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Hans Zimmer - "Enfant terrible" der Filmmusik?
Alexander Grodzinski antwortete auf ckappess Thema in Komponisten Diskussion
Na ja, "musikalisch spitze" ist für mich was anderes......aber die Themen, und das muss man Jablonsky lassen, gehen ins Ohr und haben auch einen hohen Wiedererkennungswert, auch wenn sie an sich alles andere als originell sind und die Streicherläufe, die Zimmer schon bei "Da Vinci Code" und "Batman Begins" verwendet hat, irgendwann doch nerven. Allerdings würde ich hier sagen, dass die Musik nicht so ohne weiteres auf "Gladiator" oder POTC zu übertragen ist, was aber auch an dem massiven Einsatz von Drumloops liegt......aber das "AutoBots"-Thema mit Chor hätte auch gut zu "King Arthur" gepasst. -
Label - La-La-Land Records und PayPal
Alexander Grodzinski antwortete auf neos Thema in Filmmusik Diskussion
Also ich kann nur sagen, dass ich mir damals die "Masters of the Universe" direkt bei La-La-Land bestellt und per PayPal gezahlt habe. Knapp eine Woche später hielt ich die CD bereits in Händen, also kann ich nichts schlechtes berichten. -
Hans Zimmer - "Enfant terrible" der Filmmusik?
Alexander Grodzinski antwortete auf ckappess Thema in Komponisten Diskussion
Huiuiui, hier geht es aber mal wieder rund. Vielleicht sollten wir alle nochmal kurz durchatmen... @ckappes Eine Predigt habe ich bestimmt nicht gehalten, Christoph, sondern eher nur meine bescheidene Sichtweise der Dinge kundgetan (ich weiss ja, dass das nicht böse gemeint war, aber mit "Predigt halten" verbinde ich immer so was wie eine "Standpauke halten" und das war es ja nun nicht ). @Columbo Es stimmt zwar, dass ich kein ausgesprochener Zimmer-Fan bin und seiner "typischen" Musik kritisch gegenüber stehe, aber generell habe ich nichts gegen den Mann oder seine Musik, im Gegenteil, ich habe sogar eine stattliche Anzahl Scores von ihm hier rumfliegen, die ich mir auch immer wieder gerne anhöre, manche öfter, manche seltener. In der Beziehung ist das bei mir eine Geschmacksfrage und keine der Komplexität seiner Musik, ich mag halt diesen Synthie-Orchester-Chor-Bombast einfach nicht sonderlich, andere können sich stundenlang irgendwelche Trailermusik-CDs anhören, das würde ich nie aushalten, weil es mir irgendwann einfach auf die Nerven geht, ständig ohne Nuancen zugeballert zu werden. Pathos schön und gut, aber auf Dauer wird das öde. Nun kann man ja wieder argumentieren, dass man nicht gezwungen ist, sich die Musik anzuhören, aber genau da wurde hier schon richtig bemerkt, dass man eben kaum eine Chance hat, Zimmers Musik zu entgehen. Nicht nur seine Schüler fabrizieren Musik nach seinem Vorbild, sondern auch andere Komponisten greifen, freiwillig oder unfreiwillig, auf diesen Stil zurück und das finde ich schade. Keine dramatische oder gewollt dramatische Szene im TV, die nicht mit Zimmer- oder Zimmer-ähnlicher Musik unterlegt wird, übertrieben gesprochen. Und bei Scores wie Jablonskys "Transformers" frage ich mich eben auch, warum der Mann da vier, fünf "additional composers" und eine Horde von Orchestratoren gebraucht hat, um Musik zu schreiben, die bei MV/RC schon seit über einer Dekade so oder so ähnlich fabriziert wird und auch keinen Deut anders klingt. Das kann doch unmöglich nur am Zeitfaktor liegen und ich finde, das sagt schon etwas über das Können eines Komponisten aus. Ein wenig kann ich die Zimmer-Fans ja verstehen, was musste ich mir nicht schon alles als Fan von John Carpenters Musik anhören. Auch ich habe da festgestellt, dass sich viele, die Carpenters Musik kritisiert haben, augenscheinlich nie näher mit ihr befasst haben, das "Klingt doch alles gleich"-Argument war da auch immer regelmässig dabei, aber ich wette mit jedem hier, dass ich jeden x-beliebigen Track von Carpenter sofort dem Film zuordnen kann, aus dem er stammt, einfach, weil es eben nicht so ist, dass seine Musik immer die gleiche ist, aber die feinen Unterschiede erkennt man eben nicht, wenn man die Musik nur einmal so nebenbei hört. Und in gewisser Weise kann man das auch auf die Musik Zimmers übertragen. -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
John Barry - Chaplin Ich bin immer noch auf meinem Barry-Trip und heute darf mal wieder seine wundervolle Musik für "Chaplin" ran. Sehr schön an Barrys Musik ist, wie er die fremden Stücke darin einbindet, darunter das von Chaplin komponierte "Smile", aber natürlich dürfen auch Barrys herzzerreissende Themen nicht fehlen. Schade, dass sich dieser Mann aus dem Business zurückgezogen hat -
Hans Zimmer - "Enfant terrible" der Filmmusik?
Alexander Grodzinski antwortete auf ckappess Thema in Komponisten Diskussion
Echt? "The Hijacking" kann ich mir weder in "Mulan", noch im "13th Warrior" vorstellen, dafür ist der Track viel zu spröde, auch wenn es Goldsmith-Action ist, aber die Klangfarbe beim Krieger ist für mich dann doch schon eine andere als bei "Air Force One". Am ehesten würden mir da "Executive Decision" und "U.S. Marshals" einfallen, wenn es um ähnliche oder sogar gleiche Actionmusik geht. Bei "Star Trek" ist es übrigens das gleiche, obwohl es sich auch hier um typische Goldsmith-Action handelt, sind die Tracks doch sofort "Star Trek" zuzuordnen, einfach wegen des typischen Klanges. -
Hans Zimmer - "Enfant terrible" der Filmmusik?
Alexander Grodzinski antwortete auf ckappess Thema in Komponisten Diskussion
Man könnte schon, aber es würde nicht passen, zumindest nicht in der Form, in der es in "Schindler´s Liste" auftaucht. Wenn man die Instrumentation verändert, die Begleitung verändert und beispielsweise die Solovioline weglässt, kann ein völlig anderes Stück daraus entstehen, das natürlich dann auch einen anderen Film untermalen könnte, aber so wie es ist, ist es für mich untrennbar mit diesem Film verbunden. Stell dir mal einen "Star Wars"-Film vor mit der typischen Williams-Musik und dann bei einer traurigen Szene, beispielsweise Yodas Tod, läuft plötzlich das Thema aus "Schindler´s Liste", unverändert. Also wenn das kein Stilbruch ist, dann weiss ich auch nicht. Deshalb meinte ich ja, dass ein guter Komponist, selbst wenn er in einem Score nur Altbekanntes von sich aufwärmt, durch eine entsprechende Intrumentation dem Altbekannten etwas verleihen kann, was nur in diesem speziellen Film funktioniert bzw untrennbar mit diesem Film verbunden ist. Und die von mir aufgeführten Zimmer-Beispiele sind für mich eben nicht untrennbar mit den jeweiligen Filmen verbunden, da sie sich in Melodie und Intrumentation kaum unterscheiden. Das gibt es natürlich auch bei anderen Komponisten, aber der Popularität Zimmers auch ausserhalb der Filmmusikgemeinde ist es wohl zu schulden, dass sich viele dazu berufen fühlen, auf Zimmer eher einzugehen und ihn zu verteufeln. Wenn ich einen Zimmer-Score nennen müsste, der atmosphärisch und melodisch untrennbar mit einem Film verbunden ist, dann wäre das "Pacific Heights". Obwohl hier in den Actionmomenten schon die typische Zimmer-Rhythmik vorhanden ist und die klagende Frauenstimme bereits Gladiator & Co. vorweg nimmt, war das damals, als der Film herauskam (1990) schon etwas Neues, zumindest war es noch nicht so abgegriffen, wie es das heute ist, ausserdem ist Zimmers düstere Suspense-Musik mit eingestreuten Saxophon-Soli die Zimmer-Film-Noir-Musik schlechthin für mich. -
Hans Zimmer - "Enfant terrible" der Filmmusik?
Alexander Grodzinski antwortete auf ckappess Thema in Komponisten Diskussion
Dann hast du seine Aussagen aber nicht richtig gelesen, denn dass die Musik von Williams und Elfman immer anders klingt und nur zum jeweiligen Film passt, hat er nicht geschrieben. Beide nannte er für ihr "Instrumentationskönnen", sprich den Umgang mit dem Orchester und da kann Zimmer beiden nicht das Wasser reichen, da muss ich ihm zustimmen. Jeder empfindet Musik anders, ich beispielsweise kann auch keinen grossen Unterschied in Zimmers Actionmusik für einige Filme erkennen, "He´s a pirate" beispielsweise hätte auch gut zu "The Rock" gepasst, "The Battle" aus "Gladiator" würde auch im ersten "Fluch der Karibik" nicht weiter auffallen. Es ist eben nun mal Zimmers Stil, der auch immer wieder von den Produzenten genau so gefordert wird, weil sich damit wohl auch in beachtlicher Weise der Verkauf der Soundtrack-CDs steigern lässt. Nun darf man aber den Sound eines Komponisten nicht unbedingt mit seinen Kompositionen gleichstellen. Williams und Goldsmith beispielsweise haben auch einen unverwechselbaren Sound, so klingen die Violinen bei Williams anders als bei Goldsmith, was nicht nur an den unterschiedlichen Orchestern liegt, denn beide haben mit verschiedenen Orchestern aufgenommen, ihren Sound haben sie aber immer beibehalten. Das hat was zu tun mit der Art, wie das Orchester aufgenommen wurde und natürlich auch mit der Orchestration. Daher würde ich deine vier Goldsmith-Beispiele tatsächlich nicht auf eine Stufe stellen, das sind in der Tat vier unterschiedliche Scores, die sich nur im Sound ähneln und natürlich Stilmittel des Komponisten enthalten, aber beispielsweise "Mountain Hunt" aus "First Blood" würde nie in den "Der 13te Krieger"-Film passen, umgekehrt wäre "The Fire Dragon" bei Rambo völlig deplaziert. "Air Force One" hat ein Patriotenthema, dass auch immer schön heroisch präsentiert wird, Rambos Musik ist da wesentlich feinfühliger, vor allem, da Rambo eher ein Antiheld ist, in "First Blood" wird das Rambo-Thema dann auch nie heroisch ausgespielt, weil es einfach nicht zur Figur passt, beim Präsidenten der Vereinigten Staaten ist das natürlich was anderes. Da hast du dir wirklich schlechte Beispiele rausgesucht, bei Goldsmith gibt es da ganz andere Scores, die sich wesentlich mehr ähneln, was die Atmosphäre betrifft. Bei Zimmer darf man aber nun ebenfalls nicht den Fehler machen und seinen Sound gleichsetzen mit "ist doch alles das gleiche". Doch irgendwie ist es genau dieser Sound, mit dem Zimmer es sich für meinen Geschmack bei vielen Filmen selbst verdirbt. Seine Themen ähneln sich im Actiongenre zwar schon, mal mehr, mal weniger, aber wenn er mal eine andere (oder bessere) Intrumentierung verwenden würde, kämen die Leute vielleicht auch nicht mehr auf den Gedanken, alles über einen Kamm zu scheren, denn mal ganz ehrlich, ob man jetzt "The Rock", "Crimson Tide", "Pirates of the Carribean" oder "Gladiator" hernimmt, dieser Synthie-Actionsound ist immer der gleiche und genau das macht die Musik für mich so austauschbar, selbst wenn es sich um unterschiedliche Themen, musikalisch, als auch vom Filminhalt her, handelt. -
Big Blue Ball Das Album, das 18 Jahre brauchte, um veröffentlicht zu werden......na ja, ganz so dramatisch war es wohl nicht, aber das Projekt von Peter Gabriel reifte im Laufe der Zeit heran. Das Album enthält Stücke, die in einigen Jam-Sessions in den 90er Jahren in Gabriels Real-World-Studio aufgenommen wurden, natürlich von Musikern aus allen Himmelsrichtungen des grossen blauen Balls. Herausgekommen ist ein Weltmusik-Album, das aber keineswegs anstrengend geraten ist, im Gegenteil, die Songs gehen ins Ohr und lassen einen nicht mehr los, ein Album ohne Ausfall und das ist ja nicht mehr selbstverständlich heutzutage. Ich freue mich schon auf "Big Blue Ball 2" in 18 Jahren...
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Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Danke, Bernd. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
SAW V Martyrs 2-Disc-Special-Edition -
Na das nenne ich aber mal eine amtliche Matte, Toni...
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Mich hat es nun auch erwischt. Nachdem ich bisher immer meine CDs bekommen habe, sind meine bestellten Mark-Snow-CDs nach drei Monaten immer noch nicht da. Auf Nachfrage teilte mir Mark Banning (das ist der, der die CDs mitproduziert, Bernd ) höchstpersönlich mit, dass meine Bestellung schon abgeschickt wurde und anscheinend nicht angekommen ist. Er versicherte mir, sofort für eine Ersatzlieferung zu sorgen. 4 Wochen später, als weder eine Antwort auf meine Mails, noch die CDs kamen, habe ich die Bestellung dort storniert und mein Geld überraschenderweise zwei Tage später schon wieder bekommen, allerdings ebenfalls ohne eine Entschuldigung oder sonstige Erklärung für den schlechten Service. Na ja, in Zukunft werde ich es mir wohl auch öfter überlegen, ob ich eine CD bei denen bestelle nur wegen eine Autogramms...
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Ja, das stimmt leider. "Terminator Salvation" beispielsweise finde ich als Score echt nicht schlecht, rummst ordentlich und hat auch, entgegen der Meinung anderer, ganz ordentliche Themen, aber irgendwie klingt das nicht mehr so richtig nach Elfman und das finde ich schon schade. Diese Entwicklung war aber schon länger abzusehen, seinen letzten Scores fehlte das "Elfmännische" ebenfalls, zumindest teilweise.
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Was habt ihr zuletzt gesehen?
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Exakt, da gibt es sogar zwei verschiedene Sprachfassungen, eine "ernste" und eben eine, die im Stil der späteren Synchros gemacht wurde. Thomas Danneberg, Stimme von Terence Hill, hat ja mal gesagt, dass in den Filmen teilweise minutenlang kaum geredet wurde, die Sprecher aber den Eindruck hatten, dem Publikum trotzdem etwas bieten zu müssen, damit es sich nicht langweilt, so kamen eben diese ganzen Sprüche zustande. Wenn man genau hinsieht, erkennt man in verschiedenen Szenen fast aller alten Spencer/Hill-Filme, dass die Schauspieler zwar nicht den Mund bewegen, sie aber trotzdem sprechend zu hören sind......von daher gehe ich mal davon aus, dass wir in Deutschland mit Abstand die witzigsten Versionen der Filme haben, denn ohne die deutsche Synchro bzw mit einer "ernsteren" Synchro würden die Filme heute bestimmt nicht den Status geniessen, den sie haben. -
Was habt ihr zuletzt gesehen?
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Genau das gefällt mir so an dem Film, bei den Spencer/Hill-Filmen sind die Kalauer im Original bestimmt auch nicht drin......und mal ehrlich, die OF ist zwar ohne Kalauer, aber ebenfalls nicht bierernst, wäre auch fatal bei der Handlung... -
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Sehe ich genauso, ein Riesenspass, der sich keine Sekunde ernst nimmt und in der deutschen Synchro an selige Spencer/Hill-Zeiten erinnert... -
Der große Gruß- und Geburtstagsthread
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Neuigkeiten / Feedback / Begrüßung
Vielen Dank, Bernd. Ja, dem Board halte ich seit Ende 2005 die Treue und daran wird sich auch nichts ändern... -
Yeah, du hast den Pinguin besucht...
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Jaja, immer mit der Ruhe...
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
So finster die Nacht -
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Um ehrlich zu sein fand ich Teil 5 doch ziemlich schwach im Vergleich zu den bisherigen Filmen, von daher kann es mit Teil 6 nur aufwärts gehen und da die Filme auch kein riesiges Budget haben (Teil 5 kostete glaub ich so um die 10 Millionen Dollar), dürfte ein erneutes Einspielergebnis von 30 Millionen Dollar aufwärts wieder drin sein. -
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Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Und auch Teil 5 spielte ein Vielfaches seiner Kosten ein, von daher wären die Produzenten ja schön blöd, wenn sie die Serie enden liessen, solange das so ist. Aber vielleicht wird Teil 6 ja der totale Flop, wer weiss... -
Ich höre gerade folgendes Album...(Teil 2)
Alexander Grodzinski antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Filmmusik Diskussion
Peter Gabriel - Long Walk Home Gabriels dritte Score-Musik (nach "Birdy" und "Passion: Music for the Last Temptation of Christ") ist wieder einmal ein Klangkosmos für sich. Mit Musikern aus aller Welt von Gabriels eigenem "Real World"-Label eingespielt, beherrschen teils harsche Perkussion-Einsätze die erste Hälfte des Albums, während die zweite Hälfte von schwebenden Klangteppichen und wehmütigen Chorgesängen bestimmt wird, die auf Gabriels Song "Sky Blue", von seinem im gleichen Jahr erschienenen Album "Up", basieren. So kann man die Geschichte um ein Aborigini-Mädchen, welches mit ihren Geschwistern von zuhause mitgenommen wird, um in einem Heim zu lernen, für die weisse Bevölkerung Australiens zu arbeiten, musikalisch miterleben. Die erste Hälfte ist das Chaos, die Trauer, die Verschleppung von zuhause, doch sie kann mit ihren Geschwistern fliehen und tritt zu Fuss die Heimreise an, entlang des Zaunes, des "Rabbit-Proof Fence", den sie von daheim kennt und der sie und ihre Geschwister quer durch das australische Outback führt. Hier schlägt die Musik dann in die schwebenden Klangteppiche um, die die Geschwister auf ihrem langen Weg nach Hause begleiten. -
Meine neueste DVD / Blu-ray
Alexander Grodzinski antwortete auf Scorechasers Thema in Film & Fernsehen
Trio mit 4 Fäusten Staffel 1 Und wieder was für Nostalgiker......Ende Juli erscheint bereits die zweite Staffel, mal sehen, wann endlich "Ein Colt für alle Fälle" weitergeht. -
Christopher Young - DRAG ME TO HELL
Alexander Grodzinski antwortete auf ronin1975s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Da ist es für die Score-Gemeinde dann doch gut, dass Elfman in seinen Verträgen immer stehen hat, dass seine Musik veröffentlicht werden muss, ob nun nur als Suite auf einem Songsampler oder eben als eigentständige Score-CD. Vielleicht hat es ja auch was mit Elfmans Material zu tun, dass Youngs Musik nicht veröffentlicht wird bzw scheint ja auch Youngs Musik ziemlich Federn gelassen zu haben im Film und Sony ist deshalb nicht daran interessiert, dass auch noch durch eine CD-Veröffentlichung zu forcieren (siehe Yareds abgelehnte TROY-Musik). Geld scheint mir da weniger eine Rolle zu spielen, von Elfmans Musik gab es ja auch seperate CDs, trotz der Suite auf den Songalben, die ja auch gereicht hätten, um Elfmans Vertrag zu erfüllen, von Young gibt es ja nicht mal das, also scheint mir da mehr dahinter zu stecken, oder Elfmans Fangemeinde ist so gross, dass sich seine CDs ausserordentlich gut verkaufen. Mit welchem Orchester hat Young seine Musik denn aufgenommen? Vielleicht hat es ja auch was damit zu tun.