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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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Projekte ohne Komponisten
Alexander Grodzinski antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Also bei seinen beiden "Masters of Horror"-Episoden hatte er Hummie Mann als Komponisten, aber es ist wohl mehr als fraglich, ob der auch bei einem Kinofilm nochmal zum Zuge kommt, wenn, dann wohl nur auf ausdrücklichen Wunsch Dantes. -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Auch von mir alles Gute zum Geburtstag! -
Ich finde genau das sehr interessant an der Serie. Meiner Meinung nach gibt es nur wenige Folgen, die inhaltlich "nur" gehobenes Mittelmaß sind, die Erzählweise ist genau richtig, in der heutigen Zeit wird eben anscheinend alles, was nicht einem Actionfeuerwerk gleicht, sofort als langatmig abgetan. Ja, hin und wieder gibt es kleinere Hänger in der Handlung, aber wenn man die Serie als Ganzes betrachtet, dann wird man feststellen, dass auch vermeintlich uninteressante Folgen für den späteren Handlungsverlauf wichtig sind. Bei der aktuellen Folge 32 ist das wieder so, hier hat ein Teil der Geschehnisse seinen Ursprung in Folge 8, "Nebelsee". Das ist übrigens eine Folge, die ich mir immer wieder gern anhöre, die kalte und schaurige Atmosphäre am Nebelsee jagt mir selbst im heissesten Sommer einen Schauer über den Rücken, von den Geschehnissen dort (vor allem, was sich im See befindet) ganz zu schweigen. Auch das mit der Stille ist so eine Sache. Natürlich ist deine Angabe sehr übertrieben, aber wenn es mal wirklich ganz still wird, dann nicht ohne Grund, es hat immer einen dramaturgischen Bezug, auch das finde ich für ein HÖRspiel sehr aussergewöhnlich, da absolute Stille im Film ja noch von den Bildern "kompensiert" werden kann, bei einem Hörspiel nicht. Und wenn du ganz genau hinhörst, dann wirst du feststellen, dass es selten mal wirklich komplett still wird, achte mal auf jedes kleinste Geräusch......im "Nebelsee" wird sogar mit extrem hohen Tönen gearbeitet, die beim Hören ein unangenehmes Gefühl erzeugen. Beim ersten Hören habe ich mich wirklich verwirrt im Zimmer umgesehen, bis ich bemerkt habe, dass dieser Ton von der CD kommt... Folge 32 ist mal wieder grandios in der Umsetzung, die unheimliche Atmosphäre wird perfekt transportiert, wenngleich die Handlung den Hörenden wohl erstmal etwas ratlos zurück lässt, da sie, ausser dem Bezug zum "Nebelsee", scheinbar nichts mit der Haupthandlung zu tun hat bzw es wird etwas Neues angerissen. Immerhin erfahren wir, dass nun auch die letzten drei der zehn fahlen Orte bekannt sind, Steven Burns taucht mal wieder nur für wenige Minuten im Hörspiel auf, auch etwas ungewöhnlich für die Hauptfigur einer Serie, aber hier standen wohl die X-Akten Pate, denn dort gibt es auch Folgen, die sich nur um die "anderen" Charaktere drehen, während Mulder und Scully nur am Rande oder gar nicht auftauchen.
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Alan Silvestri - G.I. JOE
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
So, ich habe den Score nun auch einmal gehört und bin irgendwie zwiegespalten, vielleicht haben die ganzen Superlative hier auch die Erwartungen zu weit nach oben geschraubt. An der ersten Hälfte des Albums stört mich die Elektronik eigentlich gar nicht, im Gegenteil, da hat Silvestri ein paar sehr coole Sachen gemacht, die sich mal vom MV/RCP-Sound etwas abheben, das Problem ist für mich eher, dass es einfach viel Leerlauf gibt, die von Grubdo angesprochenen "Highlights" sind rar gesät. Die ruhigen Passagen sind nichtssagend, zumindest sprang bei mir da kein Funke über. Die zweite Hälfte ist da schon besser, zumal hier tatsächlich Erinnerungen an Silvestris Glanzzeiten wach werden. Doch auch hier lässt mich die Musik eher unbefriedigt zurück, die Action im Finale ist zwar knackig, aber mir fehlt das letzte Quentchen, das die Musik nun wirklich grossartig machen würde. Es gab einige Stellen, an denen ich dachte, jetzt geht´s los und dann verebbt das Stück einfach. Klar, ist vielleicht auch dem Filmgeschehen an der Stelle geschuldet, aber bei mir hinterlässt das eben einen "unfertigen" Eindruck. Das Thema in den "End Credits" ist zwar ganz nett, aber Silvestri hat schon wesentlich bessere Themen geschrieben. Mein Fazit nach dem ersten Hördurchgang ist daher, dass ich mit "G. I. Joe" wohl ebenso schlecht warm werde, wie mit den meisten Silvestri-Scores der letzten Jahre. Positiv ist allerdings die wirklich knackige und krachende Action im Score hervorzuheben, die eindrucksvoll beweist, dass man ein Orchester nicht mit Bässen und Synthies verstärken muss, um einen druckvollen Actionscore zu bekommen. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Immer wieder gerne... -
Alan Silvestri - G.I. JOE
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich kann es leider erst in einigen Stunden sagen, da die Sachen noch nach Nürnberg geschickt werden, ich aber die Woche über in Ludwigsburg bin. Aber da Colosseum ja in Nürnberg sitzt, gehe ich mal davon aus, dass die CD zuhause auf mich wartet... -
FSM veröffentlicht Star Trek 2: The Wrath of Khan
Alexander Grodzinski antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
Knapp 77 Minuten Spielzeit, wenn ich es recht im Kopf habe... -
Alan Silvestri - G.I. JOE
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Jupp, bei mir auch... -
FSM veröffentlicht Star Trek 2: The Wrath of Khan
Alexander Grodzinski antwortete auf BigMacGyvers Thema in Scores & Veröffentlichungen
SAE hat beide CDs, Khan und den Goldsmith, bereits versendet, das nenne ich mal fix. -
Ja, es ist der Eingang zum Keller. Und die Erklärung mit "Zeuge" steht sogar am Ende des Filmes da...
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"Martyrs" ist richtig und doch, es hat was mit "Zeuge" zu tun:
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Wenn man den Film gesehen hat, dann nicht......ok, noch ein Hinweis: Es handelt sich um einen französischen Film und das Titel-Wort hat auch einen theologischen Bezug.
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Nein, alles falsch. Anscheinend hat jeder meinen Hinweis in meinem letzten Posting überlesen...
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Ebenso wie David Raksin, neun Tage zuvor, am 09. August 2004.
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Ja, der Film ist im Bereich des Horrors angesiedelt und der Titel hat etwas mit "Zeuge" zu tun...
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Nein, auch nicht. Es ist kein Actionfilm.
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Auch nicht, der Film ist jüngeren Datums.
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SAE hat meine Club-CDs ebenfalls schon vor drei Tagen verschickt.
- 118 Antworten
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- Varèse Sarabande
- Alex North
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Nein, falsch...
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So, endlich was Neues:
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Dschinghis Khan - Rom Ja, ich gebe es offen zu, ich habe alle Dschinghis-Khan-Platten in meinem Plattenschrank stehen. Meine erste Berührung mit dieser Gruppe hatte ich im zarten Alter von zwei Jahren, also 1980, als dieses Album, Rom, erschien. Für mich ist es das beste Khan-Album, auch wenn der Vorgänger, ihr Erstlingswerk, ebenfalls einige tolle Sachen zu bieten hat. Die Songs haben grösstenteils einen leichten Musical-Touch, viele Titel gehen über 6 Minuten lang und werden durch den mehrstimmigen Chorgesang der Gruppe getragen, aber auch Solo-Darbietungen gibt es, beispielsweise bei "Käpt´n Nemo" und "Kaspar Hauser". Ralph Siegel dürfte niemals vorher und auch danach nicht mehr so aufwändige Musik produziert haben, die Arrangements der Titel pendeln zwischen einem leichten Disco-Flair und orchestraler Wucht, besonders beim Titelstück "Rom" fährt Siegel schwere Geschütze auf, Pauken und Fanfaren lassen das alte Rom musikalisch auferstehen, das Münchner Orchester war ja ein Markenzeichen in Siegels Musik, auch bei seinen "normalen" Schlagern. Arrangiert und dirigiert wurde das Orchester von Norbert Daum, Siegels jahrelangem musikalischen Partner, der auch viele andere Siegel-Hits arrangierte und dirigierte. Siegels Kompositionen bewegen sich dabei bei weitem nicht auf seichtem Schlagerniveau, wenngleich natürlich die Handschrift Siegels unverkennbar ist, aber es scheint, als war er bemüht, textlichen Anspruch mit leicht verdaulichen Melodien und sanften Discoanleihen zu einem homogenen Ganzen zu vermischen. Die Texte stammen fast alle von Bernd Meinunger, ebenfalls langjähriger Siegel-Partner und manche davon sind wirklich aussergewöhnlich gelungen für so eine Art Projekt. Da gibt es natürlich auf der einen Seite Texte wie die zum Bandsong "Dschinghis Khan" oder auch "Moskau", auf der anderen Seite aber auch Titel wie "Die Fremden", "Israel, Israel" und "Machu Picchu", die den Musical-Charakter der Songs unterstreichen und die man durchaus nicht bei einem "Schlager-Disco-Act" vermuten würde. Danach folgten noch die Alben "Wir sitzen alle im selben Boot" und "Helden, Schurken und der Dudelmoser", bevor 1985 mit "Corrida" tatsächlich ein Dschinghis-Khan-Musical das Licht der Welt erblickte. Da aber die Popularität der Gruppe zu diesem Zeitpunkt schon fast gänzlich abgeklungen war, nahm kaum einer Notiz davon und die Gruppe löste sich auf. Spätere Comebackversuche waren eher kurzlebig, wie die "Dschinghis Khan Family" 1987, auch der aktuelle Comebackversuch mit eher schlagerhaften Titeln, die auch ein Hansi Hinterseer singen könnte, scheint nicht wirklich zu greifen. Von der Urbesetzung sind auch nur noch drei Sänger dabei, Wolfgang Heichel und die beiden Frauen, Leslie Mandoki ist ja mittlerweile erfolgreicher Musikproduzent, Louis Potgieter (der die Figur des Dschinghis Khan auch optisch vertrat), sowie Steve Bender, der Mann mit der Glatze, haben ja leider schon das Zeitliche gesegnet.
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John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Ich freue mich immer über einen neuen Carpenter-Hörer... -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Empfehlen kann ich da meinen absoluten Lieblings-Carpenter, "Prince of Darkness". Der Score wurde letztes Jahr von BSX komplett auf 2 CDs veröffentlicht und ist jede Sekunde davon wert, leitmotivisch geprägter, düsterer Endzeit-Horror mit Carpenters bestem Love Theme.... Der Score wurde einst von Varese veröffentlicht, aber die Doppel-CD mit dem kompletten Score lohnt sich wirklich, alleine schon die ganzen atmosphärischen Chorstücke, die auf der Varese-CD fehlen, machen den Mehrpreis wieder wett, von den tollen "Opening Credits" und dem Track "Team assembles", die auf der Varese-CD um die Hälfte gekürzt wurden, ganz zu schweigen und ausserdem befindet sich auf der zweiten CD zusätzlich der Albumschnitt der Varese-CD, also bekommst du praktisch alles auf der Doppel-CD. "Village of the Damned" ist ebenfalls ein Ausnahme-Carpenter, weil er hier erstmals Orchester und Synthies miteinander mischt, der "March of the Children" ist wohl eines von Carpenters besten Hauptthemen. Wenn es etwas experimenteller sein darf, dann kann ich dir "In the Mouth of Madness" ans Herz legen, hier verschmilzen Carpenters minimalistische Kompositionen perfekt mit einer düsteren Klanglandschaft, die Mischung sucht wirklich ihresgleichen. John Carpenter/Alan Howarth - Prince of Darkness Complete John Carpenter/Dave Davies - Village of the Damned John Carpenter/Jim Lang - In the Mouth of Madness -
John Carpenter - Terror takes shape
Alexander Grodzinski antwortete auf Alexander Grodzinskis Thema in Komponisten Diskussion
Aber der einzige Carpenter-Score dieser Art, so dominant waren die Gitarren nie zuvor, auch wenn "Vampires" schon die Richtung eingeschlagen hat, doch dort gibt es insgesamt noch wesentlich mehr Synthie-Stücke als bei "Ghosts...". Trotzdem, der reine Synthie-Carpenter ist mir irgendwie lieber...