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Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Hihi, ich habe mir alle drei, Die Hard, Commando und Ghostbusters geschnappt......aber dass Commando ausverkauft ist, ist mir auch neu, habe allerdings auch schon lange nicht mehr auf die Colosseum-Seite geschaut...
  2. Bei mir waren es Boney M - Rivers of Babylon...
  3. Hmm, schwierig. Ja, der Score ist von 1989, aber so spontan fällt mir da jetzt kein 100%-iger Vergleichsscore ein, zumindest von der Instrumentierung her, vielleicht liegt´s aber auch am Orchester, dem Santa Cecilia de Roma...
  4. Ich muß gestehen, daß ich das auch erst weiß, seit ich es in der Filmmusic-Masters-Doku über Goldsmith gesehen habe. Es sind mehrere Blechschalen, die alle umgedreht liegen und mit Klöppeln ganz schnell hintereinander angeschlagen werden. Diesen eigenartigen Klang hört man in der Szene, als die Astronauten nach dem Absturz durch das Ödland mit den "Gekreuzigten" stolpern.
  5. Doch, Goldsmith, er benutzte auch "Alltagsgegenstände" wie Blechschalen (Planet der Affen) und war einer der ersten, die mit elektronischer Musik innerhalb der Filmmusik gearbeitet haben. Da ich mich in Morricones Gesamtwerk nicht so gut auskenne, möchte ich da auch garnicht groß widersprechen, aber sehr experimentell war auch Goldsmith, vor allem in den 60ern.
  6. Hmm, ich weiss gerade wieder nicht, wie ich deinen Beitrag deuten soll, hab da ja schon einmal danebengehauen und etwas von dir ironisch gemeintes als böswillige Unterstellung aufgefasst. Sollte dies wieder Ironie sein, habe ich nichts gesagt......aber diesen Ton, den hier einige wieder anschlagen, kann ich trotzdem nicht verstehen. Ich bin beileibe kein Zimmer/MV-Fan, aber diese Leute so zu attackieren und damit auch ihre Fans, finde ich nicht ok. Einige der Gedankengänge kann ich durchaus nachvollziehen, weil ich es ähnlich sehe, aber mit ausfallenden Bemerkungen stellt ihr euch nur auf die Stufe mit den "berühmten" Pro-Zimmer-Amazon-Rezensenten, die Änliches (und Schlimmeres) über Williams, Horner und Elfman loslassen. Sicherlich steckt bei euch wesentlich mehr "Wissen" dahinter, als bei den meisten dieser Rezensenten, aber gerade deshalb solltet ihr euch nicht auf deren Niveau begeben. Ich sehe die Entwicklung der Filmmusik in dieser Beziehung auch mit Schrecken, deshalb wäre hier konstruktive Hilfe angebrachter, um Neueinsteigern die Unterschiede aufzuzeigen, als einfach nur zu sagen "das ist Mist, das brauchst du nicht hören".
  7. Genauso sehe ich das auch, es gibt für mich keinen "am einflussreichsten" Komponisten, da es mehrere waren, die, jeder auf seinem Gebiet, Filmmusik nachträglich beeinflusst haben, Morricone war das unbestritten auf dem Gebiet des Westerns, aber in anderen Bereichen, beispielsweise Agentenfilme, waren John Barry und Henry Mancini wesentlich stilprägender.
  8. War ja auch eher ironisch gemeint, aber so "vernichtend" wie du würde ich den Score nicht bewerten, es ist ein schöner Abenteuerscore, nicht mehr, aber auch nicht weniger.
  9. Ich verstehe vor allem den Sinn in der Aussage nicht, war das ironisch gemeint, so nach dem Motto "Morricone beklagt sich über den Kulturverlust, aber selbst hat er nur so wahnsinnig aussergewöhnliche Sachen wie eine Mundharmonika in seiner Musik benutzt" oder will der Moderator damit sagen, daß durch aussergewöhnliche Instrumentierung, die (unter anderen) Morricone benutzt hat, der Kulturverlust eingetreten ist? Hmm, werde irgendwie nicht so schlau daraus...
  10. Hihi, doch, hat er, "King Solomon´s Mines"......
  11. Erstmal willkommen hier im Forum . Morricone ist sicherlich einer derjenigen, die die Filmmusiklandschaft nachträglich geprägt und beeinflusst haben, aber DER Revolutionär ist er nun auch nicht, soetwas gibt es gar nicht. Er hat einem bestimmten Genre seinen unverwechselbaren Stempel aufgedrückt und allein dafür gebührt ihm schon Respekt, aber auf dem Gebiet anderer Genres war er weit weniger einflussreich. Ich würde ihn aber dennoch, was seinen Einfluss auf die Musik betrifft, in eine Reihe stellen mit John Barry, Henry Mancini, Jerry Goldsmith und John Williams.
  12. Auf jeden Fall, allerdings (nichts gegen Kamen) würde ich doch eher einen Barry-Bond bevorzugen, für die Sammlung auf jeden Fall Goldfinger und You only live twice, für den Einstieg Moonraker und A View to a Kill. Edith: Hups, thegeigergroup war schneller...
  13. Hihi, hörst du nur die oder auch die noch älteren bzw neueren Sachen? Und wie sieht es mit den Solo-Platten aus? Nur mal so aus Neugier von Floyd-Fan zu Floyd-Fan... (Sorry für das Off-Topic )
  14. Also zumindest eine elegante, thematisch komplexe, heitere und involvierende Fantasy-Symphonie von Goldsmith fällt mir da schon ein, nämlich LEGEND, wobei dieser natürlich auf keinen Fall zu vergleichen ist mit HOOK, dafür sind die Filme zu unterschiedlich. Was mir bei Williams etwas missfällt, ist genau das, was Sebastian schon angesprochen hat, Williams ertränkt manchmal bestimmte Situationen mit seinem Orchesterbombast, wo weniger oder kein Score besser gewesen wäre. Was HOOK anbetrifft, so gehöre ich auch zu denjenigen, die diesen Score sehr schätzen, was bei mir aber wohl viel daran liegt, daß ich bestimmte schöne und nicht so schöne persönliche Erinnerungen mit dem Score verbinde, alleine schon deshalb kann ich gar nicht objektiv darüber urteilen......ich kann die Faszination aber durchaus verstehen, die von diesem Score ausgeht, vor allem auch bei Leuten, die vielleicht nicht so viele Williams-Werke ihr eigen nennen, HOOK ist für Williams das, was EDWARD SCISSORHANDS für Danny Elfman ist, die perfekte Kombination aller Stile dieses Komponisten. Für mich gehören die Themen zu den schönsten, die Williams je geschrieben hat, HOOK ist sozusagen DAS (Zitat Sebastian) "Nussknacker-Glitzer-Blink-Blink-Zaubermännchen"-Album von Williams überhaupt...
  15. Wenn die Anfahrt zu dir nicht so weit wäre, könnte ich glatt in Versuchung kommen... ;)
  16. Hättest es mal vorher sehen sollen, war sehr...verwirrend...
  17. Ist mir irgendwie schleierhaft, warum du die Trackliste gleich zweimal gepostet und dann auch noch ein Bild des Terroranschlags auf das WTC drangehängt hast...hat das was mit dem Score bzw Film zu tun? Edith: Ah, nun sehe ich ein Bild des Scores und die Trackliste einmal...
  18. Fast richtig, Elfman und Burton zerstritten sich nach Nightmare before Christmas und deshalb scorte Elfman nicht Burtons ED WOOD, allerdings ging es hier um persönliche Dinge, über Musik haben sich die beiden nie gestritten, das betonte Elfman in einem Interview. Und als Elfman dann einen Anruf bekam, ob er denn jemals wieder mit Burton reden würde und dessen Film MARS ATTACKS vertonen wollte, wischte Elfman den Ärger weg, setzte sich ins Flugzeug, trank einen Versöhnungskaffee mit Burton und sie sprachen nie wieder davon...
  19. Das gehört zwar nicht ganz zum Thema, aber ich habe mich beim Surfen auf der Seite *** doch etwas gewundert, denn da wird eine John-Williams-Doppel-DVD angeboten für 44,44 Euro, heisst John Williams Film Composers Volume One. Ist das eine offizielle DVD-Veröffentlichung? In der Beschreibung heisst es "Limitiert auf 500 Stück"...*grübel*...wundert mich deswegen, weil auf jwfan.net eine Petition für eine Williams-DVD läuft. Die Doppel-DVD enthält viele Live-Auftritte und Interviews, insgesamt über 4 Stunden Material.
  20. Herzliche Glückwünsche zum Geburtstag an Sebastian und Toni...
  21. Mit erfahrener Regisseur und eigene Handschrift meinte ich auch nicht unbedingt John McTiernan. Jemand, der ebenfalls gut gepasst hätte, ist John Frankenheimer, aber der weilt ja nicht mehr unter uns. Frankenheimer hatte auch ein langes Karrieretief und drehte eher durchschnittliche Filme, bis dann der Kracher RONIN kam (welch eigenartiger Zufall...). Der Film bietet spektakuläre Action ohne Computeranimationen, tolle Schauspieler, eine interessante Story und Spannung pur, genau soetwas wünsche ich mir auch für Die Hard 4.0, ich will nicht noch einen glattpolierten, special-effect-überfrachteten Hollywood-Actionfilm a la Michael Bay sehen, wäre schön, wenn sich dieser Trend endlich mal etwas totlaufen würde, ich will Stuntmen durch die Luft fliegen sehen und nicht die Schauspieler vor einem Green Screen......okay, etwas übertrieben...und dass Wiseman seine Meinung über Songs ganz schnell ändern wird, wenn die Produzenten sagen "Songs rein oder du raus" ist wohl vorauszusehen... Als weiterer Kandidat fällt mir noch Richard Donner ein, dessen letzte Filme zwar auch nicht der Knaller waren, aber er steht für solides Handwerk. Sehr interessant fände ich auch David Fincher, der ja seine Mitarbeit an Mission: Impossible III fallen gelassen hat, aber das zeigt doch, daß er auch durchaus an "mainstreamigen" Actionfilmen Interesse hat. Cool wäre auch Paul Verhoeven als Regisseur, obwohl der sich wohl erstmal aus Hollywood zurückgezogen hat nach seinem Hollow-Man-Flop, aber bei ihm könnten wir uns zumindest über viele Schimpfwörter, Sex-Szenen und übertriebene, brutale Gewalt freuen... Nix gegen Wiseman, aber ein besserer Regisseur als John McTiernan ist er auch nicht, diesen Eindruck habe ich zumindest bisher. Seine beiden Underworld-Filme waren zumindest inhaltlich ziemlich hohl, die Schauspieler spielten auch eher durchschnittlich bis schlecht, nur die Optik war hervorstechend. Insofern liegen McTiernan und Wiseman gleich auf...
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