Zum Inhalt springen
Soundtrack Board

Ich höre jetzt...


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

200px-Keystudio.jpg

Yes - Keystudio

Die Yes- Geschichte ist bekanntlich von zahllosen Besetzungswechseln gepflastert, das hat der Musik nicht immer gut getan. Nach den ausladenden Rick Wakeman / Steve Howe- Epen der frühen Siebziger modernisierten Trevor Horn und Trevor Rabin den Yes- Sound bis zu sterilem "Owner of a lonely Heart"- Discorock... und dann kam die Belanglosigkeit.

1996 fand sich die 1974er- "Topographic Oceans"- Besetzung dann wieder für die "Key to Ascension"- Tour zusammen, welche von zwei gleichnamigen Doppel- CDs begleitet wurde, auf denen neben Liveversionen der alten Stücke auch neues Studiomaterial der legendären Besetzung enthielt. Und auf "Keystudio" findet sich dieses Mittneunziger- Material vollständig wieder.

Sieben Stücke, über siebzig Minuten. Zwei Stücke nah an der Zwanzig- Minuten- Marke. Es ist wie eine Reise zurück durch den Zeittunnel in die frühen Siebziger, bloß mit transparenterem und druckvollerem Sound. Jon Andersons Sopran verzaubert wie früher, Wakemans Keyboards wabern, Steve Howe spielt warme Gitarrenmelodien, Chris Squires Rickenbacker- Bass knurrt wie eh und je, und Alan White trommelt gewohnt präzise. Das Songwriting ist kreativ, frickelig und dennoch hörfreundlich - dazu muss man sich bloß im Opener "Footprints" anhören, wie die eingängige Anfangsmelodie in einen lockeren 5/4- Takt wechselt. Ach, wie ist das schön. Das einzige Yes- Album nach 1975, das mich uneingeschränkt begeistert.

Alex

Gast iLLumination
Geschrieben

Ludwig van Beethoven - Piano Sonata No.8 in C minor, Op.13 "Pathétique" - 3. Rondo. Allegro

Geschrieben
Die fand ich auch mal ganz cool. Da war Donnie Munro noch Sänger. :)

Alex

Donnie's Stimme ist auch schwer zu ersetzen...Runrig in der Originalbesetzung...buttrock-1.gif

NP: Civilization - Jungle Book (Basil Poledouris)

Geschrieben

Brian Tyler - Timeline

Schöner, dynamischer Score, starke Themen, nicht zu lang. Zwischen den orchestralen und synthetischen Passagen gibt's ein interessantes Spannungsfeld, das wie eine musikalische Aufbereitung des Filmthemas (Zeitreise ins Mittelalter) auf mich wirkt. Da ich den Film aber nicht gesehen habe, weiß ich nicht, ob die Platzierung der Stücke im Film dieser Interpretation entspricht. Als Höralbum funktioniert's IMHO ganz gut - besonders in der ersten CD- Hälfte. Eine Passage ziemlich am Anfang erinnert mich stark an eine Stelle von Randy Edelmans Dragonheart- Maintitle - kann aber auch bloß mein subjektives Hörgefühl sein. Stört mich auch nicht weiter - finde beide Scores sehr hörbar.

Ich sag mal 4 von 6 Punkten

Alex

Geschrieben

Vertical Limit ist ein toller Score von ihm :) Fehlt leider auch das ein oder andere :D

bei mir läuft: "The Battle" aus Die Hard

10 min gnadenlose Kamen-Action. Grandiose Themen, klasse Orchestrierung und Rhytmus erst ... Wow!

Gast iLLumination
Geschrieben

Ludwig van Beethoven - Symphony No.2 in D major, op.36 - 1. Adagio - Allegro con brio

ba baaaaaaaaam ba baaaaaaaaam ba bam bam bam :)

Geschrieben

Kerry Livgren - Collector's Sedition (Director's Cut)

Gelungene Neueinpielung der vor sieben Jahren erstmals veröffentlichten Songs vom Ex- Kansas- und jetzigen Proto- Kaw- Kopf. Volle Punktzahl!

Alex

Geschrieben

Tenacious D. - Beelzeboss (The final Showdown)

Vom "Pick of Destiniy"-Soundtrack. Macht tierisch Laune, die Musik von JB und KG...:)

Geschrieben

Stride - Imagine

Dezent progressiv angehauchter US- Melodic Metal, irgendwo zwischen Journey, Savatage und Dream Theater. Das Vorgängeralbum zu "Imagine" trug übrigens den Titel "Bah Humbug". :)

Alex

Geschrieben

Jerry Goldsmith - 13th Warrior

Starker Score, kontrast- und spannungsreich zwischen arabisch und nordisch wirkenden Themen vermittelnd. Für mich persönlich ist das die volle Punktzahl.

Alex

Geschrieben

Fuuuuuuuneraaaaal Doooooooooooooooooom...:)

Bei mir ist es etwas flotter:

Graveworm - Nocturnal Hymns

Melodischer Black/Dark Metal mit epischen Keyboard-Einschüben.

Geschrieben

Vorhin noch gehört:

Anfangs war meine Reaktion etwas verhalten, was das neue Solo-Album des Pink-Floyd-Gitarristen anbetraf. "It´s definately not a rocker" beschrieb Gilmour das Album bereits 2 Jahre vor Veröffentlichung und daran hat er sich wahrlich gehalten. Nach dem ersten Hören war ich etwas enttäuscht, allerdings nicht deshalb, weil das Album kein "Rocker" ist. Der Titel "On an Island" beschreibt vortrefflich die Art der Musik und das Cover verstärkt das noch. Man sitzt mit seiner/seinem Liebsten am Strand einer einsamen Insel, lauscht den Wellen und dem Rauschen der Palmen. Dabei ist Gilmours Album beileibe keine "Urlaubsmusik".

Die Stücke kommen, bis auf zwei Ausnahmen, sehr ruhig und gediegen daher. Wer sich auf das Tempo nicht einlässt, wird sich sehr schnell langweilen. Nach den ersten Hördurchgängen gefiel mir das Album bis zur Hälfte, den Rest fand ich ziemlich öde. Aber wie das so ist, nach und nach entdeckt man doch gewisse Reize an der Musik. Bei mir passierte das richtig, nachdem ich mir die neue Live-DVD von Gilmour, "Remember that night", zugelegt hatte. Dort wird das komplette "Island"-Album live präsentiert und ich war sofort verzaubert. Also hörte ich mir das Album noch einige Male an und siehe da, so öde sind die Songs der zweiten Hälfte doch nicht, besonders das wunderschöne "Smile", gefolgt vom traurigen "A pocketful of stones" wissen zu gefallen. Die schwächsten Stücke sind meiner Meinung nach "Then I close my eyes" (einfach zu lang) und das letzte Stück, "Where we start". Ansonsten ist "On an Island" ein rundum gelungenes Album für Leute, die es auch mal etwas ruhiger mögen. Die Orchesterarrangements stammen von Filmkomponist Zbigniew Preisner, der damit die Nachfolge von Michael Kamen antritt, welcher bisher für die Orchesterarrangements bei Floyd bzw. bei Gilmour verantwortlich war. Kamen begleitete Gilmour übrigens auf dessen Tour 2001, zu sehen auf der DVD "David Gilmour in Concert". Das Programming bei einigen Songs stammt übrigens von einem gewissen Ilan Eshkeri...:)

Die Meinung von David Gilmour, dass dies das Beste sei, was er seit 30 Jahren gemacht hätte, kann ich allerdings nicht teilen...;)

Geschrieben

Visual Cliff - Into the After

Der CD- Titel klingt zugegebenermaßen etwas nach Fieberzäpfchen oder Analsex... :)

"Visual Cliff" ist eine Fusion/Doom/Progrock- Kapelle aus den USA, die früher rein instrumental abgefahren ist, bei denen aber inzwischen der "Orphan Project"- Sänger Shane Lankford die Hälfte der Tracks mit seiner fantastischen Stimme veredeln darf. Nebenbei gibt's auch noch ein gemeinsames Projekt der zwei Bands, das sich "Fall of Echoes" nennt. Auch sehr gelungen. "Into the After" bedeutet übrigens ungefähr soviel wie "Reise ins Leben danach" und spielt auf das an, was nach dem Tod kommt. Natürlich eine christlich motivierte Band wie so viele von denen, die ich gern hör.

5 von 6 Punkten

Alex

Geschrieben

[ame=http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/B000E5L89S/filmmusikinfo-21]David Gilmour - On an Island[/ame]

Das hab ich gestern auch gehört. Bei meinem Bruder. Sehr ruhige und schöne Musik

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...

Wichtige Information

Wir nutzen auf unserer Webseite Cookies, um Ihnen einen optimalen Service zu bieten. Wenn Sie weiter auf unserer Seite surfen, stimmen Sie der Cookie-Verwendung und der Verarbeitung von personenbezogenen Daten über Formulare zu. Zu unserer Datenschutzerklärung: Datenschutzerklärung