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Soundtrack Board

Jafar

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Alle Inhalte von Jafar

  1. Schade. Ich hatte schon gehofft, daß es endliche eine Veröffentlichung gegeben hätte. Gruß Jafar
  2. Alle schwärmen hier von Yareds rejected Score zu Troy. Wo kann man den denn offiziell und legal bekommen? Gruß Jafar
  3. Zur Ehrenrettung der Händler, die (noch) nicht ihre Kunden informiert haben: Nicht alle Händler werden von den Lieferanten gleichermaßen und gleichschnell informiert. Außerdem bekommt ein großer Händler mit großer Sicherheit ständig irgendwelche Terminverschiebungen, die er dann irgendwann (um sich nicht lächerlich zu machen) nicht mehr alle direkt an den Kunden weitergibt. Es ist halt eine Gradwanderung. By the way: Ich habe auch eben die Info von amazon erhalten, daß sich das verzögert. Gruß Jafar
  4. Einen kleinen Fehler hat der Ersteller der Auflistung gemacht. Das Finale ist nämlich genau genommen auch eine Concert Arrangement. Die Filmversion ist stark gekürzt. Gruß Jafar
  5. Ist jetzt Erbsenzählerei, aber dann soll er die Musik auf der CD auch nicht Filmmusik nennen . Das alte ET-Album (nicht die complete) in chronologischer Reihenfolge wäre aber nicht wirklich schlechter gewesen. Die Komplettfassung ist zum Hören tatsächlich etwas sperrig, da der Film und auch die Musik in der ersten Hälfte relativ ruhig und leise sind. Ich sag ja auch nichts dagegen, daß auf einem Album nur bestimmte Stücke enthalten sind. Das ist genau auch mein Problem und hier kann ich Williams Begründungen auch nicht wirklich nachvollziehen.
  6. Für ein normales Albumrelease mag das ja auch durchaus stimmen. Aber für eine erweiterte oder gar komplette Soundtrackfassung ist das doch dann irgendwo quatsch. Für ein Album brauche ich nicht jeden Soundschnipsel. Das ist korrekt. Ich sehe nur bei einem erweiterten Soundtrack nicht den Sinn darin, die Stücke 1. nicht chronologisch zu präsentieren und 2. musikalisch etwas anders gelagerte Stücke per se weg zu lassen. Sinn und Zweck diese Soundtrack-Fassungen ist doch, den enthusiastischen Fans zufrieden zu stellen. Und wenn das chronologische Album im Hörfluss nicht ganz so perfekt ist, dann ist das eben so. Für alle die jetzt schon 2 Jahrzehnte sehnlichste auf eine Komplettfassung warten, ist diese Fassung irgendwie nichts Halbes und nichts Ganzes. Ich war allerdings noch nie ein großer Freund von Williams Album-Zusammenstellungen. Ich bevorzuge auch bei einer Album Fassung eine chronologische Anordnung der Stücke. Ganz schlimm finde ich, wenn ein Albumtrack aus Passagen zusammengeschnitten wurde, die im Film nichts miteinander zu tun haben (Ausnahme eine Themen-Suite). Es ist schließlich Filmmusik. Gruß Jafar
  7. Ich bin ja auch froh, daß es endlich einen "erweiterten" Soundtrack zu den ersten 3 Filmen gibt (wurde ja auch langsam Zeit). Aber warum kann man das nicht ehrlicherweise dann auch so benennen. Die Star Wars Anthology hieß ja auch Antology und nicht "complete". Verkauft hat dies sich auch wie warme Semmeln und gilt trotz der später veröffentlichten "Komplettversionen" immer noch als begehrtes Sammlerstück. Wie wollen sie denn in der Zukunft eine tatsächliche mal komplette Fassungen nennen? The really ultimate complete? Da wird es doch dann lächerlich. Gruß Jafar
  8. Mich stört ja vielmehr die absolut verlogene Bezeichnung "Complete". Das ist ja erwiesenermaßen alles andere als Complete. Ich fühl mich da als kaufwilliger Kunde ziemlich verarscht. Gruß Jafar
  9. Gutes Review, leider kann ich mich der Bewertung zum dritten Teil nicht so wirklich anschließen. Youngs Themen sind in der tat sehr schön (was man während des Films so mitbekommt). Was micht bei Spidey 3 stört ist, daß die Orchestrierung und der Sound so "gewöhnlich" klingen. Einen Großteil der Atmosphäre ziehen Spidey 1 und 2 aus dem Elfman typischen trockenen Klang. Ich war im Kino richtig enttäuscht, als Spideys Hauptthema so "langweilig" klang und im übrigen Score war es ähnlich. Übertrieben gesagt hatte da auf mich den Effekt, wie die Neueinspielung eines Scores von Dirigent XY mit Orchester Z. Für mich ist immer der Score zum ersten Teil der beste der Reihe. Beim zweiten Teil treten bei mir beim hören schon leichte Ermüdungserscheinungen auf. Es fehlen im zweiten Teil so ein paar erfrischend anders klingende Variationen der Themen wie beim ersten Teil der Track Costume Montage. Das Action-Scoring insgesamt finde ich in allen 3 Spideys zwar ganz nett aber mehr auch nicht. Dennoch schönes Review. Gruß Jafar
  10. Jafar

    John Williams

    Hook hat im Track 2 auch ein paar Jazz - Sequenzen zu bieten. Das Stück bei Potter ist zwar temporeicher, aber das ist auch schon der einzige gravierende Unterschied. Ich will mich hier auch nicht an einzelnen Themen aufreiben und ich Hook auch nicht für Williams größtes Meisterstück. Dennoch oder gerade deshalb, finde ich die Verarbeitung, Verknüpfung und Entwicklung der Themen in Hook sehr viel ausgefeilter. In Potter sind die einzelnen Themen Klasse präsentiert aber sie werden wenig mit einander verknüpft. Gruß Jafar
  11. Jafar

    John Williams

    An sich ein Klasse Score und mit Abstand der beste Potter Score. Gut, daß Du den als Beispiel anführst. Vergleich den einfach mal mit Hook. Sowohl was die Leitthemen angeht (in Hook gibt es tatsächlich ein paar, im Potter eher weniger), das Arrangement / Orchestrierung der Haupttehemen und das Actionscoring. Das läßt sich auch prima vergleichen, weil es das selbe Genre, der selbe Komponist ist und Williams sich ja bei Hook ein paar "Inspirationen" geholt hat, für seine Potter-Scores. Ich kann Dir in sofern zustimmen, daß ich bei Potter 3 tatsächlich sehr erfreut war, weil er näher an meine recht hohen Erwartungen heranreicht, als es die anderen Williamsscores der letzten Jahre geschafft haben. Gruß Jafar
  12. Jafar

    John Williams

    Ich habe letztens mal wieder Hook gehört, der nun nicht unbedingt zu seinen besten Arbeiten zählt und da viel mir deutlich auf, wie verspielt er damals komponiert hat und wie ausgefeilt seine Themen früher waren. Seine aktuellen Werke sind zwar nicht schlecht (Bei weitem nicht) aber ich vermisse das. Ganz besonders in seinen Scores zu neuen Star Wars Trilogie aber auch im neuen Indy. Die neuen Themen sind Klasse, aber so wirklich klingen diese Werke nicht wie aus einem Guß, sondern die alten Themen klingen wie Fremdkörper. Ich würde mich mal wieder riesig über einen romantischen Fantasyscore freuen, der nur so von Leitthemen strotz, aber leider hat er so etwas seit Hook nicht mehr wirklich geschrieben. Obwohl ich Hook nicht zu seinen absoluten Meisterstücken zähle hatte ich beim Hören Gänsehaut und auch die eine oder andere Freudenträne im Augenwinkel. Soetwas habe ich bei seinen letzten Scores schon lange nicht mehr gehabt. Rückbetrachtend halte ich auch die 70er und 80er für die Hochzeit seiner Karriere. In der Zeit hat er die mit Abstand beeindruckensten Scores geschrieben. Gruß Jafar PS: Bitte nicht falsch verstehen. Ich bin ein ausgesprochener Williams Fan und höre auch seine aktuellen Werke sehr gerne. Im Vergleich zu anderen Komponisten steckt er immer noch alle in ein Tasche (Ich Jammer hier also auf hohem Niveau;))
  13. Schau mal [ame=http://de.wikipedia.org/wiki/Filmmusik]hier[/ame]. Da werden eigentlich die wichtigsten Fachbergriffe zum Thema Wirkungsweise von Filmmusik erklärt. Komisch, daß diese Begriffe auf Scorepedia gar nicht im Glossar auftauchen. Gruß Jafar
  14. Du hast wunderbar meine Meinung zusammen gefaßt. Allgemiengütlige Kriterien könnte ich gar nicht formulieren, wie es glaube ich Filmmusikonkel gemacht hat. Ich finde das faszinierende an Filmmusik ist, daß es letztenlich keine Grenzen oder Vorgaben gibt, wie Filmmusik zu sein hat. Ich hasse dieses Schubladendenken a la U- und E-Musik. Filmmusik ist eine der wenigen Musikrichtungen, die kreativ aus dem vollen Schöpfen kann. Da wird in einer Orchestermusik halt mal eine E-Gitarre und eine Maultrommel eingesetzt. Sie kann auch mal komplett atonal sein oder volkstümlich ohne gleich in eine Schublade gesteckt zu werden. Gute Filmmusik zeichnet sich für mich, dadurch aus, daß sie diesen Freiheitsgrad auch gezielt nutzt. Mir ist bzgl. meines Geschmacks erst kürzlich so richtig bewußt geworden, daß ich ein ausgesprochen starkes Faible für Filmmusiken habe, die Leitmotiv oder Leitthema orientiert sind. Wenn ich meine Lieblingsfilmmusiken aufzählen soll, fallen mir nämlich fast nur derartige Scores ein. Gruß Jafar
  15. Den kann ich genauso gut zurückgeben, da der Satz letztendlich die Schlußfolgerung aus Deinen Argumenten ist. Ich habe es etwas mißverständlich geschrieben. Das ist nicht meine Meinung, sondern das, was ich aus Deiner Argumentation schlußfolgere. Ich sehe das selbst überhaupt nicht so. @Alex: Ich liebe die deutsche Bezeichnung "Sackpfeife":D. Gruß Jafar
  16. Bezogen auf Braveheart - ohne jetzt inhaltlich auf den eigentlichen Score einzugehehn - finde ich die Unterscheidung irisch vs. schottisch ein wenig überzogen. Die Folkstile sind sehr ähnlich die Instrumentierungen auch. Einen Schottischen Dudelsack zusammen mit einem Orchester fände ich z.B. recht problematisch, weil der alle anderen Instrumente dicht bläst. Ich kenne kaum Musik von schottischer Dudelsack mit Orchester arrangiert wird. Die Klangfarben passen einfach nicht gut zusammen. Du unterscheidest hier strenger als es die Schotten und Iren tun. In vielen schottischen Folk-Band kann man auch uilleann pipes hören. Einfach weil dieses Instrument etwas dezenter im Zusammenspiel mit anderen Instrumenten klingt. Authentizität geht dadurch für mich nicht verloren. Dafür sind die Folkstile zu ähnlich. Bei Source-Musik ist das eine etwas andere Sache, aber im Score eher weniger. Da müßte man konsequenter Weise bei derartigen historischen Filmen auf ein Symphonieorchester verzichten. Als Bewertungsmaßstab ist mir der Aspekt nicht so wichtig.
  17. Dann hast Du am Ende dem "Außerirdischen" nicht gut zugehört. Der sagt nämlich sinngemäß, daß sie Mechas der Xten Generation sind. Das ist geradezu mit dem Holzhammer. Mir ist unbegreiflich, warum so viele denken, daß das Außerirdische wären. Gruß Jafar
  18. Ich will ja jetzt nicht schwarz malen, aber dieser Satz stört mich schon wieder etwas: Das klingt so, als ob vom vierten Teil nur das bestehende Album dabei sein wird. Also keine komplete Jungle- und Warhousechase. Bevor es kein Tracklisting gibt bestelle ich nix vor. Gruß Jafar
  19. @Kusanagi Oh, wie peinlich. War irgenwie blind. Gruß Jafar
  20. Mark Knopfler hat auch den Score zu Wag the Dog gemacht. Der fehlt in der obigen Auflistung. Mir würden noch Queen: Flash und Highlander einfallen. Oder Mike Oldfield mit Killing Fields Gruß Jafar
  21. ... und nach ein Paar Jahren in A.... ist. Bei mir sind vor 2 Jahren die ersten Audi CD-R (zum Glück großteils selbst zusammengestellt Sampler) verreckt: Nur noch Lesefehler. Eine war sogar nur noch knisterndes Rauschen. Habe dann in einer großangelegten Rettungsaktion alle meine CD-Rs und auch limitierten gepressten CDs auf mehreren Festplatten gesichert. Gruß Jafar
  22. Heute in der Post mit Autogramm! Geil. Das Teil läuft im Player gerade im Kreis. Eine Rezension traue ich mir noch nicht zu schon gar nicht auf Track-Basis. Insgesammt ein etwas ruhigerer Score, der dennoch sehr abwechlungsreich und erfrischend anders als The Ark of Truth kling. Damit will ich The Ark of Truth nicht abwerten. Bei Direct-to-Videoproduktionen ist speziell in der Musik die Neigung sehr ähnlich zu klingen nicht gerade gering. Das ist hier aber zumn Glück überhaupt nicht der Fall. Der Kauf hat sich gelohnt Gruß Jafar
  23. Kann mich Bada Bing nur anschließen. Die Bildsprache ist in den meisten Fällen gar nicht eindeutig genug (und kann sie auch gar nicht sein) um die erforderliche Emotionalität zu erzeugen. Gerade in Filmen mit wenig Dialog wird eindeutige Musik benötigt, um überhaupt funktionieren zu können. Sergio Leones Italo-Western sind ein Paradebeispiel dafür. Die dramatischsten Szenen haben so gut wie keine Dialoge. Wenn man sich die ohne Ton anschaut ist sämtliche Emotionalität und Dramatik verschwunden bzw. wirkt alles ziemlich langweilig. Und Sergio Leone kann man nun wirklich keine schwache Bildsprache zusprechen. Bilder und auch Worte (ich sage mal bewußt nicht Sprache) vermitteln direkt keine Emotionen. Worte bekommen erst durch die Aussprache und Betonung (man spricht hier ja bewuß von "Sprachmelodie") ihre emotionale Komponente. Mit Bildern verhält es sich ähnlich. Bilder liefern ein optisches Abbild ohne Interpretation oder Emotion. Das hat man schon zur Zeit des Stummfilms erkannt. Nur Aufgrund der Bilder findet kaum eine Identifikation mit den Figuren im Film statt, weshalb der Zuschauer dann auch nicht "mitleiden" kann als wäre er auch betroffen. Diesen Emotionalen Abstand kann man am effektivsten über gezielten Musikeinsatz schließen. Musik ist die Sprache der Emotionen und funktioniert über die üblichen Sprach- und Kulturgrenzen hinweg ziemlich ähnlich. Das soll jetzt kein Plädoyer dafür sein, daß in jeder Szene Musikuntermalung dazu gehört. Ganz im Gegenteil. Die Musik muß zielgerichtet und je nach Film mitunter auch sehr sparsam eingesetzt werden, wenn man dem Zuschauer eben keine emotionale Interpretation vorgeben will. Gruß Jafar
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