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Soundtrack Board

Heiko Heinrichs

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  1. Also ähnlich wie bei Omen, Total Recall und Train Robbery?
  2. Nein, Firewall ist es leider nicht. Den Score kenne ich noch nicht. Es handelt sich hierbei um einen älteren Hollywood-Score von Anfang der 80er von einem nicht ganz unbekannten Komponisten. Das Familienthema ist einer deutschen Familie zugeordnet. Das triumphale Thema spiegelt sowohl die Hoffnungen und letztlich das sich Erfüllen dieser Hoffnung wider. Man könnte es aus dem Kontext heraus auch als Flug- oder Freiheitsthema bezeichnen. Der Film basiert auf einer wahren Begebenheit.
  3. Jetzt darf ich: Ein vollblütiger, orchestraler Score: Drei wesentliche Themen: 1. ein sehr robustes, treibendes Action-Thema (ohne Elektronik). Zu erst dumpfe Bässe und Pauken, welches ein Ostinato einleiten. Dann orchestraler Ausbruck mit markanten Blechbläser. Die bedrohliche Ostinato-Figur durchzieht den Score wie ein roter Faden, wird dabei gekonnt in motivische Partikel zerlegt. 2. ein triumphales, weit ausschwingesdes Thema mit typischen Hollywood-Schmelz, in der zweiten Hälfte des Scores 3. ein imho mißlungenes Familien-Thema mit Akkordeon
  4. - Stagecoach / The Loner (J. Goldsmith, FSM): schöne Westernscores - Rio Conchos (J. Goldsmith, FSM): ein etwas düsterer, sehr hörenswerter Western-score - Big Country (J. Moross): die sehr schöne Silva-Neueinspielung - The Son of Kong / The Most dangerous Game (Max Steiner): bestellt - Cleopatra (Alex North): Will endlich mal ein Ohr daran kriegen
  5. Ansonsten bleibt zu sagen, dass Harline natürlich ein hervorragender Komponist ist, der -ähnlich wie Friedhofer- auch mal gerne eine herben und kantigen Ansatz wählt (vgl. "The Enemy Below").
  6. Die Woche bestellt: The Prince of Foxes (Alfred Newman, FSM) Hatte den schon länger im Auge. Bin mal gespannt, kenn davon nichts. Aber MarcSo hat gesagt, dass es ein Muss ist, und ich verlasse mich auf sein Urteil.
  7. Es ist "House of Bamboo" von Leigh Harline, limitiert auf 1200 Stück.
  8. Kennt ihr das auch? Wegen der Limitierungspolitk habt ihr vielleicht die ein oder andere Intrada oder Varese-Club-CD oder FSM-Titel nicht erwischt. Oder weil es gerade mit den Ausgaben nicht passte? Und dann war sie weg, die CD. Gerade die neure und m.E. für den Sammler ärgerliche und fragwürde, rein auf Profit abzielende Limitierungspolitik der Labels setzt einen immer wieder aufs Neus unter schnellen Kaufzwang, weil die 1000er oder 1200er-Auflage erfahrungsgemäß binnen weniger Tage und z.T. auch Stunden nach Veröffentlichung ausverkauft ist. Wie zuletzt mit manchen Delerue- oder Conti-Titel. Wo ich mir echt in den A... beißen könnte, sind verpasste Scores wie Sand Pebbles (Goldsmith, Varese Club) The Robe (A. Newman, Varese Club) The Barbarian and the Geisha (Friedhofer, Intrada) Beneath the 12-Mile-Reef (Herrmann, FSM) OK, die letzten zwei waren ja länger im Programm, aber verpasst habe ich sie trotzdem, weil man dann doch nicht mit einem baldigen Ausverkauf gerechnet hat. Sicher steht ein gewisses Geschäftskalkül der Labels im Raum. Auch sind die Lizensierungen der Titel durch die Rechteinhaber ein Kostenfaktor, der die Anzahl der Kopien mit bestimmt. Aber müssen es immer 1000 bis 1500 Exemplare sein? FSM zeigt doch auch, dass man dem Sammler die Titel auch länger verfügbar halten kann. Wie seht ihr das mit den Limitierungen? Alles gut so oder habt ihr euch auch schon geärgert?
  9. Meine ersten Erinnerungen an Filmmusik hatte bestimmt mit Boettchers Musik zu den Winnetou-Filmen zu tun. Was als Kind besonders starken Eindruck auf mich gemacht hatte, war Stu Phillip's Musik zu dem ersten "Kampfstern Galactica". Meine erste bwusste Wahrnehmung eine Jerry-Goldsmith-Musik war bei einer Fernsehausstrahlung von "Capricorn One" (Anfang der 80er): Meine ersten LPs mit Filmmusik müssten Sampler gewesen sein und auf jeden Fall die Star-Wars-Dinger, E.T., diverse James-Bond-Platten und Conan der Barbar und naturlich Ben Hur von Rozsa. Auch ich habe mit dem Kassetten-Rekorder vor dem Fernseher gesessen. Von einer VHS-Kassette habe ich das Vorspiel zu Friedhofer's "Joan of Arc" mitgeschnitten. Die Kassette habe ich nach Jahren wiedergefunden und einen Freund gebeten, mit seinem kleinen Privatstudio diese Aufnahme zu digitalisieren und klanglich etwas aufzupeppen. Da es den Score nicht mehr gibt (d.h. alles vernichtet nach dem Untergang des RKO-STudios), ist das mein einziges Tondokument.
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