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Soundtrack Board

Zimson

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Leistungen von Zimson

Alter Forumshase

Alter Forumshase (4/4)

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  1. Da stimme ich 100%-ig zu. Der letzte großartige Elfman-score ist schon über ein Jahrzehnt her. Mittlerweile macht er anscheinend lieber Solo-Alben als Filmmusik.
  2. Interessanter Artikel über Ghostwriting in Hollywood. Das deckt sich eins zu eins mit dem, was ich von Bekanntschaften in L.A. gehört habe. Die haben keine besonders hohe Meinung von Zimmer, Elfman & Co. https://www.vanityfair.com/hollywood/2022/02/the-ugly-truth-of-how-movie-scores-are-made?fbclid=IwAR0zpX-3eDjSvuUZIbg8zpbzvS-hiSFlyX8-JnIj6Ozwg-VssQPncSxYfQw
  3. Können ja eine richtige Abstimmung machen mit Nominierungen. Die drei 80er-Jahre Abstimmungen wurden auch positiv angenommen.
  4. Ich urteile allein auf der Grundlage von Trailer und IMDb Rating. Es würde mich aber überraschen, wenn der Film meine Erwartungen für einen B-Movie Horror Streifen übersteigt. Für mich muss eine Filmmusik mehr sein, als nur ästhetisch und handwerklich geschickt. Irgendwo spiegelt die Musik auch die Seele des Films wider. Anhänger absoluter Musik mögen da einen anderen Zugang haben.
  5. Handwerklich ist’s ganz in Ordnung. Ob so ein Trash-Film Kunst hervorbringen kann, ist eine andere Frage.
  6. Zimson

    Hans Zimmer

    Die Konzertserie ist noch im Gange, also wirds wohl noch dauern. Das Hollywood in Vienna Konzert ist vom Programm her fast deckungsgleich und es gibt Aufzeichnungen davon auf Youtube.
  7. Das ist weniger ein Zitat als ein Strohmann. Wo kannst du aus meinen Kommentaren herauslesen, dass ich behaupte, heutige Filmmusik wäre allein auf das Hörvergnügen bezogen „besser“? Außerdem gibst du mir indirekt Recht, indem du sagst, Filmmusik sei heute effektiv im Film eingesetzt. Viele Filme aus den 50/60ern und davor haben kaum vertonten Dialog. Im Vergleich zu heute ist damit ein differenziertes Rollenverständnis der Filmmusik verbunden. Es macht überhaupt keinen Sinn Filmmusik nur unter dem Gesichtspunkt von Harmonik und Arrangement zu betrachten. Ein Komponist kann das schönste Orchesterstück schreiben und damit trotzdem den Film ruinieren, wenn die Musik das Geschehen in einen falschen Kontext bringt.
  8. Gerade beim Dark Knight halte ich den Einsatz der Musik stellenweise für genial, etwa bei der Verhörszene zwischen Batman und dem Joker. Ich meine nicht, dass es im frühen Hollywood keine großartige Filmmusiken gegeben hätte (Korngolds Robin Hood etwa), allerdings kann man kaum behaupten, dass der Musik damals der gleiche Stellenwert beigemessen wurde wie heute.
  9. The Dark Knight wird vor allem für Heath Ledgers Performance gelobt. Als Moralstück allein ist er natürlich wenig sublim. Ich, als Generation Z komme nicht umhin, im 70er Superman ein bisschen nostalgische Verklärung zu erkennen, zumindest was den Film angeht. Man denke zurück an die Kontroverse, dass Zimmer Williams Thema für diesen Man of Steel bewusst ausgelassen hat. Dem Thema haftet heutzutage schon eine gewisse Klischeehaftigkeit an. Was die Musik als eigenständiges Subjekt angeht, ist die Diskussion wohl schnell erledigt, wenn man die Antwort vom Musikgeschmack des Hörers abhängig macht - Pompöser Pop gegen spätromantische Symphonik, bzw. die alte Leier E-Musik gegen U-Musik. Das Thema Psychologisierung wurde ja bereits erwähnt. Moderner Filmmusik kommt durch andere Ansprüche auch eine bedeutendere Rolle im Film zu. Filmmusik bedeutete vor Williams und Morricone hauptsächlich Unterhaltung. Der Einzug der Leitmotivtechnik hat der Filmmusik eine zusätzliche Rolle beschert, da vor allem der Subtext einer Szene heutzutage über die Musik vermittelt wird. Beide Filme bedienen sich dieser Leitmotive für ihre Titelhelden und verlassen damit den Bereich reiner Unterhaltungs- bzw. Funktionsmusik. Ich glaube, dass man hier Äpfel mit Birnen vergleicht, weil der eine Score für den jeweils anderen Film stilistisch unpassend wäre.
  10. Götterdämmerung und Gladiator wurden ja bereits erwähnt. Hier ein Vergleich von „Barbarian Horde“ und Siegfrieds Tod. Außerdem finde ich, dass dieser Track vom Hannibal Soundtrack etwas sehr Wagnerisches an sich hat. Natürlich kein Plagiat, aber erinnert deutlich an den Tristan.
  11. Da wäre doch Howard Shore erste Wahl gewesen. Ich schätze mal, Newman's Erfahrung mit period dramas war hier ausschlaggebend.
  12. Ich schätze der Hintergrund ist der, dass heutzutage kaum jemand mehr Musik kauft, sondern nur noch gestreamt wird. Die Unternehmen passen sich dem Markt an, nicht umgekehrt. Hinzu kommt, dass man fast jeden Song ohnehin gratis auf Youtube finden kann, ohne sich irgendwo anmelden zu müssen. Der Streamingservice Tidal bietet auch in "Lossless"-Qualität an, womit sich die Diskussion rund um MP3 erübrigt.
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