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Stefan Schlegel

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Leistungen von Stefan Schlegel

Alter Forumshase

Alter Forumshase (4/4)

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  1. Ok, es kam halt oben einfach so rüber, weil Du direkt auf mein ursprüngliches Posting bezüglich dem Redemption/End Title-Track eingegangen bist und es ja zudem auch zitiert hast. Daher klang etwa das "aber auch der Main Title ist sehr wirkungsvoll etc." schon fast wie eine Aufforderung an mich, da deshalb doch nochmals reinzuhören.
  2. Nun ja, ich dachte eigentlich schon, daß Du meinen Filmmusikgeschmack über die Jahre hinweg etwas besser einschätzen könntest. Kein Sammler, der mich persönlich einigermaßen kennt, würde mir jemals einen Track wie "The Experience" vorsetzen und gar glauben, daß mir das auch nur ansatzweise zusagen könnte. Wie kommt man nur auf so eine Idee? Sollen andere doch ihre Freude daran haben, aber für mich geht so was Knalliges eben einfach gar nicht und ist auch noch nie gegangen.
  3. Für Dich vielleicht, aber ganz sicher nicht für mich. Du willst mir doch wohl nicht so was wie das hier gar anempfehlen, das ich auch heute noch einzig und allein unter der Rubrik "grauenhafte, ja widerliche Klangästhetik" einordnen würde. Da kommen wir doch nie zusammen:
  4. So großartig versteckt ist der gar nicht. Das sind einfach schon immer die langen "End Titles" gewesen, die auf dem 1997er-Bootleg damals fälschlicherweise halt an anderer Stelle ziemlich am Anfang platziert wurden. Das war schon an 1991, als ich den reichlich verkorksten Film im Kino mehrfach im Hauptprogramm vorgeführt habe - damals war ja fast jeder Julia Roberts-Film noch ein großer Erfolg - , der einzige Track von dem Score, der mir ganz gut gefiel und den ich mir dann von der späteren Bootleg-CD auch auf Audiokassette überspielt hatte. Mit dem lärmigen elektronischen Gerumpel die ganze Zeit davor konnte man mich dagegen jagen. Fand ich schon im Film selbst ziemlich unerträglich.
  5. Max Steiner selbst hatte über die Jahrzehnte hinweg Hunderte solcher Azetat-Discs seiner eigenen Filmmusiken archiviert. Nur deshalb sind Veröffentlichungen wie diese jetzt ja überhaupt noch möglich. Ansonsten wäre das alles längst verschollen. Und einige dieser Azetate der Steiner Library, die sich im Besitz der Brigham Young University befindet, wurden eben über die Jahre öfters abgespielt als andere. Diese Azetate nutzen sich leider durch mehrmaligen Gebrauch viel schneller ab als ganz normale Platten. Deshalb ist es nicht einfach, das dann alles zu restaurieren. Die eigentliche Sensation bei dieser CD ist, daß Warner da überhaupt mal wieder mitmischt. Es sah ja lange Zeit so aus als ob bei älteren Titeln über die gar nichts mehr gehen würde. Obwohl es früher eine Selznick-Produktion war, liegen die Rechte für A STAR IS BORN in den USA ganz offensichtlich nur bei Warner.
  6. Die komplette Prometheus-CD von BLOW OUT ist auch auf Youtube zu hören. Ich habe mir jetzt mal die letzten drei Filmtracks ("Burke Kills Sally", "Jack Kills Burke", "Good Scream/End Credits") mal da und dann direkt im Film (ist auf Ok.ru zu sehen) angehört und konnte eigentlich keinen wesentlichen Unterschied feststellen. Das ist bei allen drei Tracks da und dort wirklich dieselbe Aufnahme. Mag auf der CD vielleicht ein klein wenig anders abgemischt sein, aber ich verstehe Dein Problem trotzdem nicht so ganz. Es ist weder eine andere Instrumentierung noch eine kleinere Besetzung auf der CD gegenüber der Musik im Film, sondern es ist alles genau identisch und es fehlt auch nichts. Die Musik ist halt im Film sehr dominant eingesetzt wie oft bei De Palma - mag sein, daß es dadurch im Zusammenspiel mit dem Visuellen auf Dich noch etwas intensiver wirkt, aber eine andere Einspielung wurde für die CD ganz offensichtlich nicht hergenommen. Das hätte mich auch gewundert, wo das denn hätte herkommen sollen. Den Film habe ich seit mehr als 30 Jahren nicht mehr gesehen, aber die Schlußszene und das Hauptthema von Donaggio sind mir schon auch noch recht gut in Erinnerung.
  7. Ist das ein Witz? Von wegen 30 Minuten. Selbst ich, der mit Zimmer so gut wie nichts anfangen kann, habe das Mitte 90er noch mitbekommen, daß das alte Album eine ganze Stunde lang lief mit ewig langen Tracks. Für mich schon damals unerträglich lang: https://www.soundtrackcollector.com/title/5833/Crimson+Tide
  8. De Gemini hat doch bereits letztes Jahr mal im Sommer oder Herbst schon davon gesprochen, daß ZWEI MISSIONARE sicherlich in absehbarer Zeit veröffentlicht würde - könnte sich also nun darum handeln. Nur wohl nicht ganz klar, ob mit dem alten LP-Schnitt oder expandiert.
  9. Der komplette Score von MOI QUI T´AIMAIS ist ja nun inzwischen auf Youtube und es läßt sich sagen: Das mit der Art "Rückschau" bestätigt sich vollkommen, denn irgendwelche neuen Themen tauchen hier gar nicht erst auf. Mit den beiden Themen aus FLORENCE und dem Hauptthema aus HELLÉ bestreitet Sarde eigentlich fast die komplette Musik. Hinzu kommen für Insider in Track 17 und 18 noch kurze Übernahmen vom Track "La maison Templar" aus UN TAXI MAUVE. Insgesamt sicher etwas enttäuschend für jemanden, der hier nun was Originelles oder wirklich Kreatives erwartet hätte, aber diese Zeiten aus den 70ern und 80ern sind bei Sarde eben längst vorbei. Insofern habe ich eigentlich mit genau dem gerechnet, was man hier nun so erhält. Es ist alles hübsch romantisch und nostalgisch anzuhören- nur hätte sich Sarde natürlich früher schon deutlich mehr angestrengt bei so was. Und auf die Länge von rund 30 Minuten gestreckt wirkt es trotz all der subtilen und gefühlvollen Klänge manchmal doch ein wenig repetitiv. Das Hauptthema aus HELLÉ in Track 5 wurde übrigens nicht von der Originalaufnahme übernommen, sondern sogar neu eingespielt mit leicht anderer Instrumentierung, wobei vor allem diverse Holzbläser immer wieder Solopartien übernehmen - das ist in der Tat eine herrliche Aufnahme dieses schon 1972 komponierten Themas. Was den Track 14 "Madame Rosa" betrifft, so lag ich da oben etwas falsch: Hier handelt es sich um kein etwaiges Recycling aus Sardes LA VIE DEVANT SOI (der englische und deutsche Titel des Films war früher "Madame Rosa"), sondern das ist auch nur eine weitere Variante des einen Themas aus FLORENCE, das auf dem Album recht oft erklingt.
  10. Der komplette Track 19 "Solitude" aus MOI QUI T´AIMAIS ist inzwischen auch auf Youtube zu finden. Tja, was soll man sagen: Natürlich wunderbar intime, charmante und elegante Musik wie man sie heute so wohl kaum mehr in einem aktuellen Score hören würde. Und für den, ders nicht weiß: Das Thema in diesem Track basiert auf dem sehr kurzen "Balade"-Stück wiederum aus FLORENCE von 1966, das hierfür nochmals weiter ausgearbeitet wurde:
  11. Richtig, ich habe gestern den Film im Kino gesehen und wenn mir ein Wort während der annähernd dreistündigen Laufzeit überhaupt nicht mehr aus dem Kopf ging, dann war es auf der Tonspur wirklich das: "hämmern". Es wird mit immer denselben Tonfolgen rumgehämmert und endlose Staccati aneinander gereiht, daß einem echt die Lust vergeht, zumindest mir. Ich fands zum Teil nervtötend wie das immer wieder über ganze Sequenzen gelegt wurde - rein nur als musikalischer Brei ohne irgendeine Sinnlichkeit zu verbreiten. Es ist auf dem Youtube-Album nicht ganz so schlimm, mir scheint es, daß Greenwood manche Stücke noch etwas anders ausgearbeitet hat als im Film. Aber im Film gibt es etwa die mehr als 10-minütige Fluchtsequenz, in der die ganze Zeit immer auf denselben paar Noten hin- und hergetanzt wird als ob das ein Wunderwerk musikalischer Intelligenz wäre. Es ist dagegen allein nur anödend und macht zudem die Szene weder in irgendeiner Weise spannender noch großartig intensiver, denn man hat sich ganz schnell mehr als satt daran gehört. Das mit "krude und wilde Mischung" ist zudem auch im Film so. Mir ist am Ende kaum was wirklich hängen geblieben außer meist irgendwelchen dräuenden Klangwolken, die musikalisch ins Nichts führen. Für mich das beste Stück auf dem Youtube-Album ist eigentlich das letzte Stück, das im Film aber so schön ausgespielt kaum vorkommt und an das ich mich auch kaum mehr groß erinnere. Das einzige Stück des Albums, das mich einigermaßen angesprochen hat und dem ich durchaus mit seiner Streicher-Melancholie einiges abgewinnen kann. Davon ist auf diese Art im Film sehr wenig zu vernehmen oder zumindest geht es reichlich unter. Dagegen ist - neben den ganzen Songs- unglaublich viel an in sich kreisender und endlos einlullender Musik drin -sicherlich das doppelte von dem, was auf dem Album so auftaucht, aber mehr als zwei Drittel sind regelrecht an mir vorbegezogen ohne mich emotional in irgendeiner Weise zu berühren. Bei "Ocean Waves" mußte ich im Film wegen der Instrumentierung und ein paar ganz gelungenen Effekten tatsächlich auch mal an Goldsmiths PLANET OF THE APES denken, aber gleichzeitig auch, wie blaß und wenig faszinierend es denn doch gegenüber dem viel brillanteren und ausgefuchsteren Vorbild wirkt. Der Film selbst erhält ja überwiegend euphorische Kritiken. Dem würde ich mich nicht so wirklich anschließen wollen, obwohl er durchaus seine Meriten hat, was die teils absurden Grotesekerien (unvergeßlich: Sean Penn) und die zum Teil recht guten Actionsequenzen betrifft. Die zweite Hälfte fand ich auch besser und deutlich flüssiger inszeniert als die zum Teil sehr ordinäre erste, die oft viel zu chaotisch und effekthascherisch wirkt. Die Auto-Verfolgungsjagd über wellige Hügel und die anschließende finale Abrechnung ist allerdings bestechend in Szene gesetzt und erinnert durchaus an große Crime-Klassiker der 70er.
  12. Daß die eine CD mit den drei Scores jetzt im Herbst kommen würde, das wußte ich durch einen französischen Sammlerfreund schon seit ein paar Wochen. Sarde hat die Musiken bzw. die Tracks dafür auch gar nicht selbst ausgewählt, sondern man hat ihm das so vorgesetzt - wohl die beiden Macher von MBR plus Edouard Dubois -, aber er hat anscheinend erst mal eher ablehnend darauf reagiert, weil er zunächst meinte, das Ganze würde als reines Hörerlebnis mit den vielen kurzen Tracks substantiell nicht so besonders viel hergeben. Man mußte ihn sozusagen erst dazu überreden. Er hat sich dann das komplette Master nochmals angehört und schlußendlich dann eben doch noch zugestimmt.
  13. Ich habe bei FSM drüben ja bereits einiges zu den beiden Veröffentlichungen geschrieben. Soll ich das alles nochmals auf Deutsch nachholen? Ja, es ist natürlich schon eine Überraschung, daß Sarde jetzt tatsächlich nochmals einen neuen Film vertont hat, ein Biopic über das Ehepaar Simone Signoret und Yves Montand. Da Sarde in den 70ern für einige Filme mit beiden Schauspielern die Musik geschrieben hatte, war es logisch, daß man deshalb auf ihn als Komponist zurückgegriffen hat. Daß er einfach nicht mehr die Energie und Kraft hat, eine komplett neue Musik für diesen Film beizusteuern, das hört man auf der anderen Seite aber schon recht gut allein anhand der Hörclips auf der Music Box-Webseite und man sieht es zudem an den Tracktiteln. Da ist viel Nostalgie und Reminiszenz dabei, es handelt sich im Prinzip wohl vor allem um eine charmante Kompilation von allem Möglichen, das Sarde schon vor ganz langer Zeit geschrieben hat. Er bewegt sich hier sogar fast 60 Jahre zurück, indem er auf zwei Themen seiner allerersten Filmmusik aus dem Jahr 1966, nämlich die für den Kurzfilm FLORENCE, den er auch selbst inszeniert hatte, zurückgreift. Mit dem etwas anders instrumentierten Hauptthema "Clotilde sur la plage" aus FLORENCE setzt der erste Track von MOI QUI T´AIMAIS auch gleich ein. Ein Schmunzeln kann man sich da beileibe nicht verhehlen: https://www.diggersfactory.com/fr/vinyl/255423/philippe-sarde-loulou-florence Man kann vielleicht auch sagen: Für Sarde schließt sich hier bei diesem Spätwerk ein Kreis, denn auch Haupt- und Seitenthema eines weiteren frühen Scores, nämlich HELLÉ von 1972 (vor einigen Jahren bei DCM in Kanada erschienen) werden zitiert, ein wenig bereits in Track 1, dann ganz ausführlich in Track 8 "Simone". Ein Track (Nummer 5) nennt sich sogar HELLÉ - ich vermute, dabei wird es sich um eine Direktübernahme eines Tracks aus HELLÉ handeln, genauso bezieht sich Track 14 "Madame Rosa" garantiert auf LA VIE DEVANT SOI von 1977, in dem die Signoret auch die Hauptrolle hatte. Zum Schluß gibts dann auch noch das Hauptthema aus LES CHOSES DE LA VIE. Das heißt: Es wird insgesamt nicht viel Neues dabei sein, kann eigentlich auch kaum, wenn man um die körperliche Verfassung von Sarde weiß. Die Hörclips machen zumindest mir wirklich Laune, es ist wunderschön arrangiert, melancholisch und nostalgisch und eigentlich genau auf meiner Wellenlinie. Aber im Prinzip wird man wohl hauptsächlich alte Bekannte - zumindest für mich jedenfalls "alte Bekannte" - in einer Art "Rückschau" leicht anders instrumentiert und mit etwas anderen Modulationen wiederhören können. Man kann sich das als hübsche Zeitreise in die 70er vorstellen. Deshalb hat man Sarde sicher auch genommen, weil die Regisseurin Diane Kurys wohl zum Stoff passende typisch französische Filmmusik der Zeit haben wollte. Was die andere Veröffentlichung betrifft: SORTIE DE SECOURS - von dem sich ja doch ein Track als Bonus auf der BEAU- PÈRE-CD einfand, über den wir vor einigen Monaten gesprochen hatten - war die zweite Spielfilmmusik von Sarde und wurde erst vor zwei oder drei Jahren auf dem Orbis-Label als LP wiederveröffentlicht: https://www.diggersfactory.com/fr/vinyl/254887/philippe-sarde-sortie-de-secours Die Musik ist zum einen sehr jazzig, zum anderen auch recht abgefahren, vor allem im sehr langen letzten, recht psychedelisch angehauchten atonalen Track "Square des innocents". Manches klingt da nicht unbedingt nach Sarde, die SACEM gibt sogar Jean-Michel Defaye nicht nur als Arrangeur, sondern auch als Co-Komponist für den Score an. Sarde war ja da auch erst 22 Jahre alt und ich glaube schon, daß Defaye hierbei mehr als nur ein kleines Händchen mit im Spiel hatte. Das jazzige Hauptthema ist zwar schon einigermaßen typischer Sarde, gefällt mir aber lang nicht so gut wie das viel einnehmendere spätere aus MORT D´UN POURRI. Von den beiden Yves Boisset-Scores gab es zumnidest von LA TRIBU - übrigens ein Sarde-Favorit von Sebastian, der sich über diese kompletten 13 Minuten bestimmt freuen wird - schon mal einen Track auf der Sarde/Boisset-CD von Universal. Das ryhthmisch nervöse Thema ist eigentlich ein Remake desjenigen aus LA CAGE von 1975. Sind ja recht viele kurze Stücke auf der jetzigen CD, denn wirklich viel Musik hat der Film an sich auch nicht. Und die Themen aus LA TRAVESTIE von 1988 wurden rund 15 Jahre später in LE MYSTÈRE DE LA CHAMBRE JAUNE wiederverwendet - vor allem den makaber-düsteren Walzer erkennt man sofort wieder. Für mich deshalb nun auch nicht so außerordentlich interessant. Ich persönlich hätte mir andere Kopplungen sicher weitaus mehr gewünscht, aber man kann ja nicht alles haben.
  14. Leider habe ich auf die Fragen auch keine Antworten. Das Set habe ich sowieso nicht gekauft, glaube aber kaum, daß sich ohne Vorhandensein von Originalbändern bei den LaBionda-Scores noch groß was tun wird. Dafür ist Beat zu sehr auch noch mit anderen Dingen beschäftigt wie aktuell etwa der Cinemarcord-Sammlermesse, zu der ein 80er Horror-Score von Luigi Ceccarelli aus dem Cabum-Musikverlag erstmals auf CD präsentiert wird. Überhaupt bringt Beat das Jahr über ja nicht nur Spencer/Hill-Titel, sondern konzentriert sich seit gewisser Zeit vor allem auf Scores zu hierzulande meist eher unbekannten italienischen Komödien aus den späten 70ern und frühen 80ern, deren Veröffentlichungen im Ausland kaum groß wahrgenommen werden. Daneben immer wieder Morricone-Reissues plus eine Prise Horror. Spencer/Hill ist von dem Ganzen ja nur ein Teil und ich nehme an, daß vermutlich kurz vor Weihnachten mal wieder was in der Sparte für Dich und noch ein paar andere hier an Bord kommen könnte - habe aber derzeit keine Insider-Infos darüber.
  15. Vieles von dem, was Dragon´s Domain so bringt, war ja schon vor mehr als 15 Jahren in der Soundtrack-Szene im Umlauf. Außerdem hat Thaxton garantiert ganz viele Bandkopien von den Komponisten selbst erhalten, die er mal vor Ort in L.A. so über die Jahre getroffen hatte. Um die Originale der Studios dürfte es sich in den allerwenigsten Fällen handeln, denn dafür müßte ja alles erst mal ordentlich lizenziert sein und würde zudem einen Haufen Geld verschlingen, was finanziell für das Label gar nicht erst machbar wäre. Selbst mir - der ich nun wahrlich mit dem Komponisten wenig am Hut habe - sind in den frühen 2000ern schon CDRs mit 3-4 dieser Gil Mellé-Titel à la THE LAST CHASE oder STARSHIP INVASIONS untergekommen und ich vermute stark, daß diese Bandkopien von damals selbst heute noch als Vorlage für die jetzt so erscheinenden CDs dienen. Insofern braucht man sich über den eher dumpfen Klang wohl kaum wundern.
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