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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski
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James Newton Howard komponiert King Kong
Alexander Grodzinski antwortete auf ...s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Warum beschränkst du diesen "Vorteil" eigentlich nur auf Howard Shore? Der bereits genannte Morricone orchestriert auch alles selbst, diverse andere Komponisten auch. Bei Goldsmith bin ich mir aber nicht so sicher, ob er das Orchestrieren nicht deswegen anderen überliess, weil er, lapidar ausgedrückt, keine Lust dazu hatte. Wenn man sich die Goldsmith-Doku von Fred Karlin mal ansieht, dann gewinnt man schon den Eindruck, daß Goldsmith genau wusste, wie die Musik zu "klingen" hat, er hat alleine den Vorgang, dies auf ein Orchester zu übertragen, einem anderen überlassen. Seine Frau spricht sogar in einem Interview darüber, daß Jerry zuhause die Themen komponiert und sie ihn eben am Klavier oder Keyboard spielen hört. Aber während sie nur das hört, was Jerry dort spielt, hört Jerry bereits in seinem Kopf, was die Streicher spielen werden, was die Blechbläser, was die Flöten usw., deshalb glaube ich eher, daß Jerry, vielleicht auch wegen gewisser fehlender theoretischer Kenntnisse, das Orchestrieren eben denen überliess, die es perfekt beherrschten und von denen Jerry wusste, daß er sich auf sie verlassen kann bzw. daß sie mit ihm auf einer Wellenlänge liegen, was das Gefühl für die Musik angeht. -
Ich glaube, ich hätte den Patton-Marsch genommen......ok, etwas martialisch...oder das Batman-Theme von Elfman.
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James Newton Howard komponiert King Kong
Alexander Grodzinski antwortete auf ...s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Zunächst mal die Frage: Möchtest du das Siezen beibehalten? In Foren duzt man sich doch normalerweise, auch hier duzen wir uns alle. Falls du/sie aber wünschst, weiterhin beim Sie zu bleiben, dann akzeptiere ich das natürlich... Ich gebe dir recht, was das Fachwissen von Shore angeht, aber auch Goldsmith orchestrierte zumindest einen seiner Scores selbst, vielleicht auch nur, um es mal auszuprobieren......aber die eigentliche Frage ist doch, ob dieses Kriterium einen Komponisten, der selbst orchestriert, höher stellt, als einen Komponisten, der orchestrieren läßt. John Williams orchestriert seine Scores auch nicht selbst, aber dennoch würde ich ihn nicht "minderwertiger" einstufen als Shore. Es gibt eine ganze Reihe von Komponisten, die alles selbst machen, Ennio Morricone beispielsweise auch, aber diese jetzt höher bewerten als jene, die ein Team dafür haben? Manche Leute orchestrieren nicht selbst, weil sie einfach keine Ahnung davon haben, nicht böswillig gemeint. Komponisten wie Danny Elfman, die aus einer ganz anderen Ecke der Musik kamen und niemals eine klassische Ausbildung hatten, würden ohne ihr Team wohl schlechter dastehen. Bei Elfman und seinem Orchestrator Bartek ist das vielleicht noch etwas anderes, da sich die beiden seit über 30 Jahren kennen und Danny froh ist, daß er mit Steve Bartek jemanden hat, der die "Steine" aus dem Weg räumt, obwohl auch dieser niemals das Orchestrieren gelernt hat, sondern wie Elfman durch "learning by doing" sein Wissen und sein Geschick vertieft hat. James Newton Howard hat zwar auch sein Orchestratoren-Team, genau wie Zimmer übrigens, aber er orchestriert doch zumindest mit, inwieweit sein Input da nun reicht, werden wohl nur die wissen, aber ob jemand gut orchestrieren kann oder nicht ist meiner Meinung nach nicht wirklich ein Kriterium, ob dieser ein guter Komponist ist oder nicht. -
Das sei mal dahingestellt, es ging ja nur um den Grundsatz, ob die Star-Wars-Musik nur deswegen so bekannt ist, weil sie John Williams geschrieben hat...aber du hast recht, interessant wäre es schon gewesen......quasi als Ersatz kann man sich ja MOONRAKER oder STAR CRASH von Barry anhören...
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Was ist eurer Meinung nach das beste Soundtrackjahrzehnt?
Alexander Grodzinski antwortete auf ckappess Thema in Filmmusik Diskussion
Es ist ja nicht schlimm, wenn mal der ein oder andere Post nichts mit dem Topic zu tun hat, aber wenn sich dann die Posts häufen und in eine Diskussion ausarten, wie hier wieder passiert, dann halte ich es schon für sinnvoll, diese Posts in einen passenderen Thread zu verschieben, auch mit dem Gedanken, daß neue User sich so schneller zurecht finden, wenn entsprechende Diskussionen in entsprechenden Threads stattfinden. -
James Newton Howard komponiert King Kong
Alexander Grodzinski antwortete auf ...s Thema in Scores & Veröffentlichungen
Mir ist aufgefallen, daß in vielen deiner Posts die Zitate irgendwie nicht richtig angezeigt werden, wenn du zitierst, dann darfst du keine Klammern oder ähnliches weglassen, ansonsten wird das Zitat nicht richtig angezeigt, nur mal so als Tipp, das wirkt sehr unübersichtlich, da man nicht mehr weiss, was von dir und was Zitat ist. So, zum Thema. Es gibt wahrhaftig wesentlich vielseitigere Komponisten als Shore, ohne den guten Mann jetzt schlecht zu machen, aber um mal bei LOTR zu bleiben: LEGEND von Ridley Scott aus dem Jahre 1985 ist ebenfalls ein Fantasyfilm und Jerry Goldsmiths Musik dazu kombiniert ebenso instrumentale Score-Stücke mit gesungenen Passagen, man könnte also sagen, daß auch LEGEND (es gibt noch andere dieser Art) ein Vorbild für Shores LOTR gewesen sein könnten, mit Goldsmith habe ich übrigens schon jemanden genannt, der vielseitiger war als Shore... -
Was ist eurer Meinung nach das beste Soundtrackjahrzehnt?
Alexander Grodzinski antwortete auf ckappess Thema in Filmmusik Diskussion
So, habe die Horner-Diskussion mal hierhin verschoben... -
Da hast du aber mit Hans Zimmer und Danny Elfman die beiden bekanntesten Ex-Rock-Musiker vergessen......auch James Newton Howard war unter anderem mal Keyboarder bei Elton John und selbst Pop-Musiker, bevor er zur Filmmusik kam. Während Zimmer mit den Buggles den Radiostar killte, sang Elfman mit seiner Combo Oingo Boingo über Insekten und Schweiß...
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Ich würde sagen, daß man sich die Filme ohne Williams´ Musik garnicht mehr vorstellen kann, obwohl die Frage sich eigentlich erübrigt, denn hätte beispielsweise John Barry die Musik für Star Wars gemacht, dann könnte man sich die Filme heute nicht mehr ohne Barrys Musik vorstellen......aber ich glaube deine Frage auch so zu verstehen, ob die Musik von Williams wirklich wie die Faust aufs Auge passt, aber diese Einschätzung wird natürlich auch durch die immense Popularität der Musik eher verzerrt. Genausogut kann man sich Star Trek nicht mehr ohne Jerry Goldsmiths Thema vorstellen...
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Kaspertheater
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Pockennarbe
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Ententanz
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Also ich bewege mich in verhältnismäßig wenigen Foren: Ich bin ein sehr großer Fan der Chris "Akte X" Carter-Serie MillenniuM, deshalb auch in zwei Foren vertreten, im internationalen Forum mittlerweile sogar als Moderator für den deutschsprachigen Teil... - Deutsches MillenniuM-Netzwerk - This is who we are - MillenniuM, das weltweit größte MillenniuM-Forum. - www.metallized.de
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"Gott schütze die Königin!" "Wieso? Ist sie krank?" "Nein, ich hoffe, es geht ihr ausgezeichnet!" "Und warum soll Gott sie dann schützen?" ... Offizier: "Habt ihr ein Boot mit zwei katholischen Priestern gesehen?" Bud: "Ist der eine so ein blonder Pfeifenwix mit blauen Augen?" Terence: "Und der andere fett und doof und mit nem Gesicht wie ein Gorilla nach nen Verkehrsunfall?" Offizier: "Genau." Bud: "Nee, die haben wir nicht gesehen..." Aus ZWEI MISSIONARE......Gott, ich liebe diese Filme...
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Meine Stimme bekommt auch Return of the Jedi, weil das sozusagen der "Best of"-Score der ersten Triliogie ist, es kommen alle Themen darin vor, von den tollen neuen Sachen wie dem Emperor-Theme und der Parade der Ewoks ganz abgesehen. Ich kaufte mir damals die ´97-Special-Edition von ROTJ extra nochmal wegen dem schönen neuen End-Cue "Victory Celebrations", die Scores der ersten Trilogie hatte ich mir einige Jahre vorher in einer schönen Sammlerbox gekauft, in der sich auch eine CD mit bisher unveröffentlichtem Material aus den drei Filmen befand, deshalb sah ich auch keine Notwendigkeit, mir alle ´97-SEs nochmal zu holen, da ich alles habe, was ich brauche...
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John Williams' "Witches Of Eastwick" kommt (eventuell?) wieder auf CD
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich habe mir mal erlaubt, die beiden "Eastwick"-Threads zu vereinen... -
Videogame - Jeremy Soule
Alexander Grodzinski antwortete auf ein Thema in Game Scores, Trailer- und Hörspielmusik
Ach so, ich hatte das wirklich eher negativ aufgefasst, obwohl es ja schon ganz witzig ist, um Gegenargumente zu bitten, damit man was zu diskutieren hat... -
Überzeugen wollte ich hier niemanden, mir ging es einfach nur um die Art, wie hier über den Score gesprochen wurde. Jeder hat seine Vorlieben und die will auch niemand in Frage stellen, aber deshalb muss man doch nicht alles, was man nicht so mag, gleich als "Schrott" titulieren und nur seinen Geschmack für das einzig Wahre halten. Und gute Umgangsformen sollten doch auch selbstverständlich sein, schon mit Rücksicht auf die anderen User. Und das eine Diskussion erst dann interessant ist, wenn man mit Kraftausdrücken um sich wirft und sich gegenseitig beschimpft, übertrieben gesprochen, so zumindest habe ich den Einwand von geigergroup verstanden, ist doch wohl auch eher ein Märchen. Er kann doch sagen, was ihm gefällt und was nicht, ich finde sogar sein Hintergrundwissen über bestimmte Komponisten sehr interessant, aber deshalb muss nicht allem, was nicht gefällt, gleich die Existenzberechtigung abgesprochen werden. So, nun hoffe ich aber, daß sich die Gemüter wieder beruhigt haben und wir alle wieder eine große und glückliche Familie bzw Community sind... *alle umarm*
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Nur weil man darauf achtet, bestimmte Dinge, hier eben Scores, nicht mit solchen Worten zu beschimpfen, wird eine Diskussion ja nicht gleich langweilig, jeder kann doch seine Meinung vertreten, aber solche harten Worte lassen doch immer auch auf fehlende Argumente des Aussprechenden schliessen, womit ich hier aber nichts unterstellen möchte.
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Auch hierbei handelt es sich um eine reine Geschmackswertung deinerseits, die von anderen Leuten eben anders gesehen wird (Nick of Time). Und das du Goldsmith generell nicht magst, hab ich nie behauptet, ich finde es nur komisch, daß du hier mit zweierlei Maß misst, diese "Abnutzung" im Spätwerk von Goldsmith findet sich bei Morricone und Barry ebenso (ich sage nur ENIGMA), aber während du dort von gleichbleibender Güte sprichst, deklarierst du Goldsmiths Werke zum "Durchschnitt" oder eben "Schrott" und das finde ich nicht ok. Diese "Abnutzung" empfinde ich auch nicht als etwas Schlimmes, diese drei Männer haben bewiesen, warum sie zur ersten Riege der Komponisten gehören, sie brauchen niemandem mehr etwas zu beweisen und setzen nun eben mehr auf "Altbewährtes", weil sie genau wissen, daß sie damit immer noch in der ersten Liga spielen, ausserdem darf man nicht vergessen, daß der Komponist nicht in jedem Projekt seine Vision verfolgen kann, sondern ganz klare Vorschriften bekommt, wie die Musik zu sein hat und das kann eben bedeuten "Mehr vom Altbewährten", aber das führt jetzt zu weit. Im Übrigen sehe ich trotzdem keinen großen Unterschied zwischen den beiden Kritiken, da "deiner" genau so vernichtend und negativ über etwas urteilt ohne Chance auf Widerworte, wie Herr Müthing, was das Objekt der Kritik betrifft, darum geht es mir, mit deiner Differenzierung magst du ja durchaus Recht haben.
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Nö, keine Lust......im Ernst, was soll ich zu dem Artikel schon sagen, der Kritiker mag den Score ebensowenig wie du, aber er benutzt ähnliche Phrasen wie Herr Müthing in seiner Barry-Kritik, die du ganz und garnicht nachvollziehen kannst, von daher sehe ich zwischen diesen Kritiken in ihrer Form keinen großen Unterschied was ihre "Wirkung" beim Leser betrifft. Ich vergaß noch zu erwähnen, daß ich THE MUMMY nun auch nicht unbedingt zu meinen Lieblingen zähle, aber als "Schrottscore" würde ich ihn auch nicht bezeichnen. Das macht dir bestimmt zu schaffen, daß es so viele Leute gibt, die deinen Geschmack nicht teilen......es ist nunmal so, es gibt eben auch Leute, die Goldsmith, Morricone, Barry nicht mögen...das mag in deinen Augen vielleicht ein Ding der Unmöglichkeit sein, soll aber schon vorgekommen sein... Genau wie dich niemand zwingt, es zu hören......aber deinen Senf gibst du ja trotzdem dazu ab, also scheint es dich doch nicht ganz so kalt zu lassen, wenn mal ein böses Wort über Barry oder Morricone fällt, denn wenn THE MUMMY für dich "Schrott" ist, dann fallen auch einige Scores der anderen beiden genannten Herren in diese Kategorie, aber trotzdem würde ich mir nie erlauben, so über deren Arbeiten zu reden.
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Es geht ja auch nicht darum, jemanden, der den Score mag, davon zu überzeugen, daß er schlecht ist (in deinen Augen), sondern ganz einfach um einen Grund, WARUM er für dich so schlecht ist, also deine ganz eigene, persönliche Meinung. Der zitierte Artikel ist zwar ganz schön, erinnert mich aber an einen anderen Artikel, in dem John Barry ziemlich heruntergemacht wird, siehe "Was ist mit John Barry los?"-Thread, was wiederrum beweist, daß es Leute gibt, die auch auf solche Artikel nichts geben, siehe deine Reaktion darauf......wie gesagt, ich will hier keinen Streit vom Zaun brechen, du magst den Score nicht, andere mögen ihn sehr, aber einfach etwas herunterzumachen mit dem Grund "Das ist schlecht" ohne weitere Begründung, kann schon mal irritierend wirken.
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Bei mir ist es ähnlich, Scores, die mir gefallen oder die ich schon kenne und mir gefallen, höre ich ebenfalls etwas lauter......aber mal was ganz anderes: Ziemlich eigenartiger Thread, oder? Fragst du uns als nächstes, welche Kleidung wir am liebsten beim Scorehören tragen?
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So, hab die Goldsmith-Diskussion in den entsprechenden Thread verschoben...