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Soundtrack Board

Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Hörproben Zarter, geheimnisvoller Score von Badalamenti, bei dem ich auf die Erweiterungen gespannt bin.
  2. Das "neue" Album des "Man in Black". Bereits 1984 aufgenommen, bisher unveröffentlicht und nun von seinem Sohn John Carter Cash fertig gestellt. Johnny Cash - Out Among The Stars Faith van Helsing 43 - Draculas Erbe Die neue Folge kommt als Doppel-CD. Nach einer Talfahrt ging es in den letzten Folgen qualitativ wieder ein wenig aufwärts.
  3. V.A. - American Hustle Musste sein wegen des Elfman-Tracks.
  4. Und gleich noch was auf die Nuschel. "Von meiner Blutprobe könnten die Bullen ein Betriebsfest machen." Zwei Himmelhunde auf dem Weg zur Hölle (Limited Edition, exklusiv bei Amazon.de) [blu-ray] Mal sehen, was der Thor kann. "Wer ist der größere Thor? Der Thor oder der Thor, der ihm folgt?" Thor - The Dark Kingdom [blu-ray]
  5. Dan Aykroyd formuliert das über FB etwas anders.
  6. Ich würde sagen: Ja. Der Albumschnitt, mit dem Song und dem Klassikstück dazwischen, mag vielleicht nicht optimal sein, aber der Score ist doch recht gut präsentiert. Ein oder zwei Stücke hätte man vielleicht noch mit dazu packen können, aber insgesamt ist das, was ich bisher gehört habe, in seiner Vollständigkeit doch sehr repetitiv. Typische End-90er-Goldsmith-Suspense wechselt sich ab mit Varationen von "Clear the Stadium", gegen Ende taucht das Hauptmotiv aus "The Misson" dann auch wieder auf, aber die Suspense ist leider nix, was man von Jerry nicht schon so oder so ähnlich öfter gehört hat. Und da es auch wenig Abwechslung innerhalb dieser Stücke gibt, wirkt das auf die Länge des ganzen Albums schon etwas zäh.
  7. Ich bin zur Hälfte durch und es ist doch sehr viel Suspense-Material, welches man von Jerry so schon öfter gehört hat. Dazu kommen leichte Variationen auf das "Clear the Stadium"-Stück, die immer wieder auftauchen. Viel Neues gibt es für den, der mit Goldsmith vertraut ist, nicht zu entdecken, würde ich mal vorsichtig sagen.
  8. Jerry Goldsmith - The Sum of all Fears (Expanded) Direkt von LLL, ging sehr fix. Beim Score mochte ich schon immer das opernhafte "The Mission" und "Clear the Stadium" ist einfach ein cooler Actiontrack.
  9. Bud Spencer - Die grosse Plattfuss-Box [blu-ray] Gab es die Tage für 20 Euro als Blitzangebot bei Amazon und da die Box sowieso auf meinem Wunschzettel stand, habe ich die günstige Gelegenheit ergriffen.
  10. Ivan Reitman will den nächsten "Ghostbusters"-Film nun doch nicht inszenieren, aber als Produzent an Bord bleiben. Quelle
  11. Die beiden witzigen Typen sind Oliver Kalkofe und Peter Rütten. Das Ganze nennt sich "SchleFaZ", die "Schlechtesten Filme aller Zeiten" und läuft jeden ersten Freitag im Monat auf Tele5. Zuletzt hatten sie "Titanic II" im Programm, "Sharknado" war aber auch schon dabei, letztens auch "Blacula". Und nicht vergessen: "Kalkofes Mattscheibe" läuft auch auf Tele5, jeden Freitag um 20 Uhr.
  12. Gerne. Wobei Oli ja eher besprochen hat und ich mich eher über den Musikeinsatz ausgelassen habe. Aber so etwas habe ich tatsächlich schon lange nicht mehr gehört, schon recht lieblos vom musikalischen Standpunkt aus, wie die Musik da aus- und eingeblendet wird. Und technisch einwandfrei nenne ich das auch nicht, wenn die Musik hörbar einfach abgeschnitten wird. Vom Film her mag das ja Sinn machen und sicherlich hat sich Resnais auch was dabei gedacht, aber die Ausführung finde ich schon sehr lieblos. Aber vielleicht gehört auch das zum Konzept.
  13. Nach der Empfehlung von Oliver Kalkofe und dem Lauschen der Hörproben habe ich mir die CD mal bestellt. Lieder wie "Ich habe die ganze Nacht von mir geträumt", Wie gut, dass ich hier bin" oder "Ich fühl mich Disco" versprechen kurzweilige Unterhaltung. Christian Steiffen - Arbeiter der Liebe
  14. Mal sehen, wie der so ist. Quasi ein Underground-Tipp. Alexandre Desplat - The Grand Budapest Hotel
  15. Angebliche Trackliste von LLLs dritter X-Files-Box. Veröffentlichungsdatum 22.12.2015. Ob das wohl echt ist?
  16. Nicht zu vergessen, wie seine Songs für STAR WARS - EPISODE I geklungen hätten.
  17. BSX bietet ihre Mark-Snow-Veröffentlichungen für sehr niedrige Preise an (z. B. "Private Fears in Public Places" und "Conundrum" für je 4,95$). Wer also Mark Snow auch ausserhalb der X-Akten kennen lernen will, sollte da zuschlagen.
  18. BSX bietet ihre Mark-Snow-Veröffentlichungen für sehr niedrige Preise an (z. B. "Private Fears in Public Places" und "Conundrum" für je 4,95$). Wer also Mark Snow auch ausserhalb der X-Akten kennen lernen will, sollte da zuschlagen.
  19. Herzen Herzen (Alain Resnais) So, endlich mal die Zeit gefunden, mir den Film anzusehen. Sehr schöner Film, muss ich schon sagen. Sieben Menschen, die auf die eine oder andere Art Liebe suchen, aber letztendlich ist es doch ein Film über Einsamkeit. Es gibt zwar einige Situationen, die zum Schmunzeln anregen, aber eine romantische Liebeskomödie ist der Film wahrlich nicht. Wobei mir allerdings fast das Herz blutete, war die Verwendung von Mark Snows wunderschöner Musik. Im Grunde braucht der Film nicht mehr Musik, als er hat, aber was man mit Snows Musik gemacht hat, besonders in der ersten Hälfte des Filmes, fand ich echt schade. Da dienen 5 bis 10 Sekunden lange Schnippsel nur als Trenner zwischen den einzelnen Personen und deren Geschichten, wobei Snow diese Schnippsel aber nicht so komponiert hat und einfach ein Stück seines Scores ein- und ausgeblendet wird. Das passiert teilweise auch so barsch, dass es sich fast wie ein Fehler beim Abmischen anhört, wenn das Stück mitten in der Melodie einfach ausgeblendet wird. Das, muss ich wirklich sagen, fand ich ziemlich mies. Da hätte man Snow lieber die kurzen Schnippsel komponieren lassen, anstatt seine Musik so zu zerschneiden. Auch im weiteren Verlauf wird es nur selten besser. Da werden auch schon mal zwei Stücke, die von Takt und Stimmung völlig verschieden sind, hart aneinander geschnitten. Selbst mein Lieblingstrack "Choices" fiel der Schere zum Opfer. Das Stück beginnt kurz vor Ende des Filmes, als Charlotte und Lionel in seiner Wohnung am Tisch sitzen und sich unterhalten. Dabei verändert sich die Lichtstimmung und plötzlich schneit es nicht nur vor dem Fenster, sondern auch in der Wohnung. "Choices" beginnt während des Gesprächs, aber kurz bevor der sanfte Chor einsetzt, wird das Stück einfach abgewürgt. So hat Snows Musik natürlich auch kaum eine Chance, sich im Film wirklich zu entwickeln und bleibt im Grunde ein Flickenteppich. Insofern ist das Album unumgänglich, wenn man Snows Musik in ihrer ganzen Pracht hören möchte. Er komponierte weit mehr Musik, als letztlich im Film gelandet ist und die wenigsten Stücke tauchen in den Szenen auf, wofür sie geschrieben wurden. Dafür gibt es im Film zwei, drei kurze Stücke, die nicht auf dem Album sind. Ein ganz kurioser Fall. Eigentlich mochte ich den Film sehr, andererseits fand ich, dass die scheinbar willkürlichen Musikschnitte einiges kaputt machen. Das soll jetzt nicht heissen, dass der Film mehr Musik gebraucht hätte, aber ein besserer Umgang mit dem Material hätte durchaus Wunder gewirkt. Da bei Resnais letztem Film sich Mark Snows Musikeinsatz auch nur auf kurze Schnippsel als eine Art Kapiteltrenner beschränkt, scheint das bei Resnais aber kein Einzelfall zu sein und ich bin mir sicher, dass Snow auch dafür viel mehr und längere Stücke geschrieben hat. Das zumindest schürt die Hoffnung auf eine Veröffentlichung der Musik in irgendeiner Form.
  20. Danny Elfman - Article 99 Ein Score, den ich erst relativ spät entdeckt habe, der mir aber umso mehr ans Herz gewachsen ist. Der Film stammt aus dem Jahr 1992 und markiert den ersten der beiden Scores, die Elfman in diesem Jahr schreiben sollte (der zweite war BATMAN RETURNS). Nach dem sehr vollgepackten Jahr 1990 für Elfman (vier Filme plus Oingo-Boingo-Album, plus Boingo-Tour), nahm er sich 1991 eine kleine Auszeit vom Filmgeschäft und tourte weiter mit "Oingo Boingo" durch die Lande. Anfang 1992 erschien dann ARTICLE 99, ein Film, der im Kino ziemlich unterging. Auch die Musik dürfte eine der unbekanntesten Elfmans sein. Dabei markiert der Score gleich mehrere Ereignisse in seiner Karriere. Zunächst mal wurde es der letzte Elfman-Score, an dem Shirley Walker beteiligt war. Gleichzeitig war es der erste "ernsthafte" Dramen-Score Elfmans, der bereits spätere ähnliche Arbeiten für Gus Van Sant in Teilen vorweg nahm. Der Score an sich ist relativ unspektakulär, eher ruhig und zurückhaltend, wenngleich Elfman nicht ganz auf seine Stakkato-Bläser verzichten kann. Manche Stücke bestehen aus warmen Streicherteppichen, über die das Piano spielt. Andere Stücke haben durch das Benutzen von Hörnern einen eher edlen und aufstrebenden Charakter. Von der Stimmung her würde ich ihn mit Goldsmiths CITY HALL vergleichen, der auch eher unspektakulär ist, aber trotzdem sehr angenehm zu hören. Das Album hat die übliche Früh-90er-Varese-Länge, wodurch aber auch keine Langeweile aufkommt. Wer also mit Elfmans Dramen-Musiken wie GOOD WILL HUNTING etwas anfangen kann, sollte in ARTICLE 99 mal reinhören.
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