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Der, Eurer Meinung nach, beste Star Trek Score


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Der, Eurer Meinung nach, beste Star Trek Score  

92 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Der, Eurer Meinung nach, beste Star Trek Score

    • Star Trek - The Motion Picture
      47
    • Star Trek 2: The Wrath Of Khan
      10
    • Star Trek 3: The Search For Spock
      4
    • Star Trek 4: The Voyage Home
      1
    • Star Trek 5: The Final Frontier
      3
    • Star Trek 6: The Undiscovered Country
      6
    • Star Trek - Generations
      1
    • Star Trek - First Contact
      23
    • Star Trek - Insurrection
      3
    • Star Trek X - Nemesis
      5


Empfohlene Beiträge

Die Star Trek Scores gehören in meiner musikalischen Biographie in die Kategorie Musik, die mich seinerzeit zum Filmmusik-Interessierten haben werden lassen.

Lange Zeit war Star Trek II von Horner mein Favorit, aber eher deshalb, weil ich früher die geniale Action-Musik und das "Swashbuckler im Weltraum"-Feeling (das Horners Musik perfekt transportiert), mehr bewundert habe als die Komplexität von Goldsmiths Score. Erst als ich älter wurde, wurde mir klar, welche Genialität der erste Score beinhaltet.

So habe ich hier auch für Star Trek 1 gestimmt. Der dritte Favorit ist nach meinem Geschmack übrigens Eidelmans Str Trek 6 Musik. Klar, da ist viel bei Holst geklaut, und gelegentlich hat sie einen leicht repetitiven Charakter, aber die Musik finde ich trotzdem sehr gelungen.

Der Einschätzung, dass man beim Hören von Star Trek II/III zu dem Schluss kommen kann, der "frühe" James Horner war der Beste, kann ich nur beipflichten - geht mir genauso. Die 80er und frühen 90er - da ist fast jeder Horner Score hörenswert, danach wirken seine Werke auf mich irgendwie routiniert, innovationsarm, uninspiriert ... nur noch solides Handwerk, schade eigentlich. ;)

Gruss

L.

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So jetzt läüft bei mir der vierte von Rosenman. Dieser Score funktioniert im Film ganz gut und gibt das komödiantische sehr gut wieder. Auf CD ist und bleibt die Musik der schwächste von allen. Er wirkt wie ein Fremdkörper im Vergleich zu en anderen.

Dabei ist seine Variation des Themas passend und ansprechend und auch mal was anderes. Und auch The Whaler verspricht komplexere Sachen, aber dann gehts schon los mit diesen furchtbaren Yellowjackets. Gut dafür kann Rosenman nichts, aber auch das darauf folgende von ihm ist eher dünn und ich bin eigentlich verwundert wie schlecht die Musik an sich für einen Leonard Rosenman ist. Dabei kann er es nun wirklich was er schon in diversen Kompositionen gezeigt hat.

Was der Musik anhaftet sind auch die 80 er Jahre und da hat man eigentlich schon verloren.

Der Film ist hingegen zum wegschmeissen komisch. Und eine mutige und schöne Abwechslung zum eher lahmen dritten Teil der auch noch sehr billig aussah...

Aber insgesamt fand ich es gut das Teil 2-4 aufeinander aufbauen und immer direkt anschliessen. Das hat man danach leider nicht mehr gemacht. Dabei finde ich es immer spannend wenn die Vergangenheit in aktuellen Handlungsgeschehnissen eine Rolle spielen oder erwähnt wird.

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Bei Rosenmans Score fand ich eigentlich nur die Main- / End-Titles mit diesem gelungenen Thema, das sich für mich so anhört, als ob "Glocken läuten" würden (Ok, es sind Blasinstrumente, aber ich habe da immer diese Assoziation... ;) ), wirklich hörenswert. Ansonsten kann ich nur beipflichten, der Rest funktioniert eigentlich nur innerhalb der entsprechenden Passagen des Filmes und bietet kein besonderes "Stand-Alone"-Hörerlebnis.

Wenn man bedenkt, dass der Score zu ST4 Oscar-nominiert war, sollte nicht unterschlagen werden, in welch dreistem James-Horner-Recycling Stil Rosenman hier übrigens von seinem eigenen "Lord of the Rings"-Animations-Score geklaut hat (Riders of Rohan / Theme - The Voyage to Mordor) ;)

Auch spätere ST Filme nehmen übrigens Bezug auf die "Vergangenheit", z.B. ST6 auf den Tod von Kirks Sohn oder ST8 auf die Borg-Folgen der "Next Generation" TV-Serie, auch wenn sie nicht mehr im engeren Sinne solche "Einheiten" bilden wie die ST2-4 "Trilogie".

Gruss

L.

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So um wieder etwas gute Musik zu hören hab ich mir den fünften Teil auch reingezogen.

Der fünfte ist klar nicht besser als der erste, aber er überschattet den dritten und den vierten klar. Vom hörspass würde ich ihn gleichsetzen mit Horners Khan Score. Wobei ich dennoch finde das der fünfte eine Nasenspitze weiter vorne liegt.

Das Thema in The Mountain ist so erhaben und schön das einen wehmütig werden lässt.

Insgesamt ist es schon eine moderner Goldsmith Score. Die Syths sind gut eingesetzt und besonders The Barrier gefällt mir noch sehr gut.

Insgesamt ein Streicherlastiger Goldsmith der an den späteren Fire Dragon erinnert.

Der Score hat aber alleine schon wegen des End Titles Lifie is a dream einen gut bei mir, weil Jerry hier sein Main Theme in Marschartiger Form verändert. Zum erstenmal hört man diesen Schluss Credit den er noch im Laufe seiner Musiken verfeinert und die Musik knackiger werden lässt.

Auf der anderen Seite ärgert mich das der End Title sehr spät anfängt. Im Film nimmt er nämlich den Gesang von Row Row Row Your Boat auf und lässt ihn miteinfliessen. Ähnlich wie im 10. Teil. Nur leider fehlt das hier.

Ein insgesamt überdurchschnittlicher Goldsmith zu einem Nonsens Film der versucht so lustig zu sein wie der vierte. Leider funktioniert das nicht immer...

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@ Leto

Hast Recht das ist ein übler Klau von Rosenman. Ich hab ganz vergessen das der Oscarnominiert war. Hören mag ich den Main Title trotzdem ganz gerne.

Sicherlich wird immer mal was erwähnt in den späteren Filmen, aber ich finde bei solchen Reihen wird dem ganzen mehr Tiefe verleiht wenn man sich öfters auf Geschehenes bezieht.

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Bei Star Trek 5 ist meiner Ansicht nach die Musik das beste am ganzen Film.

Obwohl man sich des Eindruckes nicht erwehren kann, dass selbst Maestro Goldsmith zuweilen leicht ratlos war, welche Art Musik er den besonders schrägen oder unfreiwillig komischen Passagen des Filmes angedeihen lassen sollte ;)

Ich mag besonders A Busy Man + An Angry God (mit der superb-bedrohlichen Anfangsphase) und "Life Is a Dream" ist ja wohl mittlerweile schon ein Klassiker - kein Wunder, dass Goldsmith den Track recht oft in seinen Konzerten gespielt hat, diese "vollendete" Variation seines StarTrek Themas hat ihm wohl selbst gut gefallen ;)

(...)

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man kann star trek nicht mit star wars vergleichen. denn jeder star trek film hat irgendwo immer ein bestimmtes thema, bei star trek 1 geht es mehr in den mystery bereich, bei 2 in action, bei 3 weiß ich nich mehr, bei 4 in comedy, bei denen danach auch nicht mehr. 8 war dann elektronischer horror-action-misch mit den borg, 9 war menschlichkeit, 10 war technik

dann haben die star wars filme auch eine viel weiter ausgedehnte story und sind zusammenhängend, während die star trek filme nur unwesentliche bezüge auf die vorgänger oder die serien nehmen, sprich sie sind zum großteil eigenständig udn man kann sie sehen ohne sich mit star trek auskennen zu müssen. dementsprechend wird natürlich auch die musik geschrieben, aber rein kompositorisch steht der star trek tmp main title dem star wars main title in nichts nach. star wars main title ist abenteuerlicher und breiter, dafür ist star trek main title heroischer und drängender

@meister seth

ich kann nur empfehlen, dir star trek 10 nochmal anzuhören. ich hab ihn nahc dem ersten mal hören auch als standard-goldsmith abgeschoben, der zwar ein frisches thema hat, mehr aber auch nicht. erst vor kurzem entdeckte ich die genialität in der musik und den beweis dafür, dass goldsmith einfach ein meister in filmmusikalischer dramaturgie war. apropos, da sind eigentlich alle goldsmith-treks gute beispiele. in teil 8 die szene, wo das borgraumschiff zum ersten mal erscheint uhhh gänsehaut oder wo die vulkanier auf der erde landen

Du hast Recht, Star Trek ist von der Handlung allein schon ein ganz anderes Fundament für die Scores. Trotzdem bevorzuge ich die Musik von Goldsmith mehr als die von Williams. Aber das ist letztenendes auch Geschmackssache;) . Ansosnten würde ich sagen das sie qualitativ gleich stehen;) (zumindesten Goldsmith großer ST - Scores).

Bei Star Trek X gebe ich dir Recht, beim ersten Durchhören offenbart sich nicht viel. Aber ein routinierter Goldsmith ist für mich immer noch eine hervorragende Filmmusik;) .

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P.S. Aber eins muss man sagen, Stealing the Enterprise macht laune...

Na klar macht dieses Stück Laune! Vor allem wenn man weiß, dass die am Anfang erklingende presto-ähnlichen Streicherparts nicht von Horner selbst sind, sondern 1:1 aus Prokofiev's genialem Ballett "Romeo und Julia" von dem Stück "The Fight" geklaut wurden.

Man hätte "Stealing the Enterprise" auch "Stealing Prokofiev" nennen können, das hätte der Musik allen Ehren gemacht.

Ich habe für den ersten Teil gestimmt, da dies der Non-Plus-Ultra der Star Trek-Scores ist. Hier erreicht Meister Goldsmith seine kreativste Phase, zumal dieser Score auch im Hochzeitalter von Goldsmith entstand.

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Na klar macht dieses Stück Laune! Vor allem wenn man weiß, dass die am Anfang erklingende presto-ähnlichen Streicherparts nicht von Horner selbst sind, sondern 1:1 aus Prokofiev's genialem Ballett "Romeo und Julia" von dem Stück "The Fight" geklaut wurden.

Man hätte "Stealing the Enterprise" auch "Stealing Prokofiev" nennen können, das hätte der Musik allen Ehren gemacht.

Ich habe für den ersten Teil gestimmt, da dies der Non-Plus-Ultra der Star Trek-Scores ist. Hier erreicht Meister Goldsmith seine kreativste Phase, zumal dieser Score auch im Hochzeitalter von Goldsmith entstand.

Vielleicht sollte man das noch mal unterstreichen, dass Goldsmith Star Trek zu einer Zeit schrieb, als die Jahre waren, an der den Höhepunkt seiner Karriere hatte;) .

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Eben hab ich mir den sechsten Teil von Eidelman durchgehört und bin doch zwiegespalten.

Ich muss aber mal in Frage stellen wieso viele diesen Score wegen Plagiats kritisieren. Das hat der gute Hansi bei Gladiator auch gemacht. Und der gite Holst ist eben leichter als ein Plagiat zu erkennen, weil er im Vergleich nicht wirklich die komplexesten Sachen geschrieben hat.

Ausserdem stört mich diese Rythmik nicht.

Das wär schonmal das erste Motiv der Musik. Und da wär dann noch das zweite das den Aufbruch und Abschied der Crew gut unterstreicht.

Auf diesen beiden Themen basiert der Score, und das ist imo das Problem. Denn sonst gibt er für mich nicht viel her. Zumindest auf CD. Im Film funktioniert die Musik sehr sehr viel besser.

Zudem bin ich von Eidelman eigentlich auch überrascht, denn diesen Stil kenne ich von ihm gar nicht.

Der Film ist ein gelungener Abschied von der alten Crew, mit einer sehr guten Geschichte und einem fulminanten Shgowdown der sehr gut geschnitten ist und wo die Musik ihr übrigstes tut.

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Im Vergleich zu vielen anderen mag ich den siebten Teil von McCarthy sehr gerne. Das Main Theme abseits des Enterprise Themas ist imo sehr schön geworden und es ist dann doch mehr als nur TV Niveau.

Das Nexus Thema ist auch schön anzuhören und er schafft es gut auch musikalisch Captain Kirk zu verabschieden.

Wo ich ein wenig die Chancen verpasst sehe ist den Übergang von der alten zur neuen Generation auch musikalisch zu unterlegen. Das ist imo definitiv eine verpasste Chance gewesen.

Auch den Film finde ich besser als seinen Ruf. Ich weiß noch wie schwer es die next Generation hatte, mittlerweile sind sie selbst ein Teil der Star Trek Geschichte.

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Wie man hier schön an der Umfrage sieht wird First Contact als zweit bester in diesem Forum gehandelt. Und auch über dieses Forum hinaus sagen viele der käme noch am ehesten an den ersten ran.

Und ich bin mir da ehrlichgesagt nicht so sicher. Ich hab ihn mir gestern mal wieder in Ruhe angehört und es ist schon klar warum der achte Teil so beliebt ist.

Das geht im Grunde schon mit dem Main Theme des Filmes los. Es ist auch in meinen Augen mit das schönste was die Star Trek Reihe zu bieten hat. Ähnlich wie bei The Mountain aus dem fünften Teil hat er hier etwas sehr erhabenes geschrieben, und er setzt eigentlich noch ne Schippe drauf. Es ist auch grossartig.

Was dann kommt, darüber kann man sich wie ich finde streiten. Das eben ernannte Main Theme begleitet einen immer wieder in etwas abgewandelter Form. Die Action Tracks sind auch sehr gut gemacht, aber was mich so ein wenig stört ist der Syth Einsatz. Sicherlich ist das mehr als gut und passend zum Film wo es ja eben um Borg geht. Aber ich werde nicht so warm damit.

Was ich vorhin beim Fünften Teil meinte mit dem End Titles ist genau hier nochmal weiterentwickelt worden. Goldsmith packt in diese End Title Das Star Trek Theme, das Contact Theme und die Marschartige Abwandlung des Star Trek Themes. Das klingt einfach grossartig.

Also für mich ist der Score nicht an zweiter Stelle. Bis jetzt hat da der fünfte imo leichte Vorteile. Aber es folgen ja noch 9 u 10 dann bin ich gespannt wo der 8. für mich landet.

Ach ja und der Film ist mit einer der besten der Reihe. Diesen aprupten Einstieg in ein Action Drama fand ich grossartig...

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Die einzige Enttäuschung imo von Goldsmith ist Resurrection. Das ist für mich definitiv der "schlechteste" von den Jerry´s, aber solide ist er trotzdem. Was mir sofort aufgefallen ist, ist die schlechte Qualität der Aufnahme. Das hallt so sehr das man sich schon wundern muss.

Da ist im Vergleich was die Hörqualität angeht jeder andere Star Trek besser. Seltsam das das noch keiner angesprochen hat...

Sicherlich ist das Baku Thema sehr schön und die Actiontracks sind jetzt auch ganz ok, aber das ist imo alles zu zaghaft was ja schon mit den ersten Sekunden zu hören ist. Auch die End Credits haben mich enttäuscht. Besonders hier ist der Hall sehr extrem...

Für mich auch insgesamt einer der schwächeren Scores der Reihe.

Wobei im Film hat die Musik sehr gut gepasst. Der Film an sich ist finde ich sehr schön geworden, und mit der lustigste der neuen Generation. Das war mein zweiter Kino Star Trek und ich hab mich köstlich amüsiert.

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