Ehrlich gesagt finde ich das Sechs-Punktesystem zu undifferenziert, um wirklich nachvollziehbare Aussagen zu machen. Zehn Punkte oder Prozente sind wesentlich einfacher und damit auch leichter nachvollziehbar.
Auch ist die Verbindung zwischen der Rezension und der Punktebewertung oftmals nur schwer nachvollziehbar, da es oftmals schon vorgefertigte Bewertungen für die Komponisten gibt, an denen zusätzlich Maß genommen wird. Dies ist für den Einsteiger meist unverständlich.
Als Beispiel möchte ich diverse Herrmann Rezensionen nehmen, die sich in einer Menge Details ergießen aber meines Erachtens nach oftmals nicht auf den Punkt bringen können, wo nun genau der Unterschied zwischen der Genialität eines Herrmann und der hervorragenden Souveränität eine Williams liegt.
Von den vielen mittleren Bewertungen möchte ich ja gar nicht reden.