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Aldridge

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  1. Marvel scheint da echt eine lobenswerte Politik zu fahren. Das geht bei der Regieauswahl für die Filme los (Favreau, Branagh, Whedon oder Black beim dritten "Iron Man" sind ja nun keine einschlägigen Blockbuster-Regisseure) und setzt sich locker bei der Musik fort. Bin immer gespannter auf den Film und seinen Score.
  2. Oh, was habe ich den zweiten Teil gehasst - förmlich wütend den Fernseher ausgeschaltet. Der dritte war dagegen echt gute Unterhaltung. Militärfetischismus kann ich zwar überhaupt nicht ausstehen, aber der Film funktioniert. Und ja: Ich liebe solch perfekte CGI. "Pearl Harbour" war reaktionärer, beinahe schon gefährlicher Mist (mit grandiosen Effekten) und "Bad Boys II" regelrecht menschenverachtend. "The Rock" und "Die Insel" halte ich nach wie vor für seine besten Filme.
  3. Auf dem Weg zur Arbeit brauchte ich was, um den Kreislauf in Schwung zu bringen: Auf dem Rückweg war mir ein bisschen nach Lagerfeuerstimmung: Und beim Sport brauchte ich etwas Erhebendes (zwar Filmmusik, aber in diesem Fall hoffentlich hier erlaubt,auch wenn Hans Zimmer dabei ist):
  4. Ach, du meine Güte. Wenn ich gewusst hätte, was für Emotionen Streitenfeld hier entgegenschlagen, hätte ich mich mit meiner Äußerung ("ich erwarte noch einiges von ihm") an anderer Stelle wohl besser zurückgehalten, was? Ich denke, dass da noch einiges bei rauskommen kann. In "Robin Hood" war mir der Mann jetzt nicht negativ aufgefallen. In "Body of Lies" auch nicht. Ich bin übrigens nicht der Ansicht, dass die heutigen Regisseure die Filmmusik vernachlässigen. Die großen Regisseure haben in der Regel viel Ahnung davon, wie ihr Film aussehen und klingen soll, ja sogar ein Michael Bay. Jemand, der 100 Mio. Dollar "verwaltet", liefert nicht willentlich halbe Sachen ab. Ein Ridley Scott erst recht nicht, dafür ist er zu lange im Geschäft. Streitenfelder mag nicht der Top-Komponist sein, aber seine Musik erschien mir bislang im besten Sinn zweckmäßig. Ich habe aber auch kein Problem mit RCP, eher im Gegenteil... (abgesehen vom Paul Haslinger-Score in "Die drei Musketiere", aber da passte so einiges nicht).
  5. Um Gottes Willen, das hoffe ich doch nicht. Ich habe weiter vorne ja auch schon geschrieben, dass das hier bitte nicht falsch verstanden wird.
  6. Krass... Dann bin ich aber mal gespannt, ob ein halbes Jahr später plötzlich und ganz zufällig noch ein paar Exemplare im Handel auftauchen werden... Ok, bestelle bei Score Search vor, ist preislich nun wohl nicht so der riesige Unterschied. Wundert mich nur, dass der Bestellungen annimmt, bevor LLL das überhaupt selbst anbietet.
  7. Danke für die Antwort. Ich habe den Thread eben überflogen, da wurde meine Frage nicht direkt beantwortet. Ich will halt vermeiden, dass das wie seinerzeit bei "Die Hard" läuft und plötzlich alles weg ist, bevor man überhaupt aufs Knöpfchen drücken kann. Hier scheint unter Sammlern ja ein ziemlicher Bedarf zu bestehen...
  8. Wo kann man denn nun verlässlich vorbestellen? Direkt bei LLL oder besser bei Score Search. Bei LLL finde ich gar nichts dazu, kann aber auch mit Blindheit geschlagen sein...
  9. Naja, im Eröffnungspost habe ich ja geschrieben, es soll auch um den ganzen anderen Kram gehen. Das EU gehört eben dazu, also auch die "Clone Wars", Mr. Starkiller, die ganz alte Repubik, die Thrawn-Bücher etc. Kann man bei der OT-PT-Diskussion natürlich ausklammern. Aber bitte nichts kritisieren, was man nicht kennt.
  10. Um es also auf den Punkt zu bringen: DIR sind die Prequels zu kompliziert. Ok, das ist nicht mein Problem, damit kann ich leben. Und gegen Dogmen diskutier ich nicht, da bin ich dogmatisch...
  11. Japp. Das war es auch, was meine Begeisterung für den Film erst ziemlich gedämpft hat. Ich fand schon Milius´ - Jehova!!! - "Conan" immer total "cheesy", völlig verkitscht und kaum genießbar aufgrund des Looks. Dass "John Carter" das nachmacht, ist ja irgendwie konsequent, aber wirklich nicht mehr zeitgemäß. Trotzdem bin ich nun irgendwie richtig gespannt auf den Streifen. Wird auch mal Zeit, dass die Musik endlich ankommt.
  12. Was ist dir denn am Handelskonflikt zu kompliziert? Wo stört dich denn der Gustl mit den vier Armen? Lass uns drüber reden... Und wo haben wir in den Prequels eine starre Schwarz-Weiß-Malerei, wenn die Hauptfigur von Gut zu Böse wechselt, Count Dooku mal ein Guter war, der Jedi-Orden ein Schatten seiner selbst ist und die "gute" Republik eigentlich nur korrupt ist? Wieso wirfst du den Prequels einerseits zu komplexe Handlungsstränge vor und andererseits eine starre Gut-Böse-Verteilung? Passt doch nicht zusammen... Um noch mal auf meine Frage zu den "Clone Wars" zu sprechen zu kommen... Gesehen oder nicht gesehen? Apropos unnötig komplizierte Handlung: Habe gestern die "Bourne Verschwörung" geschaut. Der ganze Handlungsstrang rund um die veruntreuten CIA-Gelder ist ja wohl überflüssig wie ein Kropf, wenn man es genau nimmt. Hat sich irgendwie keiner drüber beschwert...
  13. Irgendwo entscheidet wohl das Desinteresse. "Titanic" hatte auch ein schlechtes Marketing, entwickelte sich dann aber durch Mundpropaganda und wurde schließlich zum Hype. Bei "Avatar" war es ähnlich, erst viel Hohn und Spott und anschließend mit einer extremen Eigendynamik gesegnet. Vielleicht hat das Publikum auch das Kostümdesign abgeschreckt, das eher wie "Masters of the Universe" anmutet. Dennoch erstaunlich, dass die Sequel-Manie immer kritisiert wird, eigenständige Filme aber schnell floppen.
  14. Lucas hatte schon in Interviews 1997 gesagt, dass die Handlung der Prequels komplexer und politischer wird. Er sah das als Parallele zur wirklichen Welt. 1977 gab es noch den kalten Krieg und klare Fronten. Nach dem Ende des Ostblocks wurde die Weltlage ein bisschen komplexer. Dass Palpatine ein doppeltes Spiel spielt, ist eigentlich sehr leicht zu erkennen. Ich finde das sogar gut durchdacht, denn so wie er sich positioniert, kann er nur gewinnen, egal ob die Republik die Oberhand gewinnt oder die Separatisten. So, wie die Alte Republik gezeichnet wird, fühle ich mich auch immer an Weimar erinnert - eine unüberschaubare Vielfalt an Interessen, die letztlich zur Handlungsunfähigkeit führt und dazu, dass ein Diktator an die Macht kommt. Der Dialog von Anakin und Amidala in der viel kritisierten Wasserfall-Szene auf Naboo ist da ziemlich gut gemacht - wenn man mal darauf achtet, anstatt nur über das Picknick abzulästern. Die Kritik an der "verworrenen" Handlung finde ich ein bisschen entlarvend. Alle Welt schreit doch, dass Blockbuster immer dem gleichen simplen Muster folgen. Hier ist es offensichtlich mal etwas anspruchsvoller, und dann ist es auch nicht richtig. Eine Frage an die Kritiker der Serie "Clone Wars": Habt ihr wirklich die gesamte Serie gesehen, also wenigstens Staffel 1 bis 3, idealerweise bis 4, oder nur den "Kinofilm" und die ersten beiden Folgen?
  15. Komisch, erinnert mich irgendwie an "Sucker Punch" im vergangenen Jahr - hoher Aufwand, toller Soundtrack, KEIN Sequel und ein Flop. Muss ich das jetzt dem Publikum zuschreiben oder dem Studio?
  16. Dass die "Twilight"-Fortsetzungen noch schlechter sein sollen als der grottig inszenierte erste Teil, kann ich kaum glauben. Und "Transformers 2" hätte eigentlich eine Negativwertung verdient...
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