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Soundtrack Board

MarSco

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Alle Inhalte von MarSco

  1. Wie das? Die Geschäfte haben zu, und die Post stellt heute auch nichts zu.
  2. MarSco

    Film Screenshots

    *klopf, klopf* Jemand zu Hause? Ein neues Rätsel muss her.
  3. @BigMacGyver: Die amerikanische Musikergewerkschaft hat aber doch ihre Re-Use-Fees für Auflagen bis 14.999 Stück gesenkt. Und ob so viel mehr Leute unbedingt einen Kong-Score kaufen würde, wage ich doch zu bezweifeln. Ansonsten stimme ich Jochen aber zu, die CD war lang genug.
  4. Music Editor schneiden Musik. Oftmals wird ein Cue nicht komplett aufgenommen, weil er spieltechnisch eine große Herausforderung ist, so dass das Orchester vielleicht nicht alles fehlerfrei am Stück schafft. Die haben ja vor den Sessions keine Zeit, die Musik groß zu üben, sondern müssen das "prima vista" (auf den ersten Blick) spielen. Auch wenn der Film nochmal kurzfristig umgeschnitten wird, kommen sie ins Spiel um auf die aufgenommenen Cues nochmal an den Schnitt anzupassen. Und ich glaube, beim Final Sound Mix des Films, bei dem die verschiedenen Sounds (Dialog, Geräusche, Musik) in der Lautstärke aufeinander abgestimmt werden, sitzen sie dann auch mit am Mischpult Bei einem Music Supervisor bin ich nicht so sicher. Bei Popmusik sorgt er glaube ich dafür, dass alle Rechte besorgt werden, und bei Orchestermusik ist er glaube ich sowas wie der Manager der Aufnahmesessions, der dafür sorgt, dass alles reibungslos läuft. Aber da könnte ich vielleicht auch falsch liegen.
  5. Die Musik, die der Cutter des Films beim Schneiden unterlegt, bevor der Komponist die Musik für den Film komponiert. Cutter machen das, damit sie ein Gefühl für den Rhythmus der Szene bekommen. Das Problem dabei ist, dass Produzenten und Regisseure eigentlich immer die Schnittfassung mit dem Temp Track (oder auch Temp Score) zu sehen bekommen, und der ihnen häufig so gut gefällt, dass die Komponisten dann aufgefordert werden, irgendetwas zu machen, was wie der Temp Track klingt, und deshalb oft nichts wirklich Eigenständiges mehr schreiben. Schließlich ist man heutzutage schnell rausgeworfen, wenn man nicht solche Musik schreibt, wie sich das Produzenten oder Regisseur wünschen. Der Temp Track war zum Beispiel auch bei Spider-Man 2 der Grund, dass Danny Elfman jetzt auf Sam Raimi sauer ist und nicht mehr mit ihm bei Spider-Man 3 zusammenarbeitet. Raimi hatte sich nämlich hörbar in den Temp Track verliebt (z.B. kommt etwas sehr "Hellraiser"-haftes in dem Moment vor, in dem Doktor Octavius zu Doc Ock wird. Und diesen Cue hat dann letztendlich auch Chris Young, der Komponist von eben diesem "Hellraiser" abgeliefert. Da kann man schon gewisse Schlußfolgerungen ableiten.
  6. MarSco

    Film Screenshots

    Na Sebastian, wann gibts denn mal wieder ein neues Bildchen?
  7. Ich würds mal bei Amazon.fr versuchen. Natürlich gibts jede Menge sehr vielversprechender junger Komponisten: Desplat, Beltrami, Don Davis usw. Elliot Goldenthal und Chris Young nicht zu vergessen, wobei die auch schon etwas länger dabei sind. Aber nichtsdestotrotz, und das zeigt ja auch der Thread hier, stammen mehrere der besten Arbeiten des Jahres von Williams.
  8. MarSco

    Reine Geschmackssache

    Geschmack ist definitiv flexibel. Wenn ich daran denke, was ich so vor 15 Jahren als kleiner Junge gehört hab, dann kann ich heutzutage nur noch mit dem Kopf schütteln. Und als ich in Soundtracks eingestiegen bin, fand ich sogar Hans Zimmer und MV gut, man stelle sich das mal vor.
  9. MarSco

    John Barry

    Das will dir ja auch niemand madig machen. Wollte nur meine Meinung kundtun. Die Variationen sind trotzdem nicht besonders vielseitig, die Instrumentierung kann wirklich jeder ohne Probleme wechseln.
  10. Von Alexandre Desplat unbedingt anhörenswert: -GIRL WITH A PEARL EARRING -BIRTH -NID DE GUEPES (ein französischer Actionfilm mit herrmanesker Musik, sehr empfehlenswert, aber auch nur als Import zu bekommen)
  11. -Memoirs of a Geisha -War of the Worlds -Aviator (in Deutschland startete der erst 2005) Insgesamt filmmusikalisch ein sehr dürftiges Jahr. Ein paar gute Ausnahmen gibts immer, aber wenn wir John Williams nicht hätten, sehe es echt düster aus.
  12. Cool. Allerdings würde sich mein Geldbeutel auch mal freuen, wenn ich ihm etwas weniger Aufmerksamkeit schenken (ihn also einfach mal im Schrank lassen) würde.
  13. MarSco

    John Barry

    Variationsfreier Langweiler-Weichspüler-Score, IMHO natürlich. Lieber bei den Bonds, Lion In Winter & Deadfall bleiben.
  14. In einem der Boards war auch der Link zu einem Soundclip von so einer angeblich defekten CD angegeben. Vielleicht sind meine Ohren ja auch verstaubt, aber ich konnte da nichts wirklich Schreckliches entdecken.
  15. "Shining" - die Stanley Kubrick-Version. Falls es stimmen sollte, trete ich mein Malrecht wieder an den nächsten motivierten User ab.
  16. "Der Unsichtbare Mann" von Ralph Ellison. Gilt als einer DER Klassiker der Literatur des 20. Jahrhunderts.
  17. MarSco

    Nixon

    Wenn dir 46 Minuten Musik zu wenig sind, wirst du in deinem Leben aber nicht zu vielen Score-Alben kommen. Das ist so ziemlich der Durchschnittsumfang eines Scorealbums. Und in den "Vinyl Days" war die häufig meistens noch viel niedriger.
  18. Das englische Wort "Score" bedeutet Partitur, d.h. die Musik wurde auf jeden Fall für den Film komponiert. Das hat nichts damit zu tun, ob da nun Gesang dabei ist oder nicht. "The Omen" von Goldsmith hat viel Gesang und ist trotzdem ein Score. "Soundtrack" ist eine Bezeichnung, die auch für einen Score benutzt wird. Bei Filmen, zu denen ein Songalbum und ein Score-Album erscheint, wird aber dann meistens die Bezeichnung Soundtrack genutzt, um das Song-Album von der anderen Musik im Titel abzugrenzen.
  19. MarSco

    Film Screenshots

    Wie wärs mal mit einem Hinweis?
  20. MarSco

    Nixon

    Für Laufzeiten empfiehlt sich immer ein Blick auf www.soundtrackcollector.com
  21. @Sebastian: Es gibt Filmmusik von John Zorn, die sind aber allesamt für sehr kleine Filme entstanden, die es höchstwahrscheinlich hierzulande noch nie zu sehen gab.
  22. "War of the Worlds" finde ich stark, obwohl er einige Schwächen hat. So hat das Drehbuch ne ganze Menge Logiklöcher und der ganze Familienkram wirkt so, als ob ihn Spielberg auf Teufel komm raus drin haben musste, auch wenn er nicht zur Geschichte passte- inklusive viel zu kitschiger "Reunion"-Szene am Ende. Handwerklich aber hervorragend, und die Ernsthaftigkeit des Films fand ich auch sehr gut. Bei anderen Alien-Invasion-Filmen besteht die Tendenz den Tod von Tausenden bis Millionen Leuten mit ein paar scheinbar witzigen One-Linern unterhaltungskompatibel erträglich zu machen.
  23. Zum Thema "Glory": eigentlich ganz nett, aber mal wieder reichlich Fremdmaterial, das Horner als sein eigenes verkauft. Das Hauptmotiv ist 1:1 von Prokofieff aus dessen "Ivan, der Schreckliche" - Score entnommen und im Score wird das Motiv rauf und runtergenudelt. "Charging Fort Wagner" ist da viel weniger geklaut. Klar ist die Nähe zur "Carmina Burana" da, aber hier baut Horner immerhin noch ansatzweise eigene Ideen ein. Tendenziell würde ich sagen, dass "Glory" so den Übergang von den starken Horner-Scores seiner frühen Karriere ("Star Trek II", "Krull", "Willow") zu seiner "Ich spul jedes mal meine Routine ab, da gibts für weniger Aufwand die gleiche Gage"-Phase darstellt. Und jetzt können alle Horner-Fans mich gerne verbal in der Luft zerreissen.
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