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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Geeeenau......und der bis dato relativ unbekannte Liam Neeson wurde drei Jahre später als Oskar Schindler in "Schindlers Liste" doch etwas bekannter...
  2. Nein, auch nicht, der Regisseur des gesuchten Filmes dreht heute millionenschwere Blockbuster, der gesuchte Film war sein bis dato kommerziell erfolgreichster Film, es gibt auch Video-Fortsetzungen davon, die er noch mitproduziert hat.
  3. Auch nicht...haben Lynchs Filme einen comichaften Anstrich?
  4. Das stimmt, besonders "Coming to L.A." finde ich toll, welches triste Monotonie und Western-Eröffnung in Einem ist......allerdings vermisse ich ein Stück aus dem Film auf der CD, diese leicht traurige Passage nachdem der Slum "Justiceville" vom Militär niedergemacht wurde und John Nada mit dem Jungen an der Hand in ein angrenzendes Gebäude flüchtet...wo bleibt der Expanded Score? Ach ja, "Prince of Darkness" könnte auch mal eine Expanded Version vertragen...*gier*
  5. Nein, ich gebe nochmal einen Tipp: Der Film hat einen sehr comichaften Anstrich und der Regisseur behielt das für seine letzten beiden Filme auch bei...
  6. Soll ich für dich in Zukunft ein Bild mit dem eingeblendeten Filmtitel aussuchen?
  7. Also gut, der Film ist aus den frühen 90ern und es spielt ein bis dato noch relativ unbekannter Schauspieler die Hauptrolle, drei Jahre später sollte dieser Schauspieler "bekannter" werden...
  8. Na ja, die Melodien zum Arrangieren stammen doch von Siegel selbst und produziert hat er ja auch noch......aber stimmt schon, der "Siegel-Sound" der späten 70er und beginnenden 80er wurde von Norbert Daum und seinen Orchester-Arrangements mitgeprägt, mittlerweile ist Siegel ja nur noch unter "Ferner liefen" zu finden und Auftritte wie der in "Wetten, dass...?", wo er mit einer Ziehharmonika "Smoke on the Water" nachspielt und Corinna May dazu gröhlen lässt, tragen auch nicht gerade zu einer Image-Verbesserung bei......auch eine tolle Szene in dem Zeichentrick "Dieter - Der Film", der junge Bohlen verdient sein erstes Geld als Pianist in einer Kneipe, eines Abends wankt ein besoffener Ralph Siegel daher und fragt "Kannst du auch "Anton aus Tirol" ?"... Oder etwas später im Film, als Bohlen vom Plattenboss rausgeworfen wird, kommt Ralph Siegel aus dem Aufzug und pfeift "Ein bißchen Frieden" vor sich hin...
  9. Genau, sehr schön umschrieben......die Arrangements stammen allerdings nicht von Ralph Siegel selbst, Norbert Daum und Ralf Nowy arrangierten die Songs von Dschinghis Khan und Daum dirigierte auch das Orchester. Auch bei anderen Siegel-Produktionen dieser Zeit (Karel Gott, Costa Cordalis, Nicole) findet sich immer ein Orchester in den Songs, die Arrangements stammen ebenfalls von Norbert Daum.
  10. Und das sagt ein Techno-Fan... :D Ich mag eigentlich alles ausser Techno, Hip Hop, Rap und der heutigen Schlager- und Volksmusik bzw volkstümlichen Musik. Was die echte Volksmusik betrifft, also die Lieder, die unsere Vorfahren vor ein-, zweihundert Jahren (oder länger her ) komponiert und gesungen haben, so kann ich mich dafür schon etwas erwärmen. Ich weiss nicht, wer von euch Hubert von Goisern kennt, der Mann hat angefangen als "Alpenrocker" und wurde mittlerweile fast schon zum Weltmusiker. Er hat zwei teils sehr experimentelle Alben gemacht ( Afrika - Gombe und Tibet - Inexil), Filmmusik (Schlafes Bruder) und mittlerweile eben auch zwei Alben, die er "Trad" genannt hat (Trad. für Traditionell). Auf diesen Alben spielt er auf eine sehr spröde Weise eben jene Volksmusik, die man in anderen Ländern wohl als Folklore bezeichnet. Im Schlagerbereich bin ich geprägt worden von meinen Eltern, die Anfang der 80er nicht nur Abba und Boney M hörten, sondern eben auch Drafi Deutscher, Costa Cordalis, Roland Kaiser und Peter Maffay, wobei dieser ja eher weniger mit dem Bereich Schlager zu tun hat... . Erst kürzlich stieß ich auf eine alte LP meines Vaters, "Rom" von Dschinghis Khan und ich hörte sie mir mal wieder an. Was mir dabei auffiel war, wie aufwändig die Musik damals noch produziert wurde. Wo heute nur noch Keyboards zum Einsatz kommen verwendete Ralph Siegel damals richtige Session Musiker und sogar ein Orchester, welches vorallem im Titeltrack "Rom" voll zur Geltung kommt. Von der Musik kann man ja halten, was man will, aber von der Produktion könnten sich heute immernoch so manche eine Scheibe abschneiden und mit Sayarin hat das Lied "Rom" einen neuen Bewunderer gefunden... . Ansonsten höre ich gelegentlich auch immer mal wieder die alten Drafi-Deutscher-LPs aus den 80ern, sowohl die deutschen, als auch die englischen. Für mich war der Mann ein Genie auf seinem Gebiet, es gibt nicht viele deutsche Sänger, die im Laufe ihrer Karriere so unterschiedliche Musikstile ausprobiert haben wie Drafi, von der Schlager-Beat-Musik der 60er über die Disco-Ära der 70er bis hin zu Rock- und Pop-Musik in den 80ern, bei Drafi wurde es nie langweillig, ausserdem schrieb er noch unter mehr als 40 Pseudonymen Songs für andere Künstler. So wird der geneigte Betrachter etwas verwundert sein, wenn er in meine Musiksammlung blickt, denn da stehen Rammstein und ACDC neben Drafi Deutscher und Peter Maffay, Motörhead und Voodoocult neben Phil Collins und Chris de Burgh, Genesis und Pink Floyd neben Peter Schilling und Hubert Kah, Diana Krall und Charlie Watts Quintett neben Joachim Witt und Johnny Cash usw... Grundsätzlich bin ich erstmal jeder Musikrichtung gegenüber offen, was für mich zählt, ist nur, ob es mich anspricht, es mir gefällt, oder nicht, welche Musikrichtung es dann ist, ist für mich eher zweitrangig, einzige Ausnahmen sind für mich eben Techno, Rap, Hip Hop und Konsorten, sowie das Meiste des heutigen Chart-Mülls...
  11. @MarSco Volle Zustimmung, die Goldsmith-DVD habe ich zwar nicht, dafür aber eines der alten VHS-Exemplare der Doku im edel gravierten Schuber mit Buch, Goldsmith-Fotos beim Dirigieren und einer kleinen Orchestrator-Seite (oder einfach "Benutzte Instrumente Seite", wie man will ) zu The River Wild, habe ich mal für knapp 10 Euro bei Ebay ergattert...diese DVD findest du übrigens nicht in deiner Videothek, Double K, auch in keiner anderen...
  12. Auf der DVD von Burtons Planet der Affen sieht man Elfman bei den Aufnahmen, auf der Hannibal-DVD darf man Hans Zimmer bei der Arbeit mit dem Orchester über die Schulter blicken, kurze Ausschnitte von den Aufnahmen sieht man auch auf der DVD von Big Fish. Auf den DVDs von Star Wars - Episode I - III tauchen eigentlich immer eigene Sektionen in den Specials auf, die John Williams mit dem Orchester zeigen, auch in den Specials der Indiana-Jones-Box sieht man Bildmaterial von den Sessions. Bei Der Sturm von Wolfgang Petersen gibt es ein kurzes Special über James Horners Musik, "Creating an Emotion", dort sieht man Horner mit dem Orchester. James Newton Howard gibt sich die Ehre mit dem Orchester auf der DVD von The Village, bei King Kong ebenfalls. Mehr fallen mir gerade nicht ein, gibt aber bestimmt noch viele weitere Beispiele...
  13. Von den Aufnahmen selber eher nicht, Beltrami spricht über die Musik und das Zusammenwirken mit den Sound-Effekten, ähnlich wie Danny Elfman in der Doku zu Spider-Man 2...
  14. Ich habe gerade mal in die Specials von Underworld: Evolution reingeschaut, dort gibt es einen Beitrag über Sound-Effekte und Musik, in dem auch Beltrami zu Wort kommt. Regisseur Wiseman erklärt sinngemäß, daß er Beltrami deswegen ausgesucht hat, weil er gleichzeitig episch und dennoch düster komponieren kann, ausserdem schreibe Beltrami nicht die typische Hollywood-Actionfilm-Musik...ob Wiseman da einen bestimmten Komponisten bzw. "Firma" im Hinterkopf hatte?
  15. Auch nicht, der Film ist nicht so alt...
  16. @ Marcus, eminess, Junker Nein, alles falsch...
  17. *mit Jack Nicholsons Stimme* And where is the Batman? Ganz klar, natürlich absolut korrekt...
  18. Dürfte wohl nicht allzu schwer sein...
  19. Danke......hier kommt das Nächste:
  20. Ich habe einmal die kurze Passage aus dem Audiokommentar zu "Prince of Darkness", in dem Carpenter mit Schauspieler Peter Jason über seine Musik spricht, "protokolliert" : Peter Jason: "Aber dieser Film baut sich langsam immer weiter auf...was auch für die Musik gilt. Von wem ist die Musik?" John Carpenter: "Ich weiss es nicht...es macht Spass, die Musik zu machen. Ich arbeitete damals mit Alan Howarth, mit dem ich jetzt nicht mehr arbeite. Wir machten die Musik in 4 bis 5 Wochen. Meine Filmmusik ist improvisiert. Ich mache, was die Szene verlangt." Peter Jason: "Siehst du dir die Szene zum Komponieren an?" John Carpenter: "Ja, am Fernseher." Peter Jason: "Davor hast du nichts?" John Carpenter: "Genau. Vorher fällt mir nichts ein." Peter Jason: "Arbeitest du mit einem Klavier, einem Synthesizer?" John Carpenter: "Ich arbeite fast immer mit einem Synthesizer." Peter Jason: "Du siehst dir den Film an, spielst und nimmst auf?" John Carpenter: "Ich schliesse einen 24-Spur-Rekorder an den Fernseher an, also habe ich 24 Spuren, mit denen ich rumspielen kann. Ich lege die Klänge übereinander, bis ich etwas Passendes finde." Peter Jason: "Bleibst du beim ersten Layer, der ersten Mischung?" John Carpenter: "Manchmal ja, manchmal nein. Manchmal fange ich mit der Filmmusik an und ein paar Tage später entdecke ich einen Klang oder eine Richtung, die mir besser gefällt und dann ändere ich die Musik." Peter Jason: "Aber die Basis ist am wichtigsten?" John Carpenter: "Ja, immer." Peter Jason: "Und sie ist gleichbleibend?" John Carpenter: "Ja." Peter Jason: "Machst du sie von Szene zu Szene?" John Carpenter: " Ja, aber ich füge Klänge hinzu, die ich vorher benutzt habe. Ich benutze zum Beispiel Bassklänge öfter, damit der Film einheitlich ist." Peter Jason: "Machst du ein Instrument zu deinem Hauptinstrument?" John Carpenter: "Eigentlich nicht, ich mag tiefe synthetische Bassklänge. Die Art von Filmmusik mag ich." Peter Jason: "Und lange Töne." John Carpenter: "Stimmt." Peter Jason: "Ist die Spannung..." John Carpenter: "Das sorgt für Spannung. Es gibt zwei Arten von Vertonung: zum einen der Underscore und das Mickey Mousing. Letzteres wurde bekannt durch Max Steiner, einen Komponisten. In "King Kong" wurde jeder von Kongs Schritten vertont...(macht eine Pauke nach) Bam Bam Bam Bam...Jede Emotion wurde vertont." Peter Jason: "Wie in "Jaws"." John Carpenter: "John Williams ist der berühmteste Vertreter des Mickey Mousing...(Peter Jason lacht)...nehmen wir Darth Vader...(singt den Imperial March)...Das Gute und das Böse, es wird beides so deutlich vertont, dass man nicht in Verlegenheit kommt, etwas zu verpassen. Die andere Möglichkeit ist der Underscore, der nicht so auffällig ist, sondern nur als Grundlage dient. Berühmtester Vertreter dieser Musik war Bernard Herrmann, obwohl er kein Mickey Mousing machte, ist seine Musik vernehmbar. Seine Musik hat etwas Merkwürdiges, das einem unter die Haut geht. Die Musik in "Vertigo" ist ein perfektes Beispiel für einen Underscore. Underscore und Synthesizer gefielen mir schon immer, also legte ich los." Peter Jason
  21. So, auf das Bitten von Junker habe ich mal meine CDs fotografiert, allerdings befinden sich nicht alle meine Soundtrack-CDs in CD-Ständern, aber die hier gezeigten CD-Ständer beinhalten nur Filmmusik, die restlichen CDs liegen verstreut zusammen mit meinen "normalen" CDs unter der Bar, das war einmal die Kellerbar, die ich zu meinem "Musikladen" gemacht habe... In diesem Ständer befinden sich nur Goldsmith-CDs: Das hier sind die Score-CDs, die ich zwischen meine Boxen "geklemmt" habe: Noch mehr CD-Ständer mit Filmmusik: Das hier sind meine geliebten Vinyl-LPs (Pop- und Filmmusik) nebst meinen Kartons voller Hörspielserien wie Drei ???, Jan Tenner, Gabriel Burns, John Sinclair und Schattensaiten: Hier meine CDs unter der Bar (Pop- und Filmmusik), ist bloss ein wenig doof, wenn man an die hintere Reihe will (sieht man auf dem Bild nicht so gut, aber dahinter sind nochmal soviele CDs), dann muss man die Vorderen erst wegräumen (ja, ich weiss, sind nicht nur Originale, Schande über mein Haupt)... : Und wenn wir schon mal dabei sind, hier ist meine DVD-Wand, hab sie nicht gezählt, sind aber auch einige, die zweite Wand ist noch im Aufbau... :
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