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Soundtrack Board

Souchak

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Alle Inhalte von Souchak

  1. Comic-Superhelden sind immer undankbar, da geht es den Batman-Darstellern nicht besser oder schlechter als Downeys Tony Stark/Iron Man oder Evans Cap. Besonders schwer ist aber Superman, der Übermensch ohne echte Ecken und Kanten. Sagichmalso.
  2. Ich weigere mich aus persönlichen Gründen*, den Film zu sehen, mag aber Ishams musikalische Lösung der Aufgabenstellung "Krimidrama im Los Angeles der 30er/40er Jahre" sehr gern. Reicht nicht an Goldsmiths CHINATOWN heran (welcher Score kann das schon?), kombiniert aber sehr schon die eher atmosphärischen Passagen mit Jazz-Elementen, klagende Trompete inklusive. *=so sehr ich diese Art Film und Geschichte mag (siehe auch MULHOLLAND FALLS, DEVIL IN A BLUE DRESS): Ellroys Roman ist eines von einer Handvoll essentieller Lieblingsbücher, da brauche ich keine - ja eher passablen - Filmbilder zu und keine auf Kino-Format verkürzte Neuerzählung. Ja, das fordert Disziplin.
  3. Souchak

    Film Screenshots

    Schöne Ästhetik, aber keine Ahnung.
  4. Ich sehe mich zwar durchaus als Nolan's Batman-Enthusiast, aber Burtons Exkurs in den Stummfilm-Expressionismus, Belle Michelle und, natürlich DeVitos Pinguin ergeben einen wirklich wundervollen Film Ich hab noch drei deutsche character posters, vielleicht hänge ich die in meiner neuen Bleibe mal als Triptychon auf...
  5. Ein Tag eher erratischem Filmmusik-Hörens geht in die letzte (?) Runde mit Kawai Kenji. Mein liebster Anime-Film diesseits von Studio Ghibli (ich mag auch den Rest des Patlabor-Zyklus, also Film eins und die TV/OVA-Sachen sehr gern), Kawai findet einen schönen, sphärischen Ansatz mit nur etwas J-Pop-Momenten. Tiptop. Manchmal recht ... ambient und zauberhaft:
  6. Schickt mir mal wer Stempels Anschrift, dann steck ich seinem Postboten 5 Euro und einen Kleinen Feigling zu, damit er die CD für mich abfängt...
  7. So fangen Immobilien-Blasen an: Erst wollen alle ein trautes Eigenheim, dann geben marsianische Banken auch an undurchsichtige Gestalten wie Imbiss-Aushilfen oder Filmmusik-Enthusiasten fette Kredite. Und am Ende kommt dann wieder die grosse Krise, die in der Frage mündet, ob man die Erde nicht besser schnell wieder aus der Währungsunion und dem Solarsystem-Wirtschaftsraum ausschliesst, weil die ja ewig über ihre Verhältnisse gelebt haben und keine ernstzunehmende Bürokratie marsianischen Zuschnitts besitzen und die jetzt halt mal für ein paar Monate Jahre Jahrzehnte bis an ihr Lebensende den Gürtel enger schnallen sollen. Hat's alles schon gegeben. Echt.
  8. Ohne vom Ästchen zum Stöckchen zu kommen: Ich fand Keaton als Bruce Wayne eigentlich top besetzt, weil der (anders als Kilmer, Clooney, Bale) eine Batman-Schlüsselidee darstellt: Der angeblich, augenscheinlich etwas langweilige Milliardär, der seinen symbolhaftigen Anzug, seine Gadgets und seinen rasiermesserscharfen Verstand braucht, um eindrucksvoll in der Unterwelt aufzuräumen. Bei Kilmer und Clooney wirkte das eher wie eine Spielerei, bei Bale reicht eigentlich schon der leicht suizidale Mir ist alles egal, ich hab nichts zu verlieren-Blick à la THE MACHINIST oder RESCUE DAWN, um gestandenen Gangstern Albträume für die nächsten drei bis 18 Monate zu bescheren.
  9. Ohweh, ich hab geschlafen. Alte Herren, kennt man ja. Man ist dann ja froh, wenn die sich rechtzeitig daran erinnern, dass die Couch nicht die Toilette ist Also: Recht gut. Konfuser Einstieg, sehr guter Mittelteil, etwas zu Action-lastiges Finale. Kann man absolut machen, passt sich auch perfekt in/an die bisherigen BOURNE-Filme ein. Ich schreib morgen oder übermorgen mal ein kleines Stück ausführlicher im "Der letzte Film..."-Thread. Auf CD fand ich JNH etwas fad, im Film funktioniert der Soundtrack aber recht gut. Solides Action-Thriller-Scoring leicht über dem Durchschnitt. Recht hübsch zwei musikalische Anspielungen: Schon zu Beginn gibts, klar, Powells BOURNE-Thema, zur Filmmitte, wenn Jeremy Renners Agent in Chicago ankommt, eine kurze, aber eindeutige THE FUGITIVE-Anspielung. Fand ich schick. Der Film ist lustiger Müll, der Soundtrack steht bei mir in der dritten von zwei CD-Reihen Gut wurde Powell für mich erst danach. Ansonsten: Amen, Bruder! (besonders bei den ... weniger offensichtlichen Soundtracks)
  10. Ich habe ja einen soft spot in my heart für Michael Keaton, besonders wegen THE PAPER und seinem zweifachen Gastauftritt als Ray Nicolette. Fand es mordsschade, dass ihm offenbar JACK FROST den Hals gebrochen hat (so zumindest die öffentliche Lesart des Karriere-Knicks; patziges Verhalten gegenüber Hollywood-Entscheidern oder substance abuse issues können das auch gewesen sein). Freute mich sehr über seinen leicht schwindsüchtigen Profi-Killer in THE MERRY GENTLEMAN. Ist immer toll, wenn er eher miese Typens gibt, siehe (den ansonsten murksigen DESPERATE MEASURES oder PACIFIC HEIGHTS.
  11. Keine Antwort ist vielleicht auch eine Antwort Ich muss jetzt noch schreiben, mit dreht sich schon alles...
  12. Ist das echter Respekt oder doch nur Junge-Leute-Sarkasmus?
  13. I moag den auch Bei mir gibts was gaaanz langweiliges einen echten Klassiker, prägende Filmmusik meiner *hust* Jugend:
  14. Nach Sichtung von THE BOURNE LEGACY ist mir nochmal klar geworden, wie sehr ich diese Filmreihe mit ihrer Kombination von Action-Thrills und Polit-Verschwörungsfilm schätze, aber auch die Musik von John Powell. Der hatte bei mir nach FACE/OFF lange einen eher schlechten Stand, hat mich aber mit dem Trio BOURNE IDENTITY, THE ITALIAN JOB und PAYCHECK voll überzeugt. Finde auch seine Instrumentierung und Verbindung aus Orchester, Samples und Elektronik (bei seinen besten Arbeiten) sehr gelungen. Das kann man ja nicht von vielen seiner Zeitgenossen sagen.
  15. Oder Gehirn anlassen und in einen anderen Film gehen.
  16. Warum machste denn sowas, Sebastian? Ist das noch filmwissenschaftliches Interesse oder schon masochistische Selbstquälerei?
  17. Urs, im Herzen bin ich ein Jet, aber zu derlei städtebaulichen Details kann ich nix sagen.
  18. Filmmusik eingeräumt, ca. 600 CDs haben's in die erste Reihe geschafft, der etwa gleich grosse Rest musste dahinter. Eine eher bittersüsse Sache zu entscheiden, welcher Soundtrack nach vorn in den Präsenz-Bestand kommt und welcher nur eingelagert wird... Zum weiteren Auspacken der Umzugskartons (Umzugs-Typ: "Mann, wat hasten da drin? Ne Sammlung von Pflastersteinen, wa?") gibts etwas Lenny und musikalischen Bandenunwesen in NYC, ca. 1961: Ich mag ja - jenseits der echt schönen Songs (selbst soo abgenudelter Crowdpleaser wie "Maria" etc) das Intro des Films und den Orchester-Prolog:
  19. Um die nötige Wissenschaftlichkeit zu garantieren, solltest Du den gleichen Artikel bei allen Händlern gleichzeitig bestellen, von SAE bis zur Spinne, um zu sehen, wer am schnellsten ist. Die überschüssigen Exemplare könntest Du dann hier verlosen.
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