
Jafar
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Danke für den Tip, heute Nacht aufgenommen und zum Frühstück die ersten 15 bis 20 Minuten gesehen. Sehr geiles Konzert bis dahin. Wieder mal eine Sendung, wo man die GEZ-Gebühr gerne gezahlt hat (werden nur leider weniger). Gruß Jafar
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Michael Giacchinos M:I:III (Mission Impossible 3) von Varese
Jafar antwortete auf Marcus Stöhrs Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich habe den Score auf gerade laufen und habe noch immer keine rechte Meinung dazu. Er ist nicht schlecht aber als richtig gut mag ich ihn (noch?!?) nicht bezeichnen. Positiv finde ich, daß das Hauptthema wieder ein bißchen authentische arrangiert ist. So schön ich ja auch extrme Varationen finde, aber Zimmers Ansatz das Hauptthema zu "variieren" (vergewaltigen?!?) war für micht etwas zuviel des guten: Im geraden 4/4 Takt geht einfach zuviel von der Spannung, Dynamik und Rythmik verloren. Zimmers Ansatz würde ich dann auch im nachhinein eher eine "Vereinfachung" als eine Variation bezeichnen. Die übrige Musik ist weniger thematisch als rythmisch geprägt. Als Actionuntermalung funktioniert das prima. Beim losgelösten hören stellt sich bei mir der Effekt ein, der auch in dem Review auf www.greekgeek.de angedeutet wird: Ich höre nicht mehr richtig hin. Ich habe die CD schon mehrmals durchghört, aber außer dem esten und letzten Track ist bie mir noch kein Titel so richtig ängen geblieben. Allerdings möchte ich den letzten Track als positiv hervorheben: So genial Schifrins Thema auch ist, zieht man es über eine längere Zeit hin wird es ziemlich schnell langweilig. Aus dem Grund mochte ich die moderneren E-Gitarren-Versionen (u.a. auch von U2) überhaupt nicht, weil die langweilig wurden. Elfman hat das Hauptthema selber auch immer nur einmal komplett durchgezogen und nicht ständig darauf verweilt. Bei Zimmer war das schon etwas "langweiliger" (zu dem noch im graden Takt:konfused: ). Giacchino schafft es das Hauptthema geschickt auf 3 Minuten zu variieren ohne daß mir langweilig wurde. Bin auch froh, daß die "moderne" Version aus dem Abspann nicht auf der CD gelandet ist. Die fand ich schon im Kino einfach nur lahm. Gruß Jafar -
John Williams
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1. John Williams 2. Ennio Morricone 3. Jerry Goldsmith 4. Danny Elfman 5. Basil Poledouris 6. Elliot Goldenthal 7. James Newton Howard 8. Howard Shore (auch wenn mir eigentlich nur Schweigen der Lämmer und Herr der Ringe so richtig im Gedächtnis geblieben sind) 9. James Horner (Hauptsächlich die Prä-Titanic-Ära) 10. Hans Zimmer (Hauptsächlich die Prä-Gladiator-Ära) Etwas außer Konkurrenz möchte ich hier Christian Bruhn erwähnen, der mit den Scores / Titellieden unzähliger TV-Serien dafür gesorgt hat, daß mir Filmmusik so gefällt: Sindbad, Silas, Jack Holborn, Patrick Pacard, Captain Future, usw. sind auch heute noch Klasse Film- bzw. Serienmusiken. Wobei man nach den oberen Vieren ein wenig Abstand lassen müßte. Ebenfalls Klasse Komponisten, die aber nicht so beständig gut sind: 1. Alan Silvestri (Sein bester Score ist immer noch Zurück in di Zukunft) 2. John Barry (James Bond, Der mit dem Wolf tanzt) 3. Klaus Badelt (Timemachine, Fluch der Karibik, K19) 4. David Arnold (Stargate, ID4, seine ersten beiden Bonds) Gruß Jafar
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Ich hoffe der Herr Lucas läßt das mal schön bleiben. Nur weil die neue Trilogie Episode I, II und III hießt, bedeutet das nicht, daß man die auch vor der alten Trilogie sehen muß. Entgegen Lucas Meinung in einerm Interview zu EP III, sollte man sich die Filme nicht in der chronologischen Reihenfolge ansehen. Dramaturgisch paßt da nämlich nichts zusammen. Lucas hat die Episoden I-III eben nicht als Filme gedreht, die man ohne die Kenntnisse der Episode IV - VI ansehen sollte. Eine Einführung der "bekannten" Charakter (Obi Wan, Yoda, R2D2, C3PO, Imperator) findet nicht statt. Er greift darauf zurück, daß die Charakter bereits eingeführt sind. Das spürt man auch ganz deutlich in der Musik: Die Themen der alten Trilogie werden "nur" zitiert oder angespielt. Damit will ich sagen, daß der Leitmotiv-Effekt nur funktioniert, weil man die Themen aus den alten Filmen kennt und mit Personen / Ereignissen verknüpft (Yoda, Imperator, das Thema der Macht, etc.). Ganz großes Beispiel ist der Imperial March, der in der alten Trilogie auch Darth Vaders Thema war: In der neuen Trilogie wird das Thema so gut wie nie im Zusammenhang mit Darth Vader oder Anakin gebracht, viel mehr mit den Sturmtruppen oder Count Doku. Ich hoffe inständig, daß Lucas die Finger von weiteren Veränderungen an der Trilogie läßt und auch von der Musik. Ein große Weiterentwicklung von Williams in den neuen Episoden kann ich nicht unbedingt erkennen. Die Stücke sind durchweg kürzer und es wurde wesentlich mehr geschnitten, als musikalisch übergleitet. Das was Williams eingentlich auszeichnet, daß er auch längere Passagen durchkomponieren kann bzw. so unterlegen kann als wären sie durchkomponiert, findet in den neuen Episoden so gut wie gar nicht statt. Wenn man sich dann noch den lieblos zusammen gestückelten End Title von Episode III anhört (ausnahmsweise klingt die Film-Version hier mal schlüssiger und "zusammenhängender" als die Album-Version), dann frag man (bzw. ich mich), was aus dem guten John Williams geworden ist. Mich stört gar nich mal, daß er sich von dem romantischen Stil etwas abgewandt hat (ich kann auch mit der E-Gitarre leben), aber daß er in den letzten beiden Filmen nur jeweils ein großes Thema gebracht hat finde ich für Star Wars etwas wenig. Musikalisch hätte Amidala als der Dreh und Angelpunkt in Anakins Leben eine eigenes Thema verdient gehabt. Ist zumindest meine Meingung Gruß Jafar
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Kann ich nicht bestätigen / nachvollziehen Die Musik steht halt nicht so im Vordergrund wie bei Harry Potter oder Star Wars, sondern funktioniert eher unterschwellig und subtil, und das gelingt ihr perfekt. Alles andere wär in dem Film auch unangemessen. Der Film wird durch die Geschichte und die Darsteller getragen. Irgendwelche vordergründige "theatralische" Musik würde die Darsteller und die Geschichte viel zu sehr in den Hintergrund drängen und so die Wirkung des Films verwässern. Thematisch vordergründig wird es dann erst im Abspann mit dem sehr eingängigen Haupthema, daß trotz seiner Eingängigkeit auch nach mehrmaligem Hören nicht langeilig wird. Williams variert das Thema so geschickt, daß es in jeder Wiederholung etwas Neues / Interessantes vorhält. Für mich der beste Score aus dem letzten Jahr. Williams Geisha konnte mich bisher noch nicht so überzeugen. Der japanische Stil klingt mir nicht authentisch genug, sonder nirgendwie "künstlich". Allerdings konnte ich den bisher nur im Auto hören, was nicht gerade optimal ist. Gruß Jafar
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Ob traurig oder melancholisch, möchte ich jetzt nicht unterschieden (das liegt in der Musik ziemlich dicht beeinander). Dramatisch würde ich von traurig dahingehend abgrenzen, daß dramatische Musik in der Regel eine Aktion untermalt und Spannung aufbaut. Traurige/Melancholische Musik unterstreicht die Stimmung eines Moments (musikalisch gesehen wird die Zeit angehalten) und entlädt eher die Spannung. Zu den bisher genannten Themen möchte ich daher noch "Der Name der Rose" und dort insebsondere das Thema des Mädchens ("Der Rose" - Müßte der End-Titel sein). Ein "herrlich" trauriges Thema. Meiner Meinung nach einer der besten Scores von Horner überhaupt. Leider macht er soetwas ja heute gar nicht mehr (zuminedest ist mir nix bekannt). Auch schön traurig ist das Thema aus Geboren am vierten Juli von John Williams (Titel fällt mir gerade nicht ein). Der Score zu "Der Mann ohne Gesicht" ist auch nicht zu verachten. Gruß Jafar
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Der, Eurer Meinung nach, beste Star Trek Score
Jafar antwortete auf ein Thema in Scores & Veröffentlichungen
Ich kann mich nicht so richtig entscheiden. Einerseits finde ich Goldsmiths Scores (allen voran das Hauptthema) ziemlich genial. Mit The Motion Picture hat er einen sein besten Scores abgeliefert. Seine späteren Scores sind zwar auch noch sehr gut, folgen aber insbesondere ab First Contact einem ziemlich einheitlichen Schnittmuster. Von daher würde ich The Motion Picture als den besten Goldsmith-Star-Trek-Score betrachten. Die beiden Horner Scores sind allerdings auch nicht zu verachten, zumal sich Horner damals noch nicht so of wiederholt und selbst zitiert hat (wovon auch ). The Wrath of Khan ist hier mein Favorite, weil er einfach ein bißchen frischer und innovativer klingt. Von den üblichen Kompinisten, die alle nur einen Star Trek musikalisch vertont haben gefällt mir das unentdeckte Land am besten. Das düstere Hauptthema, daß ein wenig an Elfmans Batman erinnert, und das Sign Of-Thema, welches offiziel den musikalischen Abschied der Ur-Besatzung darstellt, finde ich einfach wunderschön. Die Actionuntermalung ist zwar sehr gradlinig und auch die Einebettung des Orignal-Fernseh-Themas nicht immer 100% gelungen, aber dennoch hat das unentdeckte Land der Filmreihe musikalisch neuen Schwung eingehaucht. Daher meine persönliche Reihenfolge: Star Trek VI Star Trek I Star Trek II Star Trek VIII Star Trek IX Star Trek X ---- Star Trek III Star Trek V Star Trek IV Star Trek VII Wobei die erst drei für mich ziemlich gleichwertig sind. Die unter dem "----" sind für mich recht durchnschittliche Scores, die ich auch nicht allzuoft höre. Gruß Jafar -
First Scores oder Euer Einstieg in die Filmmusik
Jafar antwortete auf ein Thema in Filmmusik Diskussion
Wie war. Während meines Studiums hatte ich schon eine Sammlung, für deren Kaufpreise man einen Kleinwagen kaufen konnte. Selber ausgerechnet habe ich es nie und wenn einer meiner Freunde anfing zu Überschlagen, habe ich immer geantwortet, daß ich die Summe gar nicht wissen will . Gruß Jafar -
First Scores oder Euer Einstieg in die Filmmusik
Jafar antwortete auf ein Thema in Filmmusik Diskussion
Hallo zusammen, bin neu hier im Forum, aber was Filmmusik angeht schon seit Mitte der 80ger im Sammlergeschäft. Meine ersten Scoreerfahrúngen habe ich schon mit 10 (ungefähr) gemacht. Ein Freund von mir hatte damals im Radio die Titelmusik von zwei glorreiche Halunken aufgenommen. Wir kannten beide den Film zwar überhaupt nicht, fanden die Musik aber einfach "geil". Mitte der 80er fand ich dann in einem Plattenladen zufällig die Schallplatte zu dem Film, die ich mir auch sofort geakuft habe. Ich meine auch, daß ich den Scoundtrack zu Zurück in die Zukunft zeitgleich gekauft habe. Das waren meine ersten beiden Soundtracks. Von Zurück in die Zukunt war ich anfangs total enttäuscht, weil eben nicht die Filmversion von Johnny B Good (Mit Marty McFlys überdrehtem Solo und em coolen Spruch "Ihr seid wohl noch nicht so weit, aber Eure Kinder fahren da voll drauf ab") daruf war. Erst sehr viel später hat micht das Hauptthema von Silvestri so richtig gefangen genommen. Meiner Meinung nach immer noch eines seiner besten Themen. Als dann Ende der 80er die CD anfing sich durchzusetzen, habe ich mein Faible für Filme entdeckt und auch festgestellt, daß es in der Filmmusik eine riesige Bandbreite an Musik gibt, die mir gefällt. Ich fing an mich mir die Scores von Star Wars, Rambo II und einiges von Morricone zuzulegen. Bei der CD zu den zwei glorreichen Halunken stieß ich allerdings auf Granit. Da war so ziemlich nirgends zu bekommen. Mittlerweile sah meine Liste der nicht mehr erhältlichen Must-Have Titel so aus: Indy 1 und 2 Rambo 1 und 3 Jaws 1 Zwei glorreiche Halunken. Auf der Varaese CD zu Jaws 2 gab es eine Adresse in USA (Colloseum), die ich anschrienb, ob sie diese CDs eventuell im Sortiment haben (Das war alles Pre-Internet). Wochen später erhielt ich von Tarantula in Hamburg, wo meine Anfrage auf Umwegen letztlich gelandet war, die Antwort, daß sie alle von mir gesuchten Titel im Sortiment haben. Da war es dann endgültig um mich geschehen. Die CDs waren nicht gerade günstige Japan-Importe, aber ich war Überglücklich endlich Indy 1 oder Rambo 1 genießen zu können. Seitdem bin ich immer noch eifriger Sammler. Mein Lieblingskomponist ist immer noch John Williams. Ebenfalls sehr gerne höre ich Elfman, Goldsmith, Horner (aber eher die älteren), Zimmer, Pledouris, Morricone. Gruß Jafar