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Soundtrack Board

Persönliche Lieblingskomponisten


Marcus Stöhr
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Empfohlene Beiträge

  • 1 Monat später...

Zu meinen Favoriten zählen zweifellos John Barry und Henry Mancini (dessen Name in dieser Auflistung leider noch gar nicht gefallen ist!).

Anzuführen ist sicherlich hier auch John Williams, den ich persönlich zwar eher selten höre, aber trotzdem für ein Genie halte.

Persönlich würde ich aber auch einige Komponisten des Golden Age hier in die Listung aufnehmen. Korngold ist ja schlecht aus der Geschichte des Films wegzudenken (immerhin hat sich sogar Williams von Korngolds "King's Row" "inspirieren" lassen). Miklos Rozsa ist zweifellos einer der Könige der Genres und hat mit seiner Nachforschung historischer Musik einiges geleistet, was auf heutigen Produktionen nur noch selten zu hören ist. Alex North ist sicherlich auch einer der ganz Großen, setzte er doch (in der Tradition von Rozsa) für Hollywood unübliche Klänge -- den Jazz -- für psychologische Scores ein. Und natürlich, last but not least, Bernard Herrmann.

Sicherlich habe ich in dieser Auflistung nun einige vergessen, z. B. Alfred Newman.

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  • 2 Monate später...

Hi,

also mein Favorit ist seitdem ich das erste Mal die Musik zum Pferdeflüsterer gehört habe Thomas Newman. Sein melancholischer Stil mit Klavier und Violinen ist einfach genial.

Auf den Plätzen folgen dann John Williams, Alan Silvestri, Hans Zimmer, Jerry Goldsmith, Danny Elfman, ...

Es gibt viele sehr gute Soundtrack-Komponisten, aber spontan sind das jetzt die, die mich mit am meisten beeindrucken.

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  • 3 Wochen später...
Gast muehlpower

Bei meiner Liste steht natürlich John Williams ganz oben!

Weitere gute Filmmusikkomponisten sind: Alan Silvestri, Henry Mancini, Ennio Morricone, Michael Kamen und Howard Shore!!

Aber auf keinen Fall Hans Zimmer oder James Horner!!!

Lg

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Gast star nectar

michael nyman - "the piano" und "the claim", herrlich, wundert mich ja, daß noch niemand ihn erwähnt hat.

von trevor jones kenn ich leider fast nichts, aber für "last of the mohicans"-titelthema bin ich ihm sehr dankbar ; )

hans zimmer "thin red line" ist einer meiner lieblings-scores, und auch michael kamen´s "what dreams may come". james horner "braveheart" : )

dann glaub basil poledouris heißt er?, u.a. "starship troopers", irgendwie banal der score, aber mit teilweise wunderschönen stellen, die mir während des films gar nicht aufgefallen sind, erst beim durchhören ohne bilder.

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HALLO ZUSAMMEN!

Ich habe mich nun auch bei diesem Forum angemeldet, nachdem ich schon eine Weile beim englischsprachigen Board von Film Score Monthly ab und zu poste. Ich hoffe und habe den Eindruck, hier geht's erfreulicherweise noch ein ganzes Stückchen ziviler zu. :)

Aber zum Thema!

Mein Favorit ist seit längerer Zeit ganz eindeutig

ENNIO MORRICONE

Mein Eindruck ist, viele Filmmusikfans in meinem Alter oder auch die etwas älteren Semester sind oft auf nur auf ZWEI Wegen zur Filmmusik gekommen:

BOND oder STAR WARS

Für mich war's ersteres, so daß lange Zeit John Barry mein Favorit war. Aber auch wenn ich Barrys Bond-Soundtracks nach wie vor - oder nach Veröffentlichung der grandiosen erweiterten CDs eher noch mehr - für grandios halte, so muß ich doch sagen, daß der stilistische Bruch in Barrys Schaffen ab den 70er Jahren - einzige Ausnahme: THE LIVING DAYLIGHTS (1987) - meine Barry-Faszination doch hat abkühlen lassen. Aber natürlich hat Barry auch in seiner noch immer anhaltenden "romantischeren" und langsameren Arbeit seit den siebziger Jahren überwältigende Musik erschaffen, so SOMEWHERE IN TIME, UNTIL SEPTEMBER, natürlich OUT OF AFRICA, aber auch CHAPLIN.

Mit der Zeit habe ich dann immer mehr Filmmusiken von Ennio Morricone schätzen gelernt und inzwischen auch zwei seiner Konzerte (Gent 2000 und München 2004) besucht und bin inzwischen sicherlich ein veritabler Morricone-Verehrer. Insbesondere die Soundtracks LE PROFESSIONEL, LE MARGINAL, ONCE UPON A TIME IN THE WEST, THE GOOD THE BAD AND THE UGLY, MARCO POLO, SACCO AND VANZETTI, CINEMA PARADISO und und und...haben es mir angetan.

- Um noch mal die oben in Spiel gebrachten zwei Filmmusik-"Initialzündungen" aufzugreifen: Mir scheint, daß die beiden "Wege zur Filmmusik" - BOND und STAR WARS - auch die bleibenden Vorlieben charakterisieren, die viele Filmmusikfans nach meiner Beobachtung beibehalten. So ist mein Eindruck, daß Fans von Barry häufig auch an Morricone's Werken gefallen finden, während die Williams-Fans andererseits eher auch anderen robusten Marsch-lastigen Komponisten wie Jerry Goldsmith zugetan sind. Ich persönlich schätze sowohl Wiliams als auch Goldsmith sehr, aber stärker wegen gerade den Filmmusiken aus ihrer Feder, die weniger "typisch" für sie sind - also u.a. SCHINDLER'S LISTE, SAVING PRIVATE RYAN, THE TOWERING INFERNO bzw. CHINATOWN, RENT-A-COP, RUSSIA HOUSE, UNDER FIRE. Es mag ja für die Anhänger der Williams-Schule gegenüber der Barry/Morricone-Schule ein Sakrileg sein - aber, glaubt es oder nicht, ich habe mit seit Ender der achtziger Jahre für Filmmusik interessiert, aber meine erst STAR WARS-CD habe ich erst seit 2004! :o

Kurzum, hier MEINE TOP FOUR:

An der Spitze natürlich der Maestro:

1. ENNIO MORRICONE

2. JOHN BARRY

3. JERRY GOLDSMITH

4. JOHN WILLIAMS

Von den jüngeren Semestern habe ich, auch wenn er meines Erachtens ein bißchen oberflächlich ist, inzwischen doch einige Musiken von HANS ZIMMER - so HOUSE OF SPIRITS, THE FAN, natürlich GLADIATOR, aber auch MISSION: IMPOSSIBLE 2 - liebgewonnen und finde auch DANNY ELFMANs BATMAN und MISSION: IMPOSSIBLE (1996) sehr überzeugend. Mein Favorit 2004 war Giacchinos THE INCREDIBLES.

So, auch wenn ich mich also eindeutig der europäisch geprägten Morricone/Barry-Gruppe zuordne, will ich damit natürlich nicht die Williams/Goldsmith-Fans, die aus der Star Wars-"Erweckungstradtion" ;) kommen, vor den Kopf stoßen. Ich finde die Vielfalt einen zentralen Wert, den man als Filmmusikfan erfahren kann - in welchem Musikgenre sonst öffnet man sich denn derart den verschiedensten Stilen?

Und das ist gut so :)

Bis dann

Urs

:) JOHNNY ENGLISH (in meinem Player)

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  • 4 Wochen später...

Von den noch lebenden Komponisten gehört Elliot Goldenthal meiner Meinung nach zu den momentan kreativsten Köpfen in Hollywood. Seine Scores sind stilistisch eigenständig, handwerklich tadellos ausgeführt und immer sehr originell. Sein Score zum IMO ziemlich miesen Polizeithriller S.W.A.T. gehört zu meinen Top-Hörfavoriten der letzten 2 Jahre.

Zu den besten Filmmusikkomponisten aller Zeiten würde ich dann natürlich auch Bernard Herrmann und Jerry Goldsmith zählen (insbesondere Goldsmiths kantig-dissonante Frühwerke!).

Ein weiterer überaus talentierter und vielseitiger Komponist ist Howard Shore - allerdings schätze ich ihn eher für seine düsteren Thrillerscores à la SE7EN oder THE CELL, mit seinen LORD OF THE RINGS-Musiken kann ich nur wenig anfangen. :)

Gruß, Sebastian

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Hallo,

Also, wenn ich mir ein Film zu Hause oder Kino angucke, dann höre ich sofort auf die Musik. Natürlich steht John Williams bei mir ganz oben auf meiner Liste, grade für die Erfolge der Harry Potter Filme (fantstische Musik),oder für die sagenhafte und einfühlsame, und zum passende Titelmelodie von Steven Spielbergs "Schindlers List" oder "Jurassic Park". Über Hans Zimmer kann man sehr geteilte Meinung haben. Ich persönlich finde den Score von "Pearl Habor" echt einprägend. Na ja, und was Howard Shore, bei Herr der Ringe geleistet hat, darüber braucht man keine Worte mehr zu verlieren, Einfach GENIAL. Von James Newton Howard kenn ich im Moment nur den Score von "Der Club der Cäsaren" mit Kelvin Cline, und das ist einfach eine Wucht. Die Musik zum "Patch Adams" (Original Score) mit Robin Williams ist auch einfach schön. Von James Horner finde ich besonders den Score von "A Beautyful Mind" mit Russle Crow einfach passesnd zum Film und zum entspannen. Nicht zu Vergessen ist hier Klaus Badelt (Fluch der Karibik), einfach GEIL!. Oder Bruno Coulais mit seiner wunderschönen Komposition zu "Die Kinder des Monsieur Mathieu" (LES CHORISTES), diese einprägsamen und traurigen, aber wunderbaren Kinderstimmen.

Was ich damit sagen wollte, wenn ich einen Film gucke, und die Musik mag, dann muss ich unbedingt den Score haben. Und wenn ich mir dann die Musik, egal von welchen Komponisten anhöre, dann erinnre mich an diesen Film , und so muss es sein. Es gibt sehr viele geniale Komponisten, meine Nr. 1 bleibt aber immer noch JOHN WILLIAMS.

Noch einen Satz zum Schluss:

Über Filmmusiken, egal von welchen Komponisten etwas zu sagen, ist wohl das schwierigste, was es gibt. Worte reichen dafür nicht aus. Man muss diese Musik fühlen können.

Viele Grüße!

tw-drums :)

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Fragen wir eigentlich nach den objektiv "besten" Komponisten oder nach den persönlichen Lieblingen eines jeden Forumusers? :)

Hansi hat in seiner Karriere eine Handvoll passable bis nette Scores zustande gebracht - vergleichen wir jetzt mal mit Goldsmith, der in den Sechzigern und Siebzigern pro Jahr mind. drei großartige Filmmusiken geschrieben hat. Ganz zu schweigen von den Größen des Golden Age, wie etwa Benny Herrmann...

Welche Musik allerdings die stärksten emotionalen Reaktionen beim Hören verursacht, das ist natürlich eine ganz individuelle Sache. Bei mir ist es Goldenthal.

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Fragen wir eigentlich nach den objektiv "besten" Komponisten oder nach den persönlichen Lieblingen eines jeden Forumusers? :)

Hansi hat in seiner Karriere eine Handvoll passable bis nette Scores zustande gebracht - vergleichen wir jetzt mal mit Goldsmith, der in den Sechzigern und Siebzigern pro Jahr mind. drei großartige Filmmusiken geschrieben hat. Ganz zu schweigen von den Größen des Golden Age, wie etwa Benny Herrmann...

Welche Musik allerdings die stärksten emotionalen Reaktionen beim Hören verursacht, das ist natürlich eine ganz individuelle Sache. Bei mir ist es Goldenthal.

Ich würde sagen dieser Thread behandelt die persönlichen Favoriten in Sachen Filmmusikkomposition. Also alles relativ. :D

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