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waldgeist

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Alle Inhalte von waldgeist

  1. Heute morgen frisch gekauft: THE RITE OF SPRING, THE FIREBIRD, PETROUCHKA, APOLLO - Igor Stravinsky (City of Birmingham Symphony Orchestra - Sir Simon Rattle)
  2. Ja, die kenne ich natürlich nicht. Das ist die mit STAR WARS und so, ja? Vielleicht, wenn der Herr Onkel so frei wäre, könnte er etwas über die genannte Einspielung erzählen...
  3. Ja, mache ich. Ja,... äh... jein. Sagen wir's mal so: Da ich mir schon vor langer Zeit vorgenommen habe, wieder ein Review zu schreiben, aber nie die Lust (manchmal auch nicht die Zeit) gefunden habe, denke ich mal, dass dies ein Ansporn für mich wäre. Aber um die komplette EL CID-Box zu bewerten, muss ich die auch erstmal haben. Ein Review zum Originalstück unter Rózsas Dirigat wäre natürlicher "schneller", da ich sie ja schon habe und es wesentlich weniger Tracks sind.
  4. Wenn du magst, schreibe ich dir gerne. Ich werde ihn mir dann nochmal anhören, um ein präziseres Urteil zu fällen.
  5. OK... wenn es gewünscht ist, werde ich mich dransetzen.
  6. Naja Thomas, da ist Cpt. Jack Sparrow aber nicht der Einzige, der mit AN AMERICAN TAIL nichts anfangen kann! Einfach zu viel Musical und außer ein paar Tracks wenig Innovation. Ich langweile mich bei dem Score beinahe zu Tode. Da höre ich doch lieber das: STAR TREK III: THE SEARCH FOR SPOCK Also heute bin ich irgendwie im Star Trek-Fieber. Früher hatte ich Probleme mit dem Score, heute höre ich ihn doch recht gerne, obwohl dreiste Prokofiev und Vaughan Williams-Zitate enthalten sind (und seine Eigenen natürlich auch!). Insgesamt gefallen mir alle Science-Fiction-Horner-Scores (außer BATTLE BEYOND THE STARS - obwohl es der Ursprung von Horner-Sci-Fi ist). Ich finde, dass der Mann das am Besten kann bzw. konnte.
  7. Heute ist eine interessante Compilation bei mir zu Hause eingetrudelt: STAR TREK: A Journey through the Galaxies Hier werden auf vorzüglichster Weise die STAR TREK-Filmmusiken II - V präsentiert; und zwar nicht nur die Themes (gerade STAR TREK III ist auf Re-Recordings so gut wie gar nicht vertreten). Der erste Track ist nicht STAR TREK I - Titelfehler auf dem Cover - sondern der bekannte TV-Theme von Alexander Courage, gefolgt von den genannten STAR TREK-Filmen. Die Compilation enthält nicht nur STAR TREK, sondern auch beschwingliche Themes von THE BLACK HOLE (Barry), MOONRAKER (Barry), VISIONS OF THE FUTURE (Hayman) und eine Auswahl der Themen des recht unbekannten Komponisten Ettore Stratta: LATE PLANET LOVE und LOST GALAXY. Als Endstück gibt es das "Berceuse und Finale" aus Igor Stravinskys DER FEUERVOGEL. Es spielt das Philharmonic Rock Orchestra (was nichts mit Rockmusik zu tun hat) unter der Leitung von Richard Hayman. Hayman serviert auf eine ganz gelassene und kühle Art die Musik aus der fernen Galaxie. Während die Star Trek Episoden immer mit Dynamik und Power gespielt werden, verwendet Hayman das Orchesterspiel recht "klassisch". Es ist eine schöne Aufnahme, kommt aber dennoch an die Originalen bei Weitem nicht heran. Aber eine schöne Klangpräsenz besitzt diese Aufnahme, daher eine dicke Empfehlung von mir. Lasst euch auf eine (musikalische) Reise durch die Galaxien einladen!
  8. STAR TREK: A Journey through the Galaxies - Various Artists
  9. Leonard Bernstein wäre auch ein Kandidat. Hierbei muss man beachten, welchen Bernstein man nimmt: Er hat mit den New Yorkern, LSO und dem Israel Philharmonic Orchestra den SACRE eingespielt. Ich würde zur Ersten greifen - die New Yorker spielen frischer und packender als das LSO. Bleiben wir doch bei den Russen: danecos (Vincent) hat ja schon ein paar Beispiele für die Tchaikovsky-Symphonien gebracht. Ich möchte ein CD-Set empfehlen, welches preisgünstig, als auch klasse ist, quasi ein kleiner Querschnitt aus Tchaikovskys großen Musikschatz: Tschaikowsky-Edition Die "Tschaikowsky-Edition" ist ein 4CD-Set und eine limitierte Auflage, mit Aufnahmen von Tchaikovskys Sechster, der "Pathétique", dem grandiosen Klavierkonzert, der Mozartiana-, Nußknacker und Schwanensee-Suite! Hinzu kommt noch das furiose "Cappriccio Italien" und die gemächliche "Romeo und Julia-Ouvertüre". Zugegeben: Die Aufnahmen sind keine großen Hype-Produktionen, aber auch keine Orchester mit Glanzleistungen. Aber die Box ist relativ günstig zu haben. Es spielen beispielsweise das Radiosinfonieorchester Ljubljana (was natürlich keiner kennt), das London Festival Orchestra oder die Süddeutsche Philharmonie, mit jeweiligen unbekannten Dirigenten. Der Klang (es sind Digitalaufnahmen), sowie die Dirigate sind recht solide und mag diese Aufnahmen sehr, obwohl sie nicht mit den großen Meistern der Klassikabteilung mithalten können. Das Box-Set hat damals neu 10 DM gekostet und ist heute für noch billiger zu haben (4,65 Euro aufwärts). Wer nicht unbedingt Neuware braucht, kann auch für bereits 2,68 Euro die Box ergattern. Wie gesagt: Kein Meisterstück in dem Sinne, aber etwas Gutes und gleichzeitig etwas für den kleinen Geldbeutel.
  10. WILD IS THE WIND - Dimitrit Tiomkin ENNIO MORRICONE AND OTHER WESTERN MOVIES - Various Artists
  11. Beide Kunzel-Versionen kenne ich bereits. Aber trotzdem danke, dass du dir die Mühe gemacht hast. Na dann warte ich mal auf seine Antwort...Übrigens bin ich bei Amazon auf folgende, interessante Zusammenstellung gestoßen: Great Western Themes Die CD ist weniger interessant durch ihre Western Themen, sondern vielmehr durch die Einspielung an sich. Es dirigiert Carl Davis (was ja schon mal gut klingt) das Royal Philharmonic Orchestra (was auch schon mal gut klingt) - es scheint eine Serien-Edition aus dem RPO-Katalog zu sein. Laut Amazon kann man die CD schon seit 2003 erwerben. Hat jemand positive Erfahrungen schon hiermit gemacht? Carl Davis und RPO klingt wahrlich verlockend, aber der Schein kann auch trügen: Namen verkaufen sich gut, Qualität muss nicht unbedingt dafür bürgen.
  12. OK, danke. Wenn ich die CD gekauft habe, werde ich mal sagen, wie mir so das Album gefallen hat...
  13. Wie gesagt, ich werde mal schauen. Ist die Soundqualität der aktuellen Ausgabe überlegen?
  14. Hallo Sara! :)

    Herzlich Willkommen hier im Board. Ich habe deine Umfrage nach besten Wissen und Gewissen ausgefüllt. Ich hoffe, dass sie dir weiterhilft...;)

  15. Die Musik zu ONCE UPON A TIME IN THE WEST (C'ERA UNA VOLTA IL WEST) oder im deutschsprachigen Raum bekannt als SPIEL MIR DAS LIED VOM TOD hat wahrlich eine sehr starke Wirkung auf den Film. Schon als kleiner Junge hat mich Morricones Arbeit sehr begeistert. Die wunderschöne Sopran-Stimme als Hauptthema und die melancholische, einsame Mundharmonika in der Prärie des Wilden Westens... genial! Das ist eines der größten Schlüsselerlebnisse der Filmmusik. Ich bin sogar der Ansicht, dass der Film nur halb so gut wäre, wenn die Musik fehlen würde.
  16. Danke für deine Info, Alex. Ich werde über einen Kauf noch mal nachdenken. Der Score, sowie der Film sind immerhin meine Lieblings-Carpenter...
  17. Thomas, es wäre nett, wenn du dazu etwas schreiben könntest. Hast du noch andere Western-Compilation-Empfehlungen auf Lager? Suche nämlich schon nach einem netten Stück.
  18. Danke für dein Kurzreview, auch wenn es schon länger her ist - war sehr hilfreich. Gut, dass ich noch das alte Album habe. Dann brauche ich mir das Expanded Release nicht zu besorgen. Ich wüsste auch nicht, was ich da vermissen sollte. Eigentlich waren in meinen Augen die wichtigsten Sachen, die man im Film hörte, drauf. Aber da ich ja nicht der Die-Hard-Carpenter-Fan bin, ist mir das nicht aufgefallen... Ist dieser von dir mit Begeisterung angesprochene Track wirklich so toll, dass man ihn unbedingt braucht? Ich für meinen Teil bin mit dem alten Album mehr als bedient...
  19. Sodelle, habe mir nun mal EL PUEBLO DEL SOL angehört. Vielen Dank noch mal für den Tipp, Onkel. Also ich muss sagen: Ich bin begeistert! Ein recht frischer Score, der in die Landschaft der Maya-Stätten passt! Er hat zwar keine Bongos o.ä., was ich mir darunter vorstellte, aber man kann sich schon musikalisch vorstellen, wie man unter der Sonne der Riesen Maya-Bauten brät. Nur ein paar lateinamerikanische Instrumente sind in dem Score zu vermuten, ansonsten ist er recht symphonisch und großorchestral angelegt. An sich hält sich Lee Holdrige an die americana-ähnliche Eigenschaften der Musik (daher wahrscheinlich auch die Eröffnung des Threads ) und wird mit dem LSO perfekt in Szene gesetzt. Eine kleine Perle, wenn nicht sogar ein kleines Meisterwerk! Kann ich nur jedem Scorehörer ans Herz legen.
  20. Und genau die habe ich! Wer will, kann sich ja mein Review dazu durchlesen. Es ist ein interessanter Score (obwohl er einige "Macken" hat) und schön, dass er den Weg zur Wiederveröffentlichung gefunden hat. Ich kann ihn als Herrmann-Fan auch nur wärmstens empfehlen. Für Herrmann-Fans ein Muss, aber wie maxx schon sagt, könnten Golden Agler damit Probleme haben. Höchst interessant ist auch die Suite zu SPELLBOUND mit Rózsa am Dirigentenpult der Hollywood Bowl. Ich bin gespannt, wie es sich anhört.
  21. Wenn die Moderation erlaubt, würde ich gerne noch ein paar Punkte zum Thema Objektiv und Subjektiv anbringen: Ich glaube, dass wir uns (damit meine ich mich, Ludwig und andere mit selbigen Denkmuster) mit der Begrifflichkeit "Musikbewertungen" in einem anderen semantischen Umfelde bewegen. Es gibt zwei Bewertungsklassen: Die subjektive und objektive Bewertung. Subjektivität zeichnet sich häufig durch deutlich, laute Konturen in der Musikfassade oder durch reinen Gefallfaktor aus. Hierdurch wird der Rezensent – der auf das subjektive Verständnis aus ist – dazu gezogen, sein subjektives Erscheinungsbild auf die Bewertung zu reflektieren. Das artet dann schon mal in euphorische Schwärmereien wie "Boah der Score ist geil", "Hammer, das fetzt" aus oder fällt in ein sinnliches "Gefällt mir, weil…". Das einzig reale, filmmusikalische Geschehen wird auf Gefallbasis zurückgesetzt und in das Bewertungsmuster gemischt, was ein Trugbild des Scores prädestiniert. Das Gefallen wird hierdurch stark verdeutlicht, doch es sagt nicht viel über die Hintergründe der Musik aus. Das macht den Score somit recht uninteressant. Daher sollte man in Erwägung ziehen, auf die musikalische Komplexität im Score (sofern vorhanden) einzugehen. Die objektive Beurteilung ist basierend auf die Grundlagen der symptomatischen Erkennungsmuster der Objektivität, wie Ludwig schon einige Beispiele anführte (Themenvariation, etc). Objektiv zu beurteilen bedeutet, Rezensionen zu schreiben, die darauf bedacht sind, das musikalische Konstrukt, was sich dahinter verbirgt, zu entdecken und die Intentionen des Künstlers gezielt oder progressiv zu dechiffrieren. Fragen wie "Was will der Künstler mit der Musik sagen?", "Wie ist die musikalische Beschaffenheit?" oder "Glänzt der Kompositionsaufbau an durchdachter Originalität (polyphone Strukturen, dodekaphonische Eigenschaften) oder ertränkt er in ellenloser Monotonie (turnusartige Rhythmen, gleich bleibende Akkorde)?" sind eines der zentralen, fraglichen Bestandteile einer professionellen Rezension. Natürlich sind wir allesamt nur Menschen und lassen den persönlichen Geschmack in der Beurteilung mit einfließen. Aber man kann einen gewissen Grad an Objektivität durchaus deutlich machen. Ich behaupte auch, dass man niemals (!) 100% objektiv bewerten kann, weil der Mensch an sich ein subjektiv-empfindsames Wesen ist, was sich an die Symbiose der Gefühlswelt orientiert, anpasst oder nicht. Also gibt es von mir an den lieben Ludwig ein kleines Veto. Aber auch ich bewerte sogar niedriger, auch wenn Scores mir besser gefallen. Ich darf als Beispiel den ultimativen STAR WARS-Score nehmen. Normalerweise würde ich ihn beim Ranking in die höchste Ebene einstufen, doch vom Plagiatsfaktor aus betrachtet, zieht STAR WARS kompositorisch den Kürzeren, denn so eigenständig ist er nämlich nicht. Sicherlich ist es nicht verkehrt, die Temp-Track-Geschichte mit George Lucas mit einzubeziehen, aber Plagiate bleiben eben Plagiate und stellen somit keinen Anspruch auf kompositorisch, hoher Anforderung. Daher ist STAR WARS Punktabzüge zu erteilen. Ansonsten sind mir einige sinnfreie Fanlobhudeleien sehr unbekömmlich aufgestoßen. Da werden einfache Komponisten zu Göttern/Genies, einfache Scores zu Meisterwerken, obwohl sie keine sind und werden absichtlich oder provozierend in den Himmel gelobt. Jeder hat ein Fan in sich und verteidigt auch seinen Liebling, aber man muss auch mal der Realität ins Auge blicken können. Das vermisse ich manchmal hier. Zu den Arbeiten der Mods und Admins kann ich von meiner Seite aus nur ein großes Lob aussprechen. Bernds fragwürdige Sperrung ist mir nicht geläufig, daher kann ich nicht darüber urteilen. So, ich habe fertig…
  22. Vom SACRE gibt es übrigens die Einspielung mit dem Columbia Symphony Orchestra unter der Leitung des Komponisten persönlich! Stravinsky conducts Stravinsky Die Aufnahme stammt aus den 60er Jahren und ist in stereo. PETRUSHKA gibt es sogar noch dazu. Ist sicherlich ein hübsches Bonbon zu den üppigen Referenzeinspielungen. Ansonsten kann man getrost zu Abbado mit dem LSO oder Sebastians Empfehlung Boulez greifen. Ich werde mal bei Zeiten schauen, welche SACRE-Aufnahmen sich auch noch lohnt.
  23. ...und eventuell die Vorgänger kaufen, wenn sie dich interessieren. Da hast du zumindest die Alben mit der kompletten Musik! Übrigens ist es das Boston Pops, welches sich auf der GREATEST HITS befindet, nicht das Boston Symphony - vewechsle das immer mal wieder.
  24. Die Einspielung auf der Compilation sind nicht nur mit dem LSO eingespielt. Die meisten sind sogar mit dem BSO (Boston Symphony Orchestra). Im Grunde genommen ist dieses nette 2CD-Set nichts weiter als ein Zusammenschnitt der vorherigen Veröffentlichungen, die bei Sony erschienen sind (Spielberg/Williams Collaboration, Summon the Heroes, etc.). Also reine Marketingstrategie. :konfused:
  25. Ich kenne SHE auch nicht, daher wäre eine Anschaffung für mich eine Überlegung wert. Ich mag nicht alles von Max Steiner, aber wenn das Werk aus 1935 stammt, könnte es gut sein. Auch die Beschreibung sieht recht verlockend aus.
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