Souchak

Ich finde es nicht verwunderlich, dass sich Horner-Fans (genauso wie Zimmer- oder Jablonsky-Fans) jede noch so armselige Leistung ihres Lieblingskomponisten schönreden.

Liberté toujours

Janet-te, Baget-te, Cigaret-te...

Na dann...

Klar, ich kann mir gut vorstellen, wie das gelaufen ist: Regisseur und Produzenten schmieren Jamie Honig um den Bart, wollen aber letztlich nur etwas Hollywood-Mainstream-Glanzlack zum aufhübschen ihrer low/Mid-Budget-Produktion, und Herr Horner wirft Klänge von der Stange ab, weil er zuwenig Budget bekommt, oder liefert classic Horner, weil das ja schon bei TITANIC, BRAVEHEART und AVATAR so gut funktioniert hat

"französisch"

Gestern abend, Lektüre-begleitend, mal wieder diesen hier aufgelegt: Aktuelle Bewertung: So kunstgewerblich wie der Film. Handwerklich einwandfrei, aber eben nicht die Art Soundtrack, die dem Gezeigten in irgendeiner Form emotionale Tiefe gibt oder irgendeinen Subtext kreiert. Boring. Aber gut, bleiben wir jetzt halt bei Filmmusik des Jahres 1992 mit irischen Motiven: Naja, nun gut. Clannad. Kelten-Pop für Kleinbürger, die sich von deren sanften Klängen auf morgentaufeuchte Hügel zaubern lassen. Schöner Score aber, James fügt seinen Standards ein paar hübsche Thriller-Score-Ideen hinzu. Thumbs up.

Das finde ich auch irritierend. Besonders, wenn der alte, fade Brei dann bejubelt wird, von wegen: "Klingt fast wie...", "...hat's noch voll drauf!" Bin in dem Zusammenhang irgendwie heilfroh, dass Goldsmith tot ist, wer weiss, was für Murks der heute sonst abliefern würde; war ja, besonders zum Ende seines Werks erschreckend empfänglich für Suggestionen und Vorgaben von Produzenten und Regisseuren...

Nee, da ging natürlich garnix. Aber das war eben auch ein Paradebeispiel für diese komische Hollywood-Denke, dass ein Film durch eine Übermaß an name actors irgendwie besser wird. Dabei hat das schon in den Siebzigern nicht funktioniert, siehe Roger Eberts "Box Rule": Beware movies advertised with a row of little boxes across the bottom, each one showing the face of a different international star and the name of a character (i.e., "Curt Jurgens as the Commandant"). Example: Most films made from Agatha Christie novels.

Hatten wir die Monotonie vs. Handschrift- bzw. Immer das Gleiche vs. liebgewonnener Stil-Diskussion nicht schon gefühlt 32 Mal?

Ein milde komisches Family Feel-good Movie von Walden Media, dem ur-konservativen Christen-Konzern? Olli, echt?

One Night in Paris

Zigaretten holen.

Escorts

Von der Skyline zum Bordstein zurück

Da bin ich dabei! Offiziell weiss man nix. Überfällig wäre hier Adele. Oder doch Lana Del Rey? INCEPTION war ein Bond-Film. Für Geisteswissenschaftler.

400-Euro-Jobs

Und da Schwarzenegger ja mit seinem Auftritt in BATMAN & ROBIN ja schon Mr. Freeze ruiniert hat, wäre es nur fair, den auch den Marvel'schen Porzellanladen ramponieren zu lassen.

It's a deal! It's a steal!

Irgendwie interessiert es mich immer noch, wieso das ein 1000er Titel werden musste. Kein Vertrauen in (etwas abseitigen) Williams? Die berühmt-berüchtigten, immer nach Ausrede klingenden lizenzrechtlichen Vereinbarungen?

Jetzt erst recht!

Man stirbt nur zweimal

COWBOYS&ALIENS... Der Western-Teil ist toll, besonders Fords mittel-unangenehmer Groß-Rancher. Aber sobald da SciFi ins Bild kam, fühlte ich mich unschön an fade TV-Science Fiction der Neunziger erinnert. Und, da gebe ich TheRealNeo recht, Craig hat jenseits von Bond in den letzten Jahren nur wenig Glück gehabt mit seinen Projekten (eine Ausnahme, irgendwie: Finchers GIRL WITH THE DRAGON TATTOO.

Deliverance

Django