Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Büli

Mitglied
  • Gesamte Inhalte

    799
  • Benutzer seit

  • Letzter Besuch

Alle Inhalte von Büli

  1. Sacht ma hab ich Watte in den Ohren oder wieso hör ich da kein Chor??? Ich habe die CD nicht hab aber gestern den Film gesehen und war ganz verwirrt und dacht ja wann kommt den nun das epische chorale....und es kam nicht oder ich habs verpasst?! Oder ist der auf CD zu hören. Also vom Film aus würde ich mir die Musik nicht zulegen da viel zu wenig, aber wenn da viel unbenutztes drauf ist das auch noch sehr gut sein soll kommt der auf meine Liste.
  2. Nja also das Axel F Thema an sich ist da ja gar nicht drin, sondern lediglich ein ähnlicher Rhythmus der wie schon erwähnt in den 80ern bestimmt häufiger vorkam. Brrrr ich krieg von so Musik Gänsehaut;)
  3. Bashing ist doch imo unreflektiertes wie zb Badelt ist Scheiße. Das ist die profanste bashing Art, aber in die Richtung gehts. Wenn man kategorisiert und sagt das Badelt nunmal klar kein A-Listen Komponist ist dann ist das alles andere als herablassend und bashing auch nicht. Ich kann Frederike verstehen da sie als absoluter Fan von RC natürlich öfters mit sowas konfrontiert wird wie ein Goldsmith Fan. Aber man sollte trotzdem unterscheiden zwischen dem einen und dem anderen...
  4. Hast recht, so ist er richtiger. Aber wie dem auch sei ein sehr entscheidender Satz imo. Sicherlich hat Badalamenti auch einen großen Anteil an der Atmosphäre, aber wie du bereits wissen solltest bin ich kein Freund von Sachen die zu undersore mäßig sind. Ich besitze von Badalament lediglich Mathilde. Was deutlich macht in welche Richtung es bei mir geht. Aber ich werde, ich weiß zwar noch nicht welchen, aber einem Score die Chance geben. Im Moment tendiere ich zu Fire walk with me. Der hat mir noch am besten gefallen. Aber warten wir mal Straight Story und Mullholland Dr. ab, vielleicht entscheide ich mich noch um. Auf Straight Story bin ich sehr gespannt. Den hab ich noch nicht gesehen.
  5. Leon - Eric Serra Leon Veröffentlichung:3. Februar 1995 Label: Col (Sony BMG) Spieldauer: ca. 52 Minuten 1. Noon 2. Cute Name 3. Ballad for Mathilda 4. What's Happening out Ther 5. She Is Dead 6. Fatman 7. Leon the Cleaner 8. Can I Have a Word With You? 9. Game Is Over 10. Feel the Breath 11. Room 4602 12. Very Special Delivery 13. When Leon Does Hisbest 14. Back on the Crime Scene 15. Birds of Storm 16. Tony the IBM 17. How Do You Know It's Love 18. Fight, Pt. 1 19. Fight, Pt. 2 20. Fight, Pt. 3 21. Fight, Pt. 4 22. Two Ways Out 23. Hey Little Angel Ich persönlich halte von Eric Serra nicht sehr viel. Ich bin aber und das muss man sagen was seine Musiken angeht nicht sehr reich an Erfahrung. Ich kenne und besitze neben Leon nur noch Goldeneye. Und das der ne astreine Gurke ist imo hat sich auch nach Jahren immer wieder bestätigt. Ich will Serra das komponieren auch ganz bestimmt nicht absprechen. Und nach dem was ich von Arthur und die Minimoys gehört habe scheint er seine Kritiker ja eines besseren belehrt zu haben und kann auch mir Orchester umgehen. Leon ist imo eine sehr große Ausnahme von seinen anderen Sachen. Naja ich kenne noch Fifth Element von ihm. Aber das ist auch kein wirklicher Kaufanreiz. Serras Stil ist eigentlich relativ klar definiert. Einige Synthie Beats, eine nervende Weihnachtsrassel und ein wenig Streicher. Ab und zu noch etwas Ethnogeschrei und fertig. Aber wie gesagt Leon ist IMO eine Ausnahme. Das wird eigentlich schon mit dem ersten Track Noon deutlich. Zwar sind alle oben genannten Stilismen auch in Leon enthalten, aber im Vergleich zu Z.B. Goldeneye funktioniert es. Das "Main Theme" drückt mit seinen ausschweifenden Streichern die Tragik der Geschichte aus. Die darauffolgenden Tracks angestimmt mit Gitarre und Klavier fügen sich gut ein und wirken ganz gut. Aber was den Hauptteil der Musik zu Leon ausmacht sind die treibenden Synthiebeats. Die manchmal ganz nett sind. Und manchmal nur nerven. Und diese Weihnachtsrassel geht einem die meiste Zeit auf den Sack. Hätte man das Album mit 15-20 Minuten weniger Musik versehen hätte man ein gut fliessendes Album bekommen. So aber ist der Nervfaktor in manchen Tracks sehr groß. Ich würde die Musik nur Leuten empfehlen die Serra kennen und auch mögen. Denn ich glaube das alle anderen nicht gut bedient sind mit der Musik. Die zwar in der Tat sehr schöne Stellen hat und das Main Theme weiß auch zu gefallen. Aber das reicht nicht! Zudem ist die Scheibe mittlerweile mit 35 Euro bei Amazon.de vielzu überteuert. Für 5-10 Euro kann amn aber zuschlagen. Bewertung 5,5 von 10
  6. Lost Highway - David Lynch Lost Highway Darsteller: Bill Pullman, Patricia Arquette, Balthazar Getty Regisseur: David Lynch FSK: Freigegeben ab 16 Jahren DVD-Erscheinungstermin: 3. Juli 2000 Spieldauer: 129 Minuten Heureka! Naja so in etwa Heureka! Ich glaube nämlich das ich den Film verstanden habe. Gestern hab ich ihn mir zum dritten mal angesehen ohne wirklich Erwartungen zu hegen und das Geschehniss auf mich wirken zu lassen. Aber ich glaube diesmal hab ich den Film zumindest für kapieren können. Ansatzweise. Lost Highway ist der Film mit dem ich erst auf Lynch aufmerksam wurde. Als der in die Kinos kam sah ich den Ausschnitt mit dem Mystery Man wie er sagt er ist jetzt in seinem Haus und war sofort fasziniert. Jetzt hab ich gestern gelesen das Lynch in einem Interview mal meinte das Lost Highway und Twin Peaks in der selben Welt spielen. Und umso einfacher war es mir das etwas besser zu verstehen. Aber im Grunde möchte ich das jetzt hier nicht platttreten. Schließlich hat der Film für jeden ein anderes Mysterium oder eine andere Interpretation. Aber einen Satz sollte man sich ganz klar anhören der im Film vorkommt. Das geht fast schon unter: "Ich mag keine Kameras, ich erinnere mich an die Dinge gerne so wie ich sie sehe und nicht wie sie sind" Ein für mich ganz entscheidender Satz. Lost Highway ist sicherlich nichts für Menschen die leichte Kost gerne sehen. Aber von all den Stories die Lynch inszeniert hat, kann man imo in Lost Highway noch am ehesten interpretieren. Twin Peaks ist zu surreal und Mullholland Drive zu abstrus als das man dem ganzen folgen könnte. Lost Highway hingegen ist ein Knobelspiel das für die meisten frustrierend endet. Für mich nicht mehr:D Badalamentis Beitrag ist hier imo nicht sehr Aussagekräftig. Diesmal sind die Songs viel Präsenter als das von Angelo gemachte. Auch wenn ich jetzt wieder einen auf den Deckel bekomme von Alex;) hier ist er doch mehr ein Atmosphären schaffender Underscorer denn ein Komponist. Fazit: Wer diesen Film nicht kennt, hat was verpasst! Bewertung 9 von 10 Hier diese unglaublich faszinierende Szene: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=JG7znh49a44]YouTube - Lost Highway - Andy's Party[/ame]
  7. Nunja wie gesagt, ich glaube das wäre ein Fall fürs Regal und deswegen lass ich lieber mal die Finger davon. Badalamenti macht das wirklich gut. Aber anhören möcht ichs dann doch nicht. Das ist dann eher was für dich:D
  8. Twin Peaks - Fire walk with me Twin Peaks - Fire walk with me Spieldauer: 129 Minuten DVD-Erscheinungstermin: 19. April 2007 FSK: Freigegeben ab 16 Jahren Darsteller: Sheryl Lee, Kyle MacLachlan, Moira Kelly Regisseur: David Lynch Also was mich zunächst mal wundert ist die Tatsache das der Film ab 16 ist. Ich persönlich fand ihn sehr viel härter als die Serie. Aber das nur nebenbei. Fire walk with me ist das Prequel das sozusagen die letzten Tage von Laura Palmer begleitet. Bis zum Anschluss der Serie. Tja nun kann man sich streiten ob es das gebraucht hat oder nicht. Oder ob eine Fortsetzung der Serie nicht interessanter gewesen wäre. Lynch hatte das zwar vor, aber nachdem dieser Film ein finanzieller Flop wurde hat er nirgendwo mehr Geld bekommen. Und das ist schade, denn die Möglichkeiten wären unerschöpflich gewesen. Und das Lynch selbst die Geschichte nicht ganz abgeschlossen hatte spürt man irgendwie. Witzigerweise finde ich die Nacherzählung zwar interessant, aber nicht ganz sio spannend wie die frühe Arbeit von Dale Cooper und seinen Kollegen. In einer sehr absurden und großartigen Szene mit Cooper und Bowie bekommt man einen kleinen Einblick in die Mysterien die Lynch im Kopf hatte. Das ist im Grunde der Höhepunkt imo des Filmes. Der aber irgendwie verlorengeht und mit dem späteren Tod von Laura nicht so viel zu tun hat. Die große Frage für mich. Wo zum Teufel ist Chris Isaak hinverschwunden. Es hat was mit dem Ring zu tun. Der ander Agent von Bowie gespielt landet angeblich irgendwo in Brasilien nachdem er verschwindet. Zumindest nach den Szenen die rausgeschnitten wurden. Lynch hat 5!!!!Stunden Filmmaterial runterkürzen müssen auf 2 wegen der Zuschauer. Wahrscheinlich auf Druck der Produzenten. Was mir gehörig gegen den Strich geht da er wohl noch viel mehr zu erzählen hatte. (Anscheinend ist dem das mittlerweile egal, siehe Inland Empire.) Aber insgesamt muss man sagen ist der Film weit weg von der Serie. Und das ist auch gut so. Es ist ein reiner Lynch Film der sehr atmosphärisch ist und im Grund Lynch in Reinform. Viele mögen ihn nicht weil zu unausgegoren. Ich finde ihn großartig wenn auch nicht ganz rund. Aber mein Gott. Wir sprechen hier über David Lynch:D Ach ja und eine Frage hab ich noch. WAS ZUM TEUFEL MACHT JÜRGEN PROCHNOW IN DEM FILM???? Der hat n Anfangscredit und kommt grade mal als Oberschenkel Klopfer für 10 Sekunden vor:eek: Bewertung 8,5 von 10 Badalamentis Musik gefällt mir besser als in der Serie. Teilweise viel Jazziger, und dramaturgisch dichter und nicht so repetetiv. Aber auch hier muss ich sagen ich glaube auf CD würde ich mir das nicht anhören. Aber meines Wissens nach gibts auch keine CD, Hier die großartige Szene die ich meine: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=vA1dpPLJkN4]YouTube - Twin Peaks: Fire walk with me[/ame]
  9. The Blue Planet - George Fenton The Blue Planet Veröffentlichung: 17. November 2006 Label: EMI Spieldauer: ca. 60 Minuten 1. The Blue Planet 2. Sardine Run 3. Spinning Dolphins 4. Blue Whale 5. Thimble Jellyfish 6. Surfing Snails 7. Emperors 8. Turtles 9. Sharks 10. Stingray 11. Baitball 12. The Deep Ocean 13. Elephant Seal March 14. Frozen Oceans 15. Coral Wonder 16. Killer Whales Aufmerksam wurde ich auf die Musik "The Blue Planet" durch die BBC Serie selber. Ich weiß noch das ich hängenblieb am Fernseher und die tollen Bilder sah. Irgendwann dachte ich: Man das ist eine beeindruckende und richtig unterhaltsame Dokumentation. Und etwas später wusste ich auch warum! Die Bilder die eingefangen wurden sind ohne Zweifel großartig ja fast schon überwältigend. Und man mag sich kaum vorstellen wie das alles gedreht wurde. Aber ich würde der Musik von George Fenton einen großen Anteil für diesen Erfolg zusprechen. Fenton, der anscheinend unverständlicherweise immer noch ein Schattendasein führt obwohl er eigentlich immer mindestens solide Vertonungen geschaffen hat, hat genau den richtigen Ton getroffen für diese Bilder. Das geht schon mit dem ersten Track "The Blue Planet" los. Böse gesprochen könnte man sagen das die Dramaturgie nicht ganz so geschickt war mit der Reihenfolge. Das Majestätische Meeresthema vermittelt auf sehr gute Art die Weite des Meeres und dessen schiere unglaubliche Gewalt und Kraft die in ihm liegt. Ich glaube niemand hat dem Ozean eine treffendere Stimme gegeben wie Fenton. Von Bläsern getragene Wellen die Meterhoch sich auftürmen um dann brechen. Durchaus eine gewaltige sehr passende Vertonung. Aber leider eben schon zu Beginn. Sicherlich wird das Thema von Fenton noch hier und da aufgegriffen. In seiner vollen Pracht ist es lediglich im ersten Track zu hören. Aber da ich der Musik sehr positiv gegenüberstehe. möchte ich betonen das dies definitiv nicht alles gewesen ist. Auch zb der zweite Track "Sardine Run" hat diese urgewalt und dynamik. Neben dem großem Orchesterapparat überrascht Fenton aber auch mit jazzigen Einlagen und schafft ein passendes Delphin Thema das man so eher nicht erwartet. Sicherlich liegt in der Musik auch wieder eine gewisse Vermenschlichung dieser Tiere die alles andere als nur knuddlig sind und grinsen. Was allerdings sehr störend ins Gewicht fällt sind Tiefsee Passagen die lediglich synthetische Musik zu bieten haben. Begründung Fenton: In dieser Tiefe konnte er sich nicht vorstellen etwas anderes zu nehmen als kalte elektronische Musik. Naja das wirkt evt. mit den Bildern sehr gut, aber auf CD hätte man es weglassen können. Dadurch ergibt sich ein leider inhomogenes Bild. Verbunden mit den Bildern ist dies die beste Meeres Musik neben Eidelman´s Ocean Man. Jedoch von CD ist sie nicht durchgehend kurzweilig und wie gesagt, die synthies stören etwas. Wie der Vergleich mit Deep Blue ausfällt kann ich nicht sagen. Da ich nur die Musik hier besitze. Manche sagen das beide sich lohnen. Ich habe ehrlichgesagt nie ganz durchgeblickt was was ist und wo die unterschiede sind. Ich kann aber dennoch eine klare Kaufempfehlung aussprechen für alle Filmmusikliebhaber ein orchestrales Fest und bei Amazon für 13 Euro + 3 Euro Versand zu haben. Bewertung 7,5 von 10 Hier noch zwei Zusammenhängende Kommentare von Fenton persönlich zur Musik und zur Konzerttour: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=KqlBDcHr5Lg]YouTube - The Blue Planet Live - George Fenton interview 1[/ame] [ame=http://www.youtube.com/watch?v=wmODKobd88c]YouTube - The Blue Planet Live - George Fenton interview 2[/ame]
  10. Stimmt. Ab der Aufdeckung des Mörders bis zum Finale werden ein paar Fässer aufgemacht die gar nicht unbedingt so nötig waren. Mullholland Drive wäre auch was feines geworden. Wobei wenn das der Pilotfilm sein sollte wüsste ich nicht wie die serie hätte aussehen sollen. Aber Mr Lynch hat sich bestimmt bei allem was gedacht und wahrscheinlich nur ein Fundament gelgt das nie aufgedeckt wird. Deswegen ist der Film ja auch so wie er ist...
  11. :applaus:Juchee das klingt doch sehr ordentlich. Das ist einem Jerry würdig. Alles andere wäre auch eher falsch. Tyler kann es eh nicht besser, also wieso nicht eher eine Huldigung. Schön diese Klänge nochmal zu hören...
  12. Ne ich bin gestern erst mit der letzten Folge durch gewesen und will mir erst noch Fire walk with me ansehen. Nicht das da in den Specials zuviel geplaudert wird:D Dann sind die aber fällig...
  13. Ja aber die Variationsarmut ist für mich dann schon etwas störend. Er hat einige sehr prägnante Sachen komponiert, aber die sind eben immer gleich...
  14. Twin Peaks - David Lynch Staffel 1 und Staffel 2!!! Twin Peaks Darsteller: Kyle MacLachlan, Michael Ontkean, Sheryl Lee Regisseur(e): David Lynch, Lesli Linka Glatter, Caleb Deschanel, Duwayne Dunham, Tim Hunter FSK: Freigegeben ab 16 Jahren Spieldauer: 1536 Minuten So FERTIG. Man was soll ich sagen diese Serie löst jetzt schon Entzugserscheinungen bei mir aus. Eine der besten Serien die es jemals gab? Definitiv gehört Twin Peaks da dazu. Gott sei Dank hab ich noch Fire walk with me zum gucken sonst würd ich glatt nochmal von vorne anfangen. Und ich bin sicher die guck ich mir dieses Jahr nochmal an. Das wird fast noch interessanter. Da es so viel zu entdecken gibt jetzt wo man alles weiß. Für alle die diese Serie nicht kennen. Es geht sehr grob gesagt um den Mord an Laura Palmer. Einer jungen Frau dessen mysteriöser Tod viele Geheimnisse mit sich bringt. Meine Erwartungen waren hoch, und sie wurden bestätigt. Wenn ich von Suchtgefahr spreche ist das nicht übertrieben. Ich hab mir die ersten beiden Folgen angesehen und bin voll hängengeblieben. Und das liegt zum großen Teil an Special Agent Dale Cooper:applaus::applaus:Einer der großartigsten Figuren die die Fernsehgeschichte hervorgebracht hat. GENIAL von MacLachlan dargestellt und mit so viel Spass das man den Typen ständig knuddeln möchte. Der Mann hat dermaßen an Sympathie bei mir gewonnen man man man. JEDER Charakter, und damit meine ich wirklich jeder Charakter ist von Bedeutung. Hut ab vor diesen Charakterzeichnungen. Da werden Klischeefiguren so ernsthaft genommen und ihnen Tiefe verliehen für die man sich heutzutage kaum Zeit lassen würde. Jedem bekommt eine Bedeutung zu im Laufe der Geschichte. Ich will gar nicht so sehr auf das Inhaltliche eingehen. Das meiste davon ist mir nicht mehr so Gegenwärtig. Viele Nebenstränge die aber nicht immer etwas mit dem Hauptplot zu tun haben. Wenn es etwas zu mäkeln gäbe, dann, das nicht alles wirklich erzählt werden muss und vieles auch ins leere läuft und man sich fragt obs die Story auch noch gebraucht hätte. Besonders nachdem der erste Main Plot zum zweiten Plot führt weiß man ne Zeit lang nicht was jetzt noch kommen soll und wieso die Geschichten erzählt werden. Aber das ist so wie wenn man 1 Feder schlechtes mit 1 Tonne genialem aufwiegt. Besonders die letzten beiden Folgen sind ein Höhepunkt. Die von Lynch inszenierten Traumsequenzen oder aber auch die Sachen in der schwarzen Hütte sind typisch Lynch und wirklich extrordinär. Die Schauspieler sind alle sehr Liebenswert. Bis auf Joan Chen. Ich war so froh als die weg war. Die einzige grottenschlechte Darstellerin die nicht mehr konnte als besorgt gucken, was für eine miserabele Leistung. Das Ende ist natürlich unbefriedigend und ich saß schreiend vor dem Bildschirm, aber es ist eben Lynch. Konsequent inkonsequent! Badalamenti´s Musik war: Döm - Dömdöm - Dömdöm - Döm Kult!!! Aber nichts was ich mir auf Cd anhören würde. Dafür ist es mir einfach zu simpel. Aber Kult ist es trotzdem! Aufjedenfall das mutigste was das Fernsehen an Unterhaltung hervorgebracht hat. Unglaublich! Faszinierend! Brutal! Komisch! Mysteriös! KAUFEN!!!! Hier noch eine meiner Lieblings Szenen. Ich hab mich weggeschmissen: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=vrb51EGXGqs]YouTube - Twin Peaks - "Tibet"[/ame] Und noch was. Wer sich die Serie anguckt braucht Donuts, Kaffee und Kirschkuchen. Ich hab nach der 4. Folge nur noch so geguckt und bin jetzt Fett:D Verdammt guter Kaffee:applaus:
  15. "PS: FAST COMPANY fehlt mir noch." Glaub mir, man muss nicht alles gesehen haben:D
  16. Naja du hast seinen Ausflug in das Rennsport Genre vergessen:D Der läuft bei mir außer Konkurrenz. Seltsamerweise höre ich immer öfter von den verhaltenen Kritiken von Eastern Promises und das hindert mich irgendwie mir den anzuschauen, auch wenn Mortensen wohl sehr gut sein soll. Aber es deutet sich irgendwie der weitere Trend von Cronenberg an nicht mehr so Kompromisslos zu inszenieren was eigentlich schon bei History of Violence Andeutungsweise erkennbar war. Er scheint Massenkompatibler zu werden auf Kosten der Qualität. Aber ich werd ihn mir wohl noch ansehen.
  17. The Quiet American - Craig Armstrong The Quiet American Veröffentlichung: 19. Mai 2003 Label: Colosseum (rough trade) Spieldauer: ca. 47 Minuten 1. The quiet American 2. Saigon 1952 3. Asking for a divorce 4. The general 5. Brothers in arms 6. Dreams of Phuong 7. Death in the square 8. Fowler's tempation 9. The quiet American (Piano Solo) 10. The ritual of revenge 11. Do you still miss him? 12. End titles (Nothing is this world) Wenn man den Namen Craig Armstrong hört kommen einem zwei Sachen in den Sinn. Zum einen Moulin Rouge und die neu arrangierten Songs und zum anderen der Begriff des Popsinfonikers. Eigentlich könnte man ihn auch auf eine Stufe stellen mit Remote Control und Hans Zimmer. Parallelen in ihrer Arbeit sind unverkennbar. Aber andererseits gibt es doch einen marginalen Unterschied zwischen Armstrong und der Zimmerschmiede, und das ist imo ganz klar die Fähigkeit nicht allzu Seicht zu klingen. Wer Armstrongs arbeiten kennt wird wissen wie großartig er es teilweise schafft dramatik zu erzeugen ohne Hohl zu klingen, siehe Tatsächlich Liebe zb. ABER es gibt noch einen anderen Armstrong. Dieser Armstrong ist so gar nicht mein Geschmack. Das ist der hohle bombastige und auch soßige Armstrong der es schafft noch klebriger zu sein als Honig. The Quiet American ist in der Hinsicht ein negativ Beispiel. Die CD beginnt mit dem sozusagen Main Title. Der ganz klar die Richtung vorgibt für den Rest der CD. Ausschweifende Streicherparts, ein kleines Klavierthema und poppige Beats. Ab und zu noch einige ethnische Einsprengsel, die allerdings lediglich in Form von Vocals einer eher nervigen asiatischen Dame vorgetragen werden. Das klingt alles schon sehr ansprechend, im ersten Track. Das ist leider dann aber auch schon der Höhepunkt der CD. Der Rest ist und das muss man so einfach sagen: Ein soßiger Brei aus Streichern und Vocals und modernen poppigen Einflüssen die der Musik alles andere als eine Identität geben und auch keinerlei Themenentwicklung oder Verarbeitung bieten. Ich kenne den Film zwar nicht, und es kann auch gut sein das das mit den Bildern gut funktioniert, aber wirklich passend zur Thema des Vietnamkrieges sind diese poppigen Einflüsse nicht. Und die häufig verbreitete Unart zu meinen das Vocals ethnische Einflüsse gut wiederspiegeln ist spätestens seit Hans Zimmer widerlegt. Aber um doch noch etwas positives zu sagen, das ganze tut keinem Weh und ist ganz nett anzuhören. Einen bleibenden Eindruck hinterlässt es deswegen noch lange nicht. Bitte Mr Armstrong zurück zu filigraneren Arbeiten wie Tatsächlich Liebe und weg vom hohlen Schmalz oder wie bei Elisabeth vom hohlen Bombast. Keine Kaufempfehlung, es sei denn man mag poppige seichte Melodien! Bewertung 4 von 10
  18. Auch ich wünsche euch allen ein geruhsames Fest. Mögt ihr alle reich beschenkt werden. Bü
  19. Contact - Alan Silvestri Contact Veröffentlichung: August 19, 1997 Label: Warner Bros / Wea Spieldauer: ca. 43 Minuten 1. Awful Waste Of Space 2. Ellie's Bogey 3. The Primer 4. Really Confused 5. Test Run Bomber 6. Heart Attack 7. Media Event 8. Button Me Up 9. Good To Go 10. No Words 11. Small Moves 12. I Believer Her 13. Contact-End Credits Ich muss zugeben ich bin nicht der Silvestri Fan, ich besitze 7 Scores von ihm. Woran das liegen mag kann ich selber nicht so ganz sagen, aber die die ich besitze höre ich sehr gerne und Contact ist einer davon. Aufmerksam wurde ich auf die Musik als ich den Film zum ersten mal gesehen habe. Aber die Motive für das hören der Musik haben sich geändert. Früher mochte ich die Musik wegen des schönen Main Themes. Heute mag ich eigentlich hauptsächlich nur noch eine bestimmte Passage hören. Contact hat ein großes Main Theme das einem sehr eingängig entgegenkommt. Und wenn dieses Theme auf Klavier angestimmt wird, wird man unweigerlich an Forrest Gump erinnert was aber eigentlich nicht sonderlich störend ist. Dieses Main Theme durchzieht die Musik ohne allzu repetetiv zu werden. Es ist durchaus gefällig, jedoch muss ich sagen kommt es mir mittlerweile etwas zu süßlich daher. Ab und zu höre ich es sehr gerne, aber irgendwie scheint es seinen Zauber verloren zu haben. Da hat es im Film noch sehr gut funktioniert. Von CD ist die Halbwertszeit geringer. Generell ist die Musik sehr ruhig gehalten was ich mittlerweile schade finde, denn die lauteren Sequenzen haben es in sich. Naja im Grunde ist das nur ein Track. Aber wenn man den hört wünscht man sich mehr davon. "Good to go" war schon im Film sehr effektiv. Von Cd finde ich das ganze noch sehr viel cooler. Wie Silvstri da das Adrenalin hochtreibt und eine großartige Dynamik entwickelt ist wirklich hervorragend. Das an und abschwellen des Orchesters ist ein Erlebniss. Dies ist einer der Gründe wieso ich die Musik noch höre. Leider leider ist es eben nur ein Track. In dem zum Schluss dann schwere Blechbläser auch noch richtig in den Sessel drücken. Aber Zusammengefasst muss ich sagen ist die Musik imo nicht mehr ganz so gut wie früher. Auch wenn der Forrest Gump Faktor nicht ganz so stört ist es irgendwie der Gesamteindruck der mir nicht so gefällt. Etwas zu viel süßliches und zu wenig vom Track Nummer 9. Aber da will ich Silvestri keinen Vorwurf machen. Schließlich war das ja auch kein Actionfilm. Insgesamt eine kleine Kaufempfehlung für Silvestri Einsteiger. Bewertung 7 von 10 Hier noch der Track "Good to go" für alle die den Höhepunkt der CD nicht kennen. Ich find das echt richtig gut: [nomedia=http://www.youtube.com/watch?v=DRcm8nO9RLo]YouTube - Broadcast Yourself.[/nomedia]
  20. @Sebastian Ja ich bin schon seit Wochen dabei. Wobei Cronenberg hab ich ja jetzt hinter mir gelassen. War echt ne Tour de force manchmal. Ich schätze ihn nun sehr viel mehr. Ich bin auch auf Eastern Promises gespannt, auch wenn der Komproisslose Cronenberg wohl einem kommerzielleren gewichen ist. Siehe auch History of Violence. Und natürlich war Videodrome unrated:D Kennst du eigentlich auch seine Frühwerke wie The Brood? Im moment gibts aber nix zu schreiben, da ich Twin Peaks angucke. Das dauert noch n wenig. Das mit Blue Velvet, naja, das ist eben so ne Sache. Ich habs irgendwie gar nicht ertragen, aber meine Erwartungen waren enorm, nach dem was so alles über diesen Film schon gesagt wurde. Und da ist das imo nicht so gerechtfertigt.
  21. Büli

    Jahrespoll 2007

    Top 5 Scores The Fountain - Clint Mansell The Assassination of Jesse James by the coward Robert Ford - Nick Cave u. Warren Ellis Pan´s Labyrinth - Javier Navarrete And when did you last see your father - Barrington Pheloung (Großartig) Rescue Dawn - Klaus Badelt (Irgendwie mag ich den) Score-Reinfall 2007 Transformers - Steve Jablonsky (Quatsch mit viel zu viel Soße) Beowulf - Alan Silvestri (gemessen an den Erwartungen die ich an Silvestri hatte) Komponist(en) 2007 Clint Mansell Überraschung 2007 Barrington Pheloung Top Filme 2007 The Fountain The Assassination of Jesse James by the coward Robert Ford Filmflopp 2007 Transformers Score-/Komponisten-Hoffnung 2008 Thomas Newman und das er mich endlich wieder verzaubert. allg. Wunsch 2008 Michael Bay gibt seinen Rücktritt von allen filmischen Ambitionen bekannt! Jerry Bruckheimer hört endlich auf Filme zu produzieren! Al Pacino und Robert de Niro reißen nochmal was in Righteous Kill, ansonsten geb ich´s auf...
  22. Shore wird sehr unwahrscheinlich, ich weiß nicht ob er sich das antut nach King Kong. Andererseits wird ihn das wurmen wenn jmd anderes an sein Material rangeht...
  23. Twin Peaks Man man man ich bin so ungeduldig, das ich hier einfach mal wieder was schreiben muss. Ich bin noch nicht durch, aber ich bin süchtig. Das ist ganz großes Kino. Ich bin so froh das ich jetzt am Stück gucken kann. Ich glaube ich wär wahnsinnig geworden wenn ich da auf die nächste Folge hätte warten müssen. MacLachlan alias Agent Cooper ist unglaublich. Was für eine großartige Figur. Ich liebe ihn. Jede Sekunde die ich ihn zu Gesicht bekomme ist ein Genuss. Ich sag nur Zen und Tibet. Ich hab mich totgelacht. Wenn ich durch bin gibts ne ausführliche Review!!!
  24. Ich bin erstaunt das ihr alle von New Age sprecht. Böse Zungen nennen das nämlich Holz Age. Das habt ihr aber nicht von mir;)
  25. Ich muss sagen gerade nach casino royale sollte Arnold zumindest den nächsten machen. Grade da hat er für mich gezeigt das er gut damit umgehen kann. Danach sollte man gucken ob seine Innovationen weiter funktionieren. Aber direkt nach dem nächsten Komponisten schreien bringt imo nix...
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung