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Walt Disney Records: Marc Shaiman und Scott Wittman - MARY POPPINS RETURNS


horner1980
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bin erstaunt wie sehr der Score wirklich an vergangene Zeiten des Filmscores erinnert... so 50er/60er Scores... is allerdings nicht mein Ding. Geht mir überwiegend auf den Geist mit dem Brimborium. Natürlich kann Shaiman sowas super und ich sprech dem gar keine Qualität ab. Ist nur nicht meins... und finde es wie gesagt erstaunlich, dass sowas durchgewunken wurde. Andererseits sieht der ganze Film ja auch aus wie eine seelenlose Kopie von dem alten Schinken (an den ich mich auch null erinnere ehrlich gesagt)... dass da nicht mal ansatzweise versucht wird was Neues zu machen verwundert da ja nicht...

egal... schau ich mir im Leben nicht an, erfreue ich aber daran, dass Shaiman mal wieder aus den Vollen schöpfen durfte, auch wenn ich mir den Score auch nicht weiter anhören... da fällt mir ein, DOWN WITH LOVE von ihm wäre doch mal noch ne fällige Veröffentlichung, oder?

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Am 3.1.2019 um 05:20 schrieb ronin1975:

bin erstaunt wie sehr der Score wirklich an vergangene Zeiten des Filmscores erinnert... so 50er/60er Scores...

Finde gar nicht mal, dass das sonderlich nach den 50ern oder 60ern klingt. Man hört eigentlich sofort, dass das wieder eine dieser "Hommagen" ist - viel zu glatt und perfekt, eben typisch für unsere Zeit. In den 50ern und 60ern hatten selbst diese Musical-Sachen noch deutlich mehr Kante, waren das gewisse Quäntchen schroffer instrumentiert, und damit auch authentischer.

Wie gesagt, mir geht es da ähnlich wie mit Hurwitz und seinen glatten Retro-Stilismen. Hübsch, nichtig, unverfänglich.

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Mich hätte es gefreut, es tatsächlich nicht so "groß" aufzubauen, aus orchestraler Sicht. Kostal's Beitrag zum Original machte, wie bei den meisten anderen seiner Musical/Score-Darbietungen wie PETE'S DRAGON usw., Gebrauch von verhältnismäßig kleinen Orchestern. Holzbläser zwar voll besetzt, dafür "nur" 3 Hörner zum Beispiel. Und besonders hörbar und auffallend im Streicherapparat; 10, 10, 4, 4, 2 meistens (10 1. Violinen, 10 2. Vionlinen, 4 Bratschen, 4 Celli, 2 Bässe). Das war auch sonst bei den Disney Scores in den meisten Fällen die gängige Besetzung, manchmal kleiner. Und trotzdem wussten diese Männer wie man so eine Besetzung auf wundersame Weise doch doppelt so groß klingen lassen konnte - durch großartige, feine und detaillierte Orchestration.

Ich mag Shaiman's Musik, seinen Stil und die altbekannte wohlig warme Orchestration von Atmajian und co. Aber dieses "bigger than life", bezogen auf Musik und Film, empfinde ich als störend - erst Recht wenn man jetzt auf einmal von der "guten alten Zeit" spricht. Aus meiner Sicht nichts anderes als wishful thinking, Nostalgie. Aber nicht wirklich vergleichbar. 

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