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Trekfan

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Beiträge von Trekfan

  1. vor 12 Stunden schrieb Dunge_Onmaster:

    Gelungen finde ich die ruhigeren Passagen, z. B. das ominöse "Perils of the Deep" und vor allem die hier bereits erwähnte Main-Theme-Variation in der Coda von "To Athens". Die Sachen hör ich mir gerne an. Mach mir eh von allen Alben immer eigene Compilations und höre kaum bis gar keine "offiziellen" Album-Schnitte. Was mir einfach fehlt, und das gilt genauso für Indy IV als auch seine drei letzten SW-Scores, sind neben wirklich eingängigen neuen Themen diese kreativ-furiosen Action-Brecher aus den 80ern (nur bezogen auf Indy: "Desert Chase", "Belly of the Steel Beast", "Mine Car Chase" etc.).  Fing aber schon in den 90ern an, als sein Action-Writing schlichtweg zu überfrachtet, zu verspielt und für meine Begriffe vor allem rhythmisch schlichtweg zu unstrukturiert wurde. Ausnahmen von der Regel gab es zum Beispiel mit "Escape from the City" (aus War of the Worlds) und natürlich den beiden Orff-Anleihen aus den SW-Prequels immer wieder.  

    Das hast du sehr schön zusammengefasst, so ist auch meine Wahrnehmung. Ich mache mir da nicht die Mühe eigener Compilations, sondern höre gezielt die Passagen, die mir gefallen, bin eben Old School-Williams. So etwas wie Chase Through Coruscant kann ich nicht über elf Minuten mit Genuss hören. Aber das ist eben Geschmackssache und andere Leute mögen total dieses Actionscoring, Mir hilft es dann auch nicht weiter, wenn einem Musikwissenschaftler erkären, wie brilliant das strukturiert und rhythmisch vertrackt ist.

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  2. vor 1 Stunde schrieb Stefan Schlegel:

    Witzig ist dieses Set insofern als nun versucht wird, die obskureren alten RCA-Titel aus den 60ern und 70ern, die GDM bereits vor ein paar Jahren als digitale Downloads veröffentlicht hat, nun innerhalb eines solchen Sets an den Mann zu bringen. Denn erfolgreich waren diese digitalen Downloads garantiert nicht.

    Aber immerhin werden diese Scores jetzt auf CD zugänglich gemacht, und zu dem Preis bei sechs CDs kann man kaum meckern.

    Mag Usuelli eigentlich immer, vor allem seinen Saul E David. Aber der geht natürlich in eine andere Richtung.

  3. Diesmal neu entdecktes Bandmaterial, Doug Fake:

    Zitat

    Some more attention for James Horner with our next CD release. And it’s a winner. His popular and oft-released score for Roger Corman’s grisly horror presentation, Humanoids From The Deep, comes to you from all-newly discovered master elements, allowing for a premiere presentation of the complete score in crisp and detailed sound! It’s at the beginning of Horner’s illustrious career, but remains one of his more popular freshman efforts. Complete contents and audio samples will be available here shortly. Dive in!

     

  4. vor 27 Minuten schrieb Stefan Schlegel:

    Na ja, er macht schon ein bißchen was anderes.

    Er macht das, wo er für sein Label Profit sieht, das sagt er doch immer wieder.

    Wenn LLL im Golden/SIlver Age-Bereich eines gemacht hat, dann waren das vor allem Western, die sind eben populärer als andere Genres. Ausnahmen wie Man Hunt bestätigen die Regel - aber wieviele Leute haben den wohl gekauft....

    Wahrscheinlich sieht Gerhard in dem Paramount Kriegsfilm-Set nicht allzu viel Potential oder Profitmöglichkeit. Vom Bauchgefühl her würde ich auch sagen, dass es von den Titeln bzw. den Musiken her uninteressanter wäre. Ich habe Youngs Strategic Air Command auf Kritzerland gekauft oder Murray Bridges At Toko-Ri auf Intrada. Beide Paramount Kriegsscores verbreiten für mich gepflegte Langeweile, aber das nur am Rande.

    Wenn alles so einfäch wäre, wie es in den Foren beim großen Wunschkonzert und Rumheulen immer klingt, gäbe es auch dieses Set. Wenn alles so einfach wäre gäbe es die Bond Scores, gäbe es die Indy Scores, gäbe es Boxsets zu den Star Wars Scores, gäbe es die Post/Carpenter Sachen, gäbe es MacGyver.... Bin jetzt wieder raus hier, die Leier dreht sich mal wieder im Kreis.

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  5. vor 18 Minuten schrieb Stefan Schlegel:

    Sie sollen das produzieren, was Ihnen Geld einbringt

    Das ist der Punkt, auf den ich immer wieder bei den in Endlosschleife laufenden Diskussionen hier hinaus will. Das kommt vielleicht so rüber, als wolle ich Mitleid erheischen, aber der Mann macht das zum Broterwerb und will natürlich Profit machen, weil sich +/- Null nicht lohnen. Und viele der kleinen Labels machen bekanntlich keinen Profit und die Macher haben nebenbei noch einem Hauptberuf. Von diesem Idealismus profitieren wir natürlich. Aber die lizensieren in der Regel nicht für höhere Summen bei den großen Studios. Das gäbe es dann nicht mehr.

    Und gerade die Star Trek CDs von LLL habe ich oft hier kritisiert, aus diversen Gründen. Dass ich unkritisch wäre oder keine Distanz zu den Labels hätte, wäre mir neu. ;)

    vor 9 Minuten schrieb magnum-p.i.:

    Ich habe so etwas Ähnliches aber immer mal im FSM-Forum gelesen und mich totgelacht. Und das geht munter so weiter: einige von denen wollen auch die neu erschienenen Star Trek TOS-Doppel CD-Sets regelmäßig kaufen, obwohl sie diese gigantische TOS-Box bereits besitzen. Es könnten ja eventuell neue Textstellen im Heftchen drinstehen. 😀 . Ich lasse aber auch diesmal von der Musik die Finger.

    Dein Verlust lol. :D

    Star Trek hin oder her, eine der am besten vertonten Serien der TV-Geschichte. Ist einfach so. Und enorm abwechslungsreich. Nicht der x-te Williams Aufguss wie bei Kevin Kiner. ;)

     

  6. vor 55 Minuten schrieb Stefan Schlegel:

    Aber was erwartest Du denn von einem Label, dessen Manager das Untenstehende bei FSM postet? Es geht eben wirklich nur noch um Profit heutzutage:

    Ist das Satire? Ansonsten etwas herablassend. MV Gerhard hat mehr als einmal betont, dass er das mit dem Label als Lebensunterhalt für sich und seine Familie macht, als Hauptberuf. Vor ein paar Jahren hat er bei den großen Bränden in Kalifornien sein Haus verloren, was wohl mit einem ziemlich großen finanziellen Verlust verbunden war. Man kann LLL nicht vorwerfen, in den letzten zehn Jahren zu wenig probiert und unterschiedlichste Sachen veröffentlicht zu haben. Wieviel davon hast du unterstützt, einfach auch mal mit einem Kauf? Hier lese ich oft von Leuten - auch bei Premieren - interessiert mich nicht. Ich will das und das haben.

    Das zielte jetzt nicht auf dich Stefan, sondern gerade auf FSM und andere Foren. Das Dauergemecker ist ein Wesensmerkmal dieser Szene, "bitching and moaning" gehört zu FSM wie die Luft zum Atmen. Und jedesmal wenn etwas neues erscheint, und sei es auch mal etwas Abseits des Üblichen und über den Tellerrand gedacht, kommt garantiert jemand und schlägt etwas anderes zum Veröffentlichen vor. Und oben wird MacGyver genannt. Ich wäre dabei. aber die Scores wurden in Kanada eingespielt, wo es höhere Re-use Fees gibt. Und würde LLL das Geld dafür in die Hand nehmen, würde trotzdem das Gemecker wieder losgehen. 80s TV Musik, Dennis McCarthy Bah. ;)

    Oder die Bond Scores. Wir können sicher sein, wenn es einfach wäre und möglich, würde Gerhard die bringen. Wie auch andere Sachen. Aber so läuft es nunmal nicht. LLL hat neulich ein schönes Set mit Goldsmith at Fox TV gemacht, einige hübsche Premieren dabei. Hier war die Reaktion praktisch niente. Tja Leute, was sollen sie denn bringen? Und auch ein Robert Townson würde heute die aktuellen Sachen nicht mehr bringen. Weil es fast keiner auf CD kauft.

  7. Gibt es eigentlich eine Formatvorlage oder so, die man einfügen kann, um sich jeden Monat über die neuen LLL Titel zu beschweren? :D

    Aber Scherz beiseite, ich will natürlich niemanden das Wort verbieten und verstehe die Entttäuschung. Nur was soll Lala veröffentlichen? Gerhard sagt nun auch, dass z.B. aktuelle Titel sich für sie oft nicht lohnen. So wie andere kein Golden oder Silver Age kaufen, kaufe ich keinen Balfe. Und bin da nicht der einzige.

    Die neuen Titel sind teilweise überraschend. Hatte fast erwartet, dass es direkt mit Star Trek weitergeht. Aber jetzt doch wieder LPs, die letzte war glaube ich Saving Private Ryan 2020. Interessant wird es jetzt durchaus bei War of the Worlds, da die alte Intrada recht enttäuschend war. Wurde jetzt grundlegend mehr gefunden oder sind es nur ein paar Minütchen mehr? Die alte Intrada war sonst eine sehr gute Edition, vor allem auch mit den Scores von Amfitheatrof und Van Cleave. Fand da The Naked Jungle fast noch am interessantesten und vor allem bei Conquest of Space fehlte leider auch wichtiges Material. Den würde ich mir auch nochmal wünschen.

  8. Sehe ich nicht so kritisch, immerhin hat nicht gleich jeder Schuss gesessen und es war nicht wie mit dem üblichen Bodycount an Sturmtrupplern. Seien wir mal ehrlich, eine mittelmäßige Serie mit mittelmäßigen Drehbüchern aus dem Mäusehaus. Schaue das nur aus Gewohnheit und verbringe keine Lebenszeit damit, ob die Uniformen und Abzeichen passen oder es militärisch Sinn ergibt. Immerhin war die Folge unterhaltsam. Wir können es sowieso nicht ändern und es zwingt einen ja niemand, das anzuschauen. 

    Mich erdet immer dieses Video :D

     

     

  9. Jetzt die dritte Folge ist für mich die beste bisher. Habe zwar keine Rezi gelesen, habe aber gestern irgendwo die Überschrift "gelunge Weltraumchoreographie" gelesen. Das kann man unterschreiben. Alles in Star Wars bisher sicher schon 10.000 Mal dagewesen, aber in einer immerhin unterhaltsamen Variation. Die Kürze der Episode (30 Minuten, wenn man alles abzieht) spielt sicher auch eine Rolle. Und das mit den Tieren ist sogar richtig nette SciFi a la Star Trek. Kiners Score war quasi 90% Prozent symphonischer Williams Klon im Star Wars Ep. IV-Modus.

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    Neeme Järvi conducts Ibert

    Eine abwechslungsreiche, farbenfrohe Zusammenstellung von Orchesterwerken von Jacques Ibert, darunter die Symphonische Suite "Paris", von Le Métro zur Parade Foraine. Ein besonderer Leckerbissen ist Iberts Musik aus dem Filmklassiker Don Quichotte von G. W. Pabst, bei der ich die ganze Zeit an Yodas Thema von John Williams denken muss, vom melodischen Einfall und auch vor der Instrumentierung her. Hat aber wahrscheinlich nichts zu bedeuten und ist eine Koinzidenz.

    Hier Sarabande Pour Dulcinée aus der Filmmusik für Don Quichotte

     

  11. vor einer Stunde schrieb peter-anselm:

    Ich könnte meine gesamte Sammlung um mindestens die Hälfte reduzieren, wenn es allein um musikalische Qualität ginge......tut es aber nicht.

    Eben, weil da auch noch eine ganze Reihe anderer Faktoren reinspielen. Vorneweg der Spaß an der Filmmusik, "guilty pleasures" und natürlich ein musikalisches Souvenir zu einem bestimmten Film.

    vor 15 Stunden schrieb peter-anselm:

    nach mittlerweile drittem Hördurchgang will das Werk nicht so richtig zünden. Wird bei mir zukünftig ähnlich häufig im Player landen wie "Accidental tourist", "Presumed innocent" oder "Tom Sawyer", nämlich gar nicht.

    Und so sind die Geschmäcker verschieden. Bei mir zündet der Blockbuster-Williams oft nicht, sein quirliges, aber auch mäanderndes Actionscoring, das oft jede Wendung im Film mitmacht. Dagegen gefallen mir oft seine kleinen, intimen Sachen sehr, gerade auch Accidental Tourist. Tom Sawyer ist sowieso ein Favorit von mir. Zwar keine seine großen gefeierten Musical-Adaptionen, aber ein schönes Stück Williams Americana, besonders in der Expandierung auf Quartet. Die musste zwar auf so lala-Ausgangsmaterial zurückgreifen, ergänzt aber wichtige Passagen der Underscore. Und wie berichtet wurde, lief das Ding wohl unter Williams' Radar durch. Er hätte das wohl so nicht genehmigt.

    Und um auf Indy zurückzukommen, das ganze Album zündet auch nicht bei mir, aber an den beiden Versionen von Helenas Thema kann ich mich kaum satthören. Wo bekommt man sowas noch?

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    The High And The Mighty: A Century of Flight

    London Symphony Orchestra, Richard Kaufman

    Selten hat das London Symphony in einem Album mit Filmmusik so prächtig aufgespielt wie hier. Der legendäre Sound des Orchesters gerade im Streicherapparat oder den Holzbläsern wurde durch die Aufnahmetechnik grandios eingefangen. Urprünglich aufgenommen wurde die Platte für Koch Records, ist dann aber nach dem Niedergang des Labels bei Varese gelandet. Dirigent Kaufman hatte für Koch auch Sampler mit Scores von Victor Young und Alfred Newman eingespielt, allerdings in Neuseeland. Ein bunter Mix von im weitesten Sinne "Flug"-Scores wurde hier in Suiten zusammengestellt. Von Tiomkins High And The Mighty über Waltons Spitfire oder Bernsteins Disasterparodie Airplane hin zu Williams' ET und Goldsmiths Star Trek TMP. Das Orchester schwelgt hörbar in diesen Musiken. Mein persönliches Highlight ist allerdings das Thema aus Broughtons The Boy Who Could Fly, das so richtig schwelgerisch "auffliegt". Ein hübscher Bonus ist das Stück A Century of Flight, das von Brian Shyer für das Album komponiert wurde und die Streicher des LSO strahlen lässt.

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    Emperor of the North / Caprice - Frank DeVol

    Für mich bis heute eine der ärgerlichsten Veröffentlichungen aus dem Hause Intrada. Viele der CDs mit Scores aus dem Fox-Katalog wurden damals stark kritisiert, allerdings vor allem in deutschen Foren, da bei FSM jede Kritik niedergebrüllt wurde. Stefan Schlegel wird sich erinnern. Das Problem war, dass bei einer Reihe der Scores die Musik unvollständig war bzw. wichtige Overdubs fehlten. Leider wurde das überhaupt nicht in den Booklets dokumentiert, so dass der Eindruck erweckt wurde, dass die Musiken so klingen sollten. Da fehlten dann aber z.B. Choroverdubs als Melodiestimme.

    Emperor of the North war ein Lieblingskind von Kultregisseur Sam Peckinpah. Er hat den Stoff und die Produktion jahrelang entwickelt, nur um dann erleben zu müssen, dass ihm der Film "weggenommen" wurde. Ernest Borgnine hat noch viele Jahre später berichtet, dass es zu tiefen Verletzungen geführt hat, auch zwischen ihm und Peckinpah. Hätte dieser den Film umsetzen können, hätten wir heute vermutlich eine Musik mehr in seiner legendären Zusammenarbeit mit Jerry Fielding. So kam unter Regisseur Robert Aldrich aber Frank DeVol zum Zuge. Die beiten hatten zuvor bei Ulzana's Raid zusammengearbeitet (auch auf CD bei Intrada). Ich mag DeVols Musik sehr, auch den Song, auf dem die Musik basiert. Die Songversion sollte ursprünglich viel mehr im Film eingesetzt werden, wurde dann aber in umfangreichem Re-Scoring ersetzt. Leider ist auf der Intrada nur die uprüngliche Version der Musik (in Mono), mir gefällt die Überarbeitung besser! Diese wurde durch Nick Redman Jahre später als Bonus auf der Blu-Ray auf seinem Twilight Time-Label nachgeschoben. Leider aber keine neue CD.

    Noch enttäuschender wurde es bei Caprice, dem zweiten Score auf der CD. Ich hatte damals den Score als durchaus netten, schwungvollen DeVol in klassischer Manier in Erinnerung, und nach erneuter Sichtung des Films, wusste ich weshalb. Dem Album fehlen schlicht und einfach essentielle Overdubs. Die Titelmusik ist noch nicht mal mehr das Rumpfskelett der im Film zu hörenden Musik. Da ist praktisch nur die Streicherstimme auf der CD, die zwar die schlichte Melodiestimme ist, aber das gesamte Drumherum, das daraus ein klassisches Stück 60s Scoring macht, fehlt völlig. Man fragt sich als Unwissender nach dem Hören vielleicht zunächst, was sich DeVol mit so einem lahmen Stück wohl gedacht hat? Tja, gedacht hat er sich viel mehr. Dazu leider keine Klarstellung im Booklet. Die Titelmusik hätte man vielleicht vom Film oder den Stems als Bonus ziehen können. Hat einer zwischenzeitlich bei YouTube gemacht:

     

     

    Die Musik zu Emperor of the North hatte ich mir damals sehr gewünscht.

     

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  14. Bin mit Kiners Scoring überhaupt für die animierten Star Wars Serien überhaupt nicht vertraut. In der Pilotfolge war es oft Williams-esque, einmal hatte ich den EIndruck, es ist aus Stargate von Arnold.

    Die Pilotfolge selber fand ich sehr durchwachsen. Hölzerne Darsteller, vor allem die Protagonistin, von der Handlung her alles schon mal dagewesen. Sie suchen mal wieder in Star Wars eine Karte, teilweise 1:1 Indiana Jones Teil 1, dann ein extrem dämlicher Kreuzerkapitän a la Ridley Scotts Alien Covenant und Kameraeinstellungen, die wohl als Fanservice gedacht sind und genauso schon bei Star Wars vorkamen, wäre jetzt aber spoilern.

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    Invasion Of The Body Snatchers - Denny Zeitlin

    Ein nach wie vor verstörender Film mit bis heute funktionierenden Schockelementen. Und mit Denny Zeitlin, der im Hauptberuf eine Professur für Psychiatrie an der University of California innehatte, haben die Produzenten und Regisseur Philip Kaufman seinerzeit einen Glücksgriff getan. Die Expandierung auf Intrada mit den vollständigen Originalaufnahmen erschien jetzt vollkommen unerwartet. Tolle Soundqualität, ein Begleittext von Jeff Bond und ein schönes Booklet. Man möchte vielleicht nicht immer die avantgardistischen Spannungscues hören, daher werde ich vermutlich hier doch eher zum alten LP-Schnitt greifen, der auf der zweiten CD als Remastering wiederveröffentlicht wurde.

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