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Beiträge von Lars Potreck
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vor 23 Minuten schrieb magnum-p.i.:
Hier noch der beste Dialog aller Rambo-Filme 😁 :
Rambo hat die erste Frage falsch beantwortet bzw. er hätte weiter ausholen müssen, dafür die zweite korrekt. Die zweite Frage war dafür aber dämlich.
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vor 1 Minute schrieb Mistermaffay:
Naja, mit einem „guilty pleasure“ geht zumeist aber auch eine relativ schlechte Qualität einher.
Ich nehme mal ein Beispiel aus der Filmwelt: RAMBO IIISelbstverständlich ist der Film Schrott und völlig überzogen. Aber viele Leute finden trotzdem ihren Spaß daran (meine Person eingeschlossen).
Die Frage ist natürlich jetzt, was macht den Film in seiner Gesamtheit zu selbstverständlichen Schrott. Der technische Aspekt, die Action und der Score sind es doch eigentlich nicht. Eigentlich doch nur Stallones Schauspiel und etliche Dialoge. Das Drehbuch ist zumindest zweckmäßig.
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vor 2 Stunden schrieb magnum-p.i.:
Dann ist das ein Irrtum meinerseits. Ich ging davon aus, daß der Begriff etwas ähnliches wie "Favorit" ist. Der ist mir auch noch nie um die Ohren geflogen. Ich hätte ihn wohl nachschlagen müssen.
Guilty pleasure heißt eher, dass man seinen kurzweiligen Spaß mit der eher oberflächlichen Musik haben kann. Style over substance.
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vor einer Stunde schrieb Mephisto:
Danke für die Empfehlung - heute lag FORTRESS von Talgorn im Briefkasten. Bin sehr gespannt, denn bisher wurde ich von Talgorn noch nicht enttäuscht. Es ist schön, dass man hier durch solche Diskussionen noch aufmerksam auf versunkene Perlen wird.
Die Intrada-CD mit der Pilotmusik von Broughton und einer weiteren von Steve Bramson macht wirklich Laune. Die Serie kenne ich noch gar nicht, aber ich höre regelmäßig nur lobende Stimmen.
Ich hätte nicht gedacht, dass mich eine so "alte Serie" vom Hocker reißt. Habe sie ja damals nicht gesehen. Nicht eine schlechte Folge dabei, sondern überwiegend sehr gut bis ausgezeichnet. Hier zeigt sich, dass bei einer Serie das wichtigste die Figuren und ihre Darsteller sind. Mit Catherine Bell als neue Hauptdarstellerin ab der 2. Staffel hatte man einen echten Glücksgriff gemacht. Und der Score ist einfach nur erste Sahne. Obwohl das Hauptthema in jeder Folge mehrmals variiert vorkommt, wird es nie langweilig oder kommt aus den Ohren. Aber auch die restlichen Themen und Melodien sind sehr gelungen. Eine Doppelfolge ist der Backdoor Pilot zu NCIS. In dieser Doppelfolge wurde der Musikstil aus NCIS verwendet, statt der aus JAG. Was für ein Bruch. Hippe Wall to Wall Elektro Musik, ohne auch nur irgendwas in der Folge zu bewirken. Neben dem NCIS Team selbst, welches ich nicht leiden kann, hat auch die Musik die Folge etwas runtergezogen. Ich war sehr positiv überrascht, dass man die Orchestermusik für alle 10 Staffeln durchgezogen hat. Vielleicht kommt hier ja nochmal irgendwann was. Populär war die Serie ja.
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vor 21 Stunden schrieb TempeltonPeck:
Sehr geil. Ich fand die Zusammenstellung der alten Scheibe ungünstig. Auch wenn es hier wieder sehr lange Tracks gibt. Das mag ich nicht so sehr. Ob was essenzielles gefehlt hat weiß ich ehrlich gesagt nicht aber hier gibt's jetzt drei mal soviel Musik. Da wird definitiv was für mich extra dabei sein. Auch die Soundqualität wird wohl was drauf legen. Die alten Scheiben aus der Zeit klingen doch oft etwas flach.
Laut Stephane Humez, einem der Produzenten des Albums, sind diese Tracks in dieser Länge komponiert worden und überwiegend auch so im Film zu hören.
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vor 1 Minute schrieb scorefun:
Der 17min-Chase-Track ist der Hammer...(für einen Rumpelmusik-Fanatiker wie mich 😎)
Ist er und untermalt im Film das Geschehen perfekt. Einer meiner Lieblingsfilme auch Dank des Scores. Komisch, dass ich den Film damals nicht im Kino gesehen hab sowie Crimson Tide auch nicht.
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Ich hatte mr letztlich die DVD Komplettbox von JAG - Im Auftrag der Ehre geholt und bin nun fast durch. Zunächst einmal find ich die Serie wirklich toll. Tolle Figuren und Darsteller, sehr gute Storys und auch technisch einfach gut gemacht. Nicht einfach nur eine Hurra Patriotismus Militärserie, sondern durchaus auch kritisch und ernst. Hinzu kommt das fantastische Hauptthema von Bruce Broughton und der Score, der überwiegend von Steven Bramson komponiert wurde. Der trägt wirklich ungemein viel zum Gelingen der Serie bei. Hier würde ich mir wirklich ein 4-CD Set wünschen. Das würde ja schon reichen, um alles wesentliche abzudecken. Eine ganz tolle Seriemusik.
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vor 40 Minuten schrieb scorefun:
1. Mutiny (08:58)
2. Alabama (23:50)
3. Little Ducks (02:03)
4. 1SQ (18:04)
5. Roll Tide (07:34)Wie Stefan schon schrieb - 60:29
Da mußt Du was erwechselnInteressant, daß das Hauptthema sehr dem ein Jahr später entstandenen THE ROCK ähnelt ...
Ich finde auch The Peacemaker hat stilistisch und thematisch etliches aus Crimson Tide übernommen. Crimson Tide war der Anfang, wurde dann in The Rock weiterentwickelt und in The Peacemaker dann "perfektioniert".
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Schaue den Film gerade. Ist auch gleich zu Ende. Eine recht unrunde Sache. Die Sprüche und der Humor zünden leider selten und irgendwie hat man die falschen Darsteller für die schrägen Figuren gecastet. Auch der Mix aus Heist Film, schrägen Sprüchen und blutigen Schießereien funktioniert nicht so recht. Einzig der Score überzeugt durchgehend und ist im Film auch gut präsent und gesetzt. Kann man mal schauen, aber verlassen tut man auch nix. Da gefiel mir Blacks Predator Film besser, da der Mix dort für mich viel besser funktioniert.
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Klingt danach, dass diese Musik als FILMmusik eher versagt, aber auch als Solohörerlebnis diesmal nicht so wirklich überzeugt.
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vor 37 Minuten schrieb Mistermaffay:
Das ist eine gute Frage 😄.
Newman qualifiziert sich überhaupt nicht für einen solchen Kompositionsanspruch.
Er sollte besser bei seinen Kinderfilmen etc bleiben.
Nicht jeder Komponist, der ein wenig Dudel-Musik machen kann, ist in der Lage bei den Großen mitzuspielenHier noch eine andere Szene mit Newmans Score.
Das Stück an sich finde ich sogar richtig cool, nur ist es viel zu viel Orchestergetöse für diese Szene und auch die eingeworfenen Motive klingen zu parodistisch. Ich habe mir auch sein Stück für die Parachute Szene aus dem Anfang des Films angehört. Das Stück selbst gefällt mir sehr und hat auch einen leicht russischen Einschlag. Aber in der Action ist das Orchester viel zu drüber. Die Musik suggeriert mehr als in der Szene tatsächlich passiert. Die Soldaten dringen ja schnell und präzise ein, schalten die Wachen mit wenigen Schüssen wie Profis aus und schnappen Radek und hauen dann ruck zuck wieder ab. Goldsmiths Musik begleitet sehr präzise ohne die Szene zu überziehen. In Newmans Stück ist viel zu viel Dramatik und Action drinnen.
Komisch, dass den Machern das nicht früher aufgefallen ist. Alleine schon beim Thema, was Newman wahrscheinlich relativ früh komponierte, hätte man hellhörig werden müssen.
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vor 3 Stunden schrieb ronin1975:
eben, ich weiss gar nicht wie Newman darauf kam, dass "parodistisch" anzugehen... der Film nimmt sich offensichtlich sehr ernst, die Schauspieler auch... kann mir nicht vorstellen, dass Wolle zu Newman sagte "mach's ein wenig humorvoll...". Newman fehlte wahrscheinlich einfach die Erfahrung, vielleicht sieht er seine Musik auch gar nicht als parodistisch, dachte das muss so aufregend wie möglich sein. Und wenn Newman das mit Absicht machte, dann fand er vielleicht grundsätzlich so einen Film einfach bescheuert und nahm das alles nicht ernst und hat sich nicht drauf eingelassen. So oder so, jeder Grund macht auf jeden Fall klar: Er war schlicht der Falsche für den Job.
Schade, dass Petersen nicht mehr lebt... wäre doch mal ein interessantes Interview gewesen nur über seine rejected Scores zu reden... warum er erstmal (für uns eh offensichtlich) falsche Komponisten angeheuert hatte, wie die Zusammenarbeit mit denen war, was zur Ablehnung führte und wie das bei den Komponisten ankam (manchen mag es egal gewesen sein, oder sahen es selber so und der SuperGAU von Yared) und warum er dann den finalen Komponisten anheuerte und wies mit dem lief und warum dann besser? Wenn so wer in Rente ist, dann erzählen die manchmal ja auch gerne wie es wirklich war... hat ja keine Konsequenzen mehr.
Von 7 Filmen 3 Scores abgelehnt is schon nen Knaller... das kann nicht jedes Mal nur am Komponisten gelegen haben... (oder gabs bei Perfect Storm, In the Line of FIre und Outbreak auch Probleme? Lediglich Badelt meinte ja es lief total gut... haha, und das bei so einer Schrottmusik... die hätt ich ja sofort aus dem Fenster geworfen... 🙂 in the line of fire mag ich auch überhaupt nicht)
Die Frage ist ja auch, wie man überhaupt auf die Idee kam, hier Newman anzuheuern. Welcher seiner Filme hat die Macher auf ihn aufmerksam gemacht, dass er für diesen Film der richtige sein könnte? Es ist ja völlig in Ordnung und auch nachvollziehbar, wenn sich Komponisten auf neues Terrain begeben wollen, aber hier ist der Sprung doch einfach zu groß gewesen. An diesem Film zeigt sich einfach, was Musik wie bewirken kann.
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Am 16.9.2025 um 11:58 schrieb ronin1975:
6 Jahre später mal wieder drüber gestolpert? haha... immer noch ein Lehrstück diese Szene und der Untermalung...
wenn man jetzt in einer Filmschule zb. Legende nimmt und Tangerine Dream mit Goldsmith vergleicht ist das natürlich ein sehr offensichtlicher Unterschied, wo man wohl gar nicht lange mit Studenten diskutieren kann... hier ist das schon weit interessanter, weil oberflächlich betrachtet, beide erstmal "typisches, lautes, schnelles Actionscoring" haben, aber besonders dann, wenn mans auf dem Bild sieht, lernt man dann doch was gutes, von schlechtem Filmscoring unterscheidet... dass es egal ist, wie gut die Komposition an sich ist, wenn sie nicht vernünftig aufs Bild (und Inhalt wie Newmans Thema) passt, dann ist alles halt schlecht.
Man mag dann sich noch drüber ärgern oder es nicht schön finden, wie ernst patriotisch Jerry da ankommt, aber an seinem Verständnis, was die Szene letztlich brauchte, daran gibts kein Vorbeikommen... is wahrscheinlich mittlerweile mein meistgehörtester Actiontrack überhaupt haha... wird niemals langweilig.
Sehe ich ganz genauso. Trotz der eher unrealistischen Handlung des Films hat dieser sich sehr ernst genommen. Die Hijacking Szene ist nicht einfach nur eine knallig unterhaltsame Actionszene, sondern sie vermittelt ganz klar Dramatik, Angst, Chaos, Brutalität und Gefahr. Nix mit Augenzwinkern und locker flockigen One Linern. Und Goldsmith hat das musikalisch erkannt und umgesetzt. Ich als 15 jähriger war damals an den Kinosessel gefesselt. Ich finde auch die Parachute Szene zu Anfang gut inszeniert und untermalt. Ich bin froh, dass Petersen dem Film diesen "ernsten" Grundton gegeben hat und Ford den "seriös bodenständigen" Präsidenten gegeben hat und nicht einen der Marke Jamie Foxx in White House Down.
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DORA AND THE SEARCH FOR SOL DORADO, Kenny Wood
Netter Adventure Score mit ohrwurmigen Hauptthema und gelungenem Lokalkolorit.
AN ISLE, Chad Cannon
Diese Dokumentation ist von Mai 2023, der Score dazu wurde aber erst im Juli 2025 veröffentlicht. Das Album ist mit 14 Minuten sehr kurz und ich weiß auch nicht, wie lang die Dokumentation ist. Wenn es nicht zählen sollte, dann bitte ignorieren.
Ein sehr schöner melancholischer Orchesterscore mit gelungenen Themen.
AMERICANA, David Fleming
Der Film hatte seine Premiere auf einem Festival im März 2023, kam aber erst im August 2025 ins Kino. Der Score wurde erst diesen Monat veröffentlicht.
Ein äußerst gelungener atmosphärischer Americana Score mit einem schönen einprägsamen Hauptthema. Einige Passagen haben Ähnlichkeit zu seiner und Zimmers Musik aus dem Film Hillbilly Elegy.
DONGJI RESCUE, Atli Örvarsson
Schöner Orchesterscore mit einem sehr pathetisch formelhaften Hauptthema, welches aber sehr eindringlich ist, einigen Vocalpassagen sowie viel RCP Action Bombast.
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Thelma & Louise - Hans Zimmer
Minority Report (Expanded) - John Williams
Titanic (20th Anniversary) - James Horner
Americana - David Fleming
American Factory - Chad Cannon
An Isle - Chad Cannon
A League Of Their Own - Hans Zimmer
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Ich finde man sollte nicht jede Aussage gleich so persönlich nehmen.
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vor 33 Minuten schrieb neo:
Ist halt ein klassischer Jablonsky - Bay Score mit allem was RCP zu bieten hat. Ob gut oder übel.
Ich denke in der Hinsicht gibt es kein Mittelmass, entweder man mag es oder eben nicht.
Wünschenswert wäre auch mal eine CD Veröffentlichung von TF3... aber ob mal was kommt...
Das ist er. Seit Bad Boys 2 hört man stark Bays Einfluss bei den Scores raus. Zuvor haben sich überwiegend Simpson/Bruckheimer darum gekümmert. Man hört auch bei den Balfe/Bay Filmen den typischen Bay Einfluss raus. Außer bei den Transformers Filmen hatten Bay Filme nicht mehr wirklich prägnante eingängige Themen.
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Das liegt wie immer Ohre des Hörers. Ich mag den Scorestil. Hat auch einige Bad Boys 2 Anleihen.
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Den werde ich mir wohl holen. Kenne weder Film noch Score, hab aber das Gefühl, dass das wegen der Filmthematik ein interessanter Score sein könnte.
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Sehr cooler Score. Mal schauen, ob ich mir den hole.
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vor 3 Stunden schrieb Mistermaffay:
Braucht dieses Release wirklich jemand?🤔 (also mal abgesehen von den Herrschaften, die die 2CD Intrada schon haben)
Ich habe den Score noch überhaupt nicht, weil er mich nie interessiert hat. Liegt eventuell auch am Film, den ich eher nur solide finde. Da hatte mich Teil 2 etwas mehr überzeugt.
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vor 5 Minuten schrieb Howard:
Ich finde das Forum hier ehrlich gesagt ziemlich aktiv (sieht man ja auch hier prima an den schnellen Reaktionen verschiedener Leute). Die meisten Foren, die ich aus dieser Zeitspanne noch kenne (sofern sie überhaupt noch existieren), haben alle ähnliche Aktivitäten (ein paar verbliebende aktive Kernmitglieder) oder sind tatsächlich komplett tot.
Ich halte mich mit Beiträgen häufig zurück, da ich inhaltlich oft nicht wirklich viel beizutragen habe und ich den Eindruck habe, dass es die meisten nicht besonders interessiert, ob ich einen Soundtrack nun "gut" oder "langweilig" finde.
Ich kann leider keine musikalische Ausbildung vorweisen, um irgendwelche tiefere Analysen durchzuführen und muss daher primär mit "Gefühlen" argumentieren. Das reicht hier einigen Leuten halt nicht (was ich zum Teil auch komplett nachvollziehen kann), weshalb ich mich dann auch gerne mal zurückhalte und lieber gar nichts schreibe.
Letztendlich ist das hier halt auch ein ziemlich nerdiger Nischenbereich. Musiker sind da nicht anders als Naturwissenschaftler.
Schreib zu der jeweiligen Musik einfach was Dir durch den Kopf geht. Jeder geht Musik anders an und Deutungshoheiten gibt es nicht. Meine Texte sind auch nie tiefgründig, aber ich schreibe einfach gerne meine Gedanken zur Musik. Jeder Beitrag belebt das Forum. Auch geht es hier meiner Meinung nach doch sehr gesittet zu.
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Wie Mephisto schon schrieb stöbere ich auch gerne in alten Threads nach, weil ich mir jetzt erst die entsprechende CD geholt habe bzw. holen will und nochmal nachschaue, wie diese oder jene CD denn bewertet wurde und ob sich der Kauf lohnt. Habe mir jetzt 2 Star Trek Erweiterungen geholt und auch die Minority Report Expandierung. Außerdem lese ich einfach gerne nochmal alte Diskussionen zur reinen Unterhaltung. Auch meine eigenen Beiträge, weil sich vielleicht die Sicht auf bestimmte Scores geändert hat. Ich finde das Frorum weiterhin toll.
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vor 21 Stunden schrieb Trekfan:
"Fragen / Vorschläge / Lob & Kritik": Alle Jahre wieder geäußert, diesmal von mir. Das Forum ersatzlos wegen allgemeinen Desinteresses, auch von Betreiberseite, dichtmachen.
Ich kann den Vorschlag aus User Sicht nicht nachvollziehen. Wenn man sich hier nicht mehr beiteiligen möchte, aus welchen Gründen auch immer, bleibt man dem Forum fern bzw. löscht den Account.
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Jurassic World: Rebirth - Alexandre Desplat
in Scores & Veröffentlichungen
Geschrieben
Ich habe den Film teilweise am Wochende gesehen. Habe nach ca. 1 h ausgemacht, weil sich der Film wie Kaugummi gezogen hat. Das Problem waren für mich eindeutig die Figuren. Wie Du schon sagtest, war diese Familie völlig überflüssig für die Handlung. Durch das ständige Wechseln zwischen den Gruppen, konnte ich auch nie wirklich Bezug zu den Figuren aufbauen. Die mexikanische Familie war uncharismatisch, die bekannten Darsteller der anderen Gruppe verschenkt. Alle gingen mir am Hintern vorbei. Die Dino Action war zwar sehr ordentlich, da auch zumindest teilweise dramatisch und gruselig, aber alles dazwischen fand ich sehr uninteressant. Desplats Musik war tatsächlich noch das Beste am Film, aber konnte mich letztlich nicht bei der Stange halten. Habe dann vorzeitig zu F1 gewechselt, der mich mit seinen ca. 150 Minuten trotz Formelhaftigkeit wesentlich kurzweiliger unterhalten hat, einfach weil man zu den charismatischen Figuren Bezug aufbauen konnte und mit ihnen mitfiebern konnte. Und Dank der Inszenierung waren die Rennen absolut mitreißend und spannend, obwohl mich Formel 1 ansonsten kein Stück interessiert.