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Soundtrack Board

Basil Poledouris


Clapton
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Poledouris wäre mir zu sehr musikalischer Neandertaler gewesen, wiewohl Horner wahrschl. alles zugesoßt hätte (+ Danger Motiv). Da freu ich mich dann doch über Shore. 

Kilar wäre aber klasse gewesen. Noch besser Goldenthal.

Poledouris musikalischer Neandertaler? Mach mal nen Punkt. Hör dir mal Riders of Doom an... Ich reiß mich mal zusammen und sag dazu nichts weiter.

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Darf ich trotzdem das plumpe, stumpfsinnige, homophone Geballer vom musikalischen Neandertaler genießen?

 

 

Bitte Leute, ich würde gerne die negativen Aspekte verstehen. Mit solch oberflächlichen Aussagen, kann ich leider nicht wirklich etwas anfangen.

Versucht doch bitte mal, etwas konkreter und neutraler zu formulieren, dann können wir alle davon besser profitieren.

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Damit gemeint ist, dass die gesamte musikalische Verarbeitung - der orchestrale Satz, die Instrumentierung, die thematischen Ideen - nicht gerade subtil oder feingeistig sind. Dass mag im Fall CONAN perfekt funktionieren - immerhin sehen wir Schwarzenegger Granitfresse in mythischen Vorzeit-Comicwelten - und für viele Hörer ist das Ideal eines guten Scores, aber man spürt schon deutliche Unterschiede zu dem musikalischen Zugriff, den andere vergleichbare Komponisten aus der Zeit wie Horner, Broughton oder Shire hatten/haben. 

 

Ich liebe einige Poledourisse, den 2. CONAN sogar mehr als den ersten, aber für einen "großen" Komponisten habe ich ihn deswegen nie gehalten. Effektvoll ja, tiefschürfend: nein.

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Meinst du das alleine nur auf die Musik bezogen oder auch auf bestimmte Werke, im Zusammenhang mit den bewegten Bilden und Geschichten, die von ihm die Substanz des jeweiligen Films nicht richtig aufgreifen und weiterentwickeln konnten?

Also bezogen auf Poledouris Arbeiten.

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Nee, die Filme kenne ich oft gar nicht. Aber sowas wie IT'S MY LIFE, WAR AT HOME und dergleichen (hatte ich mal alles auf einer Compilation) wirkt auf mich etwas seicht und auch variationstechnisch nicht auf der Höhe. Das kann er bei den tosenden Scores zumeist gut kaschieren durch die reine Klanggewalt und Themen kriegt er ja meist auch sehr merkbare hin, aber auch da: wenn die epischen Stoffe eine gewisse Tiefe erfordern, wie z. B. LES MISERABLES, finde ich seine Herangehensweise viel zu grobschlächtig.

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BASIL POLEDOURIS

 

basil.jpg

 

Quelle: Wikipedia

 

 

Basil Poledouris (* 21. August 1945 in Kansas City, Missouri; † 8. November 2006 in Los Angeles, Kalifornien) war ein US-amerikanischer Filmkomponist und Filmregisseur.

 

Im Alter von sieben Jahren begann Basil Poledouris Klavierunterricht zu nehmen, womit der Grundstein für seine spätere Karriere gelegt wurde. Nach seinem Schulabschluss studierte er – im selben Jahrgang wie George Lucas – an der Universität von Südkalifornien (University of Southern California) unter anderem Kinematographie und Musik. In seiner Zeit an der Universität knüpfte er Kontakte zu den Regisseuren John Milius und Randal Kleiser, mit denen er später zusammenarbeitete.


Seine erste Filmmusik schrieb er bereits 1973 zum Film „Extreme Close-Up“. Obwohl er für seine Filmmusiken der Filme „Big Wednesday“ (Regie: John Milius, 1978, dt.: „Tag der Entscheidung“) und „Die blaue Lagune“ (Regie: Randal Kleiser, 1980) bereits kleinere Auszeichnungen erhielt, gelang sein Durchbruch erst mit der Verfilmung von Conan der Barbar (ebenfalls von John Milius, 1982): Die Titelsequenz „Anvil of Crom“ enthielt zum ersten Mal die für Poledouris später typischen Choräle und Hornpassagen.

1985 kam es zur ersten Zusammenarbeit mit Paul Verhoeven, für dessen ersten englischsprachigen Film „Flesh and Blood“ Poledouris die Musik schrieb. 1987 entstand die Musik zu Robocop, die zweite Zusammenarbeit mit Verhoeven. Auch später noch sollte Poledouris mit Verhoeven weiter zusammenarbeiten, da dieser „von seiner Dramatik beeindruckt war“, so Verhoeven Mitte der 90er.

Durch seine frühe musikalische Ausbildung am Klavier wurde Poledouris' Stil vor allem von Prokofjew beeinflusst. Dies steht im Kontrast zu den klassischen Komponisten wie Mozart oder Haydn, die er später an der Universität studierte. Diese Kontraste spiegeln sich auch in seiner Musik wider: Obwohl Poledouris oft sehr emotionale und „pompöse“ Werke entwarf, die auch mit einem entsprechenden Orchester eingespielt wurden (z. B. die Titelmusik zu „Jagd auf Roter Oktober“), finden sich vereinzelt auch sehr dezente Stücke, so zum Beispiel die relativ ruhige Musik zu Randal Kleisers „It's my Party“ (1996), welche für nur ein einzelnes Klavier geschrieben wurde.

Durch seine steigende Bekanntheit war es Poledouris möglich, in Zusammenarbeit mit dem Drehbuchautor Larry McMurtry die Filmmusik für den über fünfstündigen WesternLonesome Dove“ zu schreiben, für den er 1990 einen Emmy bekam. Bis zu diesem Zeitpunkt hatte er bereits Filmmusiken für über 18 Filme geschrieben. Noch im gleichen Jahr schrieb Poledouris in Kooperation mit dem Regisseur John McTiernan die Titelmelodie zum Film „Jagd auf Roter Oktober“. Die Titelmelodie mit dem Titel „Hymn To Red October“ spielt auf die Oktoberrevolution in Russland an. Sie lehnt sich stilistisch an die ehemalige Nationalhymne der Sowjetunion an.

Bis 1995 schrieb er die Musiken für „Free Willy“ (1993) und „Free Willy 2“ (1995), für „Hot Shots! Der zweite Versuch“ (ebenfalls 1993) und für sonst eher unbekannte US-amerikanische Produktionen. 1996 wurde Poledouris die Ehre zuteil, Musik für die Eröffnung der Olympischen Spiele in Atlanta zu schreiben: „The Tradition of the Games“ ist der Titel.

1997 setzte er seine Arbeit mit Paul Verhoeven fort und komponierte die Filmmusik zu „Starship Troopers“. Diese wurde mit einem 96-köpfigen Orchester eingespielt. Im gleichen Jahr schrieb er auch das Titelthema zu Breakdown mit Kurt Russell. Auch seine Musik zu Les Misérables (Regie: Bille August, 1998) wurde ausgezeichnet; 1999 komponierte er die Musik zu Mickey Blue Eyes. Außerdem komponierte er die Musik für zwei IMAX-Filme.

 

Mit seiner Frau Bobbie hatte er zwei Kinder, Zoë und Alexis. Obwohl Poledouris berufsbedingt oft auf Reisen war, blieb sein Hauptwohnsitz seine Geburtsstadt Kansas City. Die letzten vier Jahre seines Lebens verbrachte er auf Vashon Island in der Nähe von Seattle.

Am 8. November 2006 erlag er einem Krebsleiden.

 

 

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Nee, die Filme kenne ich oft gar nicht. Aber sowas wie IT'S MY LIFE, WAR AT HOME und dergleichen (hatte ich mal alles auf einer Compilation) wirkt auf mich etwas seicht und auch variationstechnisch nicht auf der Höhe. Das kann er bei den tosenden Scores zumeist gut kaschieren durch die reine Klanggewalt und Themen kriegt er ja meist auch sehr merkbare hin, aber auch da: wenn die epischen Stoffe eine gewisse Tiefe erfordern, wie z. B. LES MISERABLES, finde ich seine Herangehensweise viel zu grobschlächtig.

Wenn man die Filme oft nicht kennt, weiß ich nicht wie du die Wirkung der Musik im Film - die wichtigste Aufgabe von Filmmusik m.E. - und damit die Filmmusik selbst, richtig beurteilen willst / kannst.

Wir reden ja hier von Filmmusik, da interessiert es mich erstmal sekundär, ob jemand wie Beethoven und Mozart komponieren kann, sondern wie filmdienlich die Musik ist. Teilweise würde ich dir recht geben, klar, das pompöse war wohl seine Stärke, aber wenn man einen Mann wie Poledouris hier teilweise mit 3,4 eher negativen Zeilen abhandelt... (nicht Du im speziellen, sondern allgemein) dann tut mir das weh und ich verliere die Lust auf Soundtrack Board. Bin vielleicht auch zu empfindlich oder mir geht das zu nah. Aber bei Riders of Doom muss ich ob der brachialen Schönheit schon öfters mal weinen. Früher kamen mir nur bei seichteren, ruhigeren, melancholischen Stücken die Klösse in den Hals, aber in letzter Zeit auch vermehrt bei lauten Action Stücken.

Es muss ja nicht jeder Poledouris in den Himmel loben (dort ist er bereits), aber ein bisschen mehr Respekt und weniger Beleidigung wäre doch angebracht.

Auch eine tolle Art einen Thread über Poledouris zu öffnen, indem man ihm musikalischen Neandertalismus vorwirft. Ok, wurde reinkopiert... wenigstens gibt es jetzt einen (?) Thread zu Poledouris, schön.

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Wenn man die Filme oft nicht kennt, weiß ich nicht wie du die Wirkung der Musik im Film - die wichtigste Aufgabe von Filmmusik m.E. - und damit die Filmmusik selbst, richtig beurteilen willst / kannst.

Wir reden ja hier von Filmmusik, da interessiert es mich erstmal sekundär, ob jemand wie Beethoven und Mozart komponieren kann, sondern wie filmdienlich die Musik ist.

 

Deine Aussage ist faktisch richtig, allerdings muss ich gestehen, dass, wenn ich Filmmusik in meiner Freizeit höre, es für mich in allererster Linie darauf ankommt, ob die Musik so gearbeitet ist, dass ich meine Zeit dafür aufwende, sie als Musik zu hören und nicht als Spur eines Films. Daher fällt Poledouris eben häufig plumper aus als andere, gerade "Riders of Doom" ist ein schönes Beispiel. Klar ist das laut und klingt groß, das liegt aber daran, dass Poledouris viele Instrumente(ngruppen) dieselbe Stimme spielen lässt. Auch die rhythmische Gleichmäßigkeit passt natürlich wunderbar zu der archaischen Welt, die da eingefangen werden soll, losgelöst davon könnte man es aber auch als primitiv bezeichnen, wenn Fagotte und tiefe Streicher ewig die Tonika-Dominantquarte in gleichmäßigen Achtelketten spielen. Das wird dann als Hörerlebnis schnell langweilig, in Kombination mit den Bildern natürlich weniger.

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Verstehe leider die ganzen musikalischen Fachbegriffe nur bedingt. Meine einzige ''Kompetenz'' ist, dass ich gut Melodien und Passagen auswendig lernen kann, hab ein ganz gutes Gehör.

Wir müssten uns zusammen hinsetzen, dann könnte ich dir mehrere Dinge zur Musik sagen, zb während sie läuft auch mit Gestik.

Ich will jetzt wirklich nicht angeben, aber ein Freund von mir (hier), geb. 48 glaub ich und Poledouris Fan attestierte mir, dass ich bei Stücken Dinge heraushöre, die ihm in Jahrzehnten nicht aufgefallen sind. Und dieser Freund war mit Rozsa bekannt und und hat ihn zu Lebzeiten getroffen. Aber für mich ist es eben normal, kenne die Musik nur so wie ich sie höre.

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Ich will jetzt wirklich nicht angeben, aber ein Freund von mir (hier), geb. 48 glaub ich und Poledouris Fan attestierte mir, dass ich bei Stücken Dinge heraushöre, die ihm in Jahrzehnten nicht aufgefallen sind. Und dieser Freund war mit Rozsa bekannt und und hat ihn zu Lebzeiten getroffen. Aber für mich ist es eben normal, kenne die Musik nur so wie ich sie höre.

 

Was für alle anderen ja nur bedingt ein Genuss ist, wenn nur du diese Dinge hören kannst... ;)

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War falsch formuliert, mir fällt es leichter bestimmte Dinge rauszuhören, wenn man die Leute dann auf die eine oder andere Stelle aufmerksam macht: ''Hör mal kurz hier'' 'Ah ok, jetzt versteh ich, war mir garnicht aufgefallen''

Und außer mir, ist auch einigen Freunden und Bekannten und auch vielen seiner (Poledouris) von mir sehr geschätzten Kollegen die Qualität von Riders of Doom aufgefallen.

Was interessiert mich die Meinung irgend eines Board Mitglieds, wenn Paul Verhoeven es ähnlich wie ich sieht.

Ist aber nicht gegen dich gerichtet, Sami, denke du verstehst das. Ist aber mit schreiben nicht immer ganz unmissverständlich.

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Was interessiert mich die Meinung irgend eines Board Mitglieds, wenn Paul Verhoeven es ähnlich wie ich sieht.

 

Anscheinend immer noch zuviel, wenn Du Dich angegriffen fühlst, sobald jemand (stillos) über einen von Dir geschätzten Komponisten oder ein bestimmtes Werk herzieht:

 

aber wenn man einen Mann wie Poledouris hier teilweise mit 3,4 eher negativen Zeilen abhandelt... (nicht Du im speziellen, sondern allgemein) dann tut mir das weh und ich verliere die Lust auf Soundtrack Board. Bin vielleicht auch zu empfindlich oder mir geht das zu nah.

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Ne ne, soll jeder seine Meinung haben und mir ist es nicht zu viel, nur tut es halt manchmal weh oder stört ;)

Aber da muss man auch drüber stehen und normal, sachlich und mit Gegenbeispielen argumentieren. Nur hat man bestimmte Passagen beispielsweise im Kopf, hört sie im Kopf so, dass man Gänsehaut bekommt und liest dann darüber so ein - pardon - kaltherziges Geschriebe. Da ist sachliches argumentieren nicht leicht und wohl nur bedingt sinnvoll. Lieber gleich ne Schlägerei und dazu Riders of Doom... ne im Ernst, soll jeder seine Meinung haben, nur vielleicht nicht so beleidigend, aber es gibt schlimmeres.

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Auch eine tolle Art einen Thread über Poledouris zu öffnen, indem man ihm musikalischen Neandertalismus vorwirft. Ok, wurde reinkopiert... wenigstens gibt es jetzt einen (?) Thread zu Poledouris, schön.

 

Sorry, Clapton... aber das ließ sich aufgrund der chronologischen Struktur nicht (mehr) anders bewerkstelligen.

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Ne ne, soll jeder seine Meinung haben und mir ist es nicht zu viel, nur tut es halt manchmal weh oder stört ;)

Aber da muss man auch drüber stehen und normal, sachlich und mit Gegenbeispielen argumentieren. Nur hat man bestimmte Passagen beispielsweise im Kopf, hört sie im Kopf so, dass man Gänsehaut bekommt und liest dann darüber so ein - pardon - kaltherziges Geschriebe. Da ist sachliches argumentieren nicht leicht und wohl nur bedingt sinnvoll. Lieber gleich ne Schlägerei und dazu Riders of Doom... ne im Ernst, soll jeder seine Meinung haben, nur vielleicht nicht so beleidigend, aber es gibt schlimmeres.

 

Verständlich, aber zum einen ändert das ja nichts an deiner Beziehung zur Musik  (Ich trinke auch noch gerne Pepsi, obwohl Leute sie als widerliche braune Pampe diskreditieren) und zum anderem steckt im Beginn Neandertalismus mehr als nur ein wertender Teil, sondern eben auch ein sehr sachlicher, der einfach zugespitzt formuliert worden ist. Lass den dir unangenehmen Teil nicht an dich heran. Wir wollen uns lieber an der Reibung freuen und manchmal kann es sogar äußerst reizvoll sein, wenn es pompöse Gegenstimmen zu der eigenen gibt. Ein wackeres Werk wie CONAN hält schon das ein oder andere an Gegenwind aus, ein Komponist, der das ein oder andere wie Poledouris erreicht hat, auch. Würze belebt die Leidenschaft. ;-)

 

Nee, die Filme kenne ich oft gar nicht. Aber sowas wie IT'S MY LIFE, WAR AT HOME und dergleichen (hatte ich mal alles auf einer Compilation) wirkt auf mich etwas seicht und auch variationstechnisch nicht auf der Höhe. Das kann er bei den tosenden Scores zumeist gut kaschieren durch die reine Klanggewalt und Themen kriegt er ja meist auch sehr merkbare hin, aber auch da: wenn die epischen Stoffe eine gewisse Tiefe erfordern, wie z. B. LES MISERABLES, finde ich seine Herangehensweise viel zu grobschlächtig.

 

LES MISERABLES kenne ich eigentlich nur flüchtig, aber ich schätze, ich weiß, was du meinst. Muss ich mir bei Gelegenheit noch einmal geben. Ich glaube, es gibt durchaus Stücke, die zeigen, dass Poledouris durchaus variantenreicher und vielschichtiger hätte sein können, aber da eben auch recht früh eine Ecke für sich entdeckt hat. Glücklicherweise, will ich hinzufügen.

 

Wenn ich an Herr der Ringe denke, würde mir nicht alleine CONAN in den Sinn kommen, sondern durchaus auch was wie STARSHIP TROOPERS. Sehr weit von den brachialen Stücken Shores ist das nicht entfernt. Auch seine Streicher können eine ähnliche Wirkung entfalten. Interessant hätte ich es allemal gefunden, aber das gilt auch für einen Horner oder Williams HdR, unabhängig der zu erwartenden Bandbreite.

 

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Ne Thomas, alles gut so, is klar ;)

Ich mag lieber Pfirsich Eistee, ist auch schrott, außer vielleicht ohne Zucker aus'm Reformhaus...

Ich geb dir recht, Reibung ist gut, ich hab einfach auch überreagiert, sorry.

Und zu Williams und Horner; Beide von mir geliebt und für HdR tauglich befunden :D

Allerdings zu ihren besten Zeiten, denke wenn Horner noch so etwas in der Richtung wie Willow und Williams SW Qualitäten aufblitzen lassen hätten würden (?), wäre es mehr als interessant gewesen, da ich meistens mit den Harmonien bei Williams und Horner mehr anfangen kann, sie drücken mehr Wärme aus, die Musik ist wärmer, mitreißender.

Allerdings hat Shore sehr sehr gute, handwerklich zu der Zeit Filmmusik abgeliefert, die ihres gleichen suchte, er hatte glaub ich viel Zeit, aber auch wenn Williams zu meinen ''goldenen Vier'' gehört, wenn ich HdR mit Musik von Williams zu der Zeit, zB Harry Potter vergleiche, ist es vom Aufwand und der Herangehensweise her gerechtfertigt und gut, dass Shore damals die Oscars geholt hat, meine Meinung. Klar, man kann sicher nicht letztendlich zb aus HP schließen, das HdR von Williams mich nicht überzeugt hätten, ist nur ein Gefühl (hätte dann auch kein Shore HDR zum Vergleich gehabt; alles hypothetisch). Auf Horner trifft ähnliches zu, doch zu der Zeit und mit der Zeit, die Shore hatte hätte mich ein Williams oder Horner HdR schon sehr gereizt, keine Frage.

Wen ich diesen beiden aber vorziehen würde, wäre Poledouris gewesen, kenne aber ziemlich wenig von ihm, nur ist seine Musik von Conan für mich kraftvoller, du von Shore dagegen an manchen Stellen etwas blutarm, aber dennoch finde ich Shores HdR sehr gut.

Außerdem hab ich noch einen Namen, den ich für HdR (für die Zeit ab 1999) auch sehr interessant gefunden hätte:

Jerry Goldsmith

Babis, geb dir nach kurzer Hörprobe auch zu deiner Meinung bezüglich Starship Troopers recht, es ist teilweise sehr ähnlich von den Streichern, an der Stelle um 1:30 rum zb, wo dieses glaub Crescendo zu hören ist, erinnert an (einer bestimmten Stelle) an ''The Doors of Durin'' aus den Complete Recordings, bei dem Kampf mit dem Riesenungeheuer.

Die erwähnte Stelle bei Shores The Doors of Durin ist allerdings sehr viel ausladender, ab ca. 5:01 und geht bis 5:34, ziemlich abgefahren. Aber ist natürlich auch Äpfel mit Birnen, ich weiß.

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