Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

John Carpenter - Terror takes shape


 Teilen

Empfohlene Beiträge

Am 27.10.2023 um 09:49 schrieb Alexander Grodzinski:

Gestern war nun Carpenter selbst bei Stephen Colbert. Und er macht auch hier noch mal klar, dass ihm das Musizieren mittlerweile viel mehr Spaß macht als noch mal einen Film zu machen. Selbst für die Regie bei der Folge für seine True-Crime-Doku-Serie SUBURBAN SCREAMS hat er sein Haus nicht verlassen. ;)

 

 

Ich liebe es wie er immer die Pommesgabel macht. Ein toller Typ irgendwie. Leider wirkt er nicht mehr wirklich Standfest. Das Alter erreicht uns alle :)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor einer Stunde schrieb Nightwalker:

Ich liebe es wie er immer die Pommesgabel macht. Ein toller Typ irgendwie. Leider wirkt er nicht mehr wirklich Standfest. Das Alter erreicht uns alle :)

Ja, er hat mittlerweile auch den Alter-Mann-Gang. Gut, er ist nun auch schon Mitte 70 und hat jahrzehntelang gequalmt wie ein Schlot. Dazu viele Chicken Wings, wenn er sich Basketball ansieht. :D

Aber ja, ist schon seltsam mit anzusehen, wie die eigenen Idole alt werden. Vor allem waren sie gefühlt noch vor fünf Jahren Anfang/Mitte 50. Bei jemandem wie Schwarzenegger, der sein Leben lang Fitness gemacht hat und immer der Actionheld war, finde ich es sogar noch seltsamer, wenn ich ihn nun auch mit diesem Alter-Mann-Gang sehe. Und diesen weißen Rentner-Sneakern. ;)

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ja da hast du Recht. Der Zahn der Zeit nagt halt an jedem. Aber ich finde es einfach toll, dass er seine "Rock and Roll"-Attitüde immer beibehalten hat. 

Und Arnie ... naja der ist halt einfach Arnie. Ich mag ihn ja obwohl er Republikaner ist ;). Aber er vertritt im Grundsatz genau die, meiner Meinung nach, richtigen Ansätze.

Aber das gehört nicht hierher. Ging ja um John Carpenter. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 22.2.2024 um 18:24 schrieb Alexander Grodzinski:

Ja, er hat mittlerweile auch den Alter-Mann-Gang. Gut, er ist nun auch schon Mitte 70 und hat jahrzehntelang gequalmt wie ein Schlot. Dazu viele Chicken Wings, wenn er sich Basketball ansieht. :D

Aber ja, ist schon seltsam mit anzusehen, wie die eigenen Idole alt werden. Vor allem waren sie gefühlt noch vor fünf Jahren Anfang/Mitte 50. Bei jemandem wie Schwarzenegger, der sein Leben lang Fitness gemacht hat und immer der Actionheld war, finde ich es sogar noch seltsamer, wenn ich ihn nun auch mit diesem Alter-Mann-Gang sehe. Und diesen weißen Rentner-Sneakern. ;)

Arnie hat sich aber auch mit Steroiden und dem ganzen Zeug hochgemuskelt. Das geht auch nicht spurlos an ihm vorbei. Ein siebenter "Opanator" mit "Pop" würde mich dennoch freuen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ob Amazon Music etwas voreilig war weiß ich nicht, jedenfalls wurde mir gerade eben das neue Stück "My Name ist Death" von John Carpenter angeboten. Offenbar die erste Vorabveröffentlichung des neuen Album "John Carpenters Lost Themes No. 4 "Noir". Auf die Schnelle habe ich keine weiteren Infos aktuell gefunden außer die Infos zu dem Albon von Amazon Music.

Das Album erscheint offenbar am 03.05.2024 und wird 10 Tracks besitzen.

01. My Name ist Death

02. Machine Fear

03. Last Rites

04. The burning Door

05. He walks by Night

06. Beyond the Gallows

07. Kiss the Blood Off my Fingers

08. Guillotine

09. The Demons Shadow

10. Shadows have a thousand Eyes

 

Das erste Stück klingt typisch nach John, Cody und Daniel bzw "Lost Themes". Gefällt mir aber gut. Vorallem im zweiten Teil wenn das E-Gitarren Solo einsetzt. Ich bin gespannt :)

 

Screenshot_20240306-070007.png

Bearbeitet von Nightwalker
Ergänzungen
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Nun gibt es weitere Infos und einen Videoclip zu der Single "My Name ist Death"

 

https://johncarpentermusic.bandcamp.com/album/lost-themes-iv-noir

“Noir is a uniquely American genre born in post-war cinema,” Carpenter in a statement. “We grew up loving noir and were influenced by it for this new album. The video celebrates this style and our new song, ‘My Name Is Death.'”

The project, Davies said, began with images. “Sandy [King, John’s wife and producer] had given John a book for Christmas, of pictures from noir films, all stills from that era,” he said. “I was looking through it, and I thought, ‘I like that imagery, and what those titles make me think of. What if we loosely based it around that? What if the titles were of some of John’s favorite noir films?'”

Quelle: https://www.rollingstone.com/music/music-news/john-carpenter-lost-themes-noir-my-name-is-death-1234981347/

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden schrieb Nightwalker:

Ob Amazon Music etwas voreilig war weiß ich nicht, jedenfalls wurde mir gerade eben das neue Stück "My Name ist Death" von John Carpenter angeboten. Offenbar die erste Vorabveröffentlichung des neuen Album "John Carpenters Lost Themes No. 4 "Noir". Auf die Schnelle habe ich keine weiteren Infos aktuell gefunden außer die Infos zu dem Albon von Amazon Music.

Das Album erscheint offenbar am 03.05.2024 und wird 10 Tracks besitzen.

01. My Name ist Death

02. Machine Fear

03. Last Rites

04. The burning Door

05. He walks by Night

06. Beyond the Gallows

07. Kiss the Blood Off my Fingers

08. Guillotine

09. The Demons Shadow

10. Shadows have a thousand Eyes

 

Das erste Stück klingt typisch nach John, Cody und Daniel bzw "Lost Themes". Gefällt mir aber gut. Vorallem im zweiten Teil wenn das E-Gitarren Solo einsetzt. Ich bin gespannt :)

 

Screenshot_20240306-070007.png

Sacred Bones Records listet das Album seit heute auch offiziell. ;)

SBR336-SOCIETY_1024x1024.jpg?v=170868872

It’s been a decade since John Carpenter recorded the material that would become Lost Themes, his debut album of non-film music and the opening salvo in one of Hollywood’s great second acts. Those vibrant, synth-driven songs, made in collaboration with his son Cody Carpenter and godson Daniel Davies, kickstarted a musical renaissance for the pioneering composer and director. In the years since, Carpenter, Carpenter, and Davies have released close to a dozen musical projects, including a growing library of studio albums and the scores for David Gordon Green’s trilogy of Halloween reboots. With Lost Themes IV: Noir, they’ve struck gold again, this time mining the rich history of the film noir genre for inspiration.

Since the first Lost Themes, John has referred to these compositions as “soundtracks for the movies in your mind.” On the fourth installment in the series, those movies are noirs. Like the film genre they were influenced by, what makes these songs “noirish” is sometimes slippery and hard to define, and not merely reducible to a collection of tropes. The scores for the great American noir pictures were largely orchestral, while the Carpenters and Davies work off a sturdy synth-and-guitar backbone. The noir quality, then, is something you understand instinctively when you hear it. “Some of the music is heavy guitar riffs, which is not in old noir films,” Davies notes. “But somehow, it’s connected in an emotional way.”

The trio’s free-flowing chemistry means Lost Themes IV: Noir runs like a well-oiled machine—the 1951 Jaguar XK120 Roadster from Kiss Me Deadly, perhaps, or the 1958 Plymouth Fury from John’s own Christine. It’s a chemistry that’s helped power one of the most productive stretches of John’s creative life, and Noir proves that it’s nowhere near done yielding brilliant results.

“This is who we are, I think,” John summarizes. “Daniel’s the adventurer. He pushes for new sounds, new directions. He tries things that I haven’t thought of. He’s a lot more daring than I am, and he enriches the whole thing. Cody’s the musician. He’s a savant at music. He understands music. We depend on him to rescue us.”

And what about John’s contribution? With characteristic understatement, he concludes: “I’m the experience. I’ve done music for movies before.”

-Brad Sanders

***Sacred Bones Exclusive Color: Edition of 1000 copies, pressed on Red on Clear Splatter vinyl w/ Screen Printed 7" and a Silver Foil Stamped Jacket***

***Sacred Bones Record Society version: Edition of 150 copies, pressed on Black and White Splatter on Clear vinyl w/ Screen Printed 7" and a Silver Foil Stamped Jacket, in an exclusive wrap around sleeve, wax sealed, hand-numbered and available by mail-order only. ENROLL HERE.***

All vinyl copies come with a massive 24x36" fold-out poster.

Release Date 5/3/24

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 3 Wochen später...
  • 4 Wochen später...
  • 2 Wochen später...

John Carpenter beim Steel City Con Panel. Gleich zu Beginn spricht er über seine Musik und erwähnt dort auch, dass er wieder Musik für jemand anderen gemacht hat. Zusammen mit seinem Sohn Cody und Daniel Davis hat er den Score zu DEATH OF A UNICORN geschrieben. Das ist ein Film mit Jenna Ortega und Paul Rudd in den Hauptrollen. Kommt wohl noch dieses Jahr.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 2 Wochen später...
vor 20 Stunden schrieb TheRealNeo:

 

John rennt als erstes in die Videospiel-Abteilung. :D

Auch eine witzige Szene bei seinem Auftritt auf dieser SteelCityCon (Video oben). Eine Frau aus dem Publikum erzählt ihm, dass sie Gelegenheitsschauspielerin ist und fragt ihn, ob sie in seinem nächsten Film dabei sein darf. Er antwortet mit „Klar, ich lasse dich vorsprechen und entscheide dann, ob du gut genug bist" und verweist sie an seine Assistentin hinter der Bühne, bei der sie sich melden und ihren Namen hinterlassen soll. Die Frau ist begeistert. Was mich daran schmunzeln lässt, ist die Tatsache, dass ich John das total abkaufe, er meint das wirklich ehrlich. Aber gleichzeitig weiß er auch, dass er keinen Film mehr machen wird. Da kann er das natürlich leicht versprechen. :D

Das wäre wirklich ein Wunder, wenn Carpenter noch mal einen Kinofilm machen würde. Aber ich glaube da nicht mehr dran. Schon bei THE WARD hat er in den Interviews betont, wie schwierig das Filmemachen für ihn mittlerweile ist und dass er einfach nicht mehr die Lust und die Kraft hat für lange Arbeitstage und viel Stress. Und auch hier bei dem Panel erzählt er wieder, wie schwer es mittlerweile geworden ist, einen Film zu machen. Also bezogen auf eigene kreative Entscheidungen und das Einmischen anderer bei großen Studios. Carpenter hat das ja am eigenen Leib erfahren müssen, bei BIG TROUBLE IN LITTLE CHINA und ESCAPE FROM L.A.. Letzterer wurde mal in einer Doku von einem französischen Kritiker als der Knackpunkt in Carpenters Karriere bezeichnet. Nach diesem Erlebnis war Carpenter ein anderer, was sich in seinen Filmen, die er danach gemacht hat, auch zeigt.

Ich würde diesen Knackpunkt schon viel früher ansetzen, eben bei BIG TROUBLE. Da war er schon so frustriert von der Filmbranche, dass er PRINCE OF DARKNESS und THEY LIVE! danach wieder im Low-Budget-Bereich gemacht hat. Aber dafür hatte er die kreative Kontrolle. Und selbst da gab es dann Probleme mit den Produzenten, die Carpenter quasi verklagten, damit er noch einen dritten Film für sie drehen würde, wie es vertraglich ausgemacht war. Und Carpenter verklagte die Produzenten, weil sie seiner Meinung nach Geld aus den Gewinnen einbehalten hatten. Das Ergebnis dieses Rechtsstreits war dann VILLAGE OF THE DAMNED, den Carpenter dann Wohl oder Übel machen musste. Selbst in seinem Low-Budget-Bereich lief es also nicht mehr rund, also was sollte er noch machen? Daher sehe ich diesen Knackpunkt eben schon Ende der 80er/Anfang der 90er. Er hatte einfach das Feuer und die Leidenschaft für seinen Beruf verloren, hangelte sich aber noch weiter durch, denn Geld musste er ja trotzdem irgendwie verdienen. Aber seine 90er-Jahre-Periode ist geprägt von mittelmäßigen Filmen, mit kleinen Ausreissern wie IN THE MOUTH OF MADNESS. Und seine Kinokarriere beendete er dann eben mit dem absoluten Tiefpunkt GHOSTS OF MARS. Der Film hat so gut wie keinen Carpenter-Flair mehr, ist, im Gegensatz zu seinen früheren Filmen, absolut uninspiriert und flach abgefilmt und runtergekurbelt. Carpenter selbst hat über die Zeit später gesagt, dass er erschrocken ist, als er Aufnahmen von sich aus der Zeit gesehen hat. Darauf wirke er wie ein Zombie, der nur noch funktionierte. Und besser kann man seine Filme aus dieser Zeit auch nicht beschreiben. THE WARD war dann zwar wieder einen Ticken besser, aber im Vergleich zu früheren Werken ebenso uninspiriert wie sein letzter Output.

Von daher finde ich es gar nicht schlimm, dass er keinen Film mehr machen wird. Damit würde er nur noch weiter an seinem Vermächtnis sägen. Umso schöner, dass er die Musik wieder für sich entdeckt hat (für THE WARD, sowie für die beiden Folgen der Serie MASTERS OF HORROR, die er inszeniert hat, schrieb er nicht mehr die Musik, war ihm zu anstrengend) und sich in dem Bereich jetzt austoben kann.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Dein Kommentar

Du kannst jetzt schreiben und Dich später registrieren. Wenn Du ein Konto hast, melde Dich jetzt an, um unter Deinem Benutzernamen zu schreiben.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Nur 75 Emojis sind erlaubt.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Dein vorheriger Inhalt wurde wiederhergestellt.   Editor leeren

×   Du kannst Bilder nicht direkt einfügen. Lade Bilder hoch oder lade sie von einer URL.

 Teilen

×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung