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TheRealNeo

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  1. Regie: Sam Raimi Drehbuch: Alvin Sargent, Sam Raimi Schauspieler: Tobey Maguire, Kirsten Dunst, James Franco, Thomas Haden Church, Topher Grace, Bryce Dallas Howard Inhalt: Eigentlich will Peter Parker alias Spider-Man (Tobey Maguire) doch nur seiner geliebten Mary Jane (Kirsten Dunst) einen Heiratsantrag machen, doch irgendwie kommt immer wieder etwas dazwischen. Zunächst startet sein ehemals bester Freund Harry Osborn (James Franco), der mittlerweile das Erbe seines Vaters angetreten hat und zum Neuen Kobold mutiert ist, einen hinterhältigen Angriff. Dann taucht der entflohene Sträfling Flint Marko (Thomas Haden Church), der sich nach einem Unfall in einer physikalischen Testanlage in den wasserscheuen Sandman verwandelt hat, in New York auf und richtet bei der Suche nach Geld für die Behandlung seiner todkranken Tochter jede Menge Chaos an. Und schließlich wird Spider-Man auch noch von einem geheimnisvoll-schwarzen außerirdischen Parasiten befallen, der zwar seine Kräfte verstärkt und ihn sich gut fühlen lässt, der aber auch Wut und Rachegelüste in ihm schürt… Kritik: 3 Jahre lang mussten die Fans darauf warten, dass Spider-Man ein drittes Mal sich durch die Schluchten New Yorks schwingt. Damit er den Erwartungen der Fans gerecht wird, ließ Regisseur Sam Raimi gleich 3 Gegner auf ihn los. Doch er hatte noch viel mehr Probleme zu lösen in diesem 3.Teil. War die Devise beim ersten Sequel noch, dass alles in Superlativen den Vorgänger übertreffen müsste, so hat nun dieser 3.Teil die Aufgabe Stroystränge zu schließen und dabei sind, wie es die "Regeln" besagen, auch Hauptcharaktere vor dem Ableben nicht sicher. Doch wurde Raimi diesen Erwartungen gerecht? Konnte er die beiden Vorgänger, die unter Fans und Kritikern zu den besten Comicverfilmungen zählen, übertreffen? Teil 3 knüpft eigentlich direkt an die Ereignisse aus Teil 2 an, ist das noch nicht genug, so werden noch zwei neue Charaktere mit Newcomer Topher Grace als aufstrebenden Fotojournalisten Eddie Brock und Bryce Dallas Howard als Gwen Stacy eingeführt. Und nebenbei noch insgesamt 3 Gegner für Spidey auf die er im Laufe des Films trifft. Und dies ist der Punkt an dem sich der Film selbst schwächt und verhindert besser als sein Vorgänger zu werden. Trotz einer Lauflänge von 140 min. konnte man besonders für die zwischenmenschlichen Beziehungen nicht so viel Zeit finden bzw. wirken diese gehetzt oder aufgesetzt. Es gibt dabei natürlich immer noch nette kleine Szenen, wie Bruce Campell's Cameo als französicher Kellner. Durch viele Gegner und Charaktere besteht natürlich auch immer die Gefahr, dass man sich im Film dabei verzettelt. Glücklicherweise gelang es Sam Raimi und seinem Team größtenteils, den Überblick zu behalten, die zahlreichen Handlungsstränge geschickt ineinander zu verschachteln und zum Showdown sogar stimmig zusammenzuführen. Doch gegen Ende wird viel auf Happy End gesetzt und, dass in jedem Bösen etwas gutes steckt. Darstellerisch können alle ihr Niveau halten, wobei Tobey Maguire sich seiner Trottelrolle langsam entzieht und sogar zwischenzeitlich ein ganz anderer von der Art her ist wie wir ihn kennen. James Franco bleibt seiner Rolle treu, nur Kirsten Dunst, die sich von Teil 1 auf 2 steigern konnte, scheint hier ein wenig Potenzial verschenkt zu haben, hat sich doch auch erst in "Marie "Antoinette" gezeigt, dass sie sogar alleine einen Film tragen kann.. Die beiden Neulinge Topher Grace und Bryce Dallas Howard schlagen sich gut sind aber im Endeffekt nur Mittel zum Zweck. Pluspunkte sammelt Thomas Haden Church als Sandman, der trotz seiner Muskeln es schafft seinem Charakter Gefühle zu verleihen. Die Effekte sind ja meiner Meinung nach bisher immer so eine Sache gewesen, das schwankte zwischen schwach und grandios. In Teil 3 sticht vor allem Sandman heraus, der unter die Kategorie grandios fällt, ansonsten sind die Effekte auch top bzw. so wie man sie erwartet von einem Blockbuster dieses Kalibers und haben keine größeren Fehltritte wie Teil 1 oder 2 (z.b. Hubschrauber...) Bei der Musik gab es einen Wechsel von Danny Elfman zu Christopher Young. Nach Differenzen während Teil 2 kam es zur Trennung und Christopher Young, der auch schon für Teil 2 Musik schrieb, übernahm den Job. Ihn konnte man dieses Jahr schon bei "Ghost Rider" hören. Hier nun übernahm er erstmal die Themen seitens Elfman, worunter das Haupt- und Liebesthema fallen, konnte aber auch für Sandman und Venom neue und gute Themen komponieren. Allgemein fällt seine Musik ein wenig blästerlastiger aus, an was man sich aber schnell gewöhnen dürfte. Fazit: Fast vor einem Jahr hatten wir eine ähnliche Situation, hier lag es an Brett Ratner X-Men in einem 3.Teil zu einem kleinen Zwischenende zu führen, meiner Meinung ist das ihm nicht geglückt, da er den grandiosen 2.Teil nicht übertreffen konnte und es auch an epischer Breite fehlte, die ein 3.Teil haben sollte. Vorteil bei Spider-man war, dass man Regisseur Sam Raimi für alle drei Teile verpflichten konnte. Man merkt Teil 3 keinen Qualitätsabfall ab wie es bei X-Men der Fall war, dem es auch an Lauflänge fehlte, doch erreicht „Spider-Man 3“ mit seiner breit gefächerten, schon fast epischen Geschichte nie ganz die dramaturgische und emotionale Dichte, die Spider-Man 2 so einzigartig gemacht hat. 8,5/10 Teil 1 : 8/10 Teil 2: 9/10 Bewertung kann sich noch ändern...
  2. John Debney hat ja anscheinend auch mitgearbeitet, steht zumindest im Abspann...
  3. hä??? Also gibt es einen Score und ein Song-Album??? und das für 9,99€ ist nicht der score???
  4. mit Suite 1 Stunde? naja geht ja eigentlich solange nicht wieder so ein Technomist dabei ist...
  5. habs zusammen mit Harry potter band 7 bestellt... die teilen die Lieferung dann eh, aber es bleibt versandkostenfrei...
  6. bin mal gespannt wie lange die Lauflänge sein wird. Ich würde mir ja mal fürs Finale mehr chorlastigere Musik wünschen...
  7. hab die CD für 9,99€ mal vorbestellt. Mal schauen ob die CD dann auch zu dm Preis kommt...
  8. bei amazon.de kann man den Soundtrack für 5,99 (!!!) vorbestellen: Fluch-Karibik-3
  9. [ame=http://www.amazon.de/Teenage-Mutant-Ninja-Turtles-Secret/dp/B000008LFL/ref=sr_1_1/028-7450981-4761363?ie=UTF8&s=music&qid=1177360081&sr=8-1]Teenage Mutant Ninja Turtles I: Original Soundtrack: Amazon.de: Musik[/ame]
  10. sollen mal so ein Konzert auf DVD veröffentlichen...
  11. TheRealNeo

    Film Screenshots

    es geht hier ums raten von Filmen anhand von screenshots
  12. naja skeptisch bin ich, bis ich die Musik gehört habe... Bei Doyle war es ähnlich, aber da gefiel mir das Endergebnis eigentlich.
  13. wo bleiben denn mal wieder Schnäppchen von coforgotten?
  14. du hast dir den film schon 11Mal im Kino angeschaut?????
  15. Regie: Emilio Estevez Drehbuch: Emilio Estevez Schauspieler: Harry Belafonte, Joy Bryant, Nick Cannon, Emilio Estevez, Laurence Fishburne, Brian Geraghty, Heather Graham, Anthony Hopkins, Helen Hunt, Ashton Kutcher, Joshua Jackson, Shia LaBeouf, Lindsay Lohan, William H. Macy, Svetlana Metkina, Demi Moore, Freddy Rodriguez, Martin Sheen, Christian Slater, Sharon Stone, Jacob Vargas, Mary Elizabeth, Elijah Wood, Kip Pardue, David Krumholtz, John Lavachielli, Dave Fraunces, Jeridan Frye, Spencer Garrett, Louis Mustillo Inhalt: Es ist der 4. Juni 1968: Senator Robert F. Kennedy, der Bruder des fünf Jahre zuvor ermordeten Präsidenten John F. Kennedy, ist auf dem besten Weg, der nächste Präsident der USA zu werden. Soeben hat er die Vorwahl der Demokraten im Bundesstaat Kalifornien gewonnen, seine Umfragewerte sind sensationell und von den Menschen wird er fast genauso verehrt, wie JFK. Es scheint, als könnte nichts „Bobby“ davon abhalten, die Wahl zu gewinnen und Amerika aus der Krise zu führen. Am Abend wird Kennedy in Los Angeles im Hotel Ambassador eine Dankesrede halten. In diesem Hotel kreuzen sich die Wege von 22 Menschen - vom illegal immigrierten Küchenpersonal bis zum prominenten Hotelgast sind alle Gesellschaftsschichten vertreten. Ihr Leben soll sich in der kommenden Nacht für immer verändern. Es ist die Nacht, in der Robert F. Kennedy ermordet wurde... Kritik: Es war eine schwere Aufgabe, die sich Emilio Estevez hier gestellt hatte. 22 Charaktere sinnvoll in einen Film einbauen, die alle größtenteils von Top-Stars gespielt werden. Dazu gehört schon ein wenig Können und Erfahrung als Regisseur. Estevez, der nun nach 10 Jahren wieder von sich hören lässt, scheint aber mit seinem Drehbuch genügend Überzeugungsarbeit geleistet zu haben um Allstarts wie Anthony Hopkins und Sharon Stone oder junge wie Elijah Wood oder Lindsay Lohan zu engagieren. Hat er es auch geschafft das Publikum zu überzeugen? Natürlich verleitet solch ein Film über einen amerikanischen Fastpräsidenten ins pathetische zu gleiten. Doch der Film schafft es bis zum Ende dies zu verhindern. Eher versucht Estevez einzufangen welche Stimmung in dieser Zeit in Amerika herrschte. In verschiedensten Episoden werden einem die Probleme der einzelnen Schichten und Rassen näher gebracht. Ein richtiges Ende finden sie vielleicht nicht alle und auch alle sind nicht unbedingt mit Kennedy in Verbindung zu bringen, doch sie schaffen es den Zuschauer erstmal davon abzulenken, dass Kennedy an diesem Abend erschossen wird. Die Episoden stehen erstmal nur für sich für ein Amerika voller Träume und Hoffnungen. So wird die Geschichte von einer jungen Frau (Lindsay Lohan) erzählt, die einwilligt, einen jungen Mann William (Elijah Wood) zu heiraten, damit er nicht in den Vietnamkrieg muss. Auch die Geschichte zweier Jungen (Joshua Jackson, Shia LaBeouf), die sich nach einem Drogentrip Vorwürfe machen, dass sie in der Zeit nicht für Kennedy geworben haben und er vielleicht wegen ihnen nicht gewählt wird und sie dann in den Vietnam müssen, reflektiert ein wichtiges Thema der amerikanischen Geschichte aus den Augen normaler Leute. Manche Geschichten greifen aber auch nur Dinge wie Ehebruch, Berufs- oder Beziehungskrisen auf, die eigentlich rein gar nichts mit Kennedy zu tun haben. Die ganzen Geschichten laufen parallel ab ohne sich aber durchgehend auf verschiedenste Art und Weise zu schneiden. Die Geschichten der einzelnen Charaktere in „Bobby“ werden lediglich davon zusammengehalten, zufällig zur gleichen Zeit am gleichen Ort zu sein. Eine genaue Struktur ist aber nicht zu erkennen. Zwischendrin wird immer wieder Kennedy in Original-Filmausschnitten gezeigt, was dem Film etwas Halb dokumentarisches gibt. Das Attentat an Kennedy selbst ist dann sehr geschickt konstruiert indem man Originalaufnahmen von Kennedy und dem Attentat recht geschickt mit nachgedrehten Szenen zusammen geschnitten hat. Angesichts der vielen Charaktere vermag kein Schauspieler richtig hervorzustechen, doch überzeugen können sie eigentlich alle. So kann eine Lindsay Lohan, wie eine Sharon Stone in ihrer Rolle glaubwürdig wirken. Mutig und lobenswert war es von Estevez, Kennedy nicht mit einem Schauspieler zu besetzen, sondern ihn mit Originalaufnahmen in den Film zu schneiden. Das Attentat ist der Punkt an dem man erst merkt, was Kennedy den Leuten wirklich bedeutet hat, dass es nicht seine Person selbst war, sondern die Ideen und Hoffnungen, die hinter ihm standen. Junge Männer, die nicht in den Vietnam wollten, sahen in ihm den Retter, die Schwarzen sahen ihn im wieder einen Hoffnungsträger im Kampf gegen den Rassismus, nachdem Martin Luther King erschossen wurde. All dies wird in den letzten 10 Minuten klar. Nur manchmal scheint hier ein wenig durch, dass Kennedy fast als Heiliger galt und der von Kennedy-Bildern geschmückte Abspann bestätigt dies dann auch. Doch sind es gerade hier wieder die Darsteller, die dem ganzen mit ihrer Darbietung die Glaubwürdigkeit geben. Fazit: Estevez kann fast auf ganzer Linie überzeugen. Doch fehlte dem Film manchmal die Struktur und am Ende wurde es für jemanden, der nicht direkt in die zeit involviert war schwer, einen Mann wie Kennedy zu ehren, wie es am Ende geschieht. Trotz allem hat Estevez hier ihm ein Denkmal gesetzt. 8/10
  16. was willst du jeweils für die Scores von Zimmer?
  17. @Junker was hat das alles gekostet? -------- Mir is ne Original CD mit Cover usw. lieber als dateien von napster
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