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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Meine Liebe hat Barry schon lange. Aber es ist tatsächlich so, dass ich für Weihnachten einem befreundeten Pärchen ein selbstgemachtes 4-CD-Box-Set mit Barrys Musik gemacht habe. Daher habe ich in der letzten Zeit wieder verstärkt Barry gehört und beim Blick in meine Barry-Sammlung habe ich festgestellt, dass ich zwar viel von ihm habe (mit den Neuanschaffungen immerhin 70 CDs), aber vor allem aus den 60ern und frühen 70ern fehlen mir noch einige Alben von ihm. Von daher habe ich einfach mal bei Amazon geschmökert, was es da noch so gibt und bisher fünf Alben gefunden (vier habe ich ja nun schon, das fünfte ist noch unterwegs, "Stringbeat"), die auch preislich noch ok sind. Vor allem "John Barry Revisited", bei dem man im Grunde drei Scores plus eine vierte CD für 16,99 Euro bekommt, ist sehr empfehlenswert, alleine schon wegen der hübschen Aufmachung.
  2. John Barry - Boom! John Barry - Beat Girl John Barry - Revisited (Four in the Morning, Elizabeth Taylor in London, Zulu, The Ember Singles Plus)
  3. Immer wieder gerne.
  4. John Barry - Follow me! Ramin Djawadi - Red Dawn
  5. The Big Bang Theory - Die komplette erste Staffel [blu-ray] The Big Bang Theory - Die komplette zweite Staffel [blu-ray] The Big Bang Theory - Die komplette dritte Staffel [blu-ray]
  6. Viele wissen warscheinlich nicht, dass Hubert Kah 1996 ein Klassik-Pop-Album veröffentlicht hat, lange, bevor das in Mode war. Und sein Album ist auch anders. Hier wird das Orchester nicht einfach zum lauten Brei, der über den Rest der Musik gekippt wird, sondern das Orchester übernimmt teilweise sogar narrative Funktionen innerhalb der Songs. Ende der 80er erkrankte Hubert Kemmler an einer Depression und zog sich erst mal aus dem Musikgeschäft zurück. Das 1996er-Album war sozusagen seine Rückkehr, das Album nach der Depression sozusagen. Und so ist die Stimmung auf dem Album auch eher verhalten-melancholisch, obwohl es mit "C´est la vie" durchaus einen "Mutmachsong" gibt. Kemmler gilt schon lange als musikalischer Irrer in der Szene und auch bei diesem Album kam das wieder zum tragen. Er investierte einen Großteil seines Privatvermögens in die Verwirklichung dieses Albums. Das Album wurde mit einem unglaublichen Aufwand produziert, zwei Orchester sind zu hören (Münchner Philharmoniker und Wiener Symphony-Orchester), der Chor der Bayerischen Staatsoper und sogar Richard Wagners Tafelklavier, welches in Schloss Hohenschwangau steht, kommt bei einem Titel zum Einsatz. Darüber hinaus ist auch das Plätschern des künstlichen Wasserfalls der Ludwigsgrotte zu hören, welche unter Schloss Neuschwanstein liegt. Herausgekommen ist ein sehr intimes Album, bei dem Hubert die Musik komponierte, während seine damalige Frau Susanne Kemmler die Texte schrieb. Leider nahm die Öffentlichkeit weder von der Singleauskopplung "C´est la vie", noch vom Album selbst etwas wahr, weshalb es in einem finanziellen Desaster für Kemmler endete. Im Spiegel gab es damals sogar einen Bericht über die Produktion des Albums. Einer meiner Lieblingssongs ist "Flower in the snow", sowie das aufbauende "C´est la vie", zu dem es sogar ein Video gibt. Besonders gelungen finde ich hier das Wechselspiel von englischem und französischem Text, was gleichzeitig auch das Wechselspiel zwischen Hubert und seiner Ex-Frau Susanne ist. http://vimeo.com/50050180 http://vimeo.com/50053799
  7. Den habe ich mir gestern dann doch mal angesehen und war überraschenderweise enttäuscht davon . Selbst, wenn man das Original ausblendet, ist TOTAL RECALL 2012 kein wirklich toller Film geworden. Klar, das Design ist stylisch, die Effekte ohne Makel, aber am Rest haperts doch gewaltig. Ganz konnte ich das Original dann doch nicht ausblenden, da das Remake die Story im Grunde fast 1:1 nacherzählt und für mich deshalb keine wirkliche Spannung aufkam, da ich immer genau wusste, was als nächstes passiert, zudem wurden einige Dialoge Wort für Wort aus dem alten Film übernommen. Sachen wie der Aufzug durch den Erdkern mögen zwar physikalischer Unsinn sein, was mich nun aber nicht wirklich stört, ist halt Sci-Fi, ähnlich dem Mars-bekommt-innerhalb-von-fünf-Minuten-Atmosphäre des alten Filmes , aber es wird im Remake einfach zu wenig draus gemacht. Die Klon-Soldaten bzw Roboter-Polizisten fand ich auch unglücklich, trägt zur emotionslosen Sterilität des ganzen Filmes bei. Es wirkte auf mich ein bisschen wie "Verfolgungsjagd - The Movie", da die Handlung in kurze Blöcke zusammengepresst zwischen den Verfolgungsjagdten plaziert wurde und nur als Übergang zur nächsten Verfolgungsjagd diente. Deshalb hat der Film auch keine sonderliche Tiefe, es ist eben einfach ein typischer, oberflächlicher 08/15-Sci-Fi-Actionfilm ohne nennenswerte Aha-Effekte. Colin Farell müht sich zwar sichtlich, kann seiner flachen Figur aber kaum Leben einhauchen. Der Rest der Besetzung ist im Grunde nur Staffage, Kate Beckinsale sieht wie immer super aus, driftet in ihrer Rolle als böse drein blickende, schier unbesiegbare Kampfmaschine aber sehr oft ins Lächerliche ab. Jessica Biel sieht auch super aus, kann ihre Rolle aber ebenso wenig mit Leben füllen. Bryan Cranston macht als Cohaagen zwar keine schlechte Figur, seine Wirkung verpufft aber fast völlig, da er nicht wirklich lange zu sehen ist und sich am Ende auch noch einem ebenfalls ziemlich lächerlichen Endkampf mit Colin Farell stellen muss. Die Musik pumpt im Film vor sich hin, ohne irgendwelche Akzente zu setzen, dabei hätten einige Szenen eine durchaus "emotionale" Musik gut vertragen können. Klar, der Film hätte nicht schon im Vorfeld so viel Aufmerksamkeit bekommen, wenn es sich nicht um ein Remake eines Schwarzenegger-Filmes gehandelt hätte. Dadurch bekam das Remake schon im Vorfeld viele negative Stimmen verpasst, im Nachhinein aber teilweise auch zurecht, wie ich finde. Das Original ist zwar auch kein Meilenstein des Kinos, aber die Geschichte wirkt dort für mich einfach viel besser, obwohl die Charaktere auch eher flach sind, da das Ganze mit einem Augenzwinkern erzählt wird und Verhoevens schwarzer Humor die Sache noch zusätzlich auflockert. Farell mag der bessere Schauspieler sein, aber Arnold hat einfach eine ganz andere Leinwandpräsenz, weshalb er den Film auch besser trägt in der alten Version. Hätte Arnold den Film heute gemacht und sähe dieser genauso aus wie er es nun eben tut, wäre das Urteil wohl ein ähnlich schlechtes gewesen. Auch versprühen im alten Film die Figuren, trotz ihrer flachen Charaktere, wesentlich mehr Leben und Energie, Michael Ironside als Richter und Ronny Cox als Cohaagen haben zumindest ein Profil als Antagonisten, was den Figuren im Remake fast total abgeht, da sie eben kaum zu sehen sind und wenn, dann segnen sie ziemlich schnell das Zeitliche (die Figur Richter gibt es ja im Remake gar nicht, das übernimmt Lori/Kate Beckinsale gleich mit). Das Original war zwar "cheesy" und wirkt aus heutiger Sicht tricktechnisch überholt und teilweise auch eher unfreiwillig komisch, es ist aber wesentlich runder als das seelenlose Remake, mit dem man bestimmt einen netten Abend haben kann, aber mehr auch nicht. Damit mag der Film sein Ziel erreicht haben, aber schade um die vergebene Chance. Der Director´s Cut soll besser sein als die Kinofassung, mal sehen, ob ich mir die Version auch noch ansehe.
  8. Bei "Eine schrecklich nette Familie" wird Peg doch auch schwanger in der 6. Staffel, weil Katey Sagal in echten Leben schwanger war. Das brachte einige witzige Sachen hervor, wie die Anti-Baby-Sitzungen von Al, Kelly und Bud. Bitterer Beigeschmack: Katey Sagal erlitt eine Fehlgeburt, in der Serie wurde es so aufgelöst, dass Al Pegs Schwangerschaft nur geträumt hatte. Und die Serie lief dann noch für fünf Staffeln. Daneben hat die Serie sogar das (für mich) wirklich nervige Findelkind "Sieben" überlebt, der für einige Folgen von den Bundys aufgenommen wurde, aber danach wieder verschwand (er taucht in einer späteren Folge auf einer Milchpackung als "Vermisst" auf ). Also, Blagen killen nicht jede Sitcom.
  9. Habe ich ein Jahr verpasst?
  10. Juhuu! Weihnachten ist gerettet! Alexander Marcus in Glanz und Gloria - Der Film
  11. Jerry Goldsmith - Hoosiers David Mansfield - Desperate Hours
  12. Cage soll doch pleite sein, oder? Zumindest habe ich mal gelesen, dass Johnny Depp ihn unter anderem finanziell unterstützen musste vor einiger Zeit. Da dreht man dann natürlich, was auf den Tisch kommt, aber wenn du nur noch Flops landest, drehst du bald nur noch billige B- und C-Movie-Direct-to-DVD-Sachen oder gar nicht mehr. Ein Teufelskreis, frag mal Wesley Snipes oder Van Damme...
  13. "Die böse Seite des Bösen"
  14. Alleine schon das Finale "Reaching Out" ist die CD wert
  15. Der taugt auf jeden Fall, wie ich finde. War Teil eins noch rein orchestral, holt Jerry für Teil zwei wieder seine typischen 80er-Jahre-Synthies raus, woran sich so manche hier und da stören werden, aber ich finde das nicht schlimm. Dazu variiert Jerry das Carol-Anne-Thema sehr schön und fügt viele neue Themen hinzu, wie für den Indianer Taylor, die Großmutter und natürlich für Kane. Sehr schön finde ich die Verschmelzung von Carol-Annes Thema, Kanes "Geräusch" und dem Thema der Großmutter in diesem Track: http://www.youtube.com/watch?v=DWnqKD4xH9Q Alles in Allem ein eigenständiger Score und kein blasser Abklatsch des ersten Teils.
  16. "God is in His holy temple, earthly thoughts be silent now" Das singt ja auch der Chor in Jerrys Score http://www.youtube.com/watch?v=gnnXrY6GZKA
  17. Hubert Kahs Auftritte waren immer sehr extravagant, bei "Einmal nur mit Erika" stand er in einer rosafarbenen Zwangsjacke auf der Bühne: Kaum zu glauben, dass diese Hampelmänner mit zu den erfolgreichsten Songschreibern der 80er werden sollten. Hubert Kemmler komponierte zusammen mit seinen beiden Bandkollegen, Gitarrist Markus Löhr und Bassist Klaus Hirschburger, die meisten Songs von Sandra (Maria Magdalena, In the Heat of the Night), wobei Kemmler und Löhr für die Musik und Hirschburger meist für die Texte verantwortlich zeichnete. Hubert und seine Band machten ab 1984 dann ja auch Deutsch-Pop, produziert von Michael Cretu (Enigma), sowie englischen Synthie-Pop ab 1986, ebenfalls in Zusammenarbeit mit Cretu.
  18. Teil zwei finde ich nicht übel, es sind (fast) alle aus Teil eins wieder dabei und Kane, Prediger und Dämon, finde ich nach wie vor gruselig. Teil drei ist eigentlich nur zur Sammlungsvervollständigung, größtenteils ziemlich unfreiwillig komischer Humbug mit einer gar nicht mal so uninteressanten Grundidee.
  19. Sie sind hiiieer! Poltergeist [blu-ray] Poltergeist 2 - Die andere Seite [blu-ray] Poltergeist 3 [blu-ray]
  20. Faith van Helsing 37 - Kampf um die Feengrotten
  21. Fringe - Staffel 4 [blu-ray]
  22. Aber die NIGHT CHRONICLES sind doch auch nicht wirklich groß. Zumindest war der erste Film der Trilogie, DEVIL, auch ein Kammerspiel, ähnlich wie SIGNS. Vielleicht liegt Shyamalan auch Horror/Mystery einfach mehr...oder mir...
  23. Das ist nur einer, war nicht teuer und die Bourne-Filme haben mich bisher nicht so gereizt. Habe mir UNKNOWN IDENTITY aber auch nicht deshalb gekauft, weil ich "sowas wie Bourne" sehen wollte. Ich habe nur so einige Kritiken überflogen und da fiel ganz oft das Wort "Enttäuschung" im Bezug auf das Ende, weil das ja wie bei Bourne ist.
  24. Danny Elfman - Hitchcock Jerry Goldsmith - Hour of the Gun
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