglich. Mir ist komplett unklar, warum das so ist. An zu geringen Umsatzerwartungen kann es nicht liegen, Anderson ist der König des kuscheligeren Arthouse-Kinos und ein (hust) Topseller auch im Disc/BR-Bereich, die Besetzung und die Kritiken sind gewohnt toll. Und da der Kinostart mitten in der letzten Pandemie-Welle lag, sehe ich da auch eine höhere Nachfrage.

    Insofern: Weiß einer von Euch Profis und Checkern dazu mehr? Hab ich irgendeine grundsätzliche Info verpasst oder übersehen?

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