Geschnitten, gekürzt und zensiert wird fast überall (ausser vielleicht in den gottlosen Niederlanden). In den USA geht es um profanity, nackte Körper, Sex und ketzerische Anmerkungen, ähnlich auch in Irland, in Japan darf man eigentlich Alles, aber keine Schamhaare sehen, in Grossbritannien hat man ein Problem mit Hieb- und Stichwaffen im Bild, in vielen Ländern werden politische Aussagen umgeschnitten oder gelöscht, in Osnabrück werden Filme von lästerlichen Bemerkungen über die STAR WARS-Prequels gekürzt (die Filme von Kevin Smith sind da nur als Bückware erhältlich). Insofern ist die deutsche (über-)Empfindlichkeit gegenüber Gewaltdarstellungen keine Ausnahme, eher Regel.
Was ich aber nicht verstehe, ist
Seit wann sichtet und bewertet die FSK Rohschnitte? Und wieso schneidet John Ottman einen Film (nebst Musik) für einen nationalen Markt um?