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Mission: Impossible – The Final Reckoning: Max Aruj & Alfie Godfrey


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Ohne jetzt die Filme komplett in Erinnerung zu haben, hatte ich schon immer Probleme mit der M:I-Reihe um Tom Cruise. Diese würde ich auch nicht verallgemeinern, sondern sind eine rein subjektive Einschätzung. Bei der Serie war es so, dass das MI-Team "in den Kopf ihres Gegenspielers" eingedrungen sind - sprich es gab eine Aufgabe, die zur Grundlage einer Schwachstellen-Analyse + Psychologie dazu geführt hat, das schwächste Glied der Kette zu überwinden und auf diese Weise aus einer unmöglichen Ausgangslage doch noch einen Erfolg zu generieren. Soweit die Serie - bei den Filmen wurde der Schwerpunkt anders gewählt: sehr auf Tom Cruise zugeschnitten, der dann als Akteur zwischen Superman und James Bond die waghalsigsten Stunts vollzieht - das Team war dann nur noch ein Teil des Ganzen. So zumindest meine Erinnerung + Wahrnehmung. Hat mich dann im Ergebnis nicht mehr so gereizt.

Bei den Filmscores ist Danny Elfman mein Favorit, finde den einen Giacchino durchaus sehr farbenfroh und unterhaltsam - habe mich aber auch auf der anderen Seite mit Teil 2 sowohl filmisch als auch musikalisch sehr schwer getan. Die Hauptthemen von Schifrin sind jedoch ein absoluter Höhepunkt aus dem TV und für die Filme zum Teil grandios adaptiert.

 

 

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Am 23.5.2025 um 14:15 schrieb TheRealNeo:

Steile These, aber hab glaub auch in den letzten acht Jahren noch genug entdeckt, was mir gefiel.

Ist eben alles Geschmackssache.

Ist keine These, sondern nur mein ganz persönlicher Eindruck und meine Meinung. Es gab ja hier und da noch ein wenig was mir gefiel, z. B. das Thema zu "The Mandalorian", aber beim Rest der Musik ist dann auch wieder nichts hängengeblieben. Selbiges bei "Picard" und "Disco", aber bei letzterer Serie hing ich mehr über dem Eimer und konnte mich nicht so richtig auf die Musik konzentrieren. Auch "The Orville" ist bei mir längst nicht so angekommen, wie bei vielen anderen. Orchestral hin oder her, aber da war auch nichts für mich dabei, weswegen ich die CD wieder verkaufen werde.

P.S.: Donnerwetter!!! Mein 1000. Beitrag. So lange bin ich noch nie in einem Forum gewesen, geschweige denn, habe so viel geschrieben. Hier macht's aber auch Spaß.

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vor 22 Stunden schrieb Howard:

Schon irgendwie arg seelenlos. Was mich hier etwas wundert, dass der Soundtrack so wenig "Bums" hat. Für "The Final Reckoning" hätte ich da irgendwie mehr erwartet. Der Score von Teil 7 war deutlich "kräftiger". Wohl schon da alles verpulvert, was musikalisch bei der Reihe noch herauszuholen war.

Den Film werde ich mir sicherlich die Wochen auch mal anschauen. Zum Bild passt das Ganze vermutlich besser. Bei fast 3h muss ich nur erst mal einen freien Zeitslot dafür finden. 😄

das liegt ja auch daran, das wenig passiert im ganzen Film... eigentlich gibts nur 2 Actionszenen, wovon die eine THE SEVASTOPOL ist und eben rein sphärisch gescored wurde (hatte das aus dem Film länger und lauter in Erinnerung) und der Schluss mit den Fliegern... ansonsten... gähnende Langeweile in abstrusem damage control Plot, nach dem finanziellen Misserfolg von Teil 7 versucht man krampfhaft den vergessen zu machen und alle Teile miteinander zu verbinden... da hätt man locker eine Stunde raussschneiden können. Furchtbarer "letzter" Teil einer so langen Franchise. Fand schon bei Teil 7 war die Luft raus, aber hatte wenigstens donnernde Actionszenen... das gibts nicht mal hier mehr...

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Am 21.5.2025 um 21:16 schrieb Lars Potreck:

Interview mit McQuarrie über die Musik und den Film inklusive einiger Hörproben. Der Stil aus Teil 6 und 7 wird fortgesetzt. Aber die Hörproben gefallen mir, auch wenn die Drums wie eine dicke musikalische Wand klingen. Aber ein paar richtg coole Stücke scheinen dabei zu sein.

https://podcasts.apple.com/us/podcast/christopher-mcquarrie-on-the-music-of-mission/id1140497332?i=1000708986212

 

interessant wie McQ arbeitet mit der Musik, aber gleichzeitig dann ist das wieder so, wenn man dann das Ergebnis sieht und hört, dass man sich fragt, ob da überhaupt jemand über irgendwas nachgedacht hat... einfach nur draufgeklatschte Musik, die im Prinzip nur Lalos Themen endlos durchvariiert, dass man denkt, das hätt auch echt jeder machen können... aber insgesamt macht es eigentlich klar: So wie die da arbeiten, ist wirklich nur wichtig, dass jemand die Menge an Musik zeitlich schafft, die erfordert ist und es nicht um die Qualität der Komposition geht.

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