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(Film)Musik: Fühlen und/oder Verstehen?


Siddl
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ich würde zumindest schon mal sagen, dass sie für mich tatsächlich gebrauchskunst ist. die andere frage ist nicht so eindeutig zu beantworten. ich mache zumindest nicht den aufwand und "höre sie mir schön". sie muss beim hören in irgendeinerweise klick machen, sei es durch den film oder schon beim bloßen albumhören. Bourne 1 von powell höre ich ausschließlich bei einer beschäftigung oder zum einschlafen, teil 2 und 3 um mir den action kick zu geben. da mach ich auch nix anderes außer der musik lauschen. horrorscores z.bsp. höre ich nur zum einschlafen.

 

Ok, danke. "Schönhören" meinte ich auch gar nicht explizit. Wie gesagt, da gibt es ja noch viele andere Motive, die man haben kann. Das alleine scheint mir ein eher rudimentärer Umgang damit. Finde ich interessant. Ich könnte das gar nicht, also mit etwas stetig in Kontakt sein und es nutzen, ohne irgendwie weitere Motive der Beschäftigung aufgreifen zu wollen bzw. da herumzukommen.. Vor allem im künstlerischen Bereich. Da würde ich nicht mal leichte von schwerer Muße unterscheiden. Ich frage mich, worauf solche Unterschiede bei Menschen beruhen.  :)

 

Gibt es hier eigentlich auch Neuigkeiten zum eigentlichen Thema? :)

 

In Rundschreiben B65 wurde festgelegt dass es die erst mit Schein A38 gibt. 

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  • 3 Wochen später...
vor 5 Stunden schrieb bimbamdingdong:

mit dem musik/film-fühlen hab ichs nicht so.

Wie kann man denn Musik ganz ohne Emotion wahrnehmen? Ich glaube, du unterschätzt deine Wahrnehmung doch etwas. Allein aus dem, was du über Musik schreibst, sprechen jede Menge Gefühle. Andernfalls könntest du keine Begeisterung, ja nicht mal Gefallen empfinden.

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Am 23.12.2016 um 12:35 schrieb sound67:

VERSTEHEN.

Mit dem Verstehen wächst die Bewunderung für das Kunstwerk. Wird JEDER Geisteswissenschaftler so sehen.

Das Verständnis macht die Emotion natürlich noch reichhaltiger, weil man einfach noch mehr aus der Musik mitnimmt. Dennoch: eine rein kognitive Wahrnehmung von Musik ohne emotionalen Impact halte ich für ziemlich ausgeschlossen. Zumindest ist dann keine Freude mehr im Spiel, und Freude ist ja eine Grundvoraussetzung für die Motivation, überhaupt Musik zu hören.

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  • 3 Monate später...

Ich hätte mir eine etwas ausformuliertere Fragestellung gewünscht. Aber ich denke mal, ganz besonders in Sachen Filmmusik, geht beides Hand in Hand. Filmmusik ist natürlich die Musikform die, verbunden mit den Bildern, die ganz gezielt und eindeutig Emotionen, verschiedenster Art, hervorrufen möchte. Um den Effekt voll und ganz zu erzielen, sind die Kompositionen auch noch so gelungene Einzelstücke, entfalten sie ihr Wirkung doch nur zum Filmmaterial. Wer Emotionen dabei erlebt, hat doch sicher ein gewisses Verständnis dafür, wie die Musik gerade bei ihm funktioniert hat, Dazu braucht es keine elaborierten Analyse, wobei man das natürlich machen kann um ein tieferes Verständis für die Funktionsweisen von Filmmusik zu erhalten.

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