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Welcher Komponist seid ihr?


Marcus Stöhr
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Ganz ehrlich: wer von der SB-Belegschaft mag ihn nicht? :eek:

Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ihn nicht mag, sondern eher, dass ich bisher an seiner Musik noch nicht das Entdecken konnte, was viele an ihr so toll finden, vielleicht kommt das ja noch.

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Ich würde jetzt nicht sagen, dass ich ihn nicht mag, sondern eher, dass ich bisher an seiner Musik noch nicht das Entdecken konnte, was viele an ihr so toll finden, vielleicht kommt das ja noch.

Wenn man die Musik noch nicht gehört hat, gibt es sicherlich noch nichts zu entdecken :eek:

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Wenn man die Musik noch nicht gehört hat, gibt es sicherlich noch nichts zu entdecken :eek:

Da hast du sogar recht, nur habe ich ja schon Musik von ihm gehört. Wenn man sich einzig auf die Musik von CDs beschränkt, dann sogar in etwa schon 1%.

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Da hast du sogar recht, nur habe ich ja schon Musik von ihm gehört. Wenn man sich einzig auf die Musik von CDs beschränkt, dann sogar in etwa schon 1%.

Doch schon so viel...:D...das wären dann bei knapp 250 Scores (mehr oder weniger), die Jerry komponiert hat, 2,5 Scores, die du von ihm kennst...Respekt...:D...bei Jerry musst du dir das folgendermaßen vorstellen: Er hat seinen Kompositionsstil immer wieder geändert, wobei seine Handschrift natürlich geblieben ist, aber versuche mal einen Goldsmith-Score aus den 60ern, den 70er und den 80ern miteinander zu vergleichen, das geht fast garnicht. Stell dir einfach einen Komponisten vor, der in jedem Jahrzehnt seines Schaffens seinen Kompositionsstil immer wieder verändert hat, auch, um sich dem Wandel der Filme im Laufe der Zeit besser anzupassen, dann hast du vielleicht ein ungefähres Bild von Goldsmith. Im konkreten Beispiel: Es ist beinahe nicht zu glauben, daß Scores wie Freud, Planet of the Apes, Patton, The Omen, Star Trek und Total Recall von ein und derselben Person geschrieben wurden, so unterschiedlich sind sie in ihrer Stilistik...:eek:

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Doch schon so viel...:D...das wären dann bei knapp 250 Scores (mehr oder weniger), die Jerry komponiert hat, 2,5 Scores, die du von ihm kennst...Respekt...:D...

Ich habe gedacht, es wären so in etwa 200 Scores. Aber den halben Score kann man ja einfach mit der Musik aus den Filmen ersetzen. Dann hätte ich wieder Recht.

bei Jerry musst du dir das folgendermaßen vorstellen: Er hat seinen Kompositionsstil immer wieder geändert, wobei seine Handschrift natürlich geblieben ist, aber versuche mal einen Goldsmith-Score aus den 60ern, den 70er und den 80ern miteinander zu vergleichen, das geht fast garnicht. Stell dir einfach einen Komponisten vor, der in jedem Jahrzehnt seines Schaffens seinen Kompositionsstil immer wieder verändert hat, auch, um sich dem Wandel der Filme im Laufe der Zeit besser anzupassen, dann hast du vielleicht ein ungefähres Bild von Goldsmith. Im konkreten Beispiel: Es ist beinahe nicht zu glauben, daß Scores wie Freud, Planet of the Apes, Patton, The Omen, Star Trek und Total Recall von ein und derselben Person geschrieben wurden, so unterschiedlich sind sie in ihrer Stilistik...:eek:

Das habe ich inzwischen ja verstanden. Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich noch nicht das total tolle an seiner Musik entdecken konnte.

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Das habe ich inzwischen ja verstanden. Deshalb habe ich auch geschrieben, dass ich noch nicht das total tolle an seiner Musik entdecken konnte.

Das weiss ich doch, wollte ja nur etwas Verständigungshilfe leisten...:D:eek:

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  • 4 Wochen später...

Grüß Euch!

Dieses Forum gefällt mir, hier ist echt was los :kuss:

Übrigens, laut diesem lustigen Test bin ich auch Jerry der Goldschmiede.

You're Jerry Goldsmith! You're versatile, reliable, and almost everybody loves you! You had your full share of new experiences long ago, and by now you know exactly what works. You can handle virtually all situations imaginable with an equal amount of ease. You've scored such films as Patton, Planet of the Apes (the original), Total Recall, Rudy, Medicine Man, Basic Instinct, Star Trek: The Motion Picture, Gremlins, Poltergeist, Hoosiers, Mulan, The Mummy, and The Omen (for which you won an Oscar).

Freue mich schon auf ein paar interessante Diskussionen.

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Mhh.... interessant...

You're Danny Elfman! No one ever thought you'd come as far as you have (or are going to). You have a reputation for being quirky, even weird, but you've proven time and again that you also have the brains and the sensitivity to get through pretty much anything. You've also got a great sense of humor. Snobs dislike you for making it look so easy; everyone else thinks you're cool. You've scored such films as Batman, Beetlejuice, Edward Scissorhands, The Nightmare Before Christmas, Black Beauty, Dolores Claiborne, Men in Black, Good Will Hunting, and Spider-Man. You also wrote the theme from The Simpsons.

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Langsam frag ich mich... bin ich so anders?? :kuss:

nicht nur du!

Ich bin immer noch der selbe:

Congradulations, you're Jerry Goldsmith! You're versatile, reliable, and almost everybody loves you! You had your full share of new experiences long ago, and by now you know exactly what works. You can handle virtually all situations imaginable with an equal amount of ease. You've scored such films as Patton, Planet of the Apes (the original), Total Recall, Rudy, Medicine Man, Basic Instinct, Star Trek: The Motion Picture, Gremlins, Poltergeist, Hoosiers, Mulan, The Mummy, and The Omen (for which you won an Oscar).

158 other people got this result!

This quiz has been taken 3495 times.

39% of people had this result.

oder funktioniert der Test bei mir auch nicht... ;)

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Gast iLLumination

goldsmith ist der beweis, warum man werke von den neuen zu den alten abarbeiten sollte. tisch doch mal nem noob planet of the apes auf und der würde goldsmith direkt als idioten abstempeln. 13th warrior dagegen wird sehr gut ankommen. hätten wir jetzt 1968 (oder wann auch immer pota gedreht wurde), den release des planet der affen-films, würde der noob eben diesen score mögen, weil es auch was damit zu tun hat womit man aufwächst. dafür würde er dann wohl ein älteres werk vorerst nicht mögen

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goldsmith ist der beweis, warum man werke von den neuen zu den alten abarbeiten sollte. tisch doch mal nem noob planet of the apes auf und der würde goldsmith direkt als idioten abstempeln. 13th warrior dagegen wird sehr gut ankommen. hätten wir jetzt 1968 (oder wann auch immer pota gedreht wurde), den release des planet der affen-films, würde der noob eben diesen score mögen, weil es auch was damit zu tun hat womit man aufwächst. dafür würde er dann wohl ein älteres werk vorerst nicht mögen

Die Analogie hinkt leider ein wenig

Anno 1968 hätte ein "noob" sich bei Goldsmiths PotA mit Grausen abgewendet. Umgekehrt hätte er zum 13th Warrior jedoch auch damals recht leicht Zugang gefunden. Das hängt damit zusammen, dass sinfonische Musik auf wunderbare Weise zeitlos ist und ihre Rezeptionsgeschichte relativ linear verläuft. Was den Menschen heutzutage gefällt bzw. nicht gefällt, tut es in 100 Jahren genauso.

Dass PotA bei nicht entsprechend vorgebildeten Hörern Kopfschmerzen hervorruft, liegt ja am Zwöltonidiom, in dem die Musik geschrieben ist. Hingegen ist der 13te Krieger eine leicht zugängliche und auch vergleichsweise leichtgewichtige Abenteuermusik spätromantischer Prägung.

Musikhistorisch ist es übrigens so, dass wir alle gegenüber Dissonanzen (und damit letztlich auch Atonalität) seit Jahrhunderten toleranter werden, doch das ist ein unglaublich langsamer Prozess. Theoretisch müsste PotA jedenfalls auf heutige Hörer marginal weniger befremdlich wirken als bei ihrem Erscheinen 1967. Ein Zyniker würde vielleicht anmerken, dass die Musikalische Moderne einige Jahrunderte zu früh auf die Menschheit losgelassen wurde, aber das ist wieder ein anderes Thema. :D

Zurück zum Ausgangspunkt: Was für die Klassik gilt, sieht bei Popmusik ganz anders aus. Setzt man Otto-Normal-Hörer einen hippen Zimmer-Kracher wie Gladiator und eine 60er-Pop-Konserve aus dem Hause Goldsmith (z.B. Our Man Flint) vor, dürfte die Präferenz des Probanden eindeutig bei Zimmer liegen.

Was Einstiegsempfehlungen für Jerry Goldsmith (und viele andere Komponisten) betrifft, plädiere ich zeitlich und stilistisch für Breitbandlösungen, wobei auch auf die Zugänglichkeit der Werke zu achten ist. Konkret in Sachen Goldsmith empfehle ich standardmäßig The Mummy (99), The Final Conflict (81) und den famosen Sampler Goldsmith conducts Goldsmith (mit Musiken von Mitte der 60er bis in die späten 80er). Ich glaube, diese Auswahl bietet einen recht vielseitigen Einblick, ohne zu überfordern.

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Gast iLLumination
Die Analogie hinkt leider ein wenig

Anno 1968 hätte ein "noob" sich bei Goldsmiths PotA mit Grausen abgewendet. Umgekehrt hätte er zum 13th Warrior jedoch auch damals recht leicht Zugang gefunden. Das hängt damit zusammen, dass sinfonische Musik auf wunderbare Weise zeitlos ist und ihre Rezeptionsgeschichte relativ linear verläuft. Was den Menschen heutzutage gefällt bzw. nicht gefällt, tut es in 100 Jahren genauso.

Dass PotA bei nicht entsprechend vorgebildeten Hörern Kopfschmerzen hervorruft, liegt ja am Zwöltonidiom, in dem die Musik geschrieben ist. Hingegen ist der 13te Krieger eine leicht zugängliche und auch vergleichsweise leichtgewichtige Abenteuermusik spätromantischer Prägung.

Musikhistorisch ist es übrigens so, dass wir alle gegenüber Dissonanzen (und damit letztlich auch Atonalität) seit Jahrhunderten toleranter werden, doch das ist ein unglaublich langsamer Prozess. Theoretisch müsste PotA jedenfalls auf heutige Hörer marginal weniger befremdlich wirken als bei ihrem Erscheinen 1967. Ein Zyniker würde vielleicht anmerken, dass die Musikalische Moderne einige Jahrunderte zu früh auf die Menschheit losgelassen wurde, aber das ist wieder ein anderes Thema. :D

ja, ok aus der sicht habe ich es noch garnicht betrachtet. habs aber auch schlecht formuliert. ich meinte es eher so: (atonalität mal außen vorgelassen)

Zurück zum Ausgangspunkt: Was für die Klassik gilt, sieht bei Popmusik ganz anders aus. Setzt man Otto-Normal-Hörer einen hippen Zimmer-Kracher wie Gladiator und eine 60er-Pop-Konserve aus dem Hause Goldsmith (z.B. Our Man Flint) vor, dürfte die Präferenz des Probanden eindeutig bei Zimmer liegen.

naja oder kurz gesagt auch in der musik gibt es trends

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  • 2 Wochen später...

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