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Soundtrack Board

Sebastian Schwittay

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Beiträge von Sebastian Schwittay

  1. vor 2 Stunden schrieb Trekfan:

    Im Falle seines klassischen Scores für Batman habe ich so z.B. natürlich sicher eine wesentlich besser klingende Version des Scores verpasst. Das ist eben oft auch der Vorteil von Expandierungen.

    Tatsächlich finde ich viele neuere Expandierungen auch klanglich verschlimmbessert. Varèses Deluxe von GREMLINS 2 ist für mich unanhörbar, La-La Lands Expandierung von Shirley Walkers ESCAPE FROM L.A. ebenso, um nur zwei Beispiele zu nennen. Veränderte Klangästhetik und Hörgewohnheiten, Stichwort "loud and narrow"...

  2. vor 7 Stunden schrieb Stese:

    Weil es witzigerweise wirklich so ist, dass Hörprobenhörer anhand der Hörprobe in 128kbit/s eine Wertung äußern. Supi!

    Mix und allgemeine Klangästhetik eines Remasterings lassen sich aber schon in niedrig aufgelösten Mp3s einigermaßen einschätzen. 

    Zu NIGHTBREED: ich brauche Elfman-Expandierungen grundsätzlich nicht, finde meistens schon die alten Alben einen Ticken zu lang. Noch mehr von seinen chaotischen Actiontracks, und es wird schnell zum Overkill. 

  3. Auf den ersten Blick sehr informativ und faktenreich. In musikalische Detailfragen scheint Bond erwartungsgemäß nicht so sehr einzutauchen, dafür ist es doch zu sehr als chronologisch-biografischer Durchgang konzipiert. Man streift halt alles einmal. 

    Der Conductor's Score von THE ILLUSTRATED MAN (S. 238) und die "Christus Apollo"-Partitur (S. 242) wären schon zu haben. :wub: Vieles vom restlichen Partiturmaterial kursiert ja mittlerweile...

  4. vor 8 Stunden schrieb Stefan Jania:

    Danke, Sebastian. Ich hatte mir eigentlich von denen, die es wissen, immer dezente Antworten erwünscht, damit andere weiter raten können. Da hat sich meine Arbeit nun wieder richtig gelohnt. Peter kam gar nicht zum Einsatz. Meinerseits ist hier im Thread Schluss. Ich bin kein Alleinunterhalter fürs Board.

    Meine Güte, jetzt hab dich doch nicht so. Ich hab nicht dran gedacht...

  5. vor einer Stunde schrieb Trekfan:

    Dafür gibt es dann bald eine richtige Premiere auf Intrada. Wie man hört, haben Fake und Feigelson es endlich geschafft, den legendären rejected Score von Stanislawy Zbornak zum ersten Star Wars Film von 1977 zu lizensieren. Neben Lucasfilm haben John Williams und Zbornaks Estate grünes Licht für die Veröffentlichung gegeben. 

    Ein verfrühter Aprilscherz?

  6. vor 3 Stunden schrieb theiss1979:

    Hallo,

    weiß eventuell jemand, ob SUPERCELL von einem echten Orchester eingespielt wurde? Für meine Ohren klingt das doch eher (wenn auch sehr gut) nach Library...

    Dachte ich mir auch schon, zumindest partiell. Vermutlich ist es eine Mischung aus Samples und live eingespielten Parts (v.a. die Streicher klingen recht authentisch, ebenso solistische Instrumente wie die Flöte in "Mother and Son"). 

    • Like 2
  7. vor 1 Stunde schrieb Stefan Jania:

    Bevor ich losreite, habe ich doch noch einen gemacht. Auch einen Fanfavoriten. Wie immer: wer es kennt, bitte dezent antworten. Vielleicht sind schon die Initialen des Komponisten nicht unbedingt "dezent", sondern erinnern an Naschwerk. Das sollte als Tipp zu den Initialen auch erstmal reichen. :D Die bitte nicht sofort nennen.

     

    Nach meiner Pause geht es dann weiter mit einer "Auftragsarbeit". ;)

    Dein Ratespiel hat echt schön modernistisch angefangen - aber dabei blieb es leider. Jetzt kommt fast nur noch sattes Hollywood-Scoring. Bitte nächstes Mal einen Rosenman oder Goldenthal zur stilistischen Abwechslung. ;) 

  8. vor einer Stunde schrieb Stefan Schlegel:

    Ich habe doch in den vergangenen Jahren auch nie bei diesen Wahlen mitgemacht. Wenn, dann müßte man ja schon in der ersten Runde mit dabei sein, ansonsten ergibt es ja wenig Sinn. Mich interessieren allerdings aktuelle Scores eben einfach nur noch ganz peripher, da ich keine Lust mehr drauf habe, mir ständig 70-100 Minuten lange digitale Alben - und davon gar an die 50 Stück - anzuhören, die so oft völlig konzeptlos zusammengestellt sind. Bei den meisten heutigen Scores ist das doch der Fall, da sich kaum noch jemand die Mühe macht, ein einigermaßen sinnvolles Höralbum wie früher zusammenzustellen. CD hat sich in ganz vielen Fällen eh erledigt und man gewinnt den Eindruck, als ob es hauptsächlich nur noch um lange Spielzeiten und viele Tracks geht.
    Ich habe in ein paar  neue Titel letztes Jahr reingehört, aber oft nach 10 oder 15 Minuten bereits aufgegeben und abgebrochen. Meiner Meinung nach könnte man 70-80% des Inhalts vieler heutiger Scores einfach streichen, weil sie schlichtweg zum Großteil nur noch langweiligst vor sich hinschlieren oder wummern und musikalisch als Nullnummer agieren. Habe das etwa bei dem Desplat, dem Giacchino oder auch dem Naoki Sato in der Art erlebt, die ich tatsächlich mal ausnahmsweise habe ganz durchlaufen lassen, was für mich schon einer recht öden Mutprobe gleichkam und null Spaß gemacht hat. Man muß sich inzwischen echt zwingen, davon alle Tracks durchzustehen. 

    Das geht mir natürlich ähnlich. Habe für den Desplat auch drei Etappen gebraucht - aber, das liegt eben an der Editionsform, nicht unbedingt an der Qualität der Musik. Ich beurteile die Musik basierend auf meiner persönlich zusammengestellten, 33-minütigen "Varèse-Emulation", also in der Form, wie wir damals alle an Filmmusik und ihre Qualitäten herangeführt worden sind: in musikalisch stringenter Albumform. Und die Urteile wären wahrscheinlich schon in den 80ern und 90ern deutlich harscher ausgefallen, wenn bereits damals alles in kompletter Form veröffentlicht worden wäre. Umgekehrt würde dir wahrscheinlich auch BOYS IN THE BOAT besser gefallen, wenn du sofort vor einen 30-Minuten-Schnitt gestellt werden würdest. 

    Zu deinem anderen Argument: die Sorgfalt, sich hier wirklich von Runde 1 an systematisch durch alle Scores zu hören, betreibt hier sicher niemand, auch wenn ich immer wieder dafür plädiere. ;) Ich selbst schaffe nur eine Auswahl von ca. 20 Musiken. Folglich kann man auch erst in der letzten Runde teilnehmen, hat ja Martin (Stempel) nun auch so gemacht. 

    Nicht zuletzt würde ich mich selbst natürlich freuen, wenn nicht nur ein harter Kern von 15 Leuten an den Umfragen teilnimmt, sondern möglichst viele. Dem Ersteller dieser Umfrage, der sich wirklich viel Zeit dafür nimmt, lässt sich bereits mit einigen wenigen Mausklicks diese Form der Wertschätzung signalisieren. :) 

    • Like 4
  9. vor 28 Minuten schrieb Trekfan:

    Weiß noch, wie ich damals mit Vorfreude im Kino saß, und dort beim ersten Höreindruck ganz enttäuscht war wegen des "understatements" des Scores. Der hat seine volle Wirkung dann auf der CD entfaltet. 

    Ich hab den Score natürlich zuerst auf CD gehört, und erst 1-2 Monate später den Film gesehen. :) Rein aus dem Filmkontext wird das schöne Konzept mit der Charles-Ives-Anlehnung ja gar nicht deutlich. 

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