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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Beiträge von Sebastian Schwittay

  1. Hier einer der Filmclips mit etwas (Action-)Underscore. Deutlich angelehnt an MINORITY REPORT ("Spyders"), sogar die Instrumentierung ist im Wesentlichen die gleiche. 

    Im JW-Fan-Forum vermutet man, dass der ganze Film mit Williams getempt war, bevor sich Williams entschied, den Film doch komplett zu vertonen (und nicht nur ein paar neue Themen zu schreiben, wie bei SOLO und Co.). Offensichtlich musste er sich da an seinen eigenen Stücken entlang hangeln. Bin gespannt, ob diese Beinahe-Zitate auch auf dem Album enthalten sein werden. 

  2. vor 6 Stunden schrieb TroubadixRhenus:

    Hallo zusammen,

     

    habe mich gerade hier angemeldet, weil ich auch ein großer Fan von Filmmusik bin. Klaus Doldinger, Chris Heyne, James Horner und natürlich Hans Zimmer sind da so meine Favoriten. 

    Mein Name ist Thomas, bin Mitte 50 und komme aus dem Rheinland.

    Herzlich willkommen! Schön, mal wieder jemand Neuen in der Board-Runde begrüßen zu dürfen. :)

  3. vor 18 Stunden schrieb ronin1975:

    bei Indy 4 find ich nun wie gesagt im Vergleich zu Doom und 1 und 3 nun mal eben, dass die Musik eben so klingt als könnte man , wenn man wollte sie leicht umschneiden (ob es dann gemacht wurde ist jetzt egal). Das sehe ich bei den ersten 3 Scores eben nicht so, die sind viel eleganter und melodischer durchkomponiert.

    Dass das bei den STAR WARS-Scores ganz anders lief, ist ja bekannt. Bei CRYSTAL SKULL sehe ich hingegen keine Grundlage, überhaupt so zu empfinden, als wäre das nicht aufs Bild komponiert worden. Der Score ist dermaßen perfekt getimt und prominent gegen die Bilder gesetzt (ich sage bewusst "gegen", da sich die Musik behauptet wie in keinem anderen Spielberg-Film der 2000er), dass man nur staunen kann. Ich wiederhole mich hier gerne: der Score ist unfassbar unterschätzt, vielleicht das bislang unerreichte Meisterwerk in Williams' später Phase. Gerade die Tage habe ich mal wieder "The Departure" studiert, und mir regelrecht die Synapsen dran verbrannt... die musikalische "Zentrifuge" am Ende destilliert von Lutoslawski bis John Adams das Komplexeste und Dynamischste, was die sinfonische Musik der letzten vier Jahrzehnte zu bieten hatte. 

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  4. vor 2 Stunden schrieb ronin1975:

    Sprich: Ohne Bild/fertigen Film halt was geschrieben, was dann einfach später vom Music Editor angeglichen werden kann.

    Mit Blick auf die Partitur und insbesondere Williams' Sketches muss ich dir widersprechen: das ist alles exakt aufs Bild komponiert. Gerade mal in "A Whirl Through Academe" reingeschaut, und die Sketches sind voller Anmerkungen über den Takten, wie "Car Stops", "Side Speet Shot" oder "Cut Library". 

    Merkt man aber auch so, dass das alles präzise auf den Schnitt konzipiert ist. Da hat jeder Faustschlag und jeder Haken, den die Fahrzeuge schlagen, einen entsprechenden Akzent in der Musik. 

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  5. vor 1 Stunde schrieb bimbamdingdong:

    Und das mysteriöse CrystalSkull Motiv, dazu das russische Motiv für Irina, vor allem aber das leichtfüßig kapriolenhafte Mutt Motiv gefallen mir am 4er ausgesprochen gut. Dazu ist natürlich noch die witzige Dschungelverfolgung mit den eingebauten Fechtduellen filmisch und musikalisch mein Highlight am 4er.

    Sehe ich genauso. Herausragender Score, und auch filmisch spielt INDY 4 bei mir ganz oben mit. 

    @horner1980 Könntest du den Namen des Threads ändern? Der Film hat ja jetzt einen Titel. 

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  6. Hier mal einige Detail-Eindrücke aus dem JW-Fan-Forum: 

    Zitat

    Score details by TheUlyssesian:

    • End credits order is Indy fanfare for the main credits (that appear one at a time) Maybe 2-2.5 mins. Helena’s theme begins when the scrolling portion starts. Full suite played. Following that – seemed to be like another suite, going through as many as 4-5 themes. Most of these are sinister / villain or MacGuffin themes. I think there are 2-3 villain themes and 2-3 MacGuffin themes. This is where the credits end, the Indy fanfare is not reprised after the villain suite. (This could be a film cue too).
    • Score is mixed well. None of should be able to complain. I could hear it throughout.
    • Helena’s Theme in the score proper is frankly okay. It kinda even sounds different than the suite.
    • There are several villainous themes as I noted above, they are good.
    • I couldn’t detect a direct Dial theme – it has some motifs for sure but I dunno if I might call it a direct theme.
    • I think there are some straight lifts from Tintin. I think the Tintin End Credits piece is ripped off for one of the set pieces. Almost note for note.
    • I think the vibe seemed to me to be maybe Tintin-ish and maybe even Star Wars prequel-y, in the sense it is a very busy scoring style I think. The music often lurches and pirouettes to reflect the action on screen.
    • The Raiders March does sound good. It is played at length a couple of times in the film proper (including the B part of the theme).
    • The rickshaw set piece that you’ve seen in the trailers should have sounded more fun but sounds a bit serious like. I could definitely hear some Tintin in there I thought.
    • There is one of those famous map transition scenes where the music plays without almost any FX
    • Orchestration and conducting is credited to John Williams and William Ross.

    Mehr hier: https://jwfan.com/?p=14814

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  7. vor 1 Stunde schrieb Neuanfang:

    Das Album bei Qobuz ist aber kein Streaming. Mit der Begrifflichkeit wird viel durcheinander geworfen. Du kaufst einen Download als verlustfreies FLAC. Entweder identisch zur CD-Qualität oder für fünf Euro mehr darüber hinaus.

    Was bedeutet eigentlich "über CD-Qualität hinaus"? Ist das wirklich noch hörbar oder viel mehr reinste Esoterik?

  8. vor 6 Stunden schrieb Neuanfang:

    Hast Du Antwort von Fake und Feigelson erhalten?

    Nein, leider nichts bisher. 

    vor 6 Stunden schrieb Neuanfang:

    Und darf ich fragen was Du studierst? Der verlinkte Thread geht auf August 2020 zurück. Ich hatte Dir damals auch was geschickt. Zweieinhalb Jahre sind doch recht lang für eine Magisterarbeit.

    Filmkultur an der Goethe-Uni Frankfurt am Main. Die MA-Arbeit hatte ich damals konzipiert, aber noch lange mit der Anmeldung gezögert. Letztes Jahr hatte ich dann Corona, dann den Tinnitus, und erst jetzt fühle ich mich wieder einigermaßen leistungsfähig. Am 4. August ist nun mein Abgabetermin. 

    Die digitalisierten Magazine, die du mir geschickt hattest, sind wertvolle Quellen, danke nochmals dafür. Erwähne ich auch gerne namentlich am Ende, wenn du magst. :) 

  9. vor 39 Minuten schrieb Mike Rumpf:

    Es ist kein guter Film (die Laiendarsteller agieren schon arg hölzern), aber was wirklich Spaß macht, ist die naive Unverkrampfheit, mit der hier erzählt wird, wie sie eigen für manche deutsche Filme der 70er und 80er Jahre ist. Auch der lockere Umgang mit dem Thema Homosexualität und der kritische Blick auf die Bundeswehr sind äußerst sympathisch.

    Trifft es auf den Punkt. :) (Und danke für die Erinnerung, ich muss mir die Bluray auch noch holen. Zuletzt habe ich mir die EDV von ABWÄRTS zugelegt, auch eine Spitzen-Edition.)

    vor 41 Minuten schrieb Mike Rumpf:

    Und PS: Die Restaurierung des Filmes ist exzellent.

    LSP-Medien machen das immer ausgezeichnet. Die tasten auch grundsätzlich - sofern möglich - von Positivkopien ab, nicht vom Negativ. 

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  10. Danke schon mal für eure Antworten!

    Am 17.4.2023 um 18:41 schrieb peter-anselm:

    Wäre da nicht bei Intrada eine direkte Anfrage zielführend? Die müssten doch ihre VÖs in irgendeiner Form und sei es als schnöde Excel-Liste inventarisiert haben. 

    Ich werde Doug Fake und Robert Townson diesbezüglich mal anschreiben, auch wenn ich nicht glaube, dass sie mir zeitnah antworten werden. 

    vor 4 Stunden schrieb JuergenH:

    Wie steht es mit dem Soundtrackcollector, bei dem sich ja auch nach dem Label filtern lässt:

    https://www.soundtrackcollector.com/catalog/search.php?searchon=labelnr&searchtext=Intrada

    Leider ist das weder chronologisch noch nach Reihen sortiert, und die Komponisten stehen auch nicht dabei. In meiner Arbeit habe ich mehrere Stellen, wo ich Aussagen zur Komponisten-Häufigkeit in der "Special Collection" mache, da bräuchte ich ein ordentliches Verzeichnis als Fußnote, an dem sich das schnell nachvollziehen lässt. 

    vor 9 Stunden schrieb TheRealNeo:

    Ich finde man sollte (mittlerweile) Wikipedia als Quelle nicht im Vornheren direkt als nicht zitierfähig einstufen.
    Im Zweifelsfall das einfach auch direkt vorab mit Professor oder Professorin abklären, dann dürfte man da nichts zu befürchten haben.

    Ich glaube auch, dass Wikipedia als einzige Option übrig bleiben wird. Wenn man entsprechend angibt, dass es tatsächlich keine andere, vollständige Quelle gibt, muss das auch durchgehen. Wissenschaftlich zählt die bestmögliche Quelle. Da ja offensichtlich auch ein Risiko besteht, dass das gelöscht wird, werde ich die Listen von Intrada und Varèse sicherheitshalber ausdrucken und der Arbeit als Anhang beifügen. 

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  11. Hallo liebes Board, 

    für meine Masterarbeit (siehe hier) bin ich auf der Suche nach zitierfähigen Gesamtkatalogen bzw. -listen der großen Filmmusiklabels (Intrada, Varèse, FSM) und ihrer Veröffentlichungsreihen (Intrada Special Collection, Varèse Sarabande CD Club). Ist euch bekannt, ob es so etwas gibt?

    Das einzige, was man guten Gewissens als Internetquelle verwenden kann, ist diese schöne Liste der FSM-Releases auf deren Homepage: https://www.filmscoremonthly.com/cds/list.cfm

    Für Intrada gibt es in deren Forum eine unvollständige Liste, die seit zwei Jahren nicht mehr aktualisiert wird und damit als Quelle wertlos ist (endet aktuell bei ISC 466): https://www.intrada.net/phpBB2/viewtopic.php?f=4&t=4813

    Vollständig und regelmäßig aktualisiert ist dagegen das Intrada-Verzeichnis im englischsprachigen Wikipedia (https://en.wikipedia.org/wiki/Intrada_Records), annähernd vollständig das Varèse-Verzeichnis (https://en.wikipedia.org/wiki/Varèse_Sarabande_albums_discography#Varèse_Sarabande_CD_Club_(2001–present)). 

    Ich möchte Wikipedia allerdings ungerne als Quelle in einer Masterarbeit anführen. Wisst ihr für die Fälle Intrada Special Collection und Varèse Club eine Alternative?

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