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Alexander Grodzinski

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Alle Inhalte von Alexander Grodzinski

  1. Nur weiter so...:mat_morp:...könntest ja mal einen Blick in meinen kleinen Carpenter-Thread werfen...wenn du Lust hast... *la la la*
  2. Plötzlich kommen von überall her Leute, die Carpenter toll finden und/oder sich Scores von ihm anschaffen wollen...das bin ich garnicht gewohnt, woher kommt denn das? :mat_morp:
  3. Schaut doch einfach mal im "Eure Errungenschaften im August"-Thread nach...
  4. Vielleicht sollte Amazon mal eine CD "Best of Score-Hörproben" veröffentlichen, ich glaube, ich weiss schon, wer sich die bestimmt kaufen wird...
  5. John Carpenter/Alan Howarth - Prince of Darkness 01. Opening Titles 02. Team Assembly 03. Darkness Begins 04. A Message From The Future 05. Hell Breaks Loose 06. Mirror Image 07. The Devil Awakens 08. Through The Mirror Prince of Darkness stellt den Beginn meiner Carpenter-Musik-Leidenschaft dar. Ich war bereits Score-Hörer, als ich John-Carpenter-Fan wurde, ich besorgte mir alle seine Filme, aber die Musik war mir damals irgendwie noch nicht so wichtig. Dies änderte sich schlagartig mit Prince of Darkness, nicht nur der Film fasziniert mich bis heute, auch die Musik liess mich nicht mehr los, sodaß ich mir das Album und damit meinen ersten Carpenter-Score zulegte. Bereits zu Beginn des Filmes zeigt Carpenter seinen Einfallsreichtum, die Namenseinblendungen der Beteiligten werden nicht einfach über den laufenden Film gelegt, sondern auf gesonderten schwarzen Zwischenbildern weiss eingeblendet. Der Anfang des Films stellt nämlich schon einmal einige der wichtigsten Personen vor, die unabhängig voneinander agieren, der Priester begutachtet das Zimmer des kürzlich verstorbenen Priesters, die Studenten laufen vor dem Campus herum und der Professor kommt in die Uni, um dort zu unterrichten. All diese Szenen werden durch die schwarzen Zwischenbilder mit den Namen voneinander getrennt, sodaß man sehen kann, was nacheinander passiert. Carpenters Musik, "Opening Titles", gibt auch gleich die Stimmung vor, die Synthie-Chöre haben ihren ersten Einsatz, der Bassrhythmus wummert und ein musikalisches Motiv, welches dem zukünftigen Liebespaar zugeordnet wird, erklingen hier zum ersten Mal. So geht es auch weiter in "Team Assembly", als die Studenten ihr Labor in der verlassenen Kirche errichten, um "Etwas" zu untersuchen, daß der Priester dort in den Katakomben gefunden hat. "A Message from the Future" präsentiert dann Carpenters schwebende Synthie-Flächen, aber man sollte seine Anlage nicht zu laut aufdrehen, da die plötzlichen "Schockeffekte" leicht schreckhafte Menschen an den Rand eines Herzinfarkts treiben könnten...:mat_morp:...diese Nachricht aus der Zukunft ist eine Art Traum, den alle Personen in der Kirche haben. "Mirror Image" präsentiert dann auch gleich das nächste musikalische Motiv, ein kristallenes "Klingeln", da in dem Film Spiegel, Materie und Anti-Materie, eine große Rolle spielen. "The Devil Awakens" und "Through the mirror" sind dann der nervenaufreibende Showdown, gilt es doch, das neue Zeitalter der Finsternis zu verhindern. Die beiden Motive, "Mirror" und "Love" kollidieren hier fast miteinander, wenn Carpenter seine Musik durch seine stampfenden Rhythmen voranpeitscht, am Ende bleibt nach dem "Chaos" nur das "Love Motiv" übrig, welches wehklagend und einsam über Carpenters Synthie-Flächen ertönt.
  6. Alles Gute zum Geburtstag, Am I not Merciful?/Jonas!!! :mat_morp:
  7. @Sima :mat_morp: Aber zu deinem Einwand mit der Uhrzeit: Stimmt, irgendwas läuft nicht ganz rund hier, dein letzter Beitrag stand gerade noch nicht da, nur meiner und jetzt bist du vor mir......öhm...Marcus? :mat_morp:
  8. War ja nicht böse gemeint, dein Tauschangebot ist ja völlig in Ordnung, aber einige Sachen sollten vielleicht besser über PN geregelt werden...:mat_morp:...nur ein Vorschlag...
  9. Eigentlich müssten mir als Moderator ja die Sorgenfalten ins Gesicht steigen, wenn ich sehe, zu was für nicht ganz so legalen Handlungen hier öffentlich aufgerufen wird......vielleicht könnte man ja einiges von den Vorschlägen über PN abwickeln, damit sie wenigstens nicht im Forum stehen...*hust*:mat_morp:
  10. Deine genannten Goldsmiths habe ich alle, aber sie hergeben? Niemals!!!
  11. Für alle Interessierten, die sich nicht nur die Musik, sondern auch die Filme von Carpenter mal näher ansehen möchten, habe ich hier mal eine kleine Orientierungshilfe (auf eventuelle Unstimmigkeiten kann natürlich hingewiesen werden :mat_morp: ): Dark Star FSK ab 6 Jahren Die DVD ist zwar etwas spärlich ausgestattet, aber eine bessere Version gibt es meines Wissens nach (noch) nicht. Assault on Precicnt 13 FSK ab 16 Jahren Diese Doppel-DVD ist wahrlich ein Schmuckstück für diesen Film, sie enthält neben Carpenters Audiokommentar noch die sehenswerte Doku "John Carpenter - Angst ist erst der Anfang", sowie diverse andere "Schmankerl". Auch wurde hier die originale deutsche Tonspur in Mono mit draufgepackt, während die neue deutsche Synchro in 5.1 erstrahlt. Halloween FSK ab 16 Jahren Diese limitierte Doppel-DVD enthält eigentlich alles, was das "Halloween-Herz" begehrt: Die ungekürzte Kinofassung des Filmes, die 12 Minuten längere TV-Fassung, sowie weitere Bonusfeatures wie Making of und Trailer. Es gibt auch noch eine 3-DVD-Perfect-Edition, die zusätzlich noch die Doku "A cut above the rest", sowie Carpenters Score als Audio-CD enthält, doch diese Edition ist schon lange ausverkauft und nur noch gebraucht zu ergattern. Halloween - Perfect Edition The Fog FSK ab 16 Jahren Der Film erfuhr vor wenigen Jahren eine schöne Neuveröffentlichung von Kinowelt, die Doppel-DVD bietet einen Audiokommentar mit John Carpenter und der im letzten Jahr verstorbenen Produzentin Debra Hill, sowie die Doku "Tales from the Mist". Escape from New York/Die Klapperschlange FSK ab 16 Jahren Von diesem Film gibt es hierzulande noch keine vernünftige DVD-Veröffentlichung, die bei uns erhältliche DVD bietet keine Extras und soll angeblich sogar leicht gekürzt sein. Das Cover oben stammt von der englischen/amerikanischen Special-Edition des Filmes, die einen Audiokommentar von Kurt Russell und John Carpenter, sowie Bonusfeatures wie Making of bietet. The Thing FSK ab 18 Jahren/indiziert "The Thing" wurde vor kurzem nun auch als deutsch-sprachige DVD ungekürzt veröffentlicht, lässt aber die Extras der oben gezeigten englischen Collector´s Edition, wie Audiokommentar Russell/Carpenter und die Doku "Terror takes shape" vermissen. Christine FSK ab 16 Jahren Ebenfalls eine sehr schöne DVD mit Audiokommentar von Carpenter und Darsteller Keith Gordon, sowie diversen anderen Extras. Starman FSK ab 12 Jahren Gleiches gilt für diese DVD, schöner Audiokommentar von Carpenter, hier mit Jeff Bridges plus Making of und weiteren schönen Sachen. Big Trouble in little China FSK ab 16 Jahren Üppig ausgestattete Doppel-DVD, bei der neben dem Audiokommentar von Carpenter und Kurt Russell besonders das Musikvideo von Carpenters Combo "Coupe de Villes" heraussticht, sehr grell, sehr 80er...:mat_morp: Die Fürsten der Dunkelheit FSK keine Jugendfreigabe/18/indiziert Mein persönlicher Lieblings-Carpenter wurde von Kinowelt vor einiger Zeit neu aufgelegt, ungekürzt und mit einem Audiokommentar von John Carpenter und Darsteller Peter Jason versehen. Sie leben! FSK keine Jugendfreigabe/18 Gleiches gilt für diesen Film, der von Kinowelt zusammen mit "Die Fürsten der Dunkelheit" wieder veröffentlicht wurde, der Audiokommentar stammt hier von John Carpenter und Hauptdarsteller Roddy Piper, als Bonus gibt es noch ein Making of von 1988 zu sehen. Jagd auf einen Unsichtbaren FSK ab 12 Jahren Diese Komödie mit Chevy Chase gibt es leider nur auf einer spärlich ausgestatteten DVD, Bonus sind entfallene Szenen und ein kurzes Making of. Body Bags FSK ab 18 Jahren Die gekürzte FSK-16-Fassung ist noch ziemlich geläufig, aber die ungekürzte Fassung scheint schon rarer zu sein. Drei Episoden, zwei von Carpenter, eine von Tobe Hooper inszeniert, eingerahmt von John Carpenter höchstpersönlich, der hier als lebende Leiche einen auf "Crypt Keeper" macht...:mat_morp: Die Mächte des Wahnsinns FSK ab 18 Jahren Da verstehe einer die FSK, der Film läuft als FSK 16 im Kino und auf Video, wird aber für die DVD-Veröffentlichung als FSK 18 eingestuft......die deutsche DVD bietet kaum Extras, nur eine kurze Doku und Interview-Fetzen, ausserdem beinhaltet sie nur die deutsche Tonspur. Das Dorf der Verdammten FSK ab 16 Jahren Standard-DVD von Universal, nur Trailer und Filmographien als Extra. Flucht aus L.A. FSK ab 16 Jahren Ähnliches gilt für diese Paramount-DVD, kaum Extras. Vampire FSK ab 18 Jahren/indiziert Ähnlich wie bei Body Bags ist die ungekürzte FSK-18-Version schon seltener zu finden, als Extras gibt es u. a. ein Making of. Ghosts of Mars FSK ab 18 Jahren Die DVD enthält einen Audiokommentar von John Carpenter und Hauptdarstellerin Natasha Henstridge, ein nettes Making of, sowie das Feature "Scoring Ghosts of Mars", welches Carpenter zusammen mit Anthrax, Steve Vai und Buckethead im Aufnahmestudio zeigt. Cigarette Burns FSK ab 18 Jahren/in Deutschland gekürzt Carpenters Beitrag zur Masters-of-Horror-Reihe dauert knapp eine Stunde und hat so ein bißchen etwas von "Die Mächte des Wahnsinns". Auf der DVD gibt es ein seltsames Interview mit Carpenter, in dem er die Fragen teilweise garnicht oder nur widerwillig beantwortet, bevor er das Interview abbricht.
  12. Stimmt, was die Audiokommentare anbetrifft, so sorgen Carpenter und Russell immer für gute Stimmung, so z. B. als bei "The Thing" nach der missglückten Wiederbelebung das "Ding" sich aus der Menschenhülle "schält", Russell kriegt sich vor Lachen ja kaum noch ein...:mat_morp:...die von Stefan angesprochenen Bearbeitungen fallen besonders bei "The Fog" auf, speziell natürlich in "Reel 9", es wurde wohl versucht, in der Musik mehr "passieren" zu lassen, aber auf Dauer nerven die "Zischgeräusche", soll wohl den Nebel darstellen, schon etwas. Aber auf der anderen Seite bin ich einfach nur froh, daß es Carpenters Scores überhaupt auf CD gibt, ich wäre ja für Expanded-Versionen von "Prince of Darkness", "They Live!" und einer "ordentlichen" Version von "Dark Star"...
  13. John Carpenter - The Fog 01. Prologue Includes narration by John Houseman 02. Theme From "The Fog" 03. Matthew Ghost Story 04. Walk To The Lighthouse 05. Rocks At Drake's Bay 06. The Fog 07. Antonio Bay 08. Tommy Tells Of Ghost Ships 09. Reel 9 10. Main Theme - Reprise 11. The Fog Rolls In 12. Blake In The Sanctuary 13. Finale 14. Radio Interview With Jamie Lee Curtis About "The Fog" The Fog ist wohl der aussergewöhnlichste Carpenter-Score jener Zeit, verglichen mit seinen anderen Werken. Dies mag daran liegen, daß Carpenter bei der ersten Schnittfassung des Filmes merkte, daß dieser nicht "funktioniert", er versuchte, den Film mit der Musik zu "retten". Das Ergebnis war allerdings ein Desaster und Carpenter sah sich gezwungen, innerhalb von kürzester Zeit, Szenen nachzudrehen, den Film neu zu schneiden und neu zu vertonen. Heraus kam einer der "melodischsten" Carpenter-Scores, der die geisterhafte Atmosphäre des Küstenstädtchens "Antonio Bay" perfekt untermalt. Höhepunkt ist wohl der Track "Reel 9", welcher mit seinen 11 Minuten Laufzeit den Showdown des Filmes untermalt, die Flucht der Hauptfiguren vor dem Nebel in die Bergkirche, der Kampf mit den "Geistern", sowie die vermeintliche Erlösung, als das Gold zurückgegeben wird. :mat_morp: John Carpenter/Alan Howarth - They Live! 01. Coming To L.A. 02. A Message 03. The Siege of Justiceville 04. Return To Church 05. All Out Of Bubble Gum 06. Back To The Street 07. Kidnapped 08. Transient Hotel 09. Underground 10. Wake Up Einer meiner persönlichen Lieblings-Carpenter, sowohl der Film, als auch die Musik (wer hätte das gedacht :mat_morp: ). Der Score besteht im Grunde zwar nur aus der für Carpenter typischen rhythmischen Bassfigur, erfüllt aber, wie fast immer, seinen Zweck. Sehr schön finde ich die wiederholte Verneigung von Carpenter an sein Lieblingsgenre, den Western. Im ersten Track "Coming to L.A." bekommt man dann auch gleich Mundharmonika und Gitarre zu hören, der Fremde, der Namenlose (John Nada, Nada=Nichts, Niemand) kommt in die Stadt und man weiss, es wird Ärger geben, eine typische Western-Eröffnung des Filmes. Im Film geht es ja darum, daß Aliens unerkannt die Macht übernommen haben und uns in einem alltäglichen Trott aus "Arbeite, Konsumiere" gefangen halten, ohne, daß wir auch nur etwas unternehmen würden, um diesen Trott zu ändern, denn das ist ja bequemer. Die Musik, besonders das Eröffnungsstück "Coming to L.A.", symbolisiert durch seinen Rhythmus langsames Gehen, immer im gleichen Trott weitergehen, bevor es dann in "Wake up" eine fast schon rockige Variante erfährt...Besonders bemerkenswert finde ich noch den Track "The Siege of Justiceville", in dem Carpenter mal wieder beweist, daß er es auch versteht, mit simplen Mitteln zwar, Spannung innerhalb der Musik aufzubauen und diese im Verlauf des Stückes noch zu steigern. "Return to Church" präsentiert dann eine "niedergeschlagene" Version des Hauptthemas, nachdem der Slum Justiceville von Polizei und Militär dem Erdboden gleichgemacht wurde, kehrt Nada in die angrenzende Kirche zurück und findet dort die Schachtel mit den Sonnenbrillen, mit denen er die "Wahrheit" sehen kann. Die Munharmonika wimmert fast wehklagend über das Hauptmotiv, bevor Nada dann mit Sonnenbrille bewaffnet durch die Stadt schreitet. Alles in Allem ein schöner Score, der das Ende des "alten" Carpenter-Sounds einläutete, sein erst vier Jahre später gedrehter Film "Jagd auf einen Unsichtbaren" wurde von Shirley Walker vertont, bevor Carpenter dann 1994 für seinen TV-Film "Body Bags" wieder selbst in die Tasten griff und damit den Start des neuen Carpenter-Sounds endgültig besiegelte, was vorallem auch einen wesentlich höheren Gitarrenanteil bedeutete.
  14. Booth and the Bad Angel 01. I Believe 02. The Dance Of The Bad Angels 03. Hit Parade 04. Fall In Love With Me 05. Old Ways 06. Life Gets Better 07. Heart 08. Rising 09. Butterfly´s Dream 10. Stranger 11. Hands In The Rain Ein weiterer Ausflug von Badalamenti in die Welt der Pop-Musik, besonderes Augenmerk sollte hier auch einmal auf das Cover der CD, sowie den ironischen Titel geworfen werden... Tim Booth, Sänger der Band "James", wurde einmal gefragt, mit wem er am liebsten einmal zusammenarbeiten würde und er nannte Angelo Badalamenti. Das Ergebnis ist dieses Album, welches 1996 veröffentlicht wurde. Fans von Badalamentis träumerisch-geisterhaften Melodien, als auch den Leuten, die schon die beiden Badalamenti-Julee-Cruise-Platten ihr Eigen nennen dürfen, sei dieses Album ans Herz gelegt.
  15. Da kann ich mich Christian nur anschliessen, ich habe den Score seinerzeit einmal gehört und dann erstmal ins Regal gepackt. Als ich ihn später mal wieder einlegte, war ich sofort der Magie Goldsmiths verfallen, schon komisch, wie solche Dinge manchmal laufen......das Album ist zudem gut zusammengestellt, es hört sich sehr gut, so gut, daß ich es mir ab und zu auch mal öfter hintereinander anhöre. Melancholie ist wirklich ein guter Ausdruck, um die Musik zu beschreiben. Wie gesagt, kein großes Meisterwerk, aber dennoch ein kleiner, aber sehr feiner Score, den man durchaus als einen Höhepunkt in Jerrys 90er-Phase sehen kann.
  16. SUCHFUNKTION! So einen Thread gibt es schon, siehe hier.
  17. Das heisst also, dass es Badelt nicht soviel ausmacht, oder?
  18. Er hatte die Chance im Verlauf besser zu werden, ich habe beide Scores zumindest nicht schon nach drei Tracks rausgeworfen...:mat_morp:...Tränen der Sonne kenne ich leider nicht, aber BHD hab ich mal gesehen, fand den jetzt aber auch nicht soo dolle und auch die Musik im Film war nicht gerade überragend...
  19. Was mir auch aufgefallen ist, es gibt in den letzten Jahren verstärkt Komponisten, die engagiert werden, um Musik zu schreiben, die wie von jemand anderem klingt, ist wohl auch billiger, als einen Williams oder Elfman zu holen. Bei Klaus Badelt fiel mir das vorallem auf, "Time Machine" basiert auf einem Goldsmith-Score plus Chorpassagen von Adiemus, bei "Poseidon" hat er sich am Thema von JNH aus "Vertical Limit" bedient und in "Ultraviolet" erklingt als Main Theme eine abgewandelte Version von Elfmans Spider-Man-Thema, sogar die Streicherpassagen und die Percussions klingen gleich und dieser Trend gibt mir auch zu denken. Am Anfang war es vielleicht nur so, daß die MV-Leute "nur" ihren Mentor Hans Zimmer kopierten, aber mittlerweile scheint sich das auch auf den Stil anderer Komponisten ausgeweitet zu haben.
  20. Ich bezog meine Aussage garnicht mal auf die Ähnlichkeiten beider Scores, kann ich auch garnicht, da ich sie bisher nur einmal gehört habe und ich bei beiden bei jedem Track auf die Anzeige meines Players gesehen habe, wann denn das Ding endlich zuende ist...:mat_morp:...ich versuche eben, jedem Score eine Chance zu geben, auf Teufel komm raus...
  21. Fast richtig, es muss heissen "Man spricht deutsh"...:mat_morp: Du bist dran...:mat_morp:
  22. Also auf der DVD zu "Gladiator" erzählt Zimmer etwas zum Enstehungsprozess der Musik (Doku "Kämpfer mit Taktstock"), dabei erwähnt er auch, dass jemand, ich glaube, Scalia, der Cutter, eine Dead Can Dance-CD hatte und sie Hans vorspielte. Der war so begeistert davon, dass er Lisa Gerrad anrief und sie bat, auf dem Gladiator-Score zu singen. Beide Filme starteten fast gleich, Gladiator am 5.5.2000 und M:I II am 24.5.2000 (US-Starttermine), also könnten sie die beiden Filme gleich in einem Aufwasch gemacht haben. Ausserdem ist der Gladiator-Score der "Bekanntere" von beiden, wage ich mal zu behaupten...:mat_morp:
  23. So, poste es auch mal hier: [ame=http://www.youtube.com/watch?v=JLVH4BXlPc4]YouTube - Room to Dream scene[/ame] Dieser Clip könnte ein kurzer Ausschnitt aus David Lynchs neuem Film INLAND EMPIRE sein, da in der Beschreibung der von Lynch herausgegebenen DVD "Room to dream" von einem "recent project" Lynchs die Rede ist und INLAND EMPIRE auf DV gedreht wurde. Am Ende gibt es einen "Song", der von Badalamentis Score stammen könnte...
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