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Geschrieben (bearbeitet)

Im diesjährigen März wird das Buch "Spielberg-Variationen: Die Filmmusik von John Williams" veröffentlicht, woran der Autor seit dem Jahr 2008 arbeitete. Es umfasst sage und schreibe 797 Seiten.

Hier die offizielle Beschreibung des Buches:

Spätestens seit seiner Zusammenarbeit mit Steven Spielberg zählt John Williams zu den weltweit einflussreichsten und bekanntesten Filmkomponisten. Klassiker wie Der weiße Hai, die Indiana Jones-Reihe, E.T. oder Schindlers Liste beweisen, dass es Williams immer wieder gelungen ist, genreübergreifend den passenden Ton zu treffen. Die vorliegende Studie zeichnet an allen bislang für Spielberg realisierten Scores im Detail nach, wie dessen Bilder mit Williams' Musik interagieren. Als ein zentrales Merkmal der kompositorischen Arbeit lassen sich verschiedene Motivbausteine ausmachen, die Williams für einzelne Standardsituationen entwickelt hat und je nach Genre variiert. Die Arbeit wurde 2008 mit dem Preis der Johannes Gutenberg-Universität ausgezeichnet.

Man kann das Werk bei amazon.de für 59,90 erwerben bzw. vorbestellen. Das Cover sieht so aus:

Bearbeitet von Marcus Stöhr
Amazonlink eingefügt
Geschrieben

War wohl billiger als irgendwas von jaws, jurassic park oder e.t. zu kaufen :D

Aber ein nettes bild von williams und spielberg wäre auch nicht verkehrt gewesen. Wobei mir das cover eigentlich egal ist so lange der inhalt stimmt.

Geschrieben

Ich finde das Cover nun auch nicht besonders gelungen. Warum ausgerechnet Hook? Ein Foto von Spielberg und Williams hätte mir persönlich besser gefallen oder auch eines, wo Williams gerade dirigiert wäre auch nicht schlecht gewesen.

Geschrieben

Der Nomos-Verlag ist ein Verlag für Wissenschaftliche Abhandlungen und Themen.

Es kann also gut möglich sein, dass es sich bei dem dicken Werk um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung handelt... nur mal so by the way...

Geschrieben
fast 800 Seiten? Oje, was soll denn da alles drinstehen? na bin gespannt, aber lass erstmal euch lesen worums in dem Buch so geht... fällig is ja so ein Werk schon...

wie gesagt, ne dis in dem umpfang wäre nicht ungewöhnlich...

Geschrieben
wie gesagt, ne dis in dem umpfang wäre nicht ungewöhnlich...

Uschi, wenn man/frau schon auf Groß- und Kleinschreibung verzichtet, sollte man nicht auch noch Sprache und Wörter verstümmeln, oder? So wissen viele Leute doch gar nicht, was gemeint ist. Was ist so schwer daran, zu schreiben "eine dissertation"?

Geschrieben
Uschi, wenn man/frau schon auf Groß- und Kleinschreibung verzichtet, sollte man nicht auch noch Sprache und Wörter verstümmeln, oder? So wissen viele Leute doch gar nicht, was gemeint ist. Was ist so schwer daran, zu schreiben "eine dissertation"?

"dis" ist eine gängige abkützung. im gegensatz zu MV, LOTR oder was hier sonst noch gern benutzt wird. alles gut:) ruhig brauner:) ;)

Geschrieben (bearbeitet)
"dis" ist eine gängige abkützung. im gegensatz zu MV, LOTR oder was hier sonst noch gern benutzt wird.

Wie "gängig" die Abkürzung ist, kann man ja an Bernds Interpretation sehen. :D

@Marian-MS, danke fürs Posten der Leseprobe! Wie gern hätte ich noch einen kleinen Blick auf die "Untersuchung" und "kritische Hinterfragung" geworfen, die am Ende erwähnt werden. ;)

Bearbeitet von Thomas Nofz
Gast Stefan Jania
Geschrieben
Wie gern hätte ich noch einen kleinen Blick auf die "Untersuchung" und "kritische Hinterfragung" geworfen, die am Ende erwähnt werden. ;)

Thomas, vor dem Internet gab es etwas, was man Buchhandel nannte. :eek: Da konnte man reingehen, in den Büchern blättern, ja sogar weitgehend ungestört mit einer Tasse Kaffee darin lesen. Ich habe gehört, solche Institutionen gibt es heute immer noch. Ich werde das Buch vor dem Kauf (bei dem Preis!) auf jeden Fall ersteinmal in der Hand halten und durchblättern. Anders is nich. :D

Geschrieben
Thomas, vor dem Internet gab es etwas, was man Buchhandel nannte. ;) Da konnte man reingehen, in den Büchern blättern, ja sogar weitgehend ungestört mit einer Tasse Kaffee darin lesen. Ich habe gehört, solche Institutionen gibt es heute immer noch.

Ja, ich auch. :eek: ... Und ich konnte mir - bevor zwei noch seeehr junge Knirpse in mein Leben getreten sind - keinen schöneren Platz auf Erden vorstellen, an dem ich stille, verregnete Nachmittage lieber verbracht hätte. Im Augenblick jedoch ist das Wörtchen "ungestört" ein kostbares Gut für mich. Aus diesem Grund empfinde ich kleine Entscheidungshilfen, die mir das Internet bei interessanten Artikeln zur Verfügung stellt, als äußerst nützlich und praktisch :D. Denn auch ich werde bei dem stolzen Preis nicht einfach blind zugreifen.

Geschrieben
Wie gern hätte ich noch einen kleinen Blick auf die "Untersuchung" und "kritische Hinterfragung" geworfen, die am Ende erwähnt werden. ;)

Wem sagst du das?:D Erst diese Ausführungen zeigen, ob dieses Buch dem Preis wirklich gerecht wird und sich der Kauf auch lohnt. Aber das, was in der Leseprobe steht, sieht doch schon ganz vielversprechend aus.

Geschrieben

die Frage is doch auch, wer dieser Peter Moormann is und was ihn dafür qualifiziert und ob auch nen Interview mit Williams drin is oder was Williams sagt etc...

die Leseproben find ich jetzt erstmal noch nicht so aufregend, kennt man doch alles...

Geschrieben
die Frage is doch auch, wer dieser Peter Moormann is und was ihn dafür qualifiziert und ob auch nen Interview mit Williams drin is oder was Williams sagt etc...

die Leseproben find ich jetzt erstmal noch nicht so aufregend, kennt man doch alles...

Hier mal etwas zum Autor:

Institut für Theaterwissenschaft: Peter Moormann

Da es sich ja wirklich um eine wissenschaftliche Auseinandersetzung handelt, wird der Zugang zum Material bestimmt nicht soooo einfach und für einge wohl eher uninteressant sein...

Gast FilmmusikOnkel
Geschrieben

Die zwölfseitige Leseprobe liest sich wirklich sehr interessant, man erfährt auch über das Binnenverhältnis Spielberg/Willliams Einiges wie es scheint. Allerdings sind 59,90 Euro schon eine Menge Geld für ein Buch. Naja, im Amazon Marketplace wird es vielleicht mal gebraucht erheblich günstiger angeboten werden irgendwann.

Geschrieben

Endlich mal eine wissenschaftliche Analyse. Und dann noch über meinem Lieblingskomponisten! Für mich wird dieses Buch ein Pflichtkauf. Jedoch werde ich - wie FilmmusikOnkel - auf die Marketplace Angebote warten.

Geschrieben

Die Moormann-Beiträge in "Klassiker der Filmmusik" sind sehr gut. Auch die Leseprobe ist sehr interessant und macht Lust auf die eigentliche Analyse.

Ich glaube, ich werde kaum warten können, bis der Preis für das Buch sinkt. ;)

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