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Toccata Classics: MUSIC FOR ALFRED HITCHCOCK, Herrmann, Waxman, Tiomkin, Benjamin, Elfman / John Mauceri & The Danish National Orchestra


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Am 12. August veröffentlicht das Label Toccata Classics einen neuen Sampler mit Musik aus Hitchcock-Filmen.

Das meiste nicht neu und schon zigmal eingespielt. Dial M For Murder und Strangers On A Train sind da ja schon fast Raritäten.

Bei Einspielungen von Mauceri, die er auch noch selbst für die Aufnahme arrangierte, kann man sich jedoch auf jeden fall auf ein Qualitativ hochwertiges Album freuen.

 

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Bernard Herrmann
1. The Man Who Knew Too Much: Concert Overture (1956; ed. Mauceri)

Franz Waxman
2. Rebecca: Suite (1940; ed. Mauceri)
3. Rear Window: Suite (1954; ed. Mauceri)

Dimitri Tiomkin
7. Strangers on a Train: Suite (1951; ed. Mauceri)
8. Dial M for Murder: Suite (1954; ed. Mauceri)

Bernard Herrmann
9. Vertigo (1958) Prelude – Scene d’Amour
11. North by Northwest: main titles (1959)
12. Psycho: A Narrative for String Orchestra (1960/1968; restored and ed. Mauceri)

Arthur Benjamin
13. The Man Who Knew Too Much: The Storm Clouds – Cantata (1934; ed. Herrmann)

Danny Elfman
14. Hitchcock: Music from the End Credits (2012)

Bearbeitet von Stempel
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Mit 81 Minuten eine tolle Zusammenstellung und Veröffentlichung. Gerade auf "Das Fenster zum Hof" von Waxman freue ich mich sehr. Neben dem Original kenne ich nur die schwächliche Lalo Schiffrin Einspielung aus dem Jahr 1990 (SION 18170).

Maucerie wird aus Storm Clouds die volle Bandbreite des Orchesters, Chor und Solistin heraushören.

Auf der Toccata Webseite findet sich das sehr umfangreiche Booklet als pdf Download und auf der jpc Webseite kann man in alle Tracks hören. Für mich ein Pflichtkauf.

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John Mauceri hat in den 90ern sehr viele Golden Age Scores bearbeitet und zu Suiten zusammengefasst. Davon hat er damals nur einen kleinen Teil mit dem Hollywood Bowl Orchestra eingespielt. Dann wurde die geniale Serie mit Mauceri und dem Bowl Orchestra leider eingestellt.

Vielleicht hat er ja jetzt die Gelegenheit, alle seine Arrangements einzuspielen.

Ein Anfang ist mit diesem Album gemacht.

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  • 1 Monat später...

Nachdem ich das Album jetzt mehrfach gehört habe, kann ich nur sagen, dass es für mich ein Wechselbad darstellt von gelungen bis naja.

Gute Nachricht, gekauft habe ich es wegen der Suite zu Rear Window (die Aufnahme von Schifrin fand ich immer grausig), und die macht hier richtig Spaß und ist gelungen. Auch die Tontechnik hat sich auf den jazzigen Charakter und die vielen  Intrumentensoli eingestellt und hat das zum Glück nicht mit einer schwammigen Konzerthallen-Akustik zugekleistert. Demgegenüber klingt Psycho distanziert und ohne rechten Biss gespielt, ich habe die Suite nicht durchgehört.

Rebecca gefällt mir besser als in der Marco Polo/Naxos Aufnahme, die Sopran-Solistin in der Storm Clouds Cantata halte ich leider für einen Fehlgriff wie auf Chandos zuletzt auch. Die Titelmusik zu The Man Who Knew too Much präferiere ich in der Silva-Neueinspielung, dort ist sie ruppiger und brachialer gespielt.

Natürlich alles IMHO und rein subjektiv! :D

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Nachdem ich das Album jetzt mehrfach gehört habe, kann ich nur sagen, dass es für mich ein Wechselbad darstellt von gelungen bis naja.

Gute Nachricht, gekauft habe ich es wegen der Suite zu Rear Window (die Aufnahme von Schifrin fand ich immer grausig), und die macht hier richtig Spaß und ist gelungen. Auch die Tontechnik hat sich auf den jazzigen Charakter und die vielen  Intrumentensoli eingestellt und hat das zum Glück nicht mit einer schwammigen Konzerthallen-Akustik zugekleistert. Demgegenüber klingt Psycho distanziert und ohne rechten Biss gespielt, ich habe die Suite nicht durchgehört.

Rebecca gefällt mir besser als in der Marco Polo/Naxos Aufnahme, die Sopran-Solistin in der Storm Clouds Cantata halte ich leider für einen Fehlgriff wie auf Chandos zuletzt auch. Die Titelmusik zu The Man Who Knew too Much präferiere ich in der Silva-Neueinspielung, dort ist sie ruppiger und brachialer gespielt.

Natürlich alles IMHO und rein subjektiv! :D

 

Im großen und ganzen teile ich diese Meinung.

Rear Window ist gut interpretiert und ist ja auch seltenst eingespielt worden. Aber auch Rebecca, Strangers On A Train sowie Dial M For Murder sind ja  für manche Hörer bestimmt noch Neuentdeckungen.

Auf die etwas lahme Psycho-Suite hätte man verzichten können, da gibt es wahrlich bessere Einspielungen.

 

Das Album hat ein informatives Booklet, was bei Mauceri oft vorkommt.

 

Ich hoffe auf weitere Mauceri-Alben dieser Art, da er noch sehr viele Klassiker für Konzerte bearbeitet, aber noch bei weitem nicht alle auf CD gebannt hat.

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