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Soundtrack Board

MarSco

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  1. Vor 1 oder 2 Jahren 2 Euro auf dem Flohmarkt. Der Preisaufkleber ist noch auf der Hülle, die dafür aber auch einen Cutout hat. Aber auf die Musik kommt es ja an.
  2. MarSco

    Filmmusik Gemafrei

    Ich würd einfach mal versuchen, einen Komponisten zu suchen. Es gibt viele aufstrebende junge Künstler, die scharf darauf sind, Filme zu vertonen. Du könntest zum Beispiel hier ein Gesuch posten, da sollten sich ganze Horden von Komponisten bei dir melden.
  3. Vielleicht sollte man auch "Am I Not Mercifuls?" Bemerkungen über Jerry hier drin posten. Sorry, das war gemein von mir, ich gebs zu.
  4. So selten ist der aber glaube ich gar nicht. Er ist nur den Weg vieler Scores gegangen: er ist out of print geraten. Und Sachen, die vor 12 Jahren erschienen sind, findet man schon öfter mal nicht so leicht.
  5. @Am I Not Merciful?: Dir ist echt nicht zu helfen. Bei so viel Blödsinn fällt es echt schwer, sich an die Forumsregeln zu halten und nicht irgendwelche gemeinen Dinge zu schreiben. Aber letztendlich wollen wir dein Bestes: dass du die Freude an Goldsmith entdeckt- und der Mann bereitet als Filmkomponist so viel Freude, wie kaum ein anderer, einfach, weil er zu überraschen wusste. Wenn man solche allgemeingültigen Aussagen wie du treffen willst, dann sollte man dazu auch schon mal gelegentlich über seinen musikalischen Tellerrand hinausschauen. Ohne größere Hörerfahrung (am besten auch in der Klassik) kann man so etwas einfach nicht beurteilen. Also: hör noch mal ein paar hundert Filmmusiken, und in ein paar Jahren sprechen wir uns dann noch mal. Ich bin mir sicher, dass du deine Meinung geändert haben wirst- weil es mir als Soundtrackanfänger genauso ging: ich fand Hansi war der größte. Und jetzt langweilt er mich. @Christian: Heartly willkommen!
  6. "Wyatt Earp" ist in der Tat ein guter Score. Sehr zupackend, schmissige Themen und mit Routine auf hohem Niveau verarbeitet.
  7. Uiuiui, schon 10 Filme. Da ich die letzten 3 Tage hier nicht mehr reingeguckt habe, muss ich nochmal zum Rundumschlag ausholen, weil so einen Quark kann man einfach nicht stehen lassen. Du triffst reine Geschmacksurteile und kombinierst den aber mit Dingen die da etwas mehr Allgemeingültigkeit haben. "Die Filmmusik weiterbringen", wie es in deinem ersten Posting wohl hieß, hat nämlich nichts damit zu tun, wie bekannt das einer breiten Masse ist oder es dir gefällt, sondern ob man etwas neues, ungewöhnliches wagt - und das Jerry fast immer gemacht- in den späten 90ern ging seine Experimentierfreude dann etwas verloren, obwohl er auch dann noch sehr gute Musiken geschrieben hat. Überhaupt halte ich es für sehr problematisch, wenn du über Filmmusikgeschichte und den Beitrag einzelner Komponisten dazu urteilen willst, wenn du das gesamte Golden Age und damit quasi die Ursprünge der Filmmusik nicht kennst, wie du ja zugegeben hast. Nur die Kenntnis von Alfred Newmans 20th Century Fox Fanfare reicht da nicht aus. Wenn deine Prämisse gelten würde, wäre auch Arnold Schönberg unwichtig, weil den auch nur wenig Leute gerne hören, und ne ganze Menge ihn wahrscheinlich auch nicht kennen, weil dank Kulturgleichschaltung à la "Grand Prix de l'Eurovision" die kulturellen Kenntnisse der Otto-Normalbürger immer weiter abnehmen. Und noch eine Gegenfrage: Was hätte denn "Planet of the Apes" für dich musikalisch geprägt?
  8. Ich hab zuletzt auch "Silent Hill" gesehen. Fand den aber ein bisschen zwiespältig. Ich hab nur Teil 2 mal angespielt, und mochte dort die Atmosphäre, allerdings fand ich das Gameplay nicht so toll, deswegen habe ich den nie weitergespielt. Der Film ist sehr stark, bis die Hintergründe erklärt werden, danach ist das ganze nur noch ein typischer Horrorfilm mit für meinen Geschmack zu vielen Splatterszenen. Insgesamt aber kein schlechter Film, allerdings (wie andere Christophe Gans-Filme auch) nur Style over Substance.
  9. Bestellt: Ghostbusters (Varèse CD Club) Wegen Low Quantity Alert spontan trotz knapper Mittel bestellt.
  10. Wieso hoffentlich für nicht mehr als 5 Euro? Sleepers ist ein sehr guter Score.
  11. @Illumination: Sicher! Eine URL oder so was habe ich jetzt nicht zur Hand, aber ich glaube Shore erzählt das in dem Featurette auf der "Fellowship"-SEE. Ansonsten habe ich das in der "Music from the Movies" gelesen.
  12. Der Chor in "Bridge of Khazad Dum" besteht aus Maori, also neuseeländischen Ureinwohnern. Mit Afrika hat das nichts zu tun, auch textlich nicht, weil die in Tolkiens Zwergensprache singen.
  13. Ich hab nicht geschrieben, dass Bohm himself eine Kommerzmaschine ist, sondern dass man dort zu so etwas ausgebildet wird. Und mal ehrlich: Bohms Filme selbst haben doch soviel Relevanz wie ein Sack Reis. Seine Filme laufen vielleicht auch deswegen nicht gut im Kino, weil sie einfach banal sind, auch wenn Bohm meint, dass er ach so wichtige Themen behandelt. Wenn ich jedenfalls zu diesem alle 2 Jahre stattfindenden Kurzfilmabend gehe, dann sitze ich da stundenlang im Kino, sehe ne Menge Kurzfilme, die ein hohes technisches Niveau haben, die ich aber am nächsten Tag schon wieder vergessen habe. Trotzdem ist der Arbeit immer ganz nett... man trifft viele bekannte Gesichter aus der Hamburger No- bis Low-Budgetszene, mit denen man auch schon mal irgendwas gedreht hat wieder und die Stimmung ist auch nett. Aber zurück zur HMS: Sollten Filmunis nicht dazu da sein, um den Studenten zu ermöglichen, dort ein bisschen zu experimentieren? Wenn man dann später im Business angekommen ist, kann man das in den allermeisten Fällen nämlich dann nicht mehr.
  14. Auch noch geordert: Hostage (Alexandre Desplat) Allmählich muss ich aber mal meine Mäuse zusammenhalten.
  15. Die 60er. Es gab noch Golden Age-Ausläufer wie Benny Herrmann, Franz Waxman und Sachen wie "Mutiny on the Bounty" und "Cleopatra", aber auch Jerry Goldsmith schrieb schon viele seiner Meisterstücke (Sand Pebbles, Freud, Planet of the Apes) und von Alex North noch "Shoes of the Fisherman. Hätte aber eventuell auch für die 70er gestimmt, war schwer sich zwischen den beiden Jahrzehnten zu entscheiden. Bestes einzelnes Jahr: 1979 -Alien -Star Trek: The Motion Picture -The Empire Strikes Back (gibt auch Quellen, die sagen, dass er aus 1980 ist) -The First Great Train Robbery
  16. Schindlers Liste: Von CD sehr schön, im Film empfinde ich ihn als zu manipulativ.
  17. Naja, bei Hark Bohm wird man eh nicht zu nem Künstler, sondern zu einem funktionierenden Rädchen in einer Kommerzmaschinerie ausgebildet. Das ist jedenfalls mein Eindruck, wenn ich alle 2 Jahre im Cinemaxx die Filme sehe, die da so gedreht werden. Die sind oftmals genau wie der deutsche Film: nicht mutig, bewegen sich inhaltlich auf ausgetretenen Pfaden und wollen allerhöchstens mal unterhalten. Hat jemand mal mehr von diesem "Knallhart"-Kram gehört. Die Musik, die sie in dem kleinen Ausschnitt bei der Filmmusikkategorie gespielt haben, war jedenfalls ziemlich grenzwertig. Wahrscheinlich ist Marcel Barsottis Brandbrief schuld, so dass sich die Academy nicht getraut hat, einen Ausländer auszuzeichnen, auch wenn die die klar bessere Musik abgeliefert haben. Ich bin jetzt auch nicht so der riesen Yared-Fan, aber man hat selbst in den kleinen Einspielfilmchen gemerkt, dass der musikalisch in ner ganz anderen Liga spielt.
  18. Ich behaupte ja auch nicht, dass es NIEMAND hört. Ich fand nur dein Wörtchen massenkompatibel etwas zu stark.
  19. Ja, aber let's face it: Fast niemand hört Avantgardisten. Ich finds ja auch bedauerlich, mehr Leute sollten sie hören, aber deswegen kann man ja nicht über die Tatsachen hinwegsehen. Es ist ja nun auch nicht so, dass jeder zuhause die 500000 Versionen der 9. Sinfonie zu Hause stehen hat, sondern nur 1 bis 2. Überhaupt sind mehrere Einspielungen eines Werkes auch eher in den Kenner-Haushalten zu finden und nicht beim Otto-Normalbürger.
  20. Bestellt: Amazing Stories - Anthology One Ararat (Mychael Danna)
  21. Henze und Boulez massenkompatibel? Nun mal halblang. Ich hör beide auch sehr gerne, aber deren Platten machen vielleicht 1% vom Klassikmarkt aus. Und was du ein bisschen aus den Augen verlierst: Eine Filmmusik muss auch im Film funktionieren. Auf CD finde ich Musiken, über die man ein bisschen nachdenken muss, um sie komplett zu erfassen, sehr schön. Aber sowas kannst du nicht in einen Film packen, denn viele Leute sehen Filme nur einmal, und wenn die Musik dann nicht wirkt, weil man sie intelektuell nicht erfasst hat, dann hätte man sie sich auch sparen können. Wenn man diese Grundprämisse nicht bereit ist zu akzeptieren, dann sollte man einen Bogen um Filmmusik machen und nur noch Opern und Sinfonien hören. Extremist! Vielen Leuten gefällt das aber, dass sie über einen Film nicht groß nachdenken müssen und einfach auf einer emotionalen Ebene angesprochen werden. Seitdem es das Kino gab, hatte das ganze für die Mehrheit immer etwas eskapistisches. Das kann man komplett kulturpessimistisch sehen ("die Leute wollen nur abgelenkt werden und ihre Zeit totschlagen") oder man sieht das etwas lockerer. Insgesamt wünsche ich mir auch mehr Filme, die nicht komplett sinnfrei sind und ne intelligente Handlung und Aussage haben, aber gelegentlich kann ein reiner Unterhaltungsfilm ohne hohen intelektuellen Anspruch auch mal ganz nett sein. Und solange dass Drehbuch irgendwie Sinn ergibt (also nicht voll von unrealistischen Dingen und Logiklöchern ist) fühle ich mich dann auch nicht schlecht behandelt- und den meisten dürfte das auch so ergehen. Und darüber, dass du Mahler substanzlos nennst (ich weiß, dass du dich nur auf "Passagen" bezogen hast und nicht auf sein gesamtes Werk) hüllen wir mal lieber den Mantel des Schweigens.
  22. Da ich in den allermeisten Fällen Erkundigungen über eine Musik anstelle, wenn ich nicht weiß, was mich erwartet, sind meine Anschaffungen eigentlich meistens nicht so richtig mies. "Wrong Turn" von Elia Cmiral hab ich mal als Reziexemplar von Colosseum bekommen, und der war so langweilig, dass es schon wehtat.
  23. Der selbe Text steht auch in der TV Today, weil die seit kurzem die selbe Redaktion haben wie die TV Spielfilm. So spart man Geld im Zeitschriftenmarkt.
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