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Soundtrack Board

Lars Potreck

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Beiträge von Lars Potreck

  1. Man kann Balfe aber durchaus eine eigene "musikalische Stimme" attestieren, im Gegensatz zu einem Debney z.Bsp. Wobei der wohl der bessere Handwerker von beiden ist. Balfe Themen sind schon sehr prägnant und auch die Actionmusik. Ich glaube immer noch, dass das Hauptthema in Young Woman and the Sea von Balfe stammt und nicht von Amelia Warner. Der ganze Score hat den typischen Balfe Touch. Den Score Producer credit wird er nicht umsonst haben.

    Fairerweise muss man jedoch sagen, dass schon M:I 7 7 oder 8 additional music credits hat. Darunter auch Aruj. 

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  2. vor 53 Minuten schrieb magnum-p.i.:

    Solltest Du die Allgemeinheit fragen, wer der Komponist der von Dir genannten Filme ist, wirst Du wohl zu 90% "Hans Zimmer" als Antwort hören. Ich will Balfe ja keineswegs schlechtmachen, der hat schon gutes Zeug komponiert, aber man hört eben die "Zimmer-Ausbildung" heraus. Falls das bei einigen seiner Scores nicht der Fall sein sollte, würde ich mich freuen, wenn Du ein paar Beispiele nennen könntest.

    Da stimme ich dir zu. Viele gibt es da nicht. Ironclad würde ich sagen und einige Animationsscores.

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  3. vor 39 Minuten schrieb magnum-p.i.:

    Ich kann mir nicht vorstellen, daß man Balfes Namen zu Marketingzwecken nehmen kann. Den kennt doch außerhalb der Filmmusikbranche und deren Fans keiner. Wenn auf dem Poster stehen würde "Music by Lorne Balfe, Hans Zimmer's Padawan" wäre das wahrscheinlich anders.

    Du meinst so unbekannt, dass man ihm z.bsp. in den Top Gun Maverick Opening Titles einen Score Producer Credit gönnte, nachdem schon Zimmer und Co genannt wurden? Mal davon abgesehen, dass Balfes Name schon bei M:I 6 und 7 auf den Postern stand und viele vielleicht auch deshalb mit ihm bei Teil 8 gerechnet haben.

  4. Der erste Teil der Reihe, der von "NoName" Komponisten vertont wird. Aber schön, dass man ihnen auch entsprechend Credit gibt und nicht Balfes Namen für Marketing Zwecke verwendet, obwohl die beiden den Score letztlich geschrieben haben. Wobei ich mir vorstellen könnte, dass Balfe zumindest eine Auge drauf hat. So wie es bei Zimmer oft der Fall ist.

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  5. vor 21 Stunden schrieb bimbamdingdong:

    Ja, tolle Serie mit tollem Hauptdarsteller und tollem Rest-Cast. Die Frotzeleien zwischen Harm und Admiral Chegwidden waren immer mein Highlight. Wie auch der Score. 

    Ich hab den Kauf der kompletten Serienbox jedenfalls nicht bereut und dabei dann mit meiner Frau erstmals vom von der allerersten bis zur allerletzten Episode aller Staffeln nacheinander geguckt…so ein halbes Jahr lang jeden Abend 😜. War ne schöne, unterhaltsame Erfahrung, obwohl ich an sich so gar nicht auf Militär-Pathos und Militaristik stehe. Aber bei J.A.G. nachen es die Mischung aus Humor, interessanten spannenden Gerichtsprozeß-Scharmützeln, Action und sehr sehr interessanten Charakteren, die Du noch gar nicht kennst und die teilweise auch erst in späteren Staffeln dazustoßen oder durch die ganze Serie hindurch auch einige tolle wiederkehrende Charaktere wie etwa Admiral Boone (Terry O‘Quinn), CIA Agent Clayton Webb (Steven Culp) oder der australische Austausch-Offizier Mic Brumby (Trevor Goddard).

    Interessant auch, wie die Hauptcharaktere im J.A.G. Hauptquartier, also Harm, Chegwidden,  Mac, Bud,  und Andere, an ihren Aufgaben wachsen, unterschiedlich schnell befördert werden, mal ER IHR unterstellt ist, mal SIE IHM, je nachdem, WER zuerst befördert wurde. Obwohl militaristisch und Pathostriefend, ich LIEBE diese Serie seit den frühen Sat1-Tagen, als sie in Deutschland erstmals ausgestrahlt wurde. Aber erst letztes oder vorletztes Jahr, hab ich mir die DVD-Komplettbox gegönnt und erstmals chronologisch ALLE EPISODEN angeschaut.

    Danke für die kurze Beschreibung bimbam. Dafür, dass die 1. Staffel schon 30 Jahre alt ist und auch einen entsprechenden Look hat, habe ich csie aber mit 1 Woche relativ flott durchgeschaut. Eigentlich ein gutes Zeichen. Ich denke, ich werd es auch mal riskieren.

  6. Hab die Woche erstmalig komplett die 1. Staffel von JAG - Im Auftrag der Ehre gesehen. Ganz starker Score von hauptsächlich Steven Bramson komponiert. Alleine für diese Staffel wäre eine CD schon toll. Es gibt zwar ein Album für den Piloten und einer weiteren Folge, aber das reicht ja vorne und hinten nicht. Bin noch am überlegen, ob ich mir die komplette Serien Box hole. Kenne nämlich nicht wirklich was von und die erste Staffel war überraschend kurzweilig mit durchaus guten Stories und ordentlicher Action (teilweise Stock Footage) und der Orchester Score trug sehr viel dazu bei. 

  7. Für mich funktioniert Horners Musik ganz klar besser, was hauptäschlich daran liegt, dass der Chor in Yareds Musik die Szene erschlägt und die aufkommende Bedrohung dadurch verloren geht. Horners Musik ist da wesentlich zurückhaltender und unterschwelliger. Horner hat die kommende Bedrohung an sich vertont, während Yareds Chor die schiere personelle Übermacht der Griechen untermalt. Yareds Musik ist meiner Meinung nach viel zu bombastisch für die Szene. Rein musikalisch gefällt mir Yareds Musik wesentich besser als Horners. Aber bessere Musik bedeutet nicht gleich besser für die Szene und die Wirkung.

  8. vor 9 Stunden schrieb SilvestriGirl:

    Christopher Nolans neuste Projekt steht fest. Er wagt sich an die Verfilmung des Epos von Odysseus. Ich bin sehr verblüfft und freudig gespannt!

    Dieser Artikel ist sehr informativ! Neben allen möglichen Informationen über Schauspieler, erfährt man unter anderem, dass Nolan bereits Anfang der 2000er als Regisseur für TROY vorgesehen war, sich dann aber für BATMAN BEGINS entschied. Die Musik macht wieder Ludwig Görannson.

    Hat Nolan mit Zimmer eigentlich komplett gebrochen?


     

    Gebrochen hört sich so nach Streit an, was ja nicht der Fall ist. Zimmer hatte Görannson damals für Tenet ja sogar vorgeschlagen. Ich denke mal es ist so ähnlich wie mit Zimmer und Ridley Scott. Man ist sinngemäß kreativ auseinander gegangen.

  9. vor 1 Stunde schrieb Angus Gunn:

    Vor allem würde mich mal interessieren, wie sich die Zusammenarbeit hinter den Kulissen gestaltet hat. Zegler macht aus ihrer "Free Palestine"-Haltung kein Geheimnis und hat dann mit Gal Gadot ausgerechnet eine Israelin als Filmpartnerin. Gewagt...

    Gadot hatte sich wohl in einem instagram Post mal dahingehend geäußert, dass sinngemäß das Sterben auf beiden Seiten aufhören muss. Hat sie dann wieder gelöscht, weil sie von anderen Israelis was auf den Deckel für diese Meinung bekommen hat. Zegler scheint sehr mitteilungsbedürftig. Auch in den unpassenden Momenten. Daher auch das dicke PR Desaster. 

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