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Caldera Records proudly presents a selection of David Shire’s works from the 1970s.

This album gives a small overview of the work composer David Shire created in the 1970s, his busiest and most fruitful period. Thanks to Warner Bros., we are able to bring to you - for the first time ever in any format - Shire’s music for the western “Skin Game,” a western starring James Garner and Louis Gossett Jr. The former plays con man Quincy, while the latter portrays his black friend Jason. Quincy differs from most cowboys since he firmly believes that black people are equal to whites and should be treated as such. Together, they make it their mission to trick hypocrites and white supremacists by pretending to go into business with them. At one point Quincy sells Jason as a slave, only to then help Jason escape. 

Additionally, we present cues from Shire’s work for “Summertree” (starring Michael Douglas), “Tell Me Where It Hurts,” and “Something for Joey,” which features one of the composer’s own favourite melodies.

This recording is an opportunity to reflect on the variety of styles and colors Shire evoked on these soundtracks. Each one is entirely different. While “Tell Me Where It Hurts” has some jaunty, uplifting moments, “Summertree” is a somber score for a small ensemble. Its main theme had to be simple, as Shire recalls, for Michael Douglas needed to play it in the film as a piece of diegetic music – and the actor was not a proficient guitar player. With its jazzy elements “Something for Joey” is the most eclectic of the quartet. “Skin Game” is an entirely different beast, an energetic western score for a large orchestra that pays tribute to the works of Ennio Morricone and Quincy Jones without devolving into a series of cliches.

We are grateful to Warner Bros. for allowing us to release 20 minutes of the latter score.

The 64th CD-release of Caldera Records features a detailed booklet text by Stephan Eicke and elegant artwork by Luis Miguel Rojas. The CD was mastered by Richard Moore and produced by Stephan Eicke.

C6064

Music Composed and Conducted by David Shire
Album Produced by Stephan Eicke, David Shire
Executive Producers for Caldera Records: John Elborg, Stephan Eicke
Album Art Direction and Design by Luis Miguel Rojas

Skin Game
1. Main Title (3:59)
2. Freedom Ride (2:42)
3. Town Source (2:13)
4. Wait for the Wagon (4:02)
5. John Brown Chase (2:10)
6. Skin Game (2:27)
7. Travel Theme (2:59)

Summertree
8. Main Title (Having the Time of Our Lives) (2:38)
9. Vanetta’s Theme (1:07)
10. Window Scene (1:35)
11. Park Scene (3:51)
12. Bus Memory (1:04)
13. Jerry Drives Home (3:23)
14. Garage Scene (2:39)

Tell Me Where It Hurts
15. Main Title/Conny’s Theme (3:24)
16. Job Hunting Montage (2:38)
17. Lament (1:11)
18. “Somebody...” (0:51)
19. Finale and End Credits (1:42)

Something for Joey
20. Main Title (2:10)
21. Penn State Montage (1:33)
22. Recovery Montage (3:46)
23. Joey to School (1:22)
24. Baseball Practice (1:01)
25. Pre-Finale Montage (1:03)
26. End Credits (1:04)
27. Christmas Source (2:20)
28. 4 Tds (1:49)

For more information and sound clips, please visit our homepage:
https://www.caldera-records.com/selected-works

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Großartiges Release, vor allem natürlich wegen des Western-Scores SKIN GAME, auf den ich mich am meisten freue. :) 

Schade, dass Calderas Shire-Releases immer noch so wenig diskutiert werden hier. Stattdessen ist ein solider Ernest-Gold-Score drüben von Intrada die große Entdeckung...

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Am 24.6.2025 um 15:27 schrieb Sebastian Schwittay:

Schade, dass Calderas Shire-Releases immer noch so wenig diskutiert werden hier. Stattdessen ist ein solider Ernest-Gold-Score drüben von Intrada die große Entdeckung...

Der weitere Verauf des Threads, also Schweigen, bestärkt mich wieder, in solchen Threads nichts mehr zu posten. Das habe ich früher öfter bei Caldera gemacht und war dann wie so häufig Alleinunterhalter. Aber wie man hier sieht, bekommt man für einen polarisierenen Beitrag sogar ein Like vom Labelchef! :D

Das war vollkommen unnötig zu schreiben, genauso wie das von dir drüben in dem Thread zu dem Score von Ernest Gold: "Golds Konzept hat man in dieser Form wirklich schon zigtausendfach gehört. Beim Shire dagegen: Polytonalität, Collagen, haufenweise ungerade Metrik... " Warum diese Musiken gegeneinander ausspielen? Die stammen aus unterschiedlichen Epochen und haben unterschiedliche Vertonungsansätze. Der Gold mag auf den ersten Blick konventionell symphonisch sein, eine Art spätes Golden Age. Aber er ist eben nicht gerade "in dieser Form wirklich schon zigtausendfach gehört", das Gegenteil ist der Fall. Er ist ein ausgesprochen starker Score mit einem ausgesprochenen Personalstil. Umgekehrt wird etwas zugespitzt ein Schuh daraus, das Material hier auf dem Sampler hat man so durchaus schon oft und ähnlich gehört. Ich sage das als jemand, der größte Bewunderung für Shire hat. Wenn ich eine Liste mit zehn "einsame-Insel-Scores" erstellen müsste, wäre heute wie vor 20 Jahren immer noch sein Taking of Pelham dabei. Ich habe jetzt in Skin Game nochmal reingeschaut, ganz hübsch, aber allein die Musik der langen Eröffnungssequenz kennt man so auch von anderen Komponisten, eben Solo Harmonika und Honky Tonk Piano. Aber trotzdem unterm Strich eine erfreuliche Scheibe von Caldera, die ich gern kaufen werde.

 

Skin Game.jpg

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vor 12 Stunden schrieb Trekfan:

Aber wie man hier sieht, bekommt man für einen polarisierenen Beitrag sogar ein Like vom Labelchef! :D

Wie du weißt, polarisiere ich gerne, wenn es einem guten Zweck dient. ;) Golden-Age-Konventionen, wie man sie beim Gold hört, sind einfach etwas überrepräsentiert in der Aufmerksamkeit der älteren Filmmusiksammler... Shire dagegen braucht viel mehr Aufmerksamkeit!

Bin wirklich sehr begeistert von der "John Brown Chase". Shires distinkt polytonale Jazz-Harmonik macht sich im Western-Setting echt gut. Ein ziemlich einzigartiger Zugang zum Genre. 

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vor 11 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Bin wirklich sehr begeistert von der "John Brown Chase". Shires distinkt polytonale Jazz-Harmonik macht sich im Western-Setting echt gut. Ein ziemlich einzigartiger Zugang zum Genre. 

Ist für mich jetzt allerdings musikalisch auch nicht so weit weg von den Fielding-Western um 1970 herum - insbesondere, was die Klangschichtungen und die Überbetonung der grimmigen Blechbläser betrifft.

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vor 12 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Bin wirklich sehr begeistert von der "John Brown Chase". Shires distinkt polytonale Jazz-Harmonik macht sich im Western-Setting echt gut. Ein ziemlich einzigartiger Zugang zum Genre. 

Das ist ein schönes Stück, aber "einzigartig" ist daran gar nichts. Im US-Westernscoring der Zeit muss man Musik dieser Art an Fieldings Meisterwerk The Wild Bunch messen. Hier bei Shire ist jetzt auch noch eine Prise TV-Movie Scoring dabei (so ab 0:25 in Calderas Clip), wie man es um 1970 bei einigen Komponisten findet. Überhaupt kommt mir hier auch Fieldings "Big Fite" aus seiner Star Trek Musik von 1967 in den Sinn, wo Fielding sich selber auf die Schippe nimmt. Hier in dem YouTube Video so ab 1:52

 

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vor 13 Stunden schrieb Stefan Schlegel:

Ist für mich jetzt allerdings musikalisch auch nicht so weit weg von den Fielding-Western um 1970 herum - insbesondere, was die Klangschichtungen und die Überbetonung der grimmigen Blechbläser betrifft.

vor 11 Stunden schrieb Trekfan:

Das ist ein schönes Stück, aber "einzigartig" ist daran gar nichts. Im US-Westernscoring der Zeit muss man Musik dieser Art an Fieldings Meisterwerk The Wild Bunch messen. 

Da ich Anfang des Jahres einen Aufsatz über Fielding für eine Michael-Winner-Publikation geschrieben habe und mich in diesem Rahmen wieder intensiver mit seiner Musik auseinandergesetzt habe, kann ich das recht einfach entkräften. Tatsächlich komponierten beide gerne polytonal, jedoch bezieht sich Fieldings Polytonalität auf das große Vorbild Bartók (meist parallele Quint-Klänge, die eine sehr "eigene" Klangwirkung erzielen, siehe z.B. "Pas de deux" aus THE NIGHTCOMERS oder "Indian Rodeo" aus CHATO'S LAND), während Shires polytonale Färbungen aus der Jazz-Harmonik stammen, also erstmal überhaupt keinen "E-Musik"-Sound an sich haben. Vielleicht auch ein Faktor, warum Stefan mit Shire nicht so kann?

Jedenfalls muss sich hier gar niemand am anderen messen - beide haben (nicht nur im Western-Genre) völlig unterschiedlich komponiert, mit völlig unterschiedlichem Ergebnis in der Klangwirkung. 

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vor 11 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Vielleicht auch ein Faktor, warum Stefan mit Shire nicht so kann?

Das mag schon sein, daß die Jazz-Harmonien bei Shire für mich nicht gerade der große Hit sind. Andererseits kommt es bei mir immer auf die Art an, wie Jazz in der Filmmusik eingesetzt wird. Komponisten wie North, Piccioni oder Sarde haben in so einigen ihrer Scores eine für mich recht faszinierende Melange aus Jazz und Orchestralem zustandegebracht, die ich bei Shire so allerdings kaum wiederfinde. Ist halt ein ganz anderer Stil.

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Am 29.6.2025 um 11:48 schrieb Stefan Schlegel:

Auch hier zeigt sich eben mal wieder, wie diametral entgegengesetzt unsere Filmmusikgeschmäcker oft sind. Shire ist zum einen noch nie ein wirklich großer Favorit von mir gewesen - ich kenne zwar sehr vieles von ihm, trotzdem habe ich nur wenige LPs und CDs von ihm über die Jahre hinweg dann tatsächlich gekauft -, zum anderen käme es mir nicht in den Sinn, ausgerechnet ihn als einen der führenden Vertreter eines sofort wiedererkennbaren Personalstils der 70er hinzustellen. Da gibts ganz andere repräsentative Filmkomponisten der 70er wie Barry, Delerue, Jarre oder Morricone, die man bekanntermaßen ja fast immer und sofort durch ihre jeweils ganz eigenen Stilismen erkennt.
Für mich jedenfalls gehört Shire da nicht hin, denn stilistisch sind mir seine Scores meist zu unterschiedlich. Wenn ich nur mal die drei Beispiele TAKING OF PELHAM, FAREWELL, MY LOVELY und OLD BOYFRIENDS aus den 70ern nehme, so habe ich drei diverse Scores vor mir, die ich nicht unter einen Hut bekome. Sie zeigen mehrere Facetten des Komponisten - Funk, Jazz, klassische Sinfonik -, aber keinen sofort wiedererkennbaren Stil. Zudem spricht mich persönlich, auch wenn das viele anders sehen mögen, TAKING OF PELHAM überhaupt nicht an - auch nach mehreren Versuchen vor Jahren kann ich mit diesem Klangidiom einfach gar nichts anfangen, läßt mich unabhängig vom Film gehört daher völlig kalt -  von FAREWELL, MY LOVELY reicht mir das bluesige Hauptthema - obwohl ich demgegenüber das von Herrmanns TAXI DRIVER weitaus vorziehe, ein Score, der zudem eine ganz andere, brodelnde Intensität aufweist, die ich bei Shire gar nicht höre. Der eher unbekannte OLD BOYFRIENDS hingegen enthält eine sehr gelungene, überwiegend sehr lyrische Musik, die mich von vorn bis hinten durch ihre starken Themen und deren hervorragende Ausarbeitung richtig überzeugt. 
Letzteres kommt für mich bei Shire aber nicht so oft vor, weshalb mir ein Sampler mit jeweils ein paar Auszügen seiner Scores zum Teil lieber ist ist als ein komplettes Album. Das ist auch der Grund, weshalb ich mir nicht viel mehr als eine Handvoll seiner vollständigen Scores auf CD zugelegt habe. Ein paar Sachen lungern sicher noch auf alten Audiokassetten herum, werden kaum mehr angehört oder wurden sogar abgelöscht. Von daher: Ich sehe Shire als ordentlichen Handwerker, von dem ich ein paar Filmmusiken durchaus schätze, während es aber auch so Einiges von ihm gibt, das mir persönlich nicht allzuviel gibt. 

Um die Diskussion mal in den passenden Thread zu holen (für künftige Generationen, die das nachlesen wollen: hier ist der andere Thread): 

Gefällt dir denn auch sein toller MONKEY SHINES? Der ist ja rein sinfonisch, sehr subtil und kunstvoll in der Themenverarbeitung, und hat eine unglaublich stark vertonte Eröffnungssequenz mit einem fast Schnittke-haften, dissonanten Schock auf dem Höhepunkt. Besonders schön am vorgestellten Thema finde ich, wie er Jazz-Harmonik und spätromantische Wendungen zusammenführt (besonders auffällig bei 1:45 in den Holzbläsern und Streichern, das könnte fast Strauss sein). Diese "jazzige Spätromantik" findet man so eigentlich auch nur bei ihm. 

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vor 12 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Da ich Anfang des Jahres einen Aufsatz über Fielding für eine Michael-Winner-Publikation geschrieben habe und mich in diesem Rahmen wieder intensiver mit seiner Musik auseinandergesetzt habe, kann ich das recht einfach entkräften. Tatsächlich komponierten beide gerne polytonal, jedoch bezieht sich Fieldings Polytonalität auf das große Vorbild Bartók (meist parallele Quint-Klänge, die eine sehr "eigene" Klangwirkung erzielen, siehe z.B. "Pas de deux" aus THE NIGHTCOMERS oder "Indian Rodeo" aus CHATO'S LAND), während Shires polytonale Färbungen aus der Jazz-Harmonik stammen, also erstmal überhaupt keinen "E-Musik"-Sound an sich haben. Vielleicht auch ein Faktor, warum Stefan mit Shire nicht so kann?

Jedenfalls muss sich hier gar niemand am anderen messen - beide haben (nicht nur im Western-Genre) völlig unterschiedlich komponiert, mit völlig unterschiedlichem Ergebnis in der Klangwirkung. 

Messen lassen müssen sich beide nicht. Fielding und Shire sind beide exzellente Komponisten, Fielding war im Gegensatz dazu als Komponist aber herausragend, er hatte eben den ausgeprägten Personalstil, den man bei Shire m. E. so  nicht findet. Fielding bezog sich nicht nur auf Bartok, sondern auch Prokofjew und gerade Lutoslawski waren für ihn wichtige Vorbilder. Ob man The Wild Bunch, Chato oder Bring Me the Head of Alfredo Garcia hört, immer denkt man sofort: "Fielding". Nicht anders seine zahllosen TV -Musiken. Die hohe kompositorische Qualität seiner beiden Star Trek Scores spottet jeder Beschreibung, oder denk an "Kolchak" und "McMillan" für Universal TV. Demgegenüber sind Shires "McCloud" Scores für das Studio zwar gut gemacht, aber nicht unverwechselbar. Genauso wie solche Serienmusiken wie "Lucas Tanner" oder "Three for the Road" (auf Caldera, meine meistgehörte CD des Labels!). Hätte man mir jetzt Skin Game ohne Nennung des Komponisten vorgespielt, ich hätte nicht spontan auf Shire getippt.

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vor 3 Stunden schrieb Sebastian Schwittay:

Gefällt dir denn auch sein toller MONKEY SHINES? Der ist ja rein sinfonisch, sehr subtil und kunstvoll in der Themenverarbeitung, und hat eine unglaublich stark vertonte Eröffnungssequenz mit einem fast Schnittke-haften, dissonanten Schock auf dem Höhepunkt. Besonders schön am vorgestellten Thema finde ich, wie er Jazz-Harmonik und spätromantische Wendungen zusammenführt (besonders auffällig bei 1:45 in den Holzbläsern und Streichern, das könnte fast Strauss sein). Diese "jazzige Spätromantik" findet man so eigentlich auch nur bei ihm. 

Ich habe die komplette Musik damals an 2002 gehört als sie auf FSM rauskam und weiß noch, daß mir das als kohärentes Ganzes bereits damals nicht zugesagt hatte ohne das noch genau im Ohr zu haben.
Den Main Title gabs ja auch auf der früheren Shire-Promo und den habe ich nach wie vor auf einer CDR - der ist mir also durchaus bekannt, unterscheidet sich aber schon sehr stark von dem, was dann so folgt. Das Hauptthema ist in der Tat ganz schön, da hört man auch typische Shire-Wendungen und wenn so bei 1:45 die Hörner auftauchen, kommt für mich sogar ein bißchen 70er Williams-Flair auf, fast schon etwas SUPERMAN. An Richard Strauss gemahnt mich das alles dagegen deutlich weniger. 
Nur aufgrund Deiner Frage habe ich mir jetzt eben doch mal via Youtube die restlichen 9 Tracks der alten FSM-CD wieder zu Gemüte geführt und es ändert sich an meiner früheren Einstellung eigentlich nichts. Je länger die Spannungsmusik mit den ewigen Solo-Flöten-Trillern und Tremoli und der afrikanischen Percussion geht, umso lästiger wird mir das Ganze. Nach rund 10 Minuten verliere ich bereits die Lust dran und empfinde das als sehr bildbezogen komponiert und nur im Film selbst wohl wirklich funktionierend. 
Natürlich kommt am Schluß wie üblich bei solcherart Horror-Scores das Hauptthema wieder und versucht, einen mit den kauzigen und teilweise doch auch recht lärmenden Klängen davor zu versöhnen, aber den Score reißts für mich nicht mehr richtig hoch.
Das ist genau so eine Filmmusik, von der ich weiter oben mal gesprochen habe: Im Prinzip reicht mir davon der Main Title und den Rest würde ich freiweillig nie mehr anhören. Das ist jetzt wie gesagt auch nach wohl rund 23 Jahren das erste Mal wieder gewesen, daß ich diese Musik komplett gehört habe und dabei bleibts dann auch. 
Ich will jetzt nicht sagen, daß der Score anspruchslos wäre, das kann man nicht sagen, da so zwischendrin immer mal wieder ein paar interessante Abschnitte auftauchen, die kurz aufhorchen lassen, aber dann schnell im gewohnten Spannungsgeflirr wieder untergehen. Und so eine Uneinheitlichkeit, wo man ständig hin- und hergerissen wird, mag ich einfach nicht, weshalb der Kauf einer solchen CD für mich gar nicht in Frage käme.

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