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TheRealNeo

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  1. Regie: David Fincher Drehbuch: James Vanderbilt Schauspieler: Jake Gyllenhaal, Mark Ruffalo, Anthony Edwards, Robert Downey Jr., Brian Cox Inhalt: In der sonnigen Bay Area San Franciscos beginnt 1968 eine grausame Mordserie. Der unbekannte Killer lauert verliebten Pärchen auf und bringt sie um. Anschließend führt er Polizei und Presse mit kryptischen Briefen, in denen er sich Zodiac nennt und seiner Untaten brüstet, an der Nase herum. Zeitungsreporter und Fahnder aus vier Distrikten suchen nach dem Mörder. Als ein Teenager seine Attacken überlebt und ihn als weiß Maskierten beschreibt, bricht Panik in der Stadt aus. Der unlösbare Fall wird bald zur Obsession für die vier Detectives. Kritik: Ganze 5 Jahre hat es gedauert bis man wieder einen David Fincher auf der großen Leinwand sehen konnte. Und schon nach ersten Bildern und Clips suchte man den Vergleich mit Fincher's Film "Sieben" aus dem Jahre 1995, welcher gleichzeitig damals sein Durchbruch in der Branche war. Doch wieso erwartet man von so einem visionären Regisseur wie David Fincher eine Kopie eines eigenen Films. Jeder seiner Filme hatte etwas was in von den anderen Unterschied. So auch dieser. Doch Fincher's "Zodiac" ist nicht der erste Film, der sich mit dem Phänomen dieses Serienkillers befasst. So brachte Alexander Bulkley vor zwei Jahren seine Neuinterpretation unter dem Titel The Zodiac, der in Deutschland als Der Zodiac-Killer wenig erfolgreich vermarktet wurde, heraus Die Figur des Scorpio-Killers in Dirty Harry mit Clint Eastwood wurde durch den Zodiac-Killer inspiriert. Auch wurde in den Serien "Nash Bridges", "Millenium" und "Criminal Minds" das Thema aufgegriffen. In Finchers Film selbst ist von den Verfilmungen die Rede. Man merkt schnell, dass Fincher hier versucht dem Ganzen nichts neues zu geben oder auf irgendwelche Verschwörungen einzugehen. Er hält sich schlichtweg an die Fakten und erzeugt trotzdem über die ganzen 2 1/2 Stunden eine enorme Spannung. Außer ein, zwei Spielereien mit der Kamera entfernt er sich von seinem bisherigen Stil ein wenig und geht mehr in den dokumentarischen Stil, was aber dem Ganzen keinen Abbruch tut. Auch wenn der Film zur Mitte vielleicht ein wenig langweilig zu werden scheint so wird er plötzlich richtig packend und am Ende hätte einem eine halbe Stunde mehr nichts mehr ausgemacht. Am Ende ist der Zuschauer einer der Protagonisten, der wissen will wer der Zodiac-Killer war. Bei den Darstellern muss man schlichtweg zuerst Jake Gyllenhaal nennen. Nachdem er in "Brokeback Mountain" schon Kritiker wie Normalozuschauer überzeugen konnte, so bestätigt er hier nur, dass er zu den besten in seinem Altersbereich gehört und man fragt sich ob er zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt noch in ein Spider-Man Köstum schlüpfen will. Anfangs noch ein wenig enttäuscht, da er relativ wenig Screen-Time hat, gehört ihm doch dann aber ganz die zweite Hälfte. Robert Downey Jr. verliert im Laufe des Films immer mehr an Überzeugung und man ist froh wenn sein Charakter in der Handlung ein wenig zurücktritt. Mark Ruffalo dagegen ist auf dem besten Weg nach oben. Noch kurz zu Brian Cox, der nur eine kleinere Rolle hat, aber hey der ist alt geworden, wenn man da an X-Men 2 zum Beispiel zurückdenkt, auch wenn der auch schon 4 Jahre zurückliegt. Zum Score kann man nicht viel sagen, da Komponist David Shire nur so 20-25 Minuten Musik für den Film aufgenommen hat. Songs sind sehr gut ausgewählt und unaufdringlich eingebaut. Score kommt in den ersten 2 Stunden so gut wie gar nicht vor, erst gegen Ende häuft es sich etwas, aber bei 20 min Score kann man auch da nicht grad von viel Scoring reden. Finde man hätte auch ganz drauf verzichten können. Sounddesign trug auch oft genug zur Stimmung bei. Fazit: Fincher hat es mal wieder geschafft und einen der bisher spannendsten Filme des Jahres geschaffen. Kein neuer "Sieben", doch das waren "Fight Club" und "The Game" usw. auch nicht. Der Film lebt von seinen Darstellern, die den Zuschauer mit in das Mysterium rundum den Zodiac-Killer ziehen. 8,5-9/10
  2. TheRealNeo

    Film Zitate Quiz

    Anfang der 90er...
  3. naja die Musikin ALIAS finde ich jetzt auch nicht so gut..
  4. Spider-Man 2 bietet doch ne gute Mischung...
  5. Wieso werden die eigentlich meißtens nie billiger, sondern bleiben bei 13,99-17,99? Auer bei Fluch der karibik, die scheinen bililger zu werden. Liegt das daran, dass die karibik-Soundtracks gut verkauft werden?
  6. Ist das etwa so wie the fountain und requiem for a dream, eben ohne Hilfe von Clint Mansell.
  7. Media Markt Heilbronn: für 5,90€ Schindlers Liste Oscar Edition Geboren am 4.Juli Oscar Edition Shakespeare in Love Oscar Edition Amadeus Director's Cut The Ring Collector's Edition für 4,90€: Robots ---- Müller Heilbronn: für 5,99€: Training Day 4 für 3 Aktion: Big Fish Der verbotene Schlüssel Infernal Affairs Infernal Affairs II
  8. Ich geh mal schon davon aus, dass da ein weiterer Score kommt...
  9. ne das wusste ich noch...
  10. ja seit 2005. Siddl...mhm... hat glaub ne Schwäche für Powell und auch Giacchino wenn ich mich nicht täusche.
  11. SaintAshlar ist schon länger registriert, hat aber noch wenig Beiträge
  12. ging mir nach dem Kinobesuch auch so, dass man überall wenn man nur genau sucht die Zahl findet. Aber den Film gibt es doch noch gar nicht auf DVD.....
  13. ist die CD oop? Bei amazon.de gibt es nur noch ne teure Auflage und auch gebraucht nur teuer: [ame=http://amazon.de/s/ref=nb_ss_m/028-7450981-4761363?__mk_de_DE=%C5M%C5Z%D5%D1&url=search-alias%3Dpopular&field-keywords=batman+begins&Go.x=0&Go.y=0&Go=Go]Amazon.de: batman begins: Musik[/ame]
  14. Fluch der Karibik 3 So war nun auch im Film. Naja leider mehr eine Enttäuschung. Zum einem die Story. Viel zu komplex und hektisch, das hätte man wirklich besser lösen können, weil man da wirklich gut aufpassen muss und auch Teil 2 noch gut im Gedächtnis haben. Dann war mir der Kitsch-Faktor viel zu hoch. Auch das Ende viel zu kitschig meiner Meinung nach inkl. Post-Credit Szene. Lag auch daran, dass Orlando Bloom einer seiner bisher schwächsten Leistungen bot. Aber auch Johnny Depp fehlte ein wenig die Spritzigkeit als Jack Sparrow. Allgemein fehlte dem Film stellenweise die Lockerheit und das Tempo der Vorgänger. Zum groß angekündigten "letzten Drittel"... Wenn man 50 Schiffe hat lässt man natürlich nur 2 gegeneinander kämpfen. Ich empfand den Showdown nicht so spektakulär wie er schon angepriesen wurde u.a. auch wegen besagter Szene im Spoiler... Es gab aber auch gutes. Wie einmal stellenweise die Effekte, wobei der Showdown eher ein Effekt-Overkill war... Musik war auch gut inkl. neuem Thema und der Enio Morricone Hommage... --- Naja was soll man da als Fazit sagen. Auf jedenfall schwächer als die Vorgänger und nun noch ein Teil 4...puh. Wie schon bei Spider-Man 3 blieb der finale Teil mehr oder weniger etwas hinter den Erwartungen. Schade. (vorerst) 7/10
  15. 1. Nick of Time - Arthur B. Rubinstein 2. On The Beach - Christopher Gordon 3. Lawman - Jerry Fielding (hatte lange Zeit keine Arbeitserlaubnis und "Lawman" ist die Intrada Special Collection Nr. 17) 4. Into Thin Air - Lee Holdridge 5. Lion In Winter - John Barry
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