Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Souchak

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    17.020
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Beiträge von Souchak

  1. vor 16 Minuten schrieb Lars Potreck:

    Alleine deshalb würde ich so einen Film gar nicht drehen. Ein Film der rein auf Rekorde erzielen aus ist. 

    Ich ahne, was Du meinst, aber bei aller Ablehnung dieses Films muss ich doch Cameron zugutehalten, dass er in Sachen "Avatar" ein Getriebener und ein Überzeugungstäter ist. Und einer, der nix nur für den Reibach macht, sondern, der nüchtern kalkuliert, dass bei Produktionskosten von ca. 350-400 Millionen Dollar eben 2 Milliarden Einspiel nötig sind, damit das ein echter Erfolg wird.

    Natürlich ist das kommerziell ein All In, natürlich tritt bei solchen Aussagen alles andere noch weiter in den Hintergrund.

    • Like 1
  2. vor 7 Minuten schrieb Stefan Schlegel:

    Von US-Scores, die nach dem 14. August 2005 in den USA aufgenommen wurden, wird es in Zukunft ganz im Gegensatz zu den davor eingespielten kaum mehr Expandierungen von Labels wie LLL oder Intrada geben, da es dafür komplett andere Reuse Fees- Regelungen gibt und die American Federation of Musicians (AFM) nochmals in vollem Umfang ausgezahlt werden müßte genauso wie bei einer Erstveröffentliching einer nagelneuen Filmmusik. Es wurde schon öfters in den US-Foren angesprochen, daß diese Regelung es Labels wie LLL oder Intrada natürlich fast immer unmöglich macht, so was dann noch herauszubringen. Das ist auch der Grund, warum so viele Scores aus den 90ern und bis 2005 expandiert werden, aber kaum mehr aus dem Zeitraum danach - weil es sich unsere Nischen-Labels nicht mehr leisten können, sondern dabei viel zuviel draufzahlen würden.

    Zu AVATAR zitiere ich mal das hier aus dem Intrada-Forum:

    "It would be cost-prohibitive to expand this score because of the American Federation of Musicians agreement that they grant a waiver to allow a film score recorded before August 14, 2005 (August 14 was actually Horner's birthdate) without advance payment of their reuse fees. Avatar is four years too late.

    Contrary to a somewhat popular belief, Avatar was NOT recorded in England. It was entirely recorded in California. The entire vocal ensemble and electronics were recorded in Calabasas, and the orchestra was recorded at Fox Studios' Newman scoring stage. It would simply cost too much money for any label to release an expanded album of the score, which is the most likely reason the digital-only "deluxe edition" release featured the Simon Franglen synth demos as bonus tracks, and not final finished cues."
    http://www.intrada.net/phpBB2/viewtopic.php?f=13&t=8257&p=81673&hilit=american+federation+of+musicians#p81673

    Danke für die Erinnerung!

  3. vor 7 Minuten schrieb ronin1975:

    @Csongor Publikumswertungen, gerade wenn ein Film frisch ist kann man doch gar nicht ernst nehmen auf imdb…

    das pendelt sich erst nach Jahren wirklich ein

    Genau. Und wieviele Filme gab es, gerade in den letzten zehn Jahren, wo uns in first reactions und frühen Zuschauerbewertungen ein Meisterwerk versprochen wurde - und drei Wochen später schauen alle nur peinlich berührt zu Boden?

    vor 9 Minuten schrieb ronin1975:

    das war ja dann insgesamt schon sehr lang, dass sich Labels vielleicht fragen, was will man denn noch…

    Na, wenn es darum geht, wären LLL und Intrada ja arbeitslos :D 

  4. vor 5 Stunden schrieb Neuanfang:

    ...und nun ist Basil Poledouris dran. Amerika und Fire On The Mountain sind schon raus. Bestimmt kommt bald noch mehr von ihm (Amanda?). ;)

    "Amerika" ist toll (und die rotzbekloppt klingende Mini-Serie dazu erstaunlich nicht doof, die würde heute gut zwischen "The Man in the High Castle" und "For All Mankind" passen)

     

    vor 6 Stunden schrieb Neuanfang:

    Eines zeichnet diese Veröffentlichungen (auch die von Wannberg) besonders aus: das Public Domain Cover Design ist hässlich wie die Nacht.

    Herrje, das ist schon betont grauenhaft.

  5. vor 3 Stunden schrieb bimbamdingdong:

    Interessant; ich las bis jetzt sowohl, daß

    A) der 2er ne 1:1 Kopie sei zum 1er und ein dürftiges Drehbuch bzw. ne dürftige Handlung hätte und andererseits aber auch las ich, daß

    B) der 2erhandlungsmäßig und figurenmäßig Tiefgang hätte und sehr viel besser als Teil 1 sei.  

    Alles eine Frage des Anspruchs und der Erfahrung 😉 

    • Like 1
  6. vor 6 Stunden schrieb Ewigmorgig:

    Der Tenor in den Reviews ist eigentlich, dass es in allen Bereichen Verbesserungen gibt gegenüber dem ersten Film.

    Da kommt es aber schon sehr darauf an, wo man so nachschlägt...

    vor 6 Stunden schrieb Ewigmorgig:

    Entsprechend liegen die Wertungen in den Kritik-/Publikumswertungs-Aggregatoren auch höher als beim ersten Teil, dem bisher erfolgreichsten Film der Geschichte.

    Die Publikumswertung ist besser, bevor das Publikum den Film gesehen hat? Das glaub ich sofort 😉 

  7. vor 7 Stunden schrieb Ewigmorgig:

    Tatsächlich hatte Avatar 2 ja fünf Drehbuchautoren und nicht etwa Cameron allein wie beim ersten Teil.

    Darunter Shane Salerno, Drehbuchautor für u.a. Steven Spielberg, Ridley Scott, Michael Mann, Oliver Stone. Und die Autoren der neueren Planet der Affen-Filme und einer der beiden Autoren der Isaav Asimov "Foundation"-Serie.

    Das war das erste Warnzeichen. Mehr als zwei Autor:innen (die ab Start zusammenarbeiten) signalisiert immer Probleme, da wird dann permanent ergänzt und umgeschrieben, nach Tagesstimmung oder auf Studio-Druck. Und genauso wirkt "Way of Water" leider auch.

  8. vor 7 Stunden schrieb Alexander Grodzinski:

    Und die AVATAR-Reihe ist da nun scheinbar sein Herzensprojekt geworden. Vielleicht auch deshalb, weil es eben so technikaffin ist. Da hat er scheinbar einen Narren dran gefressen, ähnlich wie Zemeckis, der auch fast nur noch MoCap-Filme macht.

    Ich finde es auch schade, dass Cameron sich nach dem ersten AVATAR nicht doch auch anderen Projekten zugewandt hat. Oder schon nach TITANIC, da sind ja auch 11 Jahre dazwischen. Aber der extreme technische Aufwand der AVATAR-Filme schreit wohl geradezu nach langen Produktionsphasen. Gut, er hat dazwischen ja auch noch seine Dokus gemacht und war als Produzent an anderen Filmen beteiligt (ALITA: BATTLE ANGEL, TERMINATOR: DARK FATE), aber das wirkte auch eher so „Ich muss nicht mehr, aber mach es halt noch".

    Ich bin absolut davon überzeugt, dass es Regisseur:innen gibt, die einfach mal ihr Ego und ihren filmkünstlerischen Anspruch etwas erden sollten. Da gibt es ja nicht nur viele Bastler (wie Cameron), die Geschichte/Drehbuch/Inszenerung an andere abgeben sollten, sondern auch viele Leute, die dringend einen starken, kreativen Produzenten bräuchten, damit ihre Filme nicht quasi permanent als unförmige, lauwarme Ideen-Montage enden (imho haben Gilliam und Tim Burton z.B. dieses Problem).

    vor 3 Stunden schrieb bimbamdingdong:

    DAS schreckt mich ehrlich gesagt, denn schon in Jacksons „DER HOBBIT 2“ hat mir das HFR ziemlich den Filmspaß ruiniert, weil es dem Film „den filmischen Look“ nahm. Die Kostüme sahen echt aus wie Kostüme, die Sets wie Sets und die Figuren wie geschminkte Schauspieler mit falschen Spitzohren, Alles so „realistisch“, Alles sah mehr nach ner N24 HDTV „Historydoku“ von der Optik her aus, anstatt wie ein FILM.

    Dabei dachte ich eigentlich, Cameron hätte die HFR Probleme behoben, zumindest las ich irgendwo, daß die das Hfr Problem gelöst hätten!?

    Aus Deinen Zeilen entnehme ich, daß dem nicht so ist? Ist das HFR immer noch soo schlimm und den filmischen Look raubend?

    48 Bilder/Sekunde tun dem Film wirklich keinen Gefallen. Nein, es gibt nicht diese Daily Soap/Theatermitschnitt-aus-den-späten-80ern-Optik, aber es bleibt visuell so eben artifiziell und programmiert, wie ein Game-Trailer. Filmisch finde ich das nicht, eher arg störend.

    • Like 1
  9. vor 11 Stunden schrieb Lars Potreck:

    Also letztlich wieder eine Tech-Demo. Teil 1 war ja auch schon nix anderes. Die Frage bei dieser Filmreihe wird auch bezüglich der möglichen Nachfolger sein....Will Cameron interessante Geschichten erzählen oder will er nur zeigen, was er technisch wieder alles erreicht hat?

    Der neue Film sagt: Wohl letzteres.

    vor 11 Stunden schrieb bimbamdingdong:

    Mega-Flop?

    Der geht doch jetzt schon bei den Vorreservierungen im IMAX-Saal wie geschnitten Brot! Die Leute werden da reinrennen wie in Teil 1. Selbst wenn sie nur „more of the same“ bekommen. 

    Die Frage ist eben: Wer sind da die Zielgruppe, für welche "Leute" ist der Film gemacht? Dass der in den USA einen guten Start hinlegt (auch und gerade durch den ... Premium-Preis der 3D-IMAX-Überlänge-Tickets), ist irgendwie klar. Aber dann? Ich sehe da absolut die Möglichkeit, dass das komplett an den Streaming-Kids der Gen-Z vorbei geht und auch nicht die werbewirksame Aufmerksamkeit des Vorgängers bekommt. Aber da wissen wir in zwei Wochen mehr.

    vor 30 Minuten schrieb Lars Potreck:

    Weshalb man gerade hier eine Filmreihe daraus macht ist schon etwas unverständlich.

    Geschäftlich ist das natürlich Quark. Ich finde es auch tatsächlich etwas schade, dass Cameron in der Zwischenzeit auch nix anderes gedreht hat, das wirkt schon etwas obsessiv.

    • Like 1
  10. Avatar - The Way of Water von James Cameron

    Zusammenfassung: Eine technisch interessante, inhaltlich aus der Zeit gefallene, mutlose Kopie des Originals

    Inhalt: Wenige Jahre, nachdem die brutalen Kapitalisten von der Erde erfolgreich vertrieben wurden (nur eine Handvoll sympathischer Erd-Wissenschaftler ist geblieben), haben sich der Na'vi gewordene Jake (Sam Worthington) und Neytiri (Zoe Saldana) ein neues Leben mit vier Kindern aufgebaut und sind die inoffiziellen Anführern ihres Stammes. Doch das Glück der Patchwork-Familie (darunter die Tochter von Sigourney Weavers verstorbener Wissenschaftlerin) währt nicht lange: Die Menschen sind zurück, noch brutaler, noch besser ausgerüstet - die Erde stirbt, Pandora soll zu einem Zufluchtsort für die Menschheit umgestaltet werden. Auch im Einsatz: Eine Gruppe von als Na'vi gezüchteter Erd-Söldner-Klone, darunter auch der des ekligen (ebenfalls in Teil 1 verstorbenen) Schlächters Quaritch (Stephen Lang), der Rache nehmen will. Um den Stamm nicht zu gefährden, gehen Jake und Neytiri mit ihrer Familie ins Exil, weit weg, wo sie niemand finden kann. Die Reise führt sie zu einem anderen Naiv-Volk ans Meer, Riff-Bewohner, die am, im und mit dem Meer und seinen Lebewesen in Einklang leben. Zunächst widerwillig werden die Neuankömmlinge aus dem Wald, mit ihren kleinen Baby-Schwänzen und ohne Skills im Wasser aufgenommen. Doch die Menschen spüren Jake & Co auch dort auf...

    Kritik, Teil 1 - Echt gut: Der knackige, ähhh, 193-Minuten-Film hat keine ernsthaften Flauten, das ist keine kleine Leistung; anders als z.B. beim Hobbit ging das flott über die Bühne. Und es gibt einen wirklich schönen Mittelteil - ich sag mal: die zweite Stunde - in der Familie Neytiri am Riff ankommt, die örtlichen Rituale und das Meer entdeckt (was für die Kinder nur bedingt Spaß macht, die einheimischen Gören sind nur bedingt freundlich). Da gibt es etwas von dem Zauber und Bilderrausch, den ich beim ersten Film schon gut fand.

    Und technisch ist der Film natürlich Ober-Liga - 3D/MoCap-Bilder ohne Schlieren oder Schwächen, zähl die Poren oder die Wassertropfen, sei begeistert von der natürlichen "Physik" der Bewegungen, auch unter Wasser. Das kann er, der Cameron.

    Kritik, Teil 2 - Naja-Schiene: Cameron stellt sich gestalterisch hier selbst ein paar Beine. Ich habe "The Way of Water" in der angeblich vom Regisseur bevorzugten Darreichungsform - 3D/IMAX/High Frame Rate - gesehen und besonders letztgenanntes wird im Kino zum Problem. Szenen und ganze Passagen wirken mit surrealem Glanzlack überzogen, wie cut scenes eines modernen Computerspiels oder nach Benutzung des falschen Insta-Filters. Das raubt dem Film dann viel von dem Realismus, den MoCap und CGI hier eigentlich gut abbilden.

    Und irgendwer sollte James Cameron einmal final beibringen, dass auch im Spektakel-Kino gilt: Less is more. Der Regisseur ballert in jedes Bild maximal viel Elemente, da kippt der Zauber und der Bilderrausch oft in puren Overkill: Du bist am Riff unter der See, hier schwimmen gelbe Fischeis, da sind blaue Anemonen, hier was in grün, da ein paar glitzernde Muscheln. Du bist in der Basis der Menschen, da ruckeln Kampfroboter durchs Bild, im Hintergrund fliegen Shuttles, an der Seite werden bunte Raketen gestapelt, zwischendurch laufen noch ein paar Menschen in kreativer Camo-Montur zu ihren übertrieben aufgerüsteten Fahrzeugen. Das nervt irgendwann leider doch.

    Kritik, Teil 3 - Gerne nicht: Die Achillesferse von "Avatar - The Way of Water" ist sein Drehbuch, am wenigsten interessant die Geschichte. Es ist eine herbe Enttäuschung, dass Cameron in 10-12 Jahren nichts besseres eingefallen ist, als ein 1-zu-1-Remake des ersten Films. Die Menschen sind gierig und rücksichtslos, die Na'vi ein zartbesaitetes Naturvolk im Einklang mit Flora und Fauna, der große Schicksalskonflikt reduziert auf den Kampf zwischen Söldner-Arschloch und Häuptling-wider-Willen. Das ist ebenso schwach wie die kreativen, aber verzweifelten Methoden, mit denen die Toten des ersten Films (Weaver, Lang) zurückgeholt werden.

    Aber noch mutloser und unangenehmer ist letztlich Camerons Ideen-Welt: Das hohe Lied auf eine traditionelle CIS-Familie, der verzauberte Blick auf Ureinwohner:innen, die plumpe Schwarzweißmalerei - das war 2009 ja noch irgendwie okay, heute wirkt das alles verstaubt und spießig. Wenn "Moana" oder "Black Panther" ein besseres Bild indigener Kulturen darstellen kann, wertschätzend und faszinierend, wirken bei Cameron viele Sequenzen wie vergilbte Postkarten aus dem Kolonialwaren-Laden: Natürlich sind die Riff-Na'vi tätowiert, selbstverständlich strecken die einem in kriegerischer Aufwallung die Zunge raus - weil mehr als platte Maori-Anmutungen hier nicht drin waren. Klar ist Spider (Jack Champion) - der als Baby von den Menschen zurückgelassen werden musste (weil in dem Alter Kälteschlaf nicht funktioniert) - ein aufrechter Mowgli-mäßiger Krieger-Ziehsohn ... bis das Drehbuch ihn halt anders braucht. Überhaupt - die Kids. Abgesehen davon, dass sich Jakes Teenager-Söhne nicht auseinanderhalten lassen: Mehr als "Großer Bruder, der Vorbild sein will und seinen Vater mit Sir anspricht" und "kleiner Bruder mit mangelnder Impulskontrolle, der sich beweisen will" geht da nicht. Auch das Gerangel zwischen ihnen und der einheimischen Jugend ist ermüdend und erinnert eher an einen Schulhof-Reißer der späten 50er.

    Schlusswort: Der Film hätte soviel besser sein können oder müssen. Ich hatte ja auf einen anderen Blick gehofft und eine andere Geschichte - das hätte zum Beispiel ein Film über einen anderen Konflikt, der hier nur kurz angerissen wird: Warum nicht Siedler von der Erde, einfache, freundliche, verzweifelte Leute, die auf Pandora ein neues Leben aufbauen müssen, gegen die vielleicht doch zu traditionalistischen Na'vi stellen? Wieso dem Jake keinen existenziellen Zweifel an seinem neuen Leben geben? Oder die Riff-Bewohner:innen ernsthaft unangenehm sein lassen? Vielleicht wäre es gut, wenn Cameron sich für Avatar 3-X auf das Technische konzentriert und Geschichte und Erzählung an andere, frischere, mutigere Leute abgibt. Fänd ich gut.

    Bewertung: 4 von 10

     

    P.S.: Was ich spannend finde - Avatar 2 ist der erste Film seit Ewigkeiten, der kommerziell in beide Richtungen gehen kann, Super-Hit und Mega-Flop...

    avatar2.jpeg

    • Like 1
  11. Am 8.12.2022 um 22:50 schrieb ronin1975:

    Zum Score kann ich aber sagen, daß mir das eigentlich wie ein adapted score vorkam. 

    Ich hab den Film heute gesehen (ab Dienstag um 18 Uhr sag ich sicher auch noch was zum Film), was Fragens Musik angeht teile ich absolut dem Ronin seine Einschätzung - das ist weniger eine eigene Komposition, sondern lediglich eine Copy&Paste-Arbeit. Wer hofft, hier einen neuen musikalischen Ansatz oder eigene Motive oder Themen zu bekommen, ist hier komplett falsch. 

    Am 8.12.2022 um 22:50 schrieb ronin1975:

     Viel New Age usw wieder, ein zwei neue New Age Themen vielleicht und die meiste Zeit eher underscoring, das für mich eher unterging.

    Wabernde Ambient-Klangtapete auch mal (wieder), aber was war da New Age (oder neu)?

    Am 8.12.2022 um 22:50 schrieb ronin1975:

    Die letzte Stunde is dann orchestrale Actionpower

    Ich fand das in der letzten Stunde nicht orchestral, nur ... laut

  12. vor 38 Minuten schrieb hollow666:

    Wieso verschwunden? Die gibt es doch noch wie Sand am Meer!

    Ich war unpräzise, pardon: In Deutschland ist "Avatar" (anders als zum Beispiel "Titanic") offenbar schon länger nicht mehr lieferbar, es gibt nur noch Importe und Angebote von Zweit-Händlern. Das ist für die Beschaffung grundsätzlich voll okay, ich wundere mich nur, warum der hierzulande ausgelaufen ist.

    Und was die Fortsetzung angeht .- ich könnte mir gut vorstellen, dass da eine Score-VÖ (immerhin eines leidlich unbekannten Komponisten) an die Besucherzahlen des Films gekoppelt wird; das kann ja in beide Richtungen gehen im Kino.

  13. vor 37 Minuten schrieb Lars Potreck:

    Aber auch LaBeouf finde ich problematisch, so sympathisch er auch rüberkommt. Aber letztlich spielt er hier die gleiche Figur wie in Constantine, Disturbia und Transformers. Dem hängt ein großes imaginäres Schild um den Hals, auf dem steht...Ich bin nur in diesem Film, weil ich gerade groß angesagt bin.

    Nee, dem hängt ein Schild um den Hals, auf dem steht: Steven Spielberg mag mich und will mich zu einem Superstar machen. Was ja so selten funktioniert, siehe auch Alden Ehrenreich, Jai Courtney oder Dane DeHaan (die einem ja von Hollywood auch immer wieder mit aller Macht als Up&Comer mit Star-Potenzial reingedrückt wurden).

    • Like 1
  14. vor 9 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

    Ich genieße CRYSTAL SKULL jedes Mal, wenn ich ihn sehe, und er ist vielleicht mein zweitliebster INDIANA JONES-Film nach TEMPLE OF DOOM. 

    Das ist Dir auch absolut gegönnt 🙂 

    ###

    Ich ahne, dass es auch hier - wie bei all den Star Wars-Serien auf Disney+(mit Ausnahme von "Andor" und vielleicht noch Mando) - letztlich nur darum geht, die IP aufzupolieren für eine folgende Monetarisierung durch das Haus-der-Maus. So wie ich mir das vorstelle, gab es da eine entsprechende Ansage von Chapek, man würde da jetzt Indy-Content produzieren mit oder ohne Spielberg oder Ford, und die kriegt man natürlich an der Eitelkeit zu fassen. 

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung