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Stefan Schlegel

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  1. Ich halte es für falsch, Gold hier jetzt gegen Shire auszuspielen nur weil ich und Trekfan weiter oben vorhin einen kurzen Kommentar abgegeben haben. LAST SUNSET ist nun beileibe auch keine jetzt gerade erst gemachte, große "Entdeckung" wie Du, Sebastian, im Shire-Thread merkwürdigerweise schreibst, sondern mir persönlich etwa schon seit Jahren bekannt und daher auch sehr lange bereits auf CD gewünscht und erwartet. Rein nur wegen solcher Kriterien wie "Polytonalität" oder "ungerader Metrik" ist der Shire für mich musikalisch nicht interessanter, denn auch solche Konzepte gabs doch die ganze Zeit über bei vielen 70er-Scores von Goldsmith, Fielding etc. zur Genüge zu hören. Ist doch also auch nichts gerade so Neues mehr und eher typisch für die damalige Zeit. Rein thematisch und auch emotional gesehen spricht mich jedenfalls die Gold-Musik weitaus mehr an und daran wird Deine Sichtweise nichts ändern. Mir liegt zudem diese spezielle Art der Klangästhetik bei dem Shire nicht so wirklich: Vermischung von Italo-Western-Stilismen mit etwas traditionellem Westernklang und als Zugabe noch leicht grooviger früher 70er-Sound. Mag andere Sammler ja mehr ansprechen, mich allerdings nur halbwegs. Das heißt ja nicht, daß die Shire-Musik an sich schlecht wäre - für mich kommt das insgesamt als ganz nett rüber, jedoch nichts, wo ich unbedingt sofort zugreifen müßte oder eine Riesenfreude dran hätte. Ist nun mal meine persönliche Meinung - andere können ja ganz andere Ansichten haben.
  2. Es scheint so, daß Gold doch mehr Musik für den Film komponiert hat als schlußendlich dann verwendet wurde. Meiner Erinnerung nach dürften es so um die 50 Minuten Gold-Score im Film in etwa sein, aber keine 73:34 Minuten. Dafür ist die kurze Kirk Douglas Song-Einlage (eh nur so etwa eine Minute lang, da dann mittendrin abgebrochen wird) mit Tiomkins "Pretty Little Girl in the Yellow Dress" nun wohl nicht auf der CD mit oben.
  3. Bei einer derartig langen Laufzeit von fast 80 Minuten, die die CD nun hat, - so lange ist der instrumentale Gold-Score selbst garantiert nicht - ist eigentlich fast davon auszugehen, daß da alles Mögliche, also auch der im Film von Kirk Douglas gesungene Song - als Bonus noch mit oben sein wird. War ja bei NIGHT PASSAGE mit den James Stewart-Songs auch so. Außerdem verarbeitet Gold die Melodie des Songs in seinem eigenen Score eh hin und wieder.
  4. Gut möglich, daß das Projekt sogar noch zu Fakes Lebzeiten in der Mache war und es doch ein paar Jahre gedauert hat bis zur jetzigen Veröffentlichung. Und welches andere Label außer Intrada hätte es heutzutage noch sein sollen? NIGHT PASSAGE, ebenfalls Universal, kam letztes Jahr ja auch über dieses Label, obwohl seltsamerweise nicht in der Heritage/Classics-Reihe, was nicht so ganz logisch ist.
  5. Na endlich! Dachte schon, daß dieser starke Score aus dem Hause Universal eventuell gar nicht mehr kommt. Ließe sich dann natürlich beim Bestellen recht schön kombinieren mit dem Paramount Western Vol. 2-Set von LLL.
  6. Das Booklet des CD-Sets wird sicherlich darüber Aufschluß geben. Jedenfalls listet Clifford McCarthy in seinem Standardwerk "Film Composers in America" Krumgold auch nicht für UNION PACIFIC. Und McCarthy hatte Zugriff auf die sogenannnten Cue Sheets der diversen Studios. Das heißt, Krumgold hatte im Prinzip dann doch nichts für den Film komponiert, sonst wäre sein Name wie der der anderen (Leipold, Young, Shuken) dort irgendwo zu finden, war er aber demnach nicht. Krumgold war zu der Zeit bei Paramount fest angestellt und eventuell hat man ihm halt einen Gefallen getan mit der offiziellen Screen-Nennung.
  7. Einen genauen Einblick bei Paramount habe ich natürlich auch nicht und kann mich daher nur auf das verlassen, was Lukas Kendall mal vor ein paar Jahren dazu im FSM Board geschrieben hat. Die haben also so bis ca. Mitte 50er schon überwiegend Tracks behalten, die sich gut als "stock music" für andere Filme eigneten: "Paramount had a protocol at the time of saving some, but usually not all, of the music cues from a film—they would often save the ones they thought might be useful for stock music use. I researched this quite a bit some years ago when I was working on Paramount titles for various labels." https://www.filmscoremonthly.com/board/posts.cfm?threadID=143612&forumID=1&archive=0 Scheint auf alle Fälle ein Spezifikum von Paramount gewesen zu sein, das andere Studios nicht unbedingt in der gleichen Art gehandhabt haben. Und trotzdem muß man bedenken, daß vieles aus den 30ern und 40ern ganz verloren ist und einfach entweder entsorgt wurde oder sonst wie zu Schaden kam. So meinte ja Bruce Kimmel nach seinem zweiten Victor Young-Sampler auf Kritzerland, es seien noch Teile von 5 oder 6 Young-Scores bei Paramount vorhanden, so daß man noch mindestens ein oder zwei solcher CD-Sampler hätte machen können. Also ist lang nicht alles von Youngs Output aus den 40ern und 50ern dort archiviert worden. Selbst die Originalaufnahme von Youngs berühmtem SAMSON AND DELILAH gibt es ja nicht mehr - es existiert von dem Titel nur noch der komplette Music & Effects-Track, der in den 90ern auf der Laserdisc des Films isoliert zu hören war und unter Sammlern daran anschließend dann als CDR-Bootleg kursierte.
  8. Wie sich jetzt bei der gerade eben auf Music Box erschienenen neuen CD mit HOTEL DES AMÉRIQUES, LE LIEU DU CRIME und UN MAUVAIS FILS zeigt, hat Sarde ursprünglich sogar 20 Minuten an Musik für HOTEL DES AMÉRIQUES komponiert gehabt. Das scheint mir schon deutlich mehr zu sein als im Film sebst dann verwendet wurde, auch wenn es sich überwiegend um kurze Tracks handelt (die bisherige Suite mit 6:50 Minuten ist nun Track 24 auf der neuen CD, daher von der kompletten Laufzeit abzuziehen): https://www.musicbox-records.com/en/cd-soundtracks/15715-hotel-des-ameriques-un-mauvais-fils-le-lieu-du-crime.html
  9. Scheint mir anhand der beiden Hörclips nicht so zu sein als ob die alte BLUE-LP eine Neueinspielung war. Das klingt jetzt alles genau gleich, also so wie man es kennt. Ohne die Bonus Tracks sind es rund 37 Minuten was in etwa dem entspricht, was bereits auf LP und CD enthalten war. Einige kürzere Stücke dürften für die LP zusammen editiert worden sein, während sie für dieses Set jetzt wieder auseinanderdividiert wurden und in der chronologischen Filmreihenfolge erklingen. Wenn ich mir die Soundclips zu Youngs CALIFORNIA so anhöre, so fehlt da definitiv der massive Choreinsatz, der im Film selbst den kompletten Main Title hindurch zu hören ist. Übrig bleibt im anscheinend auch noch stark gekürzten "California Prelude" offenbar nur die Orchester-Begleitung, was so natürlich ein wenig merkwürdig rüberkommt. Hier ist das Original nachzuhören: https://m.ok.ru/video/2073210587675 Vermutlich sind die ganzen Chor-Overlays bei Paramount verloren gegangen.
  10. Es ist ja längst bekannt, daß Paramount von vielen ihrer Scores aus den 40ern und frühen 50ern, von denen überhaupt noch Material beim Studio vorhanden ist, damals nur immer so um die 20 Minuten behalten haben oder sogar weniger, aber nicht die komplette Musik. Diese Tracks wurden aufbewahrt, um manche davon dann auch bei anderen Produktionen noch einsetzen zu können, wenn es mal nötig war. Das heißt, auch die Scores etwa auf den ersten beiden CDs wie UNION PACIFIC oder CALIFORNA sind natürlich bei weitem nicht komplett - die rund 20 Minuten von Youngs CALIFORNIA von 1947 dürften gerade mal die Hälfte dessen darstellen, was im Film selbst so alles erklingt. Ich meine, daß selbst Waxmans RED MOUNTAIN im Western noch um einiges länger ist als die rund 30 Minuten, die auf dem Set jetzt vorhanden sind. Insgesamt ist das natürlich eine recht schöne Sache, mit der man in heutiger Zeit nicht unbedingt mehr gerechnet hätte. Für mich sind hier jetzt - abgesehen von den eh bereits bekannten TIN STAR und BLUE - keine absoluten musikalischen Highlights mit oben wie beim ersten Western-Set, viel eher halbwegs solide Golden Age-Western-Kost. Ein bißchen schade halt, daß man THE MAN WHO SHOT LIBERTY VALANCE, THE TIN STAR und auch THE LONELY MAN (den Van Cleave gab es auch auf einer Kritzerland-CD bereits zusammen mit Bernsteins HUD) jetzt alle nochmals mit kaufen muß, wenn man das Set haben will. Mit dem noch etwas verlängerten Bernstein und dem berühmten LIBERTY VALANCE hat LLL natürlich somit zwei Zugpferde mit an Bord, über die man die Box etwas besser verkaufen kann, denn nur über die anderen, für die meisten Sammler heutzutage doch eher obskuren Titel würde das sicher weitaus weniger funktionieren.
  11. So wie ich Deinen Filmmusikgeschmack kenne, Heiko, hätte es mich auch gewundert, wenn Dir das Album gefallen würde. Es ist halt eine eher form- und strukturlose Musik mit ständigen Misterioso-Agitato-Wechseln und Aufkrreischen des Orchesters - für mich pesönlich ergibt so ein ständiges Hin und Her ohne den zugehörigen Film eigentlich keinen Sinn und das brauche ich auf Tonträger gar nicht. Ich bin schon kein besonderer Fan der früheren Universal-Horrormusiken von Salter und Skinner und bei ABBOTT & COSTELLO kommt natürlich noch hinzu, daß versucht wird, ein bißchen lärmiges Mickey Mousing zu betreiben, um die Gags des Films noch effektiver zu machen. Für mich gibt es ganz klar eine essentielle Unterscheidung: Rein funktional ausgerichtete Filmmusik wie in diesem Fall, die man eigentlich auch gar nicht von dem Medium, für das sie komponiert wurde, trennen sollte, und richtig gut gestaltete, formal in sich schlüssige Filmmusik, die jederzeit auch autononm gehört als eigenes Werk voll überzeugen kann. Solche Überlegungen spielen aber für die Fans diees Films und auch für die Macher der CD überhaupt keine Rolle. Da viele - natürlich auch die Produzenten von Morgan/Stromberg bis zu Faiola - mit diesem Film als Kind aufgewachsen sind und die Dialoge plus Musik schier auswendig kennen, haben die einen ganz anderen Bezug zu dem Score. Das ist ein richtiges Souvenir, wo auf musikalische Kriterien gar nicht mehr groß geachtet wird - zumindest spielt das gewiß nicht die Hauptrolle. Außerdem kommen noch die vielen Genre-Fans der Universal-Horrofilme dazu, die es auch heuitzutage immer noch gibt - all die Leute wollen so was selbstverständlich haben. Die analysieren die Musik jetzt nicht durch auf Form und Struktur. Darum geht es überhaupt nicht, sondern darum, das faszinierende Kindheitserlebnis auf Tonträger zu reproduzieren. Ich glaube aber auf der anderen Seite durchaus, daß Skinner ganz viel Spaß hatte, diese Musik zu machen und sie an den Film anzulegen, wo sie eben äußerst wirkungsvoll eingesetzt ist. Das steht ganz außer Frage und das ist ja auch die Hauptsache. Sieht man ja auch an seinen eigenen Tracktiteln wie etwa "Franken Skinner´s Monster" (hat Intrada zu "Frankenstein´s Monster" abgewandelt), wie spielerisch er damit umging. Auf der anderen Seite glaube ich aber auch nicht, daß er diese Musik mit der Absicht konzipiert hat, sie genau so mal auf Tonträger herauszubringen. Denn dafür fehlt es eindeutig an musikaiischer Entwicklung und Sinnhaftigkeit. Da hat Skinner ganz andere Musiken vorgelegt, bei denen er sich wirklich entfalten konnte und die es unter rein musikalischen Kriterien gesehen viel mehr wert wären, auf CD gebracht zu werden. Aber darum geht es bei solche einem Projekt eben rein gar nicht, sondern darum, was beliebt und bekannt ist und deshalb auch immer klar favorisiert wird.
  12. Selbstverständlich sind von dem A&C-Score keine Bänder mehr vorhanden. Deshalb ja die Neueinspielung. Es ist längst bekannt, daß Universal aus den 40ern nichts mehr hat und auch im Skinner-Nachlaß (wo es etwa SABOTEUR, ARABIAN NIGHTS oder HOUSE OF SEVEN GABLES aus den 40ern gäbe) befindet sich von A&C nur das Notenmaterial, aber keine Bänder. Selbst was die 50er betrifft ist es unklar, was bei Universal noch überlebt hat oder nicht. Deshalb war ja die 2024er-Intrada-Veröffentlichung von Tiomkins NIGHT PASSAGE aus dem Jahr 1957 schon eine ziemliche Überaschung- der bislang älteste Score direkt aus dem Universal-Archiv, der im Original auf CD erschien. Und selbstverständlich sind in den 50ern und 60ern mehrere Skinner-Titel hauptsächlich auf Decca-LPs erschienen. Bei dem Brand vor mehr als 15 Jahren dürften gerade diese Decca-Master vernichtet worden sein. Es gibt aber natürlich die Original-LPs, die jederzeit gerippt werden können, was Disques Cinémusique in Kanada dank Public Domain dieser Musiken schon vor einigen Jahren längst getan hat. Fast alle dieser Skinner-Alben sind ja digital erhältlich und daher anhörbar, wenn Du hier mal einen Blick drauf wirfst: https://www.qobuz.com/at-de/interpreter/frank-skinner/19464 Besonders empfehlenswert von den Skinner-LPs sind SHENANDOAH, IMITATION OF LIFE oder MAN OF A THOUSAND FACES, die ich selbst alle habe. Allesamt Sachen, über die in den Foren heutzutage kaum mehr jemand spricht. Und es ist halt bezeichnend, daß nicht die Horrorfilm-Scores von Skinner damals auf LP erschienen, sondern überwiegend die zu Melodramen - ein Genre, das bei den meisten heutigen Sammlern kaum mehr groß angesagt ist. Das ist einer der Gründe, warum Skinner sehr in Vergessenheit geraten ist. Die Sammler heute wollen meist nur Horror, wenn es um Skinner geht - das ist das, was noch einigermaßen zieht. Auch wenn das LP-Master etwa von IMITATION OF LIFE inzwischen futsch ist, heißt das nicht unbedingt, daß der komplette Score bei Universal nicht mehr vorhanden wäre. Der könnte also durchaus bei denen noch im Archiv lagern. Und die 60er-Titel von Skinner wie MIDNIGHT LACE, CAPTAIN NEWMAN oder THE APPALOOSA ohnehin. Da hat nur jedes Label Angst, so was zu bringen und viel Geld dafür auszugeben, weil kaum noch ein Markt dafür vorhanden ist. Man siehts ja doch überdeutlich, was bei Sklnner noch "in" ist: Wirklich nur das, wo der Film in den USA richtiggehenden Kultstatus besitzt wie eben bei A&C.
  13. Die jetzigen Hörclips auf der Intrada-Seite sind reichlich ernüchternd. Es tritt leider genau das ein, was ich von Anfang an befürchtet habe: Die Musik ist dermaßen stark aufs Bild bezogen, daß sie autonom eigentlich durch ständige Wechsel und Brüche nicht auf sich allein gestellt bestehen kann. Das ist aber ganz und gar nicht Skinners Schuld, sondern der Film verlangt das natürlich einfach in der Art und da ist das dann auch absolut ok. Die Musik macht halt die ganze Zeit über nichts Anderes als nur ein wenig Schrecken einflößen und Spannung aufzubauen, aber das ist für eine interessant gestaltete sinfonische Musik, die auf CD gehört wirklich funktioniereren soll, reichlich wenig. Ohne die zugehörigen Bilder ist es sehr anstrengend für mich, das überhaupt länger als 5 Minuten durchzustehen. Was für ein Aufwand für so eine eigentlich nur mittelprächtige Musik. Noch dazu wird es selbstverständlich leider der einzige Skinner-Score bleiben, dem so ein glanzvolles Re-Recording spendiert wird. Die klassischen Filme aus anderen Genres, für die er viel bessere und auch autonom stimmigere Scores komponiert hat, besitzen logischerweise längst nicht genügend Kultstatus, um je einen Kickstarter bestehen zu können. Absolut aussichtslos. Und die Keystone Cops-Musik von dem ganzen Universal-Komponisten-Team ist ja noch ungenießbarer. Wirklich nur reines Kirmes-Geplänkel. Für die Slapstick-Szenen im Film sicher ok, aber so was will ich nicht auch noch auf Tonträger hören.
  14. CD ist bereits bestellbar bei SAE in den USA und bei PIckup/Intermezzo in italien: https://www1.screenarchives.com/title_detail.cfm/ID/46003/DELITTO-A-POSILLIPO-400-EDITION/ https://www.intermezzomedia.com/delitto-a-posillipo-a9076-7619927290765.html Die anderen Händler wie Music Box, Soundtrack Corner etc. werden in den nächsten paar Tagen folgen.
  15. Alhambra Records proudly presents on this CD the world premiere release of Angelo Francesco Lavagnino’s complete original score in stereo for the movie DELITTO A POSILLIPO from 1967 which was an odd mixture of various genres – both melodrama and crime movie at the same time. It was the sole picture directed by the former Neapolitan executive producer Renato Parravicini and it starred the Italian celebrity Assunta “Pupetta” Maresca – her nickname Pupetta means “little doll” – in her only film appearance and the former Italian model Giancarlo Del Duca who entered the film business during the 1960s mainly due to his photogenic good looks. In real life the so-called “Lady Camorra” Pupetta Maresca (1935-2021) had been a convicted murderer – she had made international newspaper headlines in 1955 when she had killed the murderer of her husband in Naples – and was pardoned in 1965, just two years before her film performance. Pupetta actually plays herself in this semi-autobiograpical love drama so that fact and fiction get intricately mixed up. Therefore wrong accusations which lead to her imprisonment – the Pupetta in the movie is supected of having murdered the employer – the night club owner Liz – of her husband Roberto whereas she believes him to be the culprit –, play an important role and just as it had happened in her real life she gives birth to her first child in prison. It is almost as if Pupetta wanted to vinidicate her former deeds through this movie so that in the end her inncoence is proved and the love couple even gets reunited outside of the prison doors. Although DELITTO A POSILLIPO was just an unpretentious low-budget production which tried to exploit the notoriety of its female star, Lavagnino was able to compose a fully symphonic score for it which due to its lush romanticism far transcends the heavy-handedness of the direction. For the most part the music is mono-thematic as Lavagnino wrote a very passionate yearning and nostalgic tune mainly for a large string section with a strong Neapolitan flavour and therefore accompanied by mandolins, harps and guitar which can be heard in a lot of variants throughout the many love scenes of the film. In addition, there is a gentle and wistful melody for Pupetta´s grandmother and some more brooding and tragic overtones for those sequences centered around Pupetta´s jealousy and disappointment. As the score itself is not a very long one, we have added as a bonus on the CD the pastoral anf bucolic score Lavagnino had written for the otherwise silent short documentary CONCERTO D´AUTUNNO (AUTUMN CONCERTO) in 1955 which had been directed by Antonio Petrucci. This documentary with impressions of natural landscapes in Italy during the autumn season gave the composer the rare opportunity to write a memorable small symphonic work without any disturbing dialogues or sound effects. This interesting CD project – the 17th CD in our Lavagnino series – has only been possible thanks to the generous support of the three daughters of the composer – Bianca, Iudica and Alessandra Lavagnino -, who still had open reel tape copies of the original stereo master tapes of DELITTO A POSILLIPO in their personal archive which we were allowed to use. Our CD edition which contains a 16-page booklet with extensive liner notes and colour stills from the movie will be limited to 400 copies. The CD is now in stock at Alhambra and can be pre-ordered at SAE and at the other European dealers during the next few days. Track listing: 01. Main Title 2:11 02. Rendezvous (Love Scene) 3:17 03. Pupetta´s Grandmother 0:42 04. The New Home 2:57 05. The Wedding 1:06 06. Captured in London 1:04 07. Csardas Dance 1:27 08. Night Club 0:48 09. Liz and Roberto 1:19 10. Discordance and Jealousy 1:32 11. Pupetta´s Disappointment 1:31 12. After the Murder 0:58 13. Newspaper Montage 0:54 14. Pupetta and Her Baby 0:42 15. Solving the Puzzle 0:51 16. On the Way to the Prison 2:39 17. Reconciliation 1:13 BONUS TRACK 18. Concerto d´autunno 8:35 Music Composed by Angelo Francesco Lavagnino Auszüge aus der CD in diesem Youtube-Videoclip:
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