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Soundtrack Board

Lars Potreck

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Beiträge von Lars Potreck

  1. Hier ein längeres Video Interview mit Trevor aus dem letzten Jahr. Bezüglich Filmmusik ist zwar schon einiges bekannt, aber er erzählt auch Dinge, die man vorher noch nicht hörte. Außerdem geht er etwas detaillierter auf den Kompositions- und Vertonungsprozess bei seinen Filmen ein. Auch sein langjähriger Assistent Paul Linford kommt zu Wort.

    https://motu.com/en-us/products/software/dp/webinars/motu-artist-spotlight-webinars/

  2. vor 15 Stunden schrieb peter-anselm:

    Zweiter Anlauf für Debneys  "Passion of the Christ" (LLL). Ich schaff es einfach nicht Disc 1 in Gänze durchzuhören, von Disc 2 ganz zu schweigen. Das ist fette esoterische (Musik-) Sosse. Das Teil erschliesst sich mir überhaupt nicht. Wird sicherlich gut zu Deschanels Bildern passen, aber hiervon losgelöst....Dann doch schon eher Debneys Lair.

    Gibson wollte den Zuschauer bzw. Zuhörer wohl auch musikalisch mitleiden lassen.

  3. vor einer Stunde schrieb scoresearcher:

    Vielleicht hatte er gar keinen grossen Einfluss auf die Wahl des Orchesters. Möglicherweise war das Budget des Films der Haupttreiber für diese Wahl.

    Durchaus möglich. Aber er hätte ja auch dann den Film ablehnen können, wenn er weiß, er muss mit einem schlechten Orchester arbeiten. Ist ja für einen Komponisten auch frustrierend. Aber vielleicht war ihm das ja auch egal.

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    Bodies At Rest - Anthony Chue

    Nun läuft bei mir Anthony Chues Musik aus Renny Harlins Hongkong Actionthriller Bodies At Rest. Ein rein funktionaler Score, der wieder ein Mix aus Synthorchester und Elektronik ist. Thematisch diesmal sehr zurückhaltend und eher rhythmisch und motivisch ausgelegt. Als Höralbum ist der künstlich dünne Klang schon sehr herausfordernd. Im Film wie gesagt durchaus funktional, aber als Höralbum (60 Minuten) nur was für Hartgesottene (wie mich :D). Harlin hatte zu seinen Filmen schon wesentlich interessantere Scores. Hörbeispiele lohnen sich nicht.

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    City Under Siege - Anthony Chue

    Im Moment höre ich Anthony Chues Musik zum HongKong X-Men Vehikel City Under Siege. Die Musik ist ein Mix aus Synthorchester, Elektronik und einigen Live Instrumenten wie Violine, Cello und Gitarren sowie einigen Vocals. Der Orchester-Elektronik-E-Gitarren Mix orientiert sich durchaus an Michael Kamens Musik zum US X-Men Film. Jedoch ist Chues Musik weniger kantig, dafür jedoch wesentlich thematischer. Vor allem die ruhigen Passagen sind schön melodisch emotional, wenn auch wieder nach der Methode kitschiger Holzhammer. Die Actionmusik ist rhythmisch-thematisch gehalten, krankt aber leider oft am künstlich dünnen Synthorchester Klang. Im Film ist der Score aber recht effektiv und als 44 Minuten Album schon kurzweilig. Große nachhaltige Kompositionskunst ist aber was anderes.

     

     

     

     

     

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    FLASHOVER - Anthony Chue

    Bei mir läuft gerade die zweite Hälfte des Scores zum chinesischen Feuerwehr Actionthriller FLASHOVER. Komponiert wurde der Score von Anthony Chue. Zweite Hälfte, weil das Album 86 Minuten lang ist und ich nach der Hälfte ne Pause machen musste. Überrascht bin ich, dass die Musik überwiegend orchestral ist, auch in der Actionmusik. Elektronik gibt es auch, aber eher als moderner Einschlag. Bei der Filmthematik dürfen natürlich auch Themen nicht fehlen und die gibt es ausreichend. Jedoch bleibt keins davon in Erinnerung. Nett und effektiv sind sie aber. Es gibt auch Pathos, wobei der nicht so ausgeprägt ist wie bei Peter Kams Musik zu The Bravest. Ob das Orchester immer echt ist, ist schwer zu sagen. Einige Passagen hören sich schon arg dünn und künstlich an. Die ruhigen Passagen sind eindringlich emotional und durchaus etwas kitschig. Die Chinesen sind da gerne immer etwas mit dem Holzhammer unterwegs. Aber lieber so als gesichtslose unterschwellige Musik. Der Score ist nun keine große Kompositonskunst, aber für so einen Mainstream Blockbuster doch überraschend thematisch und orchestral. Wenn man das Album zusammenkürzt, kann man sich durchaus eine kurzweilige Playlist zusammenbasteln.

     

     

     

     

     

     

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  7. vor 8 Stunden schrieb horner1980:

    Belfast hatte keinen Score soweit ich weiß, sondern nur Songs von Van Morrison, ein paar alte und einen neuen. "The Magic Flute" bestand nur aus Musik von Mozart. Sonst hatten alle (!) Filme von Branagh immer einen Score von Patrick Doyle. Daher ist der hier tatsächlich der erste Film mit einem Score von jemand anders. 

    Laut imdb hat den Film In the Bleak Midwinter ein gewisser Jimmy Yuill vertont. Doyle war in dem Film Darsteller.

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