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Soundtrack Board

danecos

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Alle Inhalte von danecos

  1. Ich kann leider das neue Unterforum nicht einsehen, obwohl ich eigentlich alle Kriterien erfülle...
  2. Also mir ist das Hauptthema etwas zu nahe am Walkürenritt von Wagner. Und dass Williams oft Temptrack war ist auch nicht zu überhören.
  3. Indiana Jones: The Soundtrack Collection - John Williams Endlich!
  4. El Cid (3CD Box) - Miklos Rozsa Once Upon a Forest - James Horner Horton hears a Who - John Powell Vielen Dank, Nadja! Hat alles wunderbar geklappt!
  5. Trade - Willkommen in Amerika Der Krieg des Charlie Wilson Todeszug nach Yuma
  6. Dies harsche Kritik und zum Teil sehr ablehnende Haltung gegenüber diesem Score kann ich nach wie vor nicht nachvollziehen! Aber das hatten wir ja schon an anderer Stelle...
  7. Nach China werde ich wohl in der nächsten Zeit nicht kommen und da Ronin gerade so stolz davon berichtet hat, wird es seine Box wohl kaum verkaufen. Also bleibt nur , was allerdings ohne Kreditkarte und Chinesischkenntnisse auch recht kompliziert werden dürfte. Hat jemand von den Vielbestellern hier vielleicht Ambitionen eine Sammelbestellung zu machen?
  8. Danke Florian! Tja, die Kirche war vorgegeben, da die Atmosphäre der Gedenkfeier erhalten bleiben sollte. Dadurch gehen leider ein paar Details verloren aber insgesamt geht es noch. Alle Mitwirkenden waren Amateure und unsere Trompete hatte leider ein paar Intonationsschwierigkeiten in der oberen Lage, deshalb ist die Stelle ab 4:43 etwas aus dem Gleichgewicht geraten.
  9. Lord of the Rings: The Fellowship of the Ring - Complete Recordings - Howard Shore Endlich habe ich den für einen vernünftigen Preis gefunden!
  10. Meine Güte, die Box sieht wirklich sehr schick aus!!! Schade, dass es die nirgends gibt.
  11. Sicher! Meine Güte, da wurde ja schon vorab ordentlich ins Studium investiert!
  12. Das egoistische Gen -Richard Dawkins Evolutionforschung par excellence! Dawkins stellt seine rigorose Sicht der Welt in einem ansprechend einfach formuliertem Buch vor. Auch wenn er einige Problemfelder umschifft, ist es guter Einblick in die Evolutionsforschung Mitte des 20. Jahrhunderts.
  13. Hallo Mike, um dir angemessen antworten zu können, werde ich die wesentlichen Thesen deiner Beiträge zusammenfassen. Du sagst, FdK 3 hätte im Gegensatz zum Munich keine bzw. eine schlichte Dramturgie. Dem Score fehles es an einer überzeugenden Konzeption und der nötigen Subtilität, um es mit dem Williams aufzunehmen. Er sei roh und monoton. Weiterhin sagst du, FdK 3 hätte für die Reihe keine neuen prägnanten Themen zu bieten, Munichs Themen hingegen wäre sehr überzeugend. Als besondere Leistung Williams hebst du das Arrangement der israelischen Nationalhymne hervor. Als Mangel in der Dramaturgie von FdK 3 machst du eine große Anzahl von Actiontracks verantwortlich, welche dem Score (auf der CD) eine Monotonie verleihen sollen. Sehen wir uns dazu die Tracks einmal an. 1. Hoist the Colours: Dies ist die Piratenhymne von der du sprachst. Sie ist eine langsame und pompöse Introduktion. Kein Action Track. 2. Singapore: Ein Actiontrack, mit einer langsamen Einleitung, die in das asiatische Millieu einführt. Er mündet wieder in ein ruhiges Ende, in dessen Verlauf das Pirates Thema angespielt wird. 3. At Wit`s End: Hier wird zum ersten Mal der FdK 3 Thema gespielt, auf das ich später näher eingehen werde. Der Track beginnt ruhig und baut langsam das Hauptthema auf. Es kommt ein Frauenchorstatment, das sehr an Da Vinci Code erinnert, also das Sakrale der Situation unterstreicht. Das Hauptthema türmt sich zu einen gewaltigen Statement auf. Es folgt das bekannte Davy Jones Thema mit Spieluhr und Streichern, was sich auch wieder zu einem Orchesterstatment aufbaut. An dieser Stelle kommt das Orchester in Fahrt, neue Variationen des FdK 3 Themas spielend, mit dem der Track schließt. Man kann also nicht wirklich von einem Actiontrack sprechen, da hier nur etwa ein Achtel der Musik dieser Definition entsprechen. Vielmehr unterstreicht dieser Track die Vielfältigkeit der Musik, in der Thematik und der Verarbeitung. 4. Multiple Jacks: Ein sehr schräges Stück Musik, das eine sehr skurile Variation des Jack Themas enthält. Von Action keine Spur. 5. Up is Down: Ein Actiontrack ohne Frage, der ein neues Motiv begleitend zum Hauptthema bringt. Die Orchestration ist interessant und vielfältig. 6. I See Dead People in Boats: Der Cue beginnt ruhig mit dem Hauptthema, gespielt von einer Oboe. Dann folgt ein athmosphärisch ruhiger Teil, mit Streicherclustern und Frauenchor, der später durch weitere Instrumente des Orchesters ergänzt wird. Nach fünf Minuten Musik wird es spannend. Eine neue Variation des Haupthemas wird über die drängenden Streicher gelegt, welches später in einem gewaltigen Ausbruch eine Art Schicksalsmotiv kulminiert. Auch hier muss man eindeutig sagen, dass die treibende Musik eindeutig nicht dominiert. 7. The Brethren Court: Hier wird wieder die Variation des Jack Themas aufgegriffen und durch eine hymnische Form des Hauptthemas ergänzt. Es folgt ein Wiederaufgriff des Jackthemas. Keine Action weit und breit. 8. Parlay: Nu kommt die oftmals gescholtene Spiel mir das Lied vom Tod-Referenz. Man kann vieles über diese Musik sagen aber ein Actiontrack ist es nicht. 9.Calypso: Ein epischer Track mit viel Chor, der sehr ruhig anfängt und sich dann langsam zu einem großen Orchesterausbruch steigert, um dann wieder in leisen, teils dissonanten Tönen zu verschwinden. Kein Actiontrack. 10. What Shall We Die For: Ein ruhiger Anfang, der zusammen mit dem Hauptthema zu einem großorchestralen Statement mit Chor aufbaut. Hier kann man sich streiten aber ich finde, Action ist was anderes. 11. I Don`t Think Now Is The Best Time: Hier haben wir ihn endlich, den großen Actiontrack des Scores. Er untermalt die Schlacht und bietet entsprechen viele Statements von vielen Themen. Hier wird es pathetisch und der Bombast lässt nicht lange auf sich warten. Interessant ist, dass Zimmer sich ab der Mitte des Track sehr dem Prinzip der Machart von Williams nähert. So kommt die Abfolge der Themen (das Medleyhafte) teilweise dem Ultimate War aus Hook sehr nah, was sich natürlich auch auf den Spaßfaktor auswirkt. 12. One Day: Dieser Track bietet nochmal einen ausladenden Orchestersatz eines der Haupthemen aus FdK 1 um dann in das Hauptthema von Teil 3 überzugehen, was dem Hörer etwas Zeit zum durchatmen verschafft und in der schönen Musik schwelgen kann. 13. Drink Up Me Hearties: Der letzte Track ist ein Medley mit den bekannten Haupthemen der Reihe. Nun, wie wir sehen ist die CD von FdK3 nicht nur vielfältig, sondern auch entgegen des vorherrschenden Meinung nicht etwa mit Action übersättigt. Ganz im Gegenteil, die Mischung stimmt überraschend gut, Monotonie tritt eigentlich nie auf. Das neue Hauptthema ist nicht nur sehr prägnant und einprägsam, sondern auch in vielen Variationen sehr gut auf dem Score repräsentiert. Es ist mir schleierhaft, wie man dieses nicht als solches wahrnehmen konnte. Man sieht, der Score bietet inhaltlich alles, was man sich von dieser Art Musik erwarten kann, die Kritikpunkte hingegen scheinen alle auf einer ziemlich oberflächlichen Sicht auf diesen zu beruhen. Meiner Meinung nach, kann Munich nicht so viel bieten. Belege dafür gibt ist in meinen obigen Beiträgen. Zu den Themen muss man sagen, dass Munich eigentlich fast monothematisch ist. Das Avner Thema dominiert fast den ganzen Score. Es ist sehr prägnant und eingängig aber durch die oftmalige Wiederholung eher ermüdend auf die ganze Länge des Scores. Die Hatikvah wird nicht verarbeitet, kann man also nicht als Thema bezeichnen. Als weiteres Thema kann man das in dem ersten Track angeführte Alt-Solo nennen. Aber dies ist weder besonders einprägsam, noch interessant und heraushebendswert. Es steht euch natürlich frei, mich mit einer Analyse von Munich zu widerlegen. Interessant ist, dass die israelische Nationalhymne als Kernstück und repräsentativ für Munich hervorgehoben wird. Besonders aus dem Grund, dass Williams künstlerisch kaum einen Anteil daran hat. Schließlich stammt die Melodie und die Harmonien nicht von ihm. Umso mehr verwundert es, dass Williams Arrangement keinerlei hervorhebenswerte Besonderheiten besitzt. Der Satz ist sehr klassisch gehalten und die Orchestration mit den Streichern und Holzbläsern nicht sehr überraschend. Sicher ist Williams hier recht stilsicher, obwohl mir die Verarbeitung ein bisschen zu starr geworden ist aber eine besondere Leistung oder etwa einen Grund die CD aus diesem Grund zu kaufen ist dieser Track nicht. @ Ludwig Genau das habe ich auch geschrieben. Weil sie nichts besonderes ist. Das sagte ich aber auch schon oben. 1. Du hast mit diesem Statement nicht nachgewiesen, dass ein Themenrecycling vorliegt.2. Erkläre bitte etwas genauer, was du mit dem Acht-Takte Schema meinst. Ich habe einige Nachschlagewerke gewälzt und in keinem kam dies als grundlegende Eigenschaft eines Walzers vor. Hingegen sind der dreiviertel, bzw. sechsachtel Takt und die starke Betonung des Basses auf der Eins hinreichende Kriterien, welche von beiden Musiken erfüllt werden. Nebenbei: Schade, dass sich der Prinz zurückgezogen hat und scheinbar nicht mehr antworten will.
  14. Wie schon anderweilig erwähnt, habe ich 2007 ein Stück anlässlich der Gedenkfeier für die Körperspender unseres Präparierkurses geschrieben. Dieses Werk für Kammerensemble gefiel unserer Anatomieprofessorin so gut, dass sie es möglich machte, dieses zusammen mit den anderen musikalischen Beiträgen der Veranstaltung aufzunehmen. Leider kam es zu vielen Schwierigkeiten, weswegen sich die Aufnahme leider stark zeitlich verzögerte. Aber letztendlich haben wir es dann doch geschafft, alle Musiker wieder zusammenzubekommen und die Kirche für die Aufnahme zu mieten. Hier also das Resultat der Bemühungen: RapidShare: Easy Filehosting Viel Spaß beim Hören!
  15. Vellum - Hal Duncan Ziemlich komplexer Roman, der parallel in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft spielt. Verwoben mit der Handlung sind eine Menge griechischer, römischer und sogar sumerischer Sagen und Mythen.
  16. Ich habe ihn mir vor einigen Jahren aufgrund der Spielberg-Episode angeschaut. Allerdings fand ich den Film nicht sehr besonders. Alles wirkt ziemlich konstruiert und die Episoden ergeben kein logisches Gesamtbild für mich. Der Flopp war trotz des Unfall-Skandales gerechtfertigt.
  17. So, bei dem Preis musste ich jetzt auch zuschlagen! Noch einen Monat! Die Vorfreude wächst!
  18. Genau dies ist der Punkt! In gewissen Grenzen schon. Aber kaum unter diesen Umständen. Aber das hatten wir alles schon... Ach, dann habe ich deine Aussagen oben wohl vollkommen falsch verstanden... Darüber kann man nur spekulieren. Vielleicht sind ihm solche Lapalien nicht so wichtig, wie gewissen "Pseudo-Musikwissenschaftlern"? Korrekt. Ich habe auch nie Gegenteiliges behauptet. Du hingegen schriebst: Als wenn diese Kombination Munich besonders hervorheben würde! Dies tut sie aber nicht! Das hatte ich bereits getan. Dabei viel mir auf, dass beide Themen in einem 3er Takt wahrscheinlich in einem 6/8 Takt stehen. Dies führt folgende Aussage ad absurdum: Aus diesem Grund hätte ich gerne eine vernünftige Begründung dafür, dass hier eine Themen-Recycling stattfand. Schließlich hast du dies hier eingeworfen! Es wäre schön, wenn es ein bisschen mehr als "das hört man doch" wird.
  19. Dann will ich mal die alte Diskussion ausgraben. Nun, genau dies ist der Anspruch eines jeglichen Rezensenten. Scores unterschiedlichster Sorte in ein Bewertungssystem zu pressen und somit vergleichbar zu machen. Aha... Wo bleibt dann dein längst fälliger Kommentar zu diesem Thema? Und wenn man Mozarts Musik vergleicht, wird man sehr, sehr viele Gleichförmigkeiten entdecken. Dass soetwas bei der hohen Prdoduktivität entsteht, ist nur einen logische Konsequenz. Sicher, aber die Erwartung sollte auch immer auf einem realistischen Fundament fußen. Okay, ich hatte mich falsch ausgedrückt. In deinen Worten klang es so, als wenn es dasselbe Phänomen wäre. Dies lässt ein bisschen an deinen sprachlichen Mitteln zweifeln. Merkst du nicht, wie erbärmlich diese Einschätzung ist. Die machst die höhere Qualität Münchens daran fest, dass Williams die Themen transponiert hat. Dass dies keine künstlerischen Fähigkeiten verlangt, dürfte auf der Hand liegen.Das Wechselspiel zwischen Streichern und Piano in den End Credits von München ist nichts, was man nicht schon oft gehört hätte. Und schon geht es wieder los...Hier geht es darum, Werke zu vergleichen und nicht die Komponisten! Aus diesem Grund kann ein gutes Werk von Zimmer auch genauso gut oder besser sein, als ein schwaches Werk von Williams. Interessieren würde mich mal dieser von dir angeprangerte Themendiebstahl aus Gladiator. Soweit ich weiß, sind beide in einem Dreier Takt. Könntest du dies etwas genauer beschreiben?
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