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Soundtrack Board

Souchak

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  1. Meine Argumentation betreffs der Grundlage von Oscar-Nominierungen findest Du als nicht überzeugend?
  2. Wie ich nicht müde werde zu erklären: Die Oscars sind eine eher inzestuöse Veranstaltung, bei der sich hollywood feiert und das, was man da für angesagt und populär hält. Mit künstlerischen, objektiv nachvollziehbaren Kriterien hat das nix zu tun , seltene Zufallstreffer mal ausgenommen.
  3. Es geht darum, wer nicht einmal nominiert wurde und wem der Oscar aus Proporz- oder Popularitätsgründen zugeteilt wurde. Da gibt es echt andere Beispiele als diesen (ihhhhhh!) elektronischen Soundtrack von (buuuuuhhhhhh!) Reznor/Ross. Zum Beispiel THE LAST EMPEROR (1987) oder ALADDIN (1992) oder BABEL (2006) oder THE ARTIST (2012).
  4. Nicht persönlich gemeint, aber dieses standardmässige Reznor/Ross-SOCIAL NETWORK-Oscar-Gemaule nervt mörderisch. DAS ist der schlüssige Beweis, dass es bei den (Filmmusik-) Oscars nicht um echte Qualität geht? Ehrlich? Mal auf die Nominierungs- und Preisträger-Listen der letzten 30 Jahre geguckt?
  5. Souchak

    Lustiges aus aller Welt

    Flughäfen, die nie fertig werden, Brücken ins Nirgendwo. Deutsche Gründlichkeit 2013.
  6. Souchak

    Lustiges aus aller Welt

    Das Problem haben ja offenbar viele Amerikaner, die's vom Status "Indie-Talent" (zu) schnell in den Olymp von dicken Multiplex-Umsätzen, Auszeichnungs-Sperrfeuer und Feuilleton-Lobhudelei geschafft haben.
  7. Hansi ist mutmasslich, zumindest in der Aussenwirkung, eine selbstgefälliges Arschloch. Beltrami der fast schüchtern wirkende Künstler-Typ. Sowas färbt auch auf die Musik-Rezeption ab, keine Frage. Aber ich finde es schon schwierig, wenn einem Komponisten schwache Arbeiten und eher fade Ideen als Ausnahme der Regel abgenommen werden, und ein anderer nix komponieren kann, ohne an den Sternstunden der Filmmusik gemessen zu werden und da folgerichtig den Kürzeren zu ziehen. Für mich war THE DARK KNIGHT RISES eine verdammt schöne Sache. Davon leite ich aber keine Fanbegeisterung und keine Duldungsstarre ab: Jeder Komponist muss mich mit jeder Arbeit aufs Neue überzeugen, mein Anhänglichkeit gegenüber bestimmten Leuten (Beltrami, Desplat, Martinez) führt nur zu einem grösseren Interesse an deren Arbeit, aber nicht zum reflexartigen Lobhudeln. Hoffe ich wenigstens.
  8. Jetzt stell dieses Lob-mit-Einschränkungen mal in einen Sinnzusammenhang mit Zimmers THE DARK KNIGHT RISES.
  9. Ich bin ja durchaus Fan, aber mir wird die Heldenverehrung von Beltrami langsam unheimlich. Der kocht zwar immer wieder auf Sterne-Niveau, aber - siehe z.B. THE WOMAN IN BLACK - auch nur mit Wasser.
  10. Das ist aber ein komischer Ansatz. Komponisten wie sind absolut interessant, arbeiten aber in einer völlig anderen Liga. Klar, wenn ich jeden Score und jeden Komponisten entweder an Bernard Herrmann oder Wendy Carlos messe, muss ich da im Regelfall auch ein langes Gesicht ziehen. Aber Filmmusik ist kein homogenes Feld, sondern eine sehr bandbreite Musik-Form. Warum Zimmer schlecht reden? Weil er einem nicht gefällt? Ist da nicht - offensichtlich - Platz für alle im Geschäft?
  11. Ich bin weiss Gott kein Zimmer-Enthusiast und auf Autopilot gehören die Soundtracks aus seiner industriellen Fertigung zum Fadesten, was Filmmusik heutzutage im Multiplex und im CD-Regal zu bieten hat. Aber übertreibt ihr nicht gerade ein wenig?
  12. Nee, wie (fast) immer bei Tarantino wird um die Musike drumrum geredet. Aus gegebenem Anlass jetzt mal eine zwischenzeitlich schlimm überhörte Platte: Den Film muss ich auch echt mal wieder sehen: Will do
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